Rezension zu "Die Essenz des Bösen" von Tony Parsons
Für Detective Max Wolfe ist es die dunkelste Stunde seines Lebens: Nur mit Glück überlebt er einen Terroranschlag auf ein Einkaufszentrum, bei dem fünfundvierzig andere Menschen sterben. Eine Woche später ist die Londoner Polizei den Tätern auf der Spur, aber der Einsatz läuft aus dem Ruder. Die Drahtzieher des Anschlags, zwei Brüder, werden bei der Festnahme erschossen.
Ich habe die Reihe um Max Wolfe immer sehr gerne gelesen. Die Fälle waren spannend und die Charaktere sind mir an Herz gewachsen. Vor allem Max und seine kleine Familie, einschließlich Hund. Ich hatte jetzt seitdem letzten Band eine längere Pause, bin aber trotzdem gut mit dem Buch zurecht gekommen. Dieser Teil war bis jetzt der schlechteste der Bände, was aber hauptsächlich daran liegt, dass mich das Thema Terrorismus in Büchern eher nicht ganz so interessiert und es eher etwas trocken war. Mir hat das einfach etwas die Spannung gefehlt. Die Szenen mit seiner Tochter und seinem Hund waren wie immer sehr süß und zum Teil aus rührend. Ich fand das Ende des Buches nicht gut. Es war einfach nicht notwendig gewisse Personen sterben zu lassen.
Ich bin trotzdem recht schnell und gut durch das Buch durchgekommen, was vor allem am Schreibstil lag. Das Buch bekommt 3/5 Sterne.