Tina Brömme

 3,7 Sterne bei 38 Bewertungen

Lebenslauf

Tina Brömme, geboren 1965 in Karlsruhe, hatte nie ein Problem damit, sich für einen Beruf zu entscheiden: Sie wollte schon immer Schriftstellerin werden. Bei den Männern hat es etwas länger gedauert, führte aber letztlich auch zum Happy End. Inzwischen lebt sie mit ihrer Familie in München, wo sie witzige Frauenbücher und spannende Jugendthriller schreibt, zudem arbeitet sie fürs Fernsehen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Tina Brömme

Cover des Buches Wie programmiert man Liebe? (ISBN: 9783736300712)

Wie programmiert man Liebe?

 (21)
Erschienen am 01.06.2016
Cover des Buches Maybe You? Entscheide sich, wer kann! (ISBN: 9783802597428)

Maybe You? Entscheide sich, wer kann!

 (15)
Erschienen am 02.04.2015

Neue Rezensionen zu Tina Brömme

Cover des Buches Maybe You? Entscheide sich, wer kann! (ISBN: 9783802597428)
A

Rezension zu "Maybe You? Entscheide sich, wer kann!" von Tina Brömme

Warum muss man sich immer entscheiden!
Amrayvor 3 Jahren

Maybe You? Entscheide du. Mit diesem Satz tut sich die Mittzwanzigerin ziemlich schwer. Denn was sie wirklich nicht kann, ist eine Entscheidung zu treffen.

Annika trennt sich halbherzig von ihrem Freund Tim, als sie für ein Jahr ein Auslandspraktikum in Australien absolviert. Hier lernt sie Josh kennen und lieben. Doch einer gemeinsamen Zukunft danach gibt sie keine Chance, es könnte ja vielleicht falsch sein. So reist sie allein nach Deutschland zurück und verlässt ihre große Liebe.

Bald schon begegnet sie dem lustigen Überlebenskünstler Kuschi, der genau wie sie, sich nicht gern entscheidet. Zeitgleich nimmt der Filmstar Malik einen Platz in ihrem Leben ein. Dieser hat keine derartigen Probleme und übernimmt auch für Annika jegliche Auswahl. Wie das Leben so spielt, taucht auch ihr Exfreund Tim auf, dem sie immer noch nicht die entgültige Trennung beigebracht hat.

Drei Männer jeder hat Eigenschaften die ihr wirklich zusagen, aber aber der Eine ist irgendwie nicht dabei. Nur keinen Fehler machen, nur nicht den Falschen wählen, Annika kann sich nicht entscheiden. Und desshalb unterhält sie sich immer wieder mit Josh, dem sie aber, ausnahmsweise deutlich, zu verstehen gibt, eine weitere Beziehung traut sie sich nicht zu.

Und jetzt kommt der Leser ins Spiel. Er kann wählen, wie Annikas Liebesleben weitergeht. Einzelne Abschnitte erzählen die Geschichte mit dem jeweiligen Partner, die Gefühle, die Entwicklungen, die sich aus der jeweiligen Konstellation ergibt, die anderen überspringt man. Nach einem gewissen Punkt besteht noch einmal die Möglichkeit seine Meinung zu ändern. Was am Ende herauskommt und wie es Annika dabei ergeht, wisst nur ihr. Denn schließlich entscheidet ihr für sie, oder?

Ich finde das Konzept echt genial und habe es vorher noch nicht gekannt. Einen Rat möchte ich dem Leser noch mit auf den Weg geben. Lest wie es geplant ist und wählt immer nur einen Freund für sie aus. Wenn ihr eine andere Wahl treffen oder wissen wollt, wie diese ausgeht, lest diese erst nach dem Ende des Buches durch. Es ist leicht geschrieben und regt den einen oder anderen zum Nachdenken an. Eine äußerst interessante Lektüre.

Cover des Buches Maybe You? Entscheide sich, wer kann! (ISBN: 9783802597428)
A

Rezension zu "Maybe You? Entscheide sich, wer kann!" von Tina Brömme

Interessanter Aufbau und ein schönes Ende
Aprikosavor 3 Jahren

Annika kehrt nach ihrem Neuseeland Aufenthalt nach München zurück. Eins kann sie wirklich schlecht und das ist Entscheidungen treffen. Eigentlich verläuft ihr Leben eher unspektakulär, aber dann trifft sie sie auf Kuschi, den sie interessant findet. Er ist ein Lebenskünstler und seine Leidenschaft ist unter anderem Poetry Slam.
Ein ganz anderer Typ ist der junge Schauspieler Malik, den sie interviewt. Und dann ist da auch noch ihr Exfreund Tim, der noch eine Chance haben möchte, da er scheinbar noch Gefühle für Annika hat. Das alles ist echt eine Herausforderung für Annika, denn hier geht es um richtig große Entscheidungen und keiner kann sich so schlecht für etwas entscheiden wie Annika. Gerade deswegen kann hier der Leser Entscheidungen treffen. In bestimmten Situationen entscheidet man sich für einen der drei Männer beziehungsweise eine bestimmte Handlung. Dann liest man an der jeweils angegebenen Stelle weiter.

Ich musste mich zunächsteinmal an den Schreibtstil gewöhnen. Es fiel mir teilweise schwer mich in der Story einzufinden. Ich fand manchmal gab es einfach zu viel Drumherum. Ich konnte mich dann aber dennoch gut einfinden und der Story folgen. Spannung kam nicht durchgehend auf. Die Männer sind zwar unterschiedlich, aber ich hätte mir dann doch interessantere Typen gewünscht. Aber mein Ende hat mich richtig begeistert und das fand ich auch in sich schlüssig.
Einmal hatte ich einen Übergang, den ich nicht so passend fand von meiner einen Entscheidung und dann mit der nächsten. Insgesamt fand ich die Idee aber toll und durch das tolle Ende, hat die Story bei mir einen positiven Eindruck hinterlassen.

Cover des Buches Wie programmiert man Liebe? (ISBN: 9783736300712)

Rezension zu "Wie programmiert man Liebe?" von Tina Brömme

Ein Buch mit einem großen Nerdfaktor
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie ist locker, witzig und ideal um sie zwischendurch zu lesen. Vor allem Leute, die selbst etwas "nerdig" sind und auch etwas mit z.B. lustigen T-shirt Aufschriften und Star Trek anfangen können, sind hier genau richtig.

" You read my t-shirt. That's enough social interaction for one day"
Die Protagonisten sind sehr authentisch. Während des Lesens kam es mir vor, als wären sie selber Leute, die ich in meinem Umfeld habe. Obwohl gerade im Bezug auf die "Nerds" viel mit Klischees gespielt wird, geht Tina Brömme auch in die Tiefe und zeigt, dass auch die "Nerds" viel tiefgründiger sind, als man denken mag. Sie erschatft tiefgründige und in sich schlüssige Charaktere.

Rieke war mir eine sympathische Protagonistin. Sie hatte Charakterzüge, mit den ich mich gleich von Anfang an identifizieren konnte. Allerdings fand ich es teilweise etwas anstrengend, wie sehr sie sich selber runterspielt und auch ihren Begabungen.

"Hm. Und das sollte ich glauben? Okay, ruhig Blut. Ich war hier nicht die eifersüchtige Freundin (doch!), sondern die empathische Therapeutin (grrrr!)"
Insgesamt würde ich die Geschichte nicht als Neuerfindung des Rades bezeichnen, sie ist halt eine klassische Liebesgeschichte und daher leicht vorhersehbar. Allerdings überzeugt sie mit viel Witz, Humor und dem Nerd-Faktor!

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