Thomas Bienert

 4,2 Sterne bei 19 Bewertungen

Lebenslauf

Thoma Bienert wurde 1963 in Waltershausen bei Gotha geboren. Nach dem Geschichtsstudium an der Humboldt-Universität Berlin war er viele Jahre als wissenschaftlicher Referent tätig. Heute ist er freier Autor. In der Vergangenheit ist er mit zahlreichen Beiträgen in Fachzeitschriften sowie mit mehreren Monografien zur mittelalterlichen Geschichte Thüringens hervorgetreten. Unter anderem war er an dem ambitionierten Projekt „Geschichte Mitteldeutschlands“ des MDR beteiligt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Thomas Bienert

Neue Rezensionen zu Thomas Bienert

Cover des Buches Freizeitführer Ostthüringen, Saaleland, Thüringer Kernland (ISBN: 9783831322909)
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Rezension zu "Freizeitführer Ostthüringen, Saaleland, Thüringer Kernland" von Thomas Bienert

Empfehlenswert
mabuerelevor 7 Jahren

Der Freizeitführer umfasst die Landkreise Gotha, Sömmerda, Weimarer Land, Greiz, Saale-Holzland-Kreis, Saale-Orla- Kreis, Altenburger Land und die kreisfreien Städte Erfurt, Weimar, Jena Gera.

Zu Beginn befindet sich eine Karte.

Die Orte werden in alphabetischer Reihenfolge vorgestellt. Dabei ist der Aufbau jeweils identisch. Hellblau unterlegt gibt es Informationen zur Historie. Dunkelblau folgt, wenn vorhanden, Adresse, Telefonnummer und Mailadresse der Tourismusinformation sowie der Link zur Webseite des Ortes..

Unter der Überschrift „Sehenswertes“ werden die Besonderheiten des Ortes beschrieben. Wenn vorhanden, sind Öffnungszeiten und Kontaktmöglichkeiten mit angegeben.

So wird zum Beispiel für Bad Köstritz das Heinrich-Schütz-Haus und die Schwarzbierbrauerei sowie für Kolleda das Stadtzentrum, das Heimatmuseum, das Funkmuseum und das Museum zur Luftkriegsgeschichte vorgestellt.

Danach gibt es Hinweise zu Freizeit und Natur. Wanderwege per Fuß und Rad bilden dabei den Schwerpunkt. Ergänzt werden sie durch Naturdenkmäler oder Museen. So wird für Ranis auf das Artenschutzzentrum, ein Wisenthotel und den Naturlehrpfad hingewiesen.

Abschließend werden Veranstaltungen und Feste erwähnt wie in Weida der Weid`sche Kuchenmarkt.

Viele farbige Fotos veranschaulichen die Gegend.

Zwei Seiten möchte ich besonders erwähnen. Sie sind grün grundiert und enthalten ein Stück unbekannter Thüringer Geschichte. Die eine befasst sich im Zusammenhang mit den Drei Gleichen mit Königin Radegunde, die andere mit der indischen Elefantendame Miss Baba.

Der Reiseführer ist Besuchern Thüringens sehr zu empfehlen. Besonders gefallen hat mir, das auch viele Kleinigkeiten aufgenommen wurden, die in anderen Büchern unter den Tisch fallen. Natürlich sind die Informationen für die kreisfreien Städte umfangreicher und enthalten die all die bekannten klassischen Gedenkstätten.

Cover des Buches Das Vermächtnis der Landgrafen (ISBN: 9783954003914)
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Rezension zu "Das Vermächtnis der Landgrafen" von Thomas Bienert

Mord und Totschlag in Thüringen
Estrelasvor 9 Jahren

Der Kaufmann Dietmar Hellgreve wird im Eisenach des 13. Jahrhunderts als unparteiischer Ermittler zweier Morde eingesetzt. Diese stehen in Zusammenhang mit den Thüringischen Erbfolgekriegen. Der Einstieg in den Roman war für mich nicht ganz einfach, denn eine Vielzahl von Figuren wurde mit ebenso vielen historischen Informationen eingeführt. Und das war ein grundsätzlicher Schwachpunkt des Buchs. Der Autor hat als Historiker sicher gründlich die Fakten recherchiert. Allerdings hat deren Vermittlung den Lesefluss und das Aufkommen von Spannung gestört. Anfangs erinnerte die Handlung an "Der Name der Rose" (mittelalterliche Ermittlungen, nächtliche Geheimtreffen usw.), in der zweiten Hälfte ging es, aufgrund der Darstellung kriegerischer Handlungen, nur noch am Rande um das ursprüngliche Motiv. Ich wäre stattdessen lieber noch tiefer in die Stimmung des Ortes eingetaucht. Nichtsdestotrotz weiß ich die Auseinandersetzung mit der thüringischen Geschichte in Romanform zu schätzen und habe einiges Wissen daraus mitgenommen.

