Rezension zu Blinde Vögel von Ursula Poznanski
Beatrice Kaspary und Florin Wenninger ermitteln wieder
von weisbrod_andrea
Kurzmeinung: Spannend geschrieben, aber die Geschichte ist etwas konstruiert.
Rezension
weisbrod_andreavor 9 Jahren
Ursula Poznanskis neuer Krimi ist wie beim letzten Mal spannend geschrieben. Erneut ermitteln Beatrice Kaspary, geschieden, 2 Kinder und Florin Wenniger. Diesmal stoßen sie auf eine Reihe merkwürdiger Selbstmorde und eine Lyrikgruppe auf Facebook, in der mehr mörderische Energie steckt, als die hübschen Rilke-Gedichte anfangs vermuten zu lassen. Beatrices Kollege Florin hat Beziehungsstress, was Beatrice in einen ziemlichen Gefühlswirbel steckt.
Von Beatrice und Florin, dem stimmigen Ermittlerteam, möchte man gern mehr lesen. Besonders ihre persönlichen Verwicklungen und privaten Probleme berühren. Ihr neuer Fall ist dagegen etwas konstruiert. Wie kann ausgerechnet das teilweise völlig anonyme Facebook dabei helfen, einem Mörder auf die Spur zu kommen? Die verschlüsselten Botschaften, die in der Lyrikgruppe per Gedichtfetzen und merkwürdigen Fotos verschickt werden, dabei helfen, einem ;örder auf die Spur zu kommen, ist auch mehr als unwahrscheinlich. Fast wirkt es so, als hätte Poznanski mit dem Plot hauptsähclih das Modethema "Social Network" bedienen wollen und dabei des öfteren Logik und plausible Handlungstränge über Bord geworfen. Ich drücke die Daumen, dass Beatrice und Florin im nächsten Buch wieder in einem plausibleren Fall ermitteln, denn von den beiden möchte ich gern mehr lesen.
Von Beatrice und Florin, dem stimmigen Ermittlerteam, möchte man gern mehr lesen. Besonders ihre persönlichen Verwicklungen und privaten Probleme berühren. Ihr neuer Fall ist dagegen etwas konstruiert. Wie kann ausgerechnet das teilweise völlig anonyme Facebook dabei helfen, einem Mörder auf die Spur zu kommen? Die verschlüsselten Botschaften, die in der Lyrikgruppe per Gedichtfetzen und merkwürdigen Fotos verschickt werden, dabei helfen, einem ;örder auf die Spur zu kommen, ist auch mehr als unwahrscheinlich. Fast wirkt es so, als hätte Poznanski mit dem Plot hauptsähclih das Modethema "Social Network" bedienen wollen und dabei des öfteren Logik und plausible Handlungstränge über Bord geworfen. Ich drücke die Daumen, dass Beatrice und Florin im nächsten Buch wieder in einem plausibleren Fall ermitteln, denn von den beiden möchte ich gern mehr lesen.