Rezension zu Sonea - Die Hüterin von Trudi Canavan
Trudi Canavan - Sonea: Die Hüterin
von once-upon-a-time
Kurzmeinung: Großartiger Auftakt zu einer spannenden Trilogie.
Rezension
once-upon-a-timevor 9 Jahren
Klappentext. Sonea ist die mächtigste Magierin von Kyralia. Dennoch ist sie nicht imstande, ihren eigenen Sohn zu beschützen.
Eigentlich wollte der junge Lorkin nicht mehr, als endlich aus dem Schatten seiner Mutter Sonea zu treten. Doch der Weg, den er dazu wählt, führt ihn in die Arme der Schwarzen Magier von Sachaka - Soneas schlimmsten Feinden.
Erster Satz. Das erfolgreichste und meistzitierte Stück des Dichters Rewin, der größte Redefluss, der aus der Neuen Stadt hervorgegangen war, hieß Stadtlied.
Cover. Das Cover zeigt eine Person, den Gesichtszügen nach zu urteilen, eine Frau, in einem roten Gewand. Mir ist nicht so ganz klar, wen das darstellen soll (vielleicht steh ich da aber auch nur ziemlich auf dem Schlauch). Für mich jedenfalls ist diese Person niemand spezielles, aber gerade deshalb gefällt mir das Bild so gut. Es hat etwas geheimnisvolles und es sieht edel aus. Wirklich schön.
Inhalt. Das vorhergehende Buch Magie von Trudi Canavan habe ich schon vor langem gelesen, die der Sonea-Trilogie vorausgehende Trilogie vor noch viel längerer Zeit. Diese lange Zwischenzeit hat es mir wirklich schwer gemacht, denn Canavan erleichtert dem Leser das Verständnis keineswegs. Auf jeden Fall sollte man daher Die Gilder der schwarzen Magier gelesen haben, bevor man sich Sonea vornimmt.
Auch die vielen verschiedenen Handlungsstränge, in denen zum Teil sehr viel Zeug auf einmal geschieht, machen einem das Verstehen nicht immer leicht, aber zu ernsthaften Verwirrungen ist es bei mir niemals gekommen.
Die Geschichten sind spannend, fesseln den Leser und zwingen ihn praktisch, den Rest der Trilogie umgehend in die Hand zu nehmen.
Die ein oder andere Auflösung kommt überraschend, aber das ist gar nicht das wichtigste. Ob Überraschung oder nicht, Die Hüterin ist fantastisch geschrieben und konnte mich wirklich begeistern.
Personen. Die meisten Personen in Kyralia kennt man schon von früher, die sind auch (soweit ich das einschätzen kann) überzeugend zwanzig Jahre älter geworden. Die Entwicklung um die Beziehung zwischen Sonea und Regin gefällt mir, ebenso die zwischen Dannyl und Achati; Kallen und einige andere geben ebenfalls Rätsel auf.
Kritikpunkte an jedwenen Personenkonstellationen kann ich jedenfalls nicht üben.
Fazit. Insgesamt ist es Canavan mit diesem Buch gelungen, mir Lust auf den Rest dieser Trilogie zu machen; und fast noch mehr auf die Vorgänger-Trilogie.
Ersteres veranlassen die vielen offenen Enden: Wie geht es mit Kallen weiter? Was passiert mit Lorkin? Und was mit Skellin?
Zweiteres wird von der Wehmut beeinflusst, die das Thema Akkarin auffwirft. Ich werde also viel zu tun haben. Und ich bin begeistert!
Eigentlich wollte der junge Lorkin nicht mehr, als endlich aus dem Schatten seiner Mutter Sonea zu treten. Doch der Weg, den er dazu wählt, führt ihn in die Arme der Schwarzen Magier von Sachaka - Soneas schlimmsten Feinden.
Erster Satz. Das erfolgreichste und meistzitierte Stück des Dichters Rewin, der größte Redefluss, der aus der Neuen Stadt hervorgegangen war, hieß Stadtlied.
Cover. Das Cover zeigt eine Person, den Gesichtszügen nach zu urteilen, eine Frau, in einem roten Gewand. Mir ist nicht so ganz klar, wen das darstellen soll (vielleicht steh ich da aber auch nur ziemlich auf dem Schlauch). Für mich jedenfalls ist diese Person niemand spezielles, aber gerade deshalb gefällt mir das Bild so gut. Es hat etwas geheimnisvolles und es sieht edel aus. Wirklich schön.
Inhalt. Das vorhergehende Buch Magie von Trudi Canavan habe ich schon vor langem gelesen, die der Sonea-Trilogie vorausgehende Trilogie vor noch viel längerer Zeit. Diese lange Zwischenzeit hat es mir wirklich schwer gemacht, denn Canavan erleichtert dem Leser das Verständnis keineswegs. Auf jeden Fall sollte man daher Die Gilder der schwarzen Magier gelesen haben, bevor man sich Sonea vornimmt.
Auch die vielen verschiedenen Handlungsstränge, in denen zum Teil sehr viel Zeug auf einmal geschieht, machen einem das Verstehen nicht immer leicht, aber zu ernsthaften Verwirrungen ist es bei mir niemals gekommen.
Die Geschichten sind spannend, fesseln den Leser und zwingen ihn praktisch, den Rest der Trilogie umgehend in die Hand zu nehmen.
Die ein oder andere Auflösung kommt überraschend, aber das ist gar nicht das wichtigste. Ob Überraschung oder nicht, Die Hüterin ist fantastisch geschrieben und konnte mich wirklich begeistern.
Personen. Die meisten Personen in Kyralia kennt man schon von früher, die sind auch (soweit ich das einschätzen kann) überzeugend zwanzig Jahre älter geworden. Die Entwicklung um die Beziehung zwischen Sonea und Regin gefällt mir, ebenso die zwischen Dannyl und Achati; Kallen und einige andere geben ebenfalls Rätsel auf.
Kritikpunkte an jedwenen Personenkonstellationen kann ich jedenfalls nicht üben.
Fazit. Insgesamt ist es Canavan mit diesem Buch gelungen, mir Lust auf den Rest dieser Trilogie zu machen; und fast noch mehr auf die Vorgänger-Trilogie.
Ersteres veranlassen die vielen offenen Enden: Wie geht es mit Kallen weiter? Was passiert mit Lorkin? Und was mit Skellin?
Zweiteres wird von der Wehmut beeinflusst, die das Thema Akkarin auffwirft. Ich werde also viel zu tun haben. Und ich bin begeistert!