Wilder Wacholder von Susanne Schomann
erschienen bei Edel Elemets im Mai 2019
Klappentext
Die grünen Hügel von Cornwall hat Isabell Valentine gegen die blühende Heide von Lunau eingetauscht: Nach dem Unfalltod ihres Mannes wagt sie in der Lüneburger Heide einen Neuanfang: Beruflich mit ihren Modetorten, privat ist da Dr. Kjell Loewenthal. Aber der Landarzt von Lunau ist ein Mann, der sich auf keine feste Beziehung einlassen will, auch wenn seine Blicke in kostbaren Momenten etwas zu versprechen scheinen, an das Isabell nach all den Tränen nicht mehr glauben konnte. Es duftet nach wildem Wacholder, als Kjell sie zum ersten Mal küsst. Und er ist für sie da, als die Vergangenheit sie einholt – und ihr Glück unter dem weiten Heidehimmel in Gefahr gerät.
Meine Meinung
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und angenehm zu lesen. Die Beschreibungen der Landschaften lassen einen vor Ort dabei sein. Und auch die Protagonisten sind gut vorstellbar.
Isabell, sie ist eine nette und liebe noch junge Frau, die ein schweres Schicksal in Cornwall erlitten hat, aber durch Kjell erwacht sie wieder zum Leben.
Kjell, ein Bild von einem Mann, da wird jede Frau im Dorf neidisch, er ist sich seiner Gefühle nicht sicher, aber sein Herz treibt ihn immer wieder zu Isabell.
Die Geschichte hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Nur zum Schluss war es mir zu Action geladen. Ein wenig too much. Aber ich vergebe gerne 3,5 Sterne ⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung für Liebesromaneliebhaber.