Nach dem Verrat findet sich Méto im Haus wieder. Doch anders als man erwarten würde, bleibt eine größere Bestrafung aus. Vielmehr teilt man ihn einem neuen Team zu. Ein Spezialteam, dass Aufträge auf dem Kontinent ausführt. Schnell ist Méto integriert und noch schneller schmiedet er weiterhin Aufstandspläne.
Der dritte und letzte Teil der Méto-Reihe war enttäuschend. Nicht nur ist es unglaubwürdig jemanden, der einen Aufstand angezettelt hat, im Grunde straffrei davonkommen zu lassen. Auch die Tatsache, dass Méto dem Elitetrupp, jener Einheit, die mit Informationen über die Welt versorgt wird, zugeordnet wurde, ist mir schlichtweg zu "convenient". Schließlich gibt man Méto damit alle Waffen in die Hand, die ihm zum "Glücken" seiner Umsturzpläne noch fehlten. Und das ist nicht nur langweilig, sondern erschließt sich mir schlichtweg überhaupt nicht. Kein totalitäres Regime würde so handeln. Ein Schlüssel ist sicher seine Herkunft. Doch explizit wird nie gesagt, dass sie der Grund für diese Art "Privilegierung" ist.
Kurzum: Leider war die Reihe nicht mein Ding. Zwar lesen sich alle drei Bände schnell weg, aber insgesamt ist mir die Geschichte zu geradlinig und damit eben auch schnell langweilig.