Uwe Wolff

 3,7 Sterne bei 24 Bewertungen
Autor*in von Der Teufel ist in mir, Das bricht dem Bischof das Kreuz und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Uwe Wolff (*1955) lebt als Schriftsteller in Bad Salzdetfurth. Er ist Vater von drei erwachsenen Kindern. Als Lutheraner hat er in Katholischer Theologie promoviert. Nach langer Tätigkeit an einem Lehrerseminar habilitierte er sich bei Hanns-Josef Ortheil und lehrt Ökumenische Kulturwissenschaft in Hildesheim.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Uwe Wolff

Cover des Buches Der Teufel ist in mir (ISBN: 9783453600386)

Der Teufel ist in mir

 (9)
Erschienen am 06.02.2006
Cover des Buches Als ich ein Junge war (ISBN: 9783466371907)

Als ich ein Junge war

 (2)
Erschienen am 04.09.2017
Cover des Buches Labyrinthe (ISBN: 9783783123944)

Labyrinthe

 (2)
Erschienen am 01.02.2004
Cover des Buches Papa Faust (ISBN: 9783548385334)

Papa Faust

 (2)
Erschienen am 01.01.1982
Cover des Buches Engel an deiner Krippe (ISBN: 9783466371792)

Engel an deiner Krippe

 (1)
Erschienen am 03.10.2016
Cover des Buches Das neue grosse Buch der Engel (ISBN: 9783579069494)

Das neue grosse Buch der Engel

 (1)
Erschienen am 22.09.2006
Cover des Buches Schutzengelbibel (ISBN: 9783579054971)

Schutzengelbibel

 (1)
Erschienen am 17.09.2009

Neue Rezensionen zu Uwe Wolff

Cover des Buches Das verleugnete Kreuz (ISBN: 9783532628461)
B

Rezension zu "Das verleugnete Kreuz" von Uwe Wolff

Die Bedeutung des christlichen Kreuzes
belanaherminevor 4 Jahren

Inhalt

Der Covertext spricht davon, dass selbst manche Christen im Kreuz „ein Symbol der Gewalt, des Missbrauchs und eines überholten Sünden- und Opferdenkens“ sehen. Dabei, so der Covertext weiter, steckt ein Kreuz in vielerlei Dingen unseres Alltags – zum Beispiel auch im Aufeinandertreffen von Gegensätzen. Abschließend verspricht der Covertext, mit diesem Buch „das Bild eines universellen Sinnbilds, das allen Menschen etwas zu sagen hat,“ entstehen zu lassen.

Um das zu erreichen gliedert Herr Wolff das Buch nach einer kurzen Einleitung in 9 Kapitel, die er Anstöße nennt – Anstöße, um in diese Richtung über das Symbol des Kreuzes nachzudenken: der Mensch, die Erde, das Opfer, die Mitte, der Baum des Lebens, das Zeichen des Sieges, die Wundmale, die Ritter, das Ende der Welt.

Alle Anstöße/Kapitel nehmen Bezug auf Bibeltexte und/oder zeichnen den Lebens-/Leidensweg Jesu Christi nach, gehen aber nur selten auf das alltägliche Leben der Menschen ein.

Das Quellenverzeichnis am Ende des Buches enthält 4 Einträge.

Subjektive Eindrücke

Als in der westlichen Welt sozialisierter Mensch kommt wohl niemand an dem Symbol des christlichen Kreuzes vorbei. Einige Wortverbindungen im Covertext und auch im ersten Kapitel/Anstoß wiesen für mich darauf hin, dass es über diese christliche konnotierte Bedeutung durchaus weitere Bedeutungen geben könnte, auch wenn bereits im ersten Kapitel/Anstoß immer wieder auch christliche Symbolik einfließt. Spätestens ab dem zweiten Kapitel/Anstoß geht es ausschließlich um christlichen Symbolik. Hin und wieder wird sogar darauf verwiesen, dass dieses Kreuz auch in anderen Religionen zu finde sei.

Und auch wenn der Covertext meint, dass von der Verbindung des Kreuzes mit Gewalt, Missbrauch, Sünden- und Opferdenken abgerückt werden soll, so muss ich gestehen, dass mir das Lesen des Buches eher die eigentliche Dimension dieser Verbindung klargemacht und damit für mich diese Bedeutung des Kreuzes deutlich vertieft hat. Schade, denn ein Kreuz (ohne christliche Anmutung) kann so viel ausdrücken und für uns Menschen so viel in Bewegung setzen.

