Ute Aland

 4,6 Sterne bei 24 Bewertungen
Autorenbild von Ute Aland (©)

Lebenslauf

Nach dem Abitur widmete sich Ute Aland der Landschaftsarchitektur, führte über 15 Jahre ein eigenes Büro und erhielt für ihre Arbeit 2009 die Bundesweite Auszeichnung "beste Gartendesignerin". Kurz danach schloss sie ihr Büro und widmet sich seitdem dem Schreiben. An ihrer beruflichen Erfahrung lässt sie nun als Dozentin Landschaftsarchitekturstudenten teilhaben. Als bildende Künstlerin hatte sie bereits diverse Einzelausstellungen. Sie ist verheiratet und hat drei Söhne.

Alle Bücher von Ute Aland

Cover des Buches Die Pianistin (ISBN: 9783765509445)

Die Pianistin

 (13)
Erschienen am 01.02.2016
Cover des Buches Die Gottesversprecher (ISBN: 9783765509117)

Die Gottesversprecher

 (11)
Erschienen am 01.12.2014

Neue Rezensionen zu Ute Aland

Cover des Buches Die Pianistin (ISBN: 9783765509445)
F

Rezension zu "Die Pianistin" von Ute Aland

Nichts anderes verdient!!
feliSSvor 3 Jahren

Ich fass mich kurz:

Das Buch spricht über Themen, die niemand so sieht, wo niemand drüber spricht, aber wo Schweigen unmöglich ist!!

Die Gefühle, Gedanken und alles ist wunderbar geschildert. Mitreißend, man schafft es kaum, aus dem Buch aufzutauchen!

Eine wunderbare Geschichte, einer der besten die ich je gelesen habe!! Und ich habe viele Bücher gelesen...

Das Buch ist informativ, aber fesselnd, und man lernt so viel. Man erlebt es mit!! 

Wenn es langweilig klingt, so ist das auf keinen Fall!!

Und vor allem der Schreibstil. Noch nie habe ich so ein guten Schreibstil gelesen. Es ist in der Ich-Perspektive geschrieben, aber es schildert so gut die Gefühle und Gedanken und man erlebt den Schmerz mit.

Ich bin Sprachlos!!

Cover des Buches Die Gottesversprecher (ISBN: 9783765509117)
anja_bauers avatar

Rezension zu "Die Gottesversprecher" von Ute Aland

wie schnell gerät man in eine Sekte
anja_bauervor 8 Jahren

Das Buch "Die Gottesversprecher" fängt an mit einer Urlaubsszene, wo Sara auf ihr altes Leben zurückblickt.  Darin erzählt sie, wie sie zu der Gruppe gekommen ist und wie sie darin Vertrauen gefunden hat. Danach wird von all dem erzählt, was sie in ihren "früheren" Leben nicht gefunden hat. Sie trifft auf Verständnis und Mitgefühl, allerdings nur bei den Leuten innerhalb der Gruppe. Diese werden ihr immer wichtiger und sie bricht mit ihren "alten" Freunden, da sie Sara nicht verstehen und ihr ins Gewissen reden wollen. Ins Gewissen warum?


Am Anfang dachte ich mir, oh Gott, das wird anstrengend das Buch zu lesen. Denn immer wieder wollte ich Sara schütteln und sagen, siehst du nicht, dass sie dich in was reinziehen, was nicht gut für dich ist. Man sieht langsam den Untergang von ihr und denkt, warum sieht Sara das nicht. Es wird viel über Gott darin geredet in dem Buch und alles so toll dargestellt. Viele Bibelzitate kommen hier zu Wort, gerade passend zu der Situation, die gegeben ist.
Als Außenstehender sieht man, das alles nicht so koscher ist, wie Sara es sieht und man kann nichts dagegen tun. Genauso wie im "wahren" Leben sehen die Leser die Sekte und denken sich beim lesen, wie kann man darauf reinfallen. Und doch ist es so, man kann!! Denn jeder - und das kann man nicht abstreiten - ist oftmals auf der Suche. Auf der Suche nach was, das weiß ich nicht, aber es gibt welche, die das herausbekommen und schon ist man drin in so einer Sekte.

Cover des Buches Die Pianistin (ISBN: 9783765509445)
Zinus avatar

Rezension zu "Die Pianistin" von Ute Aland

Eine moderne Hiobsgeschichte
Zinuvor 8 Jahren

Joelle ist auf der Überholspur. Sie ist erfolgreiche Pianistin, glücklich verheiratet und tief in einem Freundeskreis verankert, mit dem sie auch ihren Glauben teilen kann. Joelle ist Christin, glaubt an Gott und liebt nichts mehr als ihn. Doch eines Tages verändert ein einziger, kurzer Moment schlagartig alles. Joelles Lebens- und Glaubensgerüst droht in sich zusammenzufallen. Eine verzweifelte Suche nach dem Warum und nach der Wahrheit beginnt.

Absolut authentisch, gradlinig, ehrlich und direkt beschreibt Ute Aland mit Hilfe ihrer Hauptprotagonistin Joelle den Weg durch die 'dunkle Phase'. Als Leser steht man an Joelles Seite und erlebt ihr Leiden hautnah mit. Gemeinsam mit ihr stellt man immer wieder die Frage «Warum lässt Gott das zu?».

