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Annette Eickert

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Taken (ISBN: 9783492702669)

Bewertung zu "Taken" von Erin Bowman

Taken
Annette Eickertvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ich hatte mehr erwartet
An für sich ein gutes Buch

Leider kann ich gar nicht so viel über dieses Buch sagen.
Zum einen hatte ich mich wahnsinnig gefreut es zu lesen und auf der anderen Seite hat es mich enttäuscht. Vielleicht liegt es auch an meinen Erwartungen, die nicht erfüllt wurden.
Die Story ist nicht schlecht ... und dann hat mich einfach dieses Schreibstil immer wieder aus der Bahn geworfen. Ich-Perspektive lese ich gerne. Doch diese dann in der Gegenwart zu lesen, hat mich ein wenig aus dem Rhythmus gebracht.
Ab der Mitte hat es mich dann ein wenig gelangweilt, obwohl ich nicht genau sagen kann, warum. Erst wieder gegen Ende, was aber für meinen Geschmack viel zu schnell gekommen ist, hat es mich wieder gefesselt.
Ich weiß aber noch nicht, ob ich die Fortsetzung lesen werde oder nicht.

Cover des Buches Niewinter 4 (ISBN: 9783641133399)

Bewertung zu "Niewinter 4" von R.A. Salvatore

Niewinter 4
Annette Eickertvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Grandioses Finale
Ich war und bin immer noch begeistert

Ich bin ein großer Fan von den "Vergessenen Reichen" (Forgotten Realms) und ich habe den letzten Band mit einem lachenden und einem weinenden Auge gelesen.
Ich möchte weniger auf den Inhalt eingehen, denn ich habe schon Rezensenten gelesen, die überhaupt nicht begeistert waren. Im Gegensatz dazu, habe ich nichts vermisst.
Im Buch findet man alles, was ein gutes Drizzt Do'Urden Buch haben muss. Und zum ersten Mal seit so langer Zeit hat mir die Vorstellung, dass Drizzt und Artemis Entreri nicht nur gemeinsam auf einer Seite kämpfen gefallen ... anders gesagt ... ich war hin und weg, sondern dass sich zwischen ihnen tatsächlich eine Freundschaft gegen Ende entwickelt hat. Denn endlich haben die beiden Sturköpfe eingesehen, dass nicht nur ihre gemeinsame Vergangenheit sie zusammenschweißt, nämlich auch ihre Ansichten, obwohl sie dennoch unterschiedlich sind. Aber da Artemis doch sehr geleutert wurde, hat sich alles zum Guten gewandelt. Und zum Glück hat die Elfe (deren Name ich bewusst vergessen habe) kapiert, dass sie zwischen diese Männerfreundschaft nichts ausrichten kann.
Das Finale war grandios und auch das Ende birgt so manches Detail, dass mir sehr gut gefallen hat. Vor allem regt es von neuem meine Fantasy an, denn es könnte durchaus eine Fortsetzung geben.
Allem in allem ein tolles Buch.

Cover des Buches Der eiserne Wald (ISBN: 9783426512890)

Bewertung zu "Der eiserne Wald" von Chris Howard

Der eiserne Wald
Annette Eickertvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Vom Ansatz her hat es mir gut gefallen ... nur die Umsetzung war ein wenig zu lahm
Umsetzung war ein wenig zu lahm

Normalerweise bin ich ein Fan von Dystopien und verschlinge sie auch sehr gerne. Doch hier hatte ich das Gefühl, als wollte die Geschichte nicht in Fahrt kommen.
Präsentiert wird eine düstere Zukunft, in der das menschliche und auch das tierische Leben sehr gelitten hat, aber vor allem die Pflanzenwelt. Einzig genmanipulierter Mais kann noch angebaut und in Form von Popcorn verzehrt werden. Ein Megakonzern hat dieses Anbau in seinen Fingern.
Auf der anderen Seite leiden die Menschen, denn durch die vernichtente Pflanzenwelt wissen sie nicht mehr, wie Bäume aussehen. Der Hauptprotagonist ist ein Bäumebauer, dazu benutzt er metallische Abfälle.
Soweit sogut ... doch dann leider war es diese langatmige Erzählung, die mich von dem Buch mehr oder weniger ferngehalten hat. Doch ich muss sagen, ich habe es trotzdem bis zum Ende gelesen, weil ich wissen wollte, wie es endet. Es endet mittendrin, also ist eine Fortsetzung wohl schon in Planung oder auch schon geschrieben.
Die zwischenmenschlichen Aspekte hat der Autor sehr gut beschrieben, auch die Welt, wie sie aussieht läuft wie ein Film vor dem inneren Auge ab. Nur das gewisse Etwas hat mir einfach schlichtweg gefehlt.

Cover des Buches Verraten und Verkauft (ISBN: 9783945118405)

Bewertung zu "Verraten und Verkauft" von Madison Clark

Verraten und Verkauft
Annette Eickertvor 9 Jahren
Cover des Buches Wyrm (ISBN: 9783492964418)

Bewertung zu "Wyrm" von Wolfgang Hohlbein

Wyrm
Annette Eickertvor 10 Jahren
Cover des Buches Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit (ISBN: 9783570161562)

Bewertung zu "Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit" von Veronica Roth

Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
Annette Eickertvor 10 Jahren
Cover des Buches Sternenfeuer: Vertraue Niemandem (ISBN: 9783426653272)

Bewertung zu "Sternenfeuer: Vertraue Niemandem" von Amy Kathleen Ryan

Sternenfeuer: Vertraue Niemandem
Annette Eickertvor 10 Jahren
Cover des Buches Pech und Schwefel (ISBN: B00HBUPBE2)

Bewertung zu "Pech und Schwefel" von Madison Clark

Pech und Schwefel
Annette Eickertvor 10 Jahren
Cover des Buches Cryonic - Der Dämon erwacht (ISBN: 9783492703079)

Bewertung zu "Cryonic - Der Dämon erwacht" von Vitali Sertakov

Cryonic - Der Dämon erwacht
Annette Eickertvor 10 Jahren
Der Dämon erwacht?

