In "Der Schneeleopard", dem 12. Teil der Rizzoli- & Isles-Thriller, ermitteln Jane Rizzoli und Maura Isles in dem Fall Leon Goth, der in seiner Bostoner Wohnung ausgeweidet aufgehängt vorgefunden wird. Und es bleibt nicht der einzige Fall. Haben diese Fälle etwas mit dem Verschwinden von den Touristen einer Safaritour in Botswana vor sechs Jahren zu tun?

Der Schreibstil ist gut. Geschickt springt das Buch zwischen den Ereignissen damals in Botswana und den jetztigen in Boston hin und her. Die Safaritour wird bald zum Horrortrip als am Morgen die erste Person tot aufgefunden wird. Wurde diese wirklich nur von wilden Tieren gerissen oder steckt mehr dahinter? Die Spannung wird während des ganzen Buchs hochgehalten und nimmt zum Ende hin nochmal richtig Fahrt auf, so dass ich das Buch dann nicht mehr weglegen konnte. Die persönlichen Geschichten von Jane und Maura haben diesemal nicht ganz so gut reingepasst, haben teilweise eher gestört.

Die Geschichte hat mich mitgerissen und der Mörder bleibt auch sehr lange ungewiss. Den Aspekt mit den Raubkatzen fand ich auch gut. Ich werde auch die anderen Bücher der Serie lesen.