Was in christlicher Lektüre sonst meistens fehlt, zieht sich hier von Anfang bis Ende durch jedes Kapitel: Zweifel werden ausgesprochen und das Leiden erhält eine Stimme. Zweifler, Leidende, Menschen, die durchs 'dunkle Tal wandern' stellen unangenehme Fragen und sind nicht zuletzt deshalb in vielen Glaubensgemeinschaften nicht gern gesehen: Wessen Herz angesichts der Herrlichkeit und Liebe Gottes nicht förmlich übersprudelt, glaubt nicht richtig. Wer zweifelt und unangenehme Fragen stellt hat die Grenze zur Gotteslästerung überschritten. Solche Menschen werden in vielen Gemeinden und Hauskreisen höchstens geduldet - wenn überhaupt. Diese Tatsache wird auch in Die Pianistin ganz offen dargestellt. Dabei bleibt die Autorin aber sachlich, so dass in ihren Schilderungen zu keiner Zeit etwas Anklagendes oder Verurteilendes zu finden ist. Ein grosses Plus in meinen Augen.

Mit Joelle konnte ich mich sehr gut identifizieren. Ich habe auf jeder einzelnen Seite mit ihr mit gelitten und an der einen oder anderen Stelle gemeinsam mit ihr sogar eine Träne vergossen. Auch alle anderen Charaktere erschienen mir sehr lebensecht. Nicht selten konnte ich Parallelen zu Menschen in meinem eigenen Umfeld sehen. Besonders berührt haben mich die drei Personen, die Joelle halfen, aus dem Sumpf des Leidens wieder heraus zu kommen. Mit der Wahl eines Clowns, eines Landstreichers und eines ausgedienten Pastors für die Besetzung dieser Schlüsselfiguren zeigt sich mir eine weitere, wichtige Botschaft (neben zahlreichen anderen in diesem Buch): Die grössten Propheten sind nicht jene mit dem grössten Publikum...

Mit einem sehr ruhigen, aber schnörkellosen und klaren Schreibstil führt Ute Aland durch eine mitreissende, sehr nachdenklich stimmende Geschichte rund um den christlichen Glauben. Am Ende steht keine Antwort auf all die Fragen. Dafür jedoch die Erkenntnis, dass es um tiefstes Vertrauen und bedingungslose Hingabe geht. Der Autorin ist mit diesem autobiografischen Roman ein inspirierendes und zutiefst bewegendes Buch über die grossen Glaubensfragen gelungen. Diese moderne Hiobsgeschichte ist definitiv bei mir angekommen. Ich konnte mich und meine eigenen Erfahrungen sehr stark wiedererkennen, was die Lektüre zu etwas ganz Besonderem gemacht hat.

Fazit
Ute Aland hat mit
Die Pianistin einen wundervollen, autobiografischen Roman über Zweifel, Trauer, Wut, aber auch über Liebe, Hingabe, Erkenntnis und Aufatmen geschrieben. Ein Buch über die persönliche Beziehung zu Gott, über die grossen Fragen des Lebens und des Glaubens. Inspirierend, Mut machend und lebensbejahend - sehr empfehlenswert!

Gespräche aus der Community

Ich würde gerne mich gerne mit Menschen austauschen, die von Gott enttäuscht sind. Die nicht verstehen, warum er schweigt oder warum er Gebete nicht zu erhören scheint. Weshalb er seinen Frieden und seinen Segen zurück zu halten scheint.
196 BeiträgeVerlosung beendet
Minnis avatar
Letzter Beitrag von  Minnivor 7 Jahren
Ich habe gerade das Buch zu Ende gelesen und melde mich mal ohne Leserunde im Nachhinein. ;) Auf jeden Fall ist es ein Buch, über das man viel nachdenken muss ... Mir fällt es auch schwer, eine Bewertung für das Buch abzugeben. Zunächst hat es mich mal interessiert, ob Sie, Frau Aland, selbst Klavier spielen. Vermutlich ist diese Frage bei der Leserunde eh schon aufgetaucht. Weiter konnte ich mich in vielem auch wiederfinden. Dieses Gefühl, dass Gott einen verlassen hat, sich um jeden kümmert, nur nicht um mich ... Und es ist mutig, darüber zu schreiben. In der ersten Hälfte kam mir die Protagonistin sehr extrem vor: Entweder sie "vertraute" extrem, oder sie war extrem enttäuscht. Sie schien mir immer von einer Seite vom Pferd zu fallen. Aber es war ja ein Lernprozess. Befremdlich wurde für mich dann das Verhalten des Hauskreises/Gemeinde (ziemlich pfingstlerisch geprägt?). Ich finde es toll, wie Joelle auch in den Schwierigkeiten und der Ablehung weiter zu ihren Geschwistern stand. Zu oft erlebt man, dass Menschen sofort Gemeinde wechseln, wenn es ihnen ein bisschen zu unbequem oder persönlich wird. Aber das Problem war hier, dass der Hauskreis ständig Dinge als "biblisch" betitelte, die nicht biblisch sind. Wenn Sie, Frau Aland, diese Erfahrung gemacht haben, dass Sie aus einem Hauskreis "rausgeschmissen" wurden, hoffe ich sehr, dass Sie mittlerweile wieder Anschluss an Gläubigen bekommen haben, deren Umgang wirklich von Liebe und "unverfälschter Nahrung" geprägt ist. Eine solche Lehre, wie sie in dem Hauskreis beschrieben wird, zerstört vieles und ignoriert viele Aussagen der Bibel. Das Buch Hiob ist ein wunderbares Fazit der Geschichte. Es stellt viele unserer Vorstellungen, die wir uns von Gott aufbauen, auf den Kopf. Ich persönlich verstehe lange nicht alles, was Gott tut. Aber Gott steht darüber. Dieser Zerbruch, den Sie in dem Buch beschreiben, tut ziemlich weh. Aber er ist absolut wichtig um Gott kennenzulernen und echte Nachfolge zu leben. Und um Gottes Liebe und Gnade zu entdecken. So etwas schreibt sich deutlich einfacher, als es zu leben ist. ;) Vielen Dank, Frau Aland, für das herausfordernde Buch.
Ich möchte euch ganz herzlich zu einer neuen Leserunde einladen.

