Rezension zu Om, es ist nur eine Phase von Vanessa Richter
Die Prioritäten verschieben sich
von thora01
Kurzmeinung: sehr realitätsnah und doch ein wenig humoristisch
Rezension
thora01vor 9 Jahren
Inhalt/Klappentext: Anderen Lebewesen am Hinterteil riechen? Das machen doch nur Hunde! Und Eltern! Mia lernt nach der Geburt ihres Sohnes, dass ihr Plan, das Leben mit Kind auf gar keinen Fall kompliziert werden zu lassen, nur eine schöne Illusion war. Und das liegt nicht nur an dauerhaft schlaflosen Nächten, ausgeprägter Stilldemenz und der Tatsache, dass die kinderlosen Freunde die Nase rümpfen, wenn die Beschaffenheit von Windelinhalten zum abendfüllenden Gesprächsthema wird. Vielmehr kämpft Mia damit, ihrer Mutter den offensichtlichen Heiratsschwindler als neuen Lebensgefährten auszureden und ganz nebenbei möglichst spielend zehn bis zwanzig Kilo Schwangerschaftsspeck zu verlieren. Da sag noch mal jemand, Mütter hätten nichts zu tun!
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ganz besonders die vielen sehr realistischen Situationen. Ich habe mich in sehr vielen Bereichen selbst gesehen und hatte ganz ähnliches erlebt. Der Schreibstil ist sehr humorvoll und das Mutter sein wird ganz schön auf die Schippe genommen. Dennoch wird die Verantwortung einer Mutter dem Leser sehr gut näher gebracht. Die Charaktere sind sehr detailreich ausgearbeitet. Ganz besonders Mia wirkt gegenüber dem 1. Band erwachsen. Rudolfs auftauchen macht die Geschichte ein wenig spannend. Der Schluss ist sehr passend und gefällt mir sehr gut. Das Buch wirkt auf mich aufbauend und ich denke jede Mutter kann sich in Mia hinein versetzten.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ganz besonders die vielen sehr realistischen Situationen. Ich habe mich in sehr vielen Bereichen selbst gesehen und hatte ganz ähnliches erlebt. Der Schreibstil ist sehr humorvoll und das Mutter sein wird ganz schön auf die Schippe genommen. Dennoch wird die Verantwortung einer Mutter dem Leser sehr gut näher gebracht. Die Charaktere sind sehr detailreich ausgearbeitet. Ganz besonders Mia wirkt gegenüber dem 1. Band erwachsen. Rudolfs auftauchen macht die Geschichte ein wenig spannend. Der Schluss ist sehr passend und gefällt mir sehr gut. Das Buch wirkt auf mich aufbauend und ich denke jede Mutter kann sich in Mia hinein versetzten.