Rezension
Kriminevor 9 Jahren
Auf der Psychiatriestation des Klinikums Salzburg-Nord wird ein junger Arzt tot aufgefunden und niemand kann sich erklären, warum ihn sein Mörder mit seltsamen Zeichen versehen hat. Auch die Kommissare Beatrice Kaspary und Florin Wenninger nicht, die den seltsamen Fall übernehmen und damit in einer Ermittlung stecken, die völlig anders ist, als gewohnt. Denn die schwer traumatisierten Patienten sind nicht wie herkömmliche Zeugen in der Lage, eine Antwort auf ihre Fragen zu geben. Aber nicht nur sie machen den Ermittlern das Leben schwer. Auch einige der Ärzte scheinen nur auf ihre Vorteile bedacht zu sein. Koste es , was es wolle.
Nach „Fünf“ und „Blinde Vögel“ ist „Stimmen“ der dritte Fall für das sympathische Ermittlerteam Beatrice Kaspary und Florin Wenninger, die in Salzburg und Umgebung auf die Jagd nach skrupellosen Verbrechern gehen. Und während sie bereits einem Geocaching liebenden Mörder und einem rachsüchtigen Facebookmitglied auf die Schliche gekommen sind, verschlägt es sie diesmal hinter die gut gesicherten Türen einer Psychiatrischen Station. Dass hier die handelnden Personen recht überschaubar sind, stört nicht wirklich. Denn jede Einzelne von ihnen hat neben nur schwer zu durchschauenden Handlungsweisen auch ausreichend Last aus der Vergangenheit zu tragen und lässt die Kommissare nur schwer in sein Innerstes schauen. Eine Mischung, die wunderbar erdacht für einen verzwickten Thriller ist und so gelingt es Ursula Poznanski die Hörer lange Zeit auf die Folter zu spannen.
Gelesen wurde der etwas konstruiert wirkende, dennoch überaus spannende Thriller von Andrea Sawatzki, die vor allem den unterschiedlichen Patienten einen zu ihnen passenden Ausdruck verleiht. So stellt sie die überdrehte Maja genauso gekonnt ins Rampenlicht, wie die stumme Jasmin. Eine Lesung, die gebannt auf ihr Ende warten lässt und mit einem Täter überrascht, bei dem niemand so etwas Grausames zugemutet hat.
Fazit:
Erneut ein gelungener Poznanski, der zwar keine neuen Ideen bezüglich möglicher Mordmotive und ihrer Umsetzung beschert, der aber wie gewohnt, gekonnt in Szene gesetzt ist.
Nach „Fünf“ und „Blinde Vögel“ ist „Stimmen“ der dritte Fall für das sympathische Ermittlerteam Beatrice Kaspary und Florin Wenninger, die in Salzburg und Umgebung auf die Jagd nach skrupellosen Verbrechern gehen. Und während sie bereits einem Geocaching liebenden Mörder und einem rachsüchtigen Facebookmitglied auf die Schliche gekommen sind, verschlägt es sie diesmal hinter die gut gesicherten Türen einer Psychiatrischen Station. Dass hier die handelnden Personen recht überschaubar sind, stört nicht wirklich. Denn jede Einzelne von ihnen hat neben nur schwer zu durchschauenden Handlungsweisen auch ausreichend Last aus der Vergangenheit zu tragen und lässt die Kommissare nur schwer in sein Innerstes schauen. Eine Mischung, die wunderbar erdacht für einen verzwickten Thriller ist und so gelingt es Ursula Poznanski die Hörer lange Zeit auf die Folter zu spannen.
Gelesen wurde der etwas konstruiert wirkende, dennoch überaus spannende Thriller von Andrea Sawatzki, die vor allem den unterschiedlichen Patienten einen zu ihnen passenden Ausdruck verleiht. So stellt sie die überdrehte Maja genauso gekonnt ins Rampenlicht, wie die stumme Jasmin. Eine Lesung, die gebannt auf ihr Ende warten lässt und mit einem Täter überrascht, bei dem niemand so etwas Grausames zugemutet hat.
Fazit:
Erneut ein gelungener Poznanski, der zwar keine neuen Ideen bezüglich möglicher Mordmotive und ihrer Umsetzung beschert, der aber wie gewohnt, gekonnt in Szene gesetzt ist.