Der Brunnen Verlag stellt drei Exemplare des Buches "Die Gottesversprecher“ von Ute Arland zur Verfügung.

Vielen Dank an den Verlag für die Unterstützung der Leserunde!

Ich wollte mehr mit Gott erleben. Das ist der Grund, warum sich Sara einer kleinen, charismatischen Gruppe anschließt, um toter Religiosität zu entkommen und Jesus radikal nachzufolgen. Sara ist sicher: Wenn sie sich ganz dem schillernden Leiter Dan anvertraut, kann sie nichts mehr aufhalten, ihren Platz in Gottes Plan auszufüllen. Erst als es fast zu spät ist, muss sie erkennen, wie nah Wahrheit und Lüge, Führung und Verführung beieinander liegen …

Leserstimmen: Ich habe die „Die Gottesver-sprecher“ in wenigen Tagen durchgelesen und wollte dieses Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Es behandelt das leider oft totgeschwiegene Thema des geistlichen Missbrauchs auf eine spannende, mitreißende und erzählerische Art und Weise. Ute Aland ist mit diesem Buch ein Meisterwerk gelungen! (Betroffener)

Ute Alands Buch ist von der ersten bis zur letzten Zeile spannend. Nicht nur, weil es erfrischend direkt geschrieben ist, sondern weil die Autorin es versteht, den perfiden Mix aus Bibelstellen, Manipulationen und ehrlichen Sehnsüchten so zu beschreiben, dass es unter die Haut geht. Ich wünsche dem Buch eine weite Verbreitung und hoffe, dass es für alle eine Hilfe wird, die in ähnlichen Widersprüchen feststecken. (Albrecht Gralle, Autor)

Falls ihr ein Exemplar dieses Buches gewinnen möchtet, bewerbt euch bis zum 29.1.2015 hier im Thread und berichtet über eigene Erfahrungen bzw. jene von Bekannten, Freunde oder Verwandten, zu diesem Thema.

Ich möchte darauf hinweisen, dass Arwen10 die Bücher selber verschickt. Deshalb müssen wir euch darum bitten, im Gewinnfall 1,60 Euro Portokosten zu überweisen. Bewerbt euch nur, wenn ihr dazu bereit seid. Die Bücher werden erst nach der Überweisung des Geldes versendet.


Wichtige Hinweise zu eurer Bewerbung:

Ein Gewinn verpflichtet innerhalb von ca. 4 Wochen zum Austausch in der LR mit den anderen Teilnehmern in allen Leseabschnitten sowie zur Veröffentlichung einer Rezension (möglichst auch auf anderen Plattformen).

Bewerber mit privatem Profil, ohne Rezensionen , sowie Bewerber, die ihren Verpflichtungen in der Vergangenheit nicht nachgekommen sind , werden bei der Auslosung nicht berücksichtigt.

Die Gewinner werden in der LR bekanntgegeben, es erfolgt keine Benachrichtigung per PN. Erfolgt innerhalb von 48 Stunden keine selbständige Übermittlung der Versandadresse per PN, wird neu ausgelost. Fehlende Adressen werden nicht per PN eingefordert.

Bitte beachtet, dass in diesem Buch christliche Werte eine wichtige Rolle spielen.
Ich freue mich auf eure Bewerbungen. Wer mit einem eigenen Exemplar bei dieser Leserunde mitlesen möchte, ist natürlich herzlich willkommen.
67 BeiträgeVerlosung beendet
Susanne_Degenhardts avatar
Letzter Beitrag von  Susanne_Degenhardtvor 9 Jahren

Zusätzliche Informationen

Ute Aland wurde am 14. Februar 1968 in Uerdingen (Deutschland) geboren.

Ute Aland im Netz:

Community-Statistik

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von 13 Leser*innen aktuell gelesen

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