Beatrice Kaspary und Florin Wenninger ermitteln wieder! Ihr neuer Fall führt sie in die psychiatrische Abteilung des Salzburger Klinikums Nord. Dort wurde von einem Patienten die Leiche des jungen Dr. Schlagers gefunden, der eine Metallschiene aus dem Hals ragt. Schnell ist klar, das diese nicht die eigentliche Todesursache ist. Doch was es mit den Plastikmessern auf sich hat, die auf der Leiche verteilt waren, bleibt vorerst ein Rätsel. Die beiden Kommissare versuchen nun unter den Patienten an Informationen zu kommen, doch was ist real und was nur Fiktion? Als dann noch die Leiche einer jungen Patientin gefunden wird, üben die Ärzte immer mehr Druck auf Kaspary und ihren Kollegen aus, aber es geht ihnen dabei nicht nur um das Wohl ihrer Patienten.

Auf den dritten Teil der Fälle rund um Beatrice Kaspary und Florin Wenninger habe ich mich riesig gefreut und bin nicht enttäuscht worden. Mag sein, dass das Geschehen hier tatsächlich nicht so blutig ist, wie es z.B. in "Fünf" der Fall war, doch deswegen war es nicht minder fesselnd. Die Geschichte an sich ist wie immer sehr gut erzählt und die Spannung ergibt sich vor allem auch daraus, ob es Kaspary gelingt, hinter die Fassaden der einzelnen Patienten zu schauen und einen kleinen Hinweis auf die Wahrheit zu bekommen. Insgesamt finde ich, dass Kaspary in diesem Buch ihren bisher stärksten Auftritt hat und bin auf jeden Fall gespannt, wie sich diese Figur weiterentwickelt.