Naja, Mal gut mal schlecht. Rezension zu Tschick
von Janinesbuecherkiste
Kurzmeinung: Im Insgesamten fesselt das Buch anfang einen sehr stark, doch nach und nach passiert oftmals das gleiche oder schwenkt von der Realität ab.
Rezension
Und hier kommt Sie! Meine erste Rezension zu dem Buch "Tschick" von dem Autor "Wolfgang Herrndorf"
Das Buch mit dem Titel "Tschick" wurde 2010 von Wolfgang Herrndorf geschrieben.
Die ganze Story ist in der Sicht von Maik geschrieben, oft gibt es dort Dialoge.
Das Buch ist ein Roman, in dem Roman gibt es zwei Hauptpersonen, Maik und Andrej Tschichatschow (sein Spitzname ist "Tschick"). Die beiden Jungs sind 14 Jahre alt , kommen aus Berlin und gehen zusammen in die achte Klasse. Maik lebt bei seinen Eltern, seine Mutter ist Alkoholkrank, sein Vater ist geschäftlich gescheitert, er lebt in Marzahn in einer großen Villa.
Andrej Tschichatschow ist ein Junge Russischer Wurzeln und ist in der Klasse ein außenseiter so wie Maik. Vor vier Jahren zog er mit seinem Bruder aus Russland nach Deutschland, zu erst war Tschick auf einer Förderschule, er schaffte es trotz seinem schlechten Verhaltens es auf das Gymnasium.
In dem Buch geht es Meiner Meinung nach um das Typische erwachsen werden von Jugendlichen, sie machen Sachen die man eigentlich nicht macht. Fahren mit einem geklautem Auto, fahren ohne Karte, Ohne Navigationsgerät immer richtung Süden, treffen Polizisten und nette Leute.
Dafür gibt es mehrere Positive punkte, es sind viele Dialoge, viel Erzählung und der Anfang sehr fesselnd. Die Einleitung des Romans hält einen langen Spannungsbogen. Dazu ist das Buch gut verständlich und es gibt keine schwer zu verstehenden Worte oder Absätze. In dem Buch kann man sich ab und zu in Personen hineinsetzten, mitfühlen und auch die Gedanken dieser Person nachvollziehen, sowas ist für mich nicht wichtige, finde es dennoch gut, denn dann kann man auch alles ganz genau verstehen.
Natürlich habe ich in dem Buch auch gewisse lieblingszitate gefunden, eins davon "Mein Großvater wohnt irgendwo am Arsch der Welt in einem Land das Walachei heißt. Und da fahren wir jetzt hin".
Und wie immer das negative am Ende!
Als Negativ bewerte ich das an vielen Stellen Szenen passieren die nicht der Realtität entsprechen würden, das ist das einzige für mich was negativ in diesem Roman ist.
Im Insgesamten fesselt das Buch anfang einen sehr stark, doch nach und nach passiert oftmals das gleiche oder schwenkt von der Realität ab was ich bei dem Buch nicht erwartet habe. Dennoch finde ich es relativ gut und würde es auf jeden fall weiter empfehlen.