Hierbei handelt es sich um eine einmalige, poetische und düstere Dystopie. Besonders der Schreibstil ist nicht so häufig vorhanden. Das ganze Buch ist in der Ich- Perspektive im Präsenz gehalten. Anfangs hat man es mit kurzen dynamischen Sätzen zu tun, die eine Atemlose Atmosphäre aufbauen. Juliettes Gedanken sind analytisch und man hat erstmal mit ihren Ängsten und wünschen zu tun. Auffällig sind die durchgestrichenen Worte, die Juliettes Gedanken darstellen aber sie sind auch durchgestrichen, weil sie sich viele Gedanken verbietet. Besonders wenn es um Adam geht. So gehen der größte Wunsch und die größte Angst im Zwiespalt einher.

Die ersten paar Kapitel sind noch ein wenig langsamer aber ab ca. Seite 70 passiert dann so viel, dass alles Schlag auf Schlag geht. Plötzlich rasen 40 weitere Kapitel an einem vorbei und enden in einem spannenden Ende, dass Lust auf mehr macht.

Eine Wunderschöne, aufregende und Kreative Dystopie. Am Anfang etwas langsamer aber dann geht alles in einem Wimpernschlag zuende.

Ich empfehle sie aufjedenfall und gebe volle 5 Origiamis, da es einfach ein Erlebnis ist.

http://bibliomantic-hope.blogspot.com/2015/05/rezension-ich-furchte-mich-nicht.html