Cover des Buches Das Vermächtnis der Landgrafen (ISBN: 9783954003914)
katze267s avatar

Rezension zu "Das Vermächtnis der Landgrafen" von Thomas Bienert

Der Streit um Eisenach
katze267vor 9 Jahren

Der Roman spielt in und um Eisenach im  Jahre 1259. Hintergrund der Geschehnisse bildet der Streit um die thüringische Erbfolge, auch der Bestz der Stadt Eisenach ist strittig. Momentan hat der Wittiner Landgraf Albrecht die Hoheit über Stadt, Wartburg und Land., aber Sophie von Brabant, die Tochter der heilgen Elisabeth, erhebt Ansprüche für ihren Sohn Heinrich.Auch ihr Schwiegersohn, der Herzog von Braunschweig mischt sich in die Auseinandersetuzungen ein.
In Eisenach werden , während diese Auseinandersetzungen noch im Hintergrund schwelen und noch kein offenes Kampfgeschehen passiert, eines nachts 2 unbescholtene Marktzoller ermordet aufgefunden.
Da diese beiden mit Sophie sympathisierten und somit politische Hintergründe nicht ausgeschlossen werden können, beauftragt Graf Albrecht den neutralen Eisenacher Tuchhändler Dietmar Hellgreve  mit den Ermittlungen. Nach aufwendigen Recherchen und Ermittlungen, teils unter eigener Gefahr, kann dieser auch die Mörder ermitteln, allerdings gelingt ihnen die Flucht. Doch wer sind die Hintermänner??
Da brechen offene Kampfhandlungen aus und Hellgreve gerät in deren Mittelpunkt.
Der Roman ist vom Verfasser hervorragend recherchiert und historisch fundiert geschrieben, durch die Mordfälle und einige kleinere zusätzliche Handlungsstränge ist er aber nicht trocken sondern spannend erzählt.
Allerdings ist er keine leichte Zwischendurchlektüre, denn  die Vielfalt er handelnden Personen, der Bürger, Fürsten und ihrer Berater erfordert schon eine gewisse Konzentration, das Personenverzeichnis umfasst 4 Seiten.Mir persönlich fehlte eine Karte, um das Geschehen auch örtlich  detailliert nachverfolgen zu können.
Insgesamt ein interessanter, bunter , spannender, gut recherchierter historischer Roman mit einigen Anforderungen an den Leser.

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Eisenach 1259. Der angesehene Bürger Dietmar Hellgreve setzt sich selbstlos für die Rechte und den Schutz seiner Stadt ein. Im Auftrag des neuen Landesherrn, des Wettiner Landgrafen Albrecht, entlarvt er den Raubritter Herwig von Hörselgau als Mörder an zwei Eisenacher Bürgern und zieht sich dessen flammenden Hass zu. Zugleich schafft er sich damit mächtige Feinde, denn die Hintermänner der Freveltat bleiben unentdeckt.

Als wenig später Sophie von Brabant, Tochter der heiligen Elisabeth, und ihr Schwiegersohn, der Herzog von Braunschweig, den Krieg um die Thüringer Erbfolge neu entfachen und Eisenach besetzen, bleibt Hellgreve nur die Flucht auf die Wartburg, die er gemeinsam mit den Getreuen der Landgrafen verbissen gegen die Eindringlinge verteidigt, denen sich sein rachsüchtiger Widersacher angeschlossen hat.

Leseprobe

Vor dem Hintergrund des Thüringer Erbfolgekrieges entwirft der Thüringer Historiker Thomas Bienert ein farbenfrohes Panorama mittelalterlichen Lebens im Schatten der Wartburg. Die Konflikte zwischen Rittern und Bürgern, Wettinern und Hessen kulminieren im packenden Duell zweier unerbittlicher Gegner, die für ihre Überzeugungen und Rechte alles aufs Spiel setzen.

Zum Autor

Nach dem Geschichtsstudium an der Humboldt-Universität Berlin war Thomas Bienert viele Jahre als wissenschaftlicher Referent tätig. Heute ist er freier Autor. In der Vergangenheit ist er mit zahlreichen Beiträgen in Fachzeitschriften sowie mit mehreren Monografien zur mittelalterlichen Geschichte Thüringens hervorgetreten. Unter anderem war er an dem ambitionierten Projekt „Geschichte Mitteldeutschlands“ des MDR beteiligt.

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* Verpflichtend ist die Teilnahme in der Leserunde (posten in den Leseabschnitten und das anschließende rezensieren des Buches)

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133 BeiträgeVerlosung beendet
winterdreams avatar
Letzter Beitrag von  winterdreamvor 9 Jahren

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