Rezension
Auf der Beerdigung ihres Bruders Bill trifft Joan ihre Jugendliebe Matt wieder. Erfreut ist sie nicht, denn Matt hat ihr vor langer Zeit das Herz gebrochen. Als das Testament von Bill eröffnet wird, der nächste Schock: Sein letzter Wille, seine Asche verstreut auf dem Mount Teton und Joan und Matt sollen sie dort hinbringen. Joan steht vor einer schwierigen Entscheidung.
Bei der Rezension zu diesem Buch bin ich hin und her gerissen. Die ersten Kapitel waren ganz nett, doch bis zum Schluss bin ich mit den Hauptcharakteren nicht wirklich warm geworden. Joan und Matt waren mir streckenweise zu kindisch für ihr Alter und ihre Handlungen manchmal nicht ganz nachvollziehbar. Die Einblicke in die Vergangenenheit waren hilfreich, trotzdem habe ich kein Knistern zwischen den beiden vernommen. Es hat sich kaum Spannung aufgebaut. das Ende kam relativ plötzlich und war sehr vorhersehbar. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Handlung gewünscht.
Fazit: Eine nette seichte Sommerlektüre für den Urlaub.