Nordamerika, wie wir es kennen, gibt es nicht mehr. Stattdessen gibt es 12 Distrikte, die der großen Hauptstadt, dem Kapitol dienen müssen. Zucht und Ordnung wird mit Gewalt und Unterdrückung durchgesetzt. Eine vor Jahren unterdrückte Rebellion seitens der Distrikte wird alljährlich mit den sogenannten Hungerspielen gefeiert. In diesen Spielen muss sich jeweils ein Junge und ein Mädchen aus jedem Distrikt in einer Arena des Kapitols stellen. Dem Sieger winkt Ruhm und Ehre, aber alle anderen müssen dafür sterben...

Meine Meinung zu diesem Buch
"Fröhliche Hungerspiele und möge das Glück stets auf Eurer Seite sein." - Selten hallte ein Satz aus einem Buch so lange bei mir nach. Selten packt mich das Grauen, das in einer Geschichte steckt, auch beim zweiten Mal lesen so fest, das mir ganz anders wird. " Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele" ist aber so ein Buch. Was die Autorin hier im Bereich "All Age/ Teenager/Dystopie" geschaffen hat, sucht meiner Meinung nach immer noch seinesgleichen. Eine Serie wie diese gibt es immer nur einmal und danach muss man ganz lange auf das nächste Großereignis warten.

Fazit
Wie weit geht man und was tut man, um die zu beschützen, die man liebt? Wie handelt man, wenn sich die Erkenntnis durchsetzt, dass es nicht nur allein darum geht, die eigene Haut zu retten, sondern so viel mehr auf dem Spiel steht? Wie überlebt man in einer Welt, in der sich niemand dafür interessiert, wie die Dinge wirklich sind? Wie sie sein müssten?
"Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele" ist ein großartig spannender Auftakt zu einer Dystopie, die in großen Teilen gar nicht so dystopisch ist.