Klappentext:

Fünf Tage im tiefsten Wald, die nächste Ortschaft kilometerweit entfernt, leben wie im Mittelalter ohne Strom, ohne Handy , normalerweise wäre das nichts für Bastian. Dass er dennoch mitmacht bei dieser Reise in die Vergangenheit, liegt einzig und allein an Sandra.
Als kurz vor der Abfahrt das Geheimnis um den Spielort gelüftet wird, fällt ein erster Schatten auf das Unternehmen: Das abgelegene Waldstück, in dem das Abenteuer stattfindet, soll verflucht sein.
Was zunächst niemand ernst nimmt, scheint sich jedoch zu bewahrheiten, denn aus dem harmlosen Live-Rollenspiel wird plötzlich ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit.
Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Wald?



Ich meine dazu:

Ich persönlich fand Erebos spannender...

Die Thematik ist nicht schlecht, die Geschichte auch gut ausgearbeitet, der Schreibstil flüssig – trotzdem: So wirklich vom Hocker hat mich dieses Buch jetzt nicht gerissen...

Es ist keinesfalls so, daß mir das Buch nicht gefallen hat (vor allem Persnen und Umgebung fand ich sehr glaubwürdig und klar dargestellt) und ich würde jederzeit bedenkenlos eine Leseempfehlung aussprechen, aber die Euphorie, die einige hier gepackt hat, geht mir leider völlig ab.
Das Thema ist gut ausgedacht und schon alleine die Umgebung, in der die Protagonisten sich für oder gegen Flüche und Aberglauben entscheiden müssen, macht die ganze Geschichte interessant, aber wirkliche Spannung wollte bei mir einfach nicht aufkommen. (Ganz im Gegensatz zu Erebos, wo die Spannung kontinuierlich fast greifbar im Raum stand.)