Fazit

Die Bedeutung des christlichen Kreuzes als Symbol für Opfer, Kreuzritter, Leid, Schmerz… dargestellt anhand vieler Bezüge zu biblischen Texten.

Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.wordpress.com/category/rezension/

Cover des Buches Als ich ein Junge war (ISBN: 9783466371907)
Wichmanns avatar

Rezension zu "Als ich ein Junge war" von Uwe Wolff

Erinnerungsfundstücke ohne Romancharakter: und ja, so war das damals.
Wichmannvor 6 Jahren

Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.


Das Cover
Angepasst an den Inhalt des Buches passt die Grafik, der Schriftzug, der Junge auf der Umschlagseite. Der Leser weiß gleich, worum es geht. Und das Kasperle-Theater ist auch mit drauf!

Inhalt
Das erste Kapitel ist mit einem bekannten Liedtitel überschrieben, dann geht es um Flüchtlinge, um die Volksschule, um Beatles und beispielsweise eine ‚Drecksau mit dem Ulbrichtbart‘. Zitate stimmen auf Hauptkapitel ein und Zwischenüberschriften auf Unterkapitel, wobei die Auswahl die Chronologie aufzeigt, die dem Buch innewohnt. Entsprechend erinnert der Autor an das, was war und vor allem daran, wie es war. Er erinnert an den farbenfrohen Schatz gesammelter alter Knöpfe, an die Konservendosen für Schrauben und Nägel und erinnert an die Zeit, als die Natur noch der normalste Spielplatz war, ehe er auch den (mir als Rezensenten selbst noch bekannten) Ohrengriff eines hartgesottenen Lehrers anführt und weitere Unannehmlichkeiten. Doch in der Hauptsache sind es die positiven, die netten Erinnerungen an die Zeit, von der des Autors Tante Martha schon wusste: „Früher war alles besser!“

Bewertung
Das Buch enthält viele, viele Erinnerungen des Autors, die hier aneinandergereiht und in zeitlicher Abfolge hin zum Erwachsenwerden aufgeführt sind. Dies machte es mir nicht möglich das Buch hintereinanderweg zu lesen. Vielmehr konsumierte ich es häppchenweise, verbunden mit so manch eigener Erinnerung und dem gedanklichen Ausruf: „Ah! Ja, so war die Zeit damals.“
Von daher ist es eine interessante Reise in die vergangene Zeit, die sich lohnt einmal zu betreten und zu schmunzeln. Das Stück am Stück zu lesen ist aus meiner Sicht nicht lustvoll möglich, womit ich vier gute Punkte vergebe.

Zum Autor:
Er ist Bestsellerautor von preisgekrönten Romanen und Sachbüchern.

Fazit:
„Ja, so war das damals ...“ Und doch sind die Begebenheiten aneinandergereiht wie Erinnerungsbruchstücke, die keinen Romancharakter haben. Ich runde auf vier Punkte auf.

Cover des Buches Engel an deiner Krippe (ISBN: 9783466371792)
W

Rezension zu "Engel an deiner Krippe" von Uwe Wolff

„Wie soll ich dich empfangen und wie begegne ich dir.."
WinfriedStanzickvor 7 Jahren



Mit einer wunderbaren Sammlung von Gedichten, Bibelversen und Meditationen vermittelt der Theologe und Publizist Uwe Wolff seinen Lesern seine Form der Weihnachtsbotschaft.

Er, der die Engelforschung zu einem seiner Schwerpunkte gemacht hat, identifiziert sieben Engel, die er an der Krippe Platz nehmen lässt. Die Krippe und das Geschehen, das sie symbolisiert, stehen für das Leben jedes einzelnen Menschen und Stufen bzw. Etappen, die er dabei bewältigen muss und in denen er geistlich und persönlich reifen soll:
•    Engel der Geburt
•    Engel der Kindheit
•    Engel der Jugend
•    Engel der Liebe
•    Engel der Berufung
•    Engel des Kampfes
•    Engel der Vollendung

Auch wenn man in seiner eigenen Spiritualität mit den Engeln nicht so viel anfangen kann, geben doch die Texte, die Wolff ausgesucht bzw. verfasst hat, wunderbare Hilfestellungen  und  Anregungen sein eigenes Leben und seine eigenen Erfahrungen im Licht einer spirituellen Dimension zu spiegeln und zu reflektieren.

Das ganze Leben geht es darum, was Paul Gerhardt in seinem wunderbaren Lied so gedichtet hat:
„Wie soll ich dich empfangen
und wie begegne ich dir,
o aller Welt Verlangen,
o meiner Seelen Zier?“

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