Cover des Buches Am Abgrund (ISBN: 9783548251653)
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Rezension zu Am Abgrund von Wolfgang Hohlbein

Der Beginn eines gigantischen Epos, der ab den ersten Seiten einfach nur fesselt!

von Yoyomaus vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Der Beginn eines gigantischen Epos, der ab den ersten Seiten einfach nur fesselt!

Rezension

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Yoyomausvor 9 Jahren
Andrej Delany kehrt nach dem Tot seiner Tochter und seiner Frau in sein Heimatdorf Borsa zurück, um dort seinen Sohn aufzusuchen. Doch das Dorf ist verlassen und schnell stellt er fest, dass etwas geschehen sein muss. Zu seinem Entsetzen findet er die Hälfte des Dorfes niedergemetzelt in der Burg wieder. Dort trifft er auch auf Frederic, der ihm erzählt, dass ein Kirchenmann und drei goldene Ritter so brutal mit den Dorfbewohnern umgegangen sind. Die zweite Hälfte der Bewohner, darunter auch Frederics Mutter, wurden als Sklaven verschleppt.
Andrej und Frederic nehmen die Verfolgung auf und stehen bald im Focus der goldenen Ritter. Nach einem Hinterhalt im Wald, bei dem Andrej nur knapp gewinnen kann und der goldene Ritter flieht, gelangen sie in ein Gasthaus, welches in der Nacht von den Rittern angezündet wird. Mit Hilfe von zwei Dieben - Serge und Krusha - können sie sich retten. Nachdem die Wunden von Andrej und Frederic schnell verheilt sind und sie sich mit Serge und Krusha verbündet haben, machen sich Andrej und Frederic auf den Weg nach Constanza.
Dort treffen sie bald auf die junge Maria, in die sich Andrej verliebt. Was er jedoch erst später erfährt - sie ist die Schwester des Inquisitors Domenicus, welcher das Dorf Borsa angegriffen hat. Nachdem es zu einer Auseinandersetzung kommt, verletzt Andrej Domenicus lebensbedrohlich und wird in Folge dessen nicht mehr nur von den Rittern gejagt, sondern auch von den Gefolgsleuten des ansässigen Herzogs.
Nachdem Andrej in einen Hinterhalt gelockt wird, kommt es zum großen Showdown zwischen Andrej und einem der goldenen Ritter. Dieser erklärt Andrej, dass sie Unsterbliche sind und wie man sie töten kann. Schließlich besiegt Andrej den goldenen Ritter und trinkt dessen Blut. Währenddessen tötet Frederic den Herzog - ebenfalls ein Unsterblicher - und nimmt dessen Blut ebenfalls in sich auf.
Gemeinsam machen sich die Beiden auf den Weg, um dem Menschenhändler Abu Dun zu verfolgen. Denn dieser hat die Sklaven von Borsa bereits an Bord genommen und sich auf den Weg gemacht.

Der Roman ist einfach atemberaubend. Wolfgang Hohlbein hat es mit seinem genialen Schreibstil wieder geschafft eine Storyline zu erschaffen,die einen den Atem anhalten lässt. Man fiebert mit den Helden der Geschichte mit. Man kann das Grauen und Entsetzen der Helden regelrecht greifen. Egal wie spät es in der Nacht ist, man muss einfach wissen, wie es weiter geht. Man nimmt sogar schlaflose Nächte in Kauf. Es ist wirklich wieder ein Meisterwerk. Absolut empfehlenswert! Wer die Geschichte nicht kennt, hat wirklich etwas verpasst!
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