Der Titel „Cryonic – Der Dämon erwacht“ hat mich sofort angesprochen. Etwas Mystik und ein wenig Horror, und beides verpackt in einer Dystopie. So dachte ich. Also habe ich mich auch gleich ans Lesen gemacht.

Die ersten 100 Seiten haben mir wirklich gut gefallen, doch dann … ja dann, ging es leider immer weiter beim Lesen bergab. Ich habe das Buch zwar danach nicht mehr mit der gleichen Intensität gelesen, aber ich wollte schon wissen, wie es weiter geht. Das verbuche ich als Pluspunkt.

Doch leider muss ich sagen, waren meine Erwartungen höher als der Inhalt schließlich wiedergab. Normalerweise bin ich sehr flexibel, was in Büchern steht, vor allem wenn es sich um eine Zukunft dreht, die noch lange nicht geschrieben ist. Es war auch weniger die düstere Voraussicht, die der Autor schildert. Es lang viel mehr an Kleinigkeiten, über die ich schließlich nicht mehr hinwegsehen konnte.

Arthur Kowal erwacht nach 126 Jahren aus seinem cryonischen Schlaf. Zuerst ist alles sehr mystisch und mit Horrorelementen geschmückt. Die Welt, in der er erwacht, ist eine andere, als die, die er verlassen hat. Der große Tod hat die Menschheit dahingerafft, und diejenigen, die überlebten, haben eine Welt erschaffen, die fremdartiger und menschenverachtender kaum sein könnte. Vor allem sind die Menschen größtenteils unfruchtbar geworden. Und die wenigen Frauen und Männer, die noch zeugungsfähig sind, werden quasi zu horrenden Preisen von Kommunen verschachert … sprich Menschenhandel.

Aber ein Mann wie Arthur, der Wissen aus einer Zeit mit bringt, die die Menschheit heute nicht mehr kennt, sind gefragter denn je. Allerdings gilt das sowohl für die „Guten“ als auch für die „Bösen“. Wer wiederum „gut“ und „böse“ ist, der sollte das für sich selbst entscheiden, denn der Autor zieht in diesem Zusammenhang keine klare Linie.

Für Arthur steht jedoch eines fest … die Menschheit hat sich zurückentwickelt und pflegt Sitten, die während der Teilung zwischen „Kapitalismus“ und „Kommunismus“ herrschten. An diesem Punkt kommen die so genannten Wipper ins Spiel. Diese Menschen haben sich vollkommen der Natur verschrieben. Sie können mit Tieren und Pflanzen kommunizieren, können die Natur sogar beeinflussen und haben darüber hinaus Fabelwesen erschaffen, die man in unserer Zeit nur aus Märchenbüchern kennt.

Soweit … so gut … Den Inhalt wiederzugeben fällt mir schwer, denn er hat sehr viele überraschende Wendungen zu bieten. Vor allem, warum Arthur von dem Wippern als Dämon bezeichnet wird. Dieses Thema, wie der Autor einen Dämon sieht, ist ein völlig anderes. In diesem Fall ist es eher symbolisch gemeint und nicht wörtlich zu nehmen.

Aber was mich wirklich an diesem Buch gestört hat, sind die Kenntnisse, die man teilweise haben sollte, um ein wenig mehr zu verstehen. Meinen tu ich damit Ortskenntnisse. Es werden Abkürzungen, Straßen- und Ortsnamen genannt, mit denen ich nichts anfangen konnte. Ehrlich gesagt war ich aber zu faul, im Internet nachzuschauen. Und hinzu kamen oft Wörter und Bedeutungen, die im russischen wohl geläufig, aber in Deutschland eher unbekannt sind. Eine weitere Sache, die mich beim Lesen störte, war die Tatsache der Wipper und ihre Magie. Es fühlte sich oft sehr „fantasievoll“ an, oft zu „fantasievoll“. Und dazu kommen noch, die sehr oft verwirrenden Dialoge, vor allem bei den Menschen aus der Zukunft. Arthur Kowal dagegen hatte oft einen kessen Spruch auf der Lippe.

Auf den letzten 150 Seiten habe ich mich dann doch gequält … leider. Ich kann auf der einen Seite verstehen, dass das Buch bzw. die Reihe in Russland ein Bestseller war … aber in Deutschland sieht die Sache schon ein wenig anders aus. Womöglich hätten ein paar Karten geholfen, zumindest, damit der Leser sich besser zurechtfindet. Ab und an ein paar Wortbedeutungen wären auch nicht schlecht gewesen.
Mit der Gesamtbewertung tu ich mir allerdings sehr schwer, muss ich gestehen. Für die Idee und die kessen Sprüche bekommt das Buch schon einmal 2 Sterne von mir. Für den flüssigen Schreibstil ebenfalls einen Stern, sind insgesamt 3 Sterne. Die Abzüge habe ich bereits oben erklärt. Ob ich nun den zweiten Teil lesen werde, steht momentan in den Sternen. Ich wüsste schon gerne, ob es Arthur gelingt wieder eine normal funktionierende Zivilisation aufzubauen, doch andererseits schrecken mich die Dinge ab, die ich ankreide.

Cover des Buches Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe (ISBN: 9783570156179)

Bewertung zu "Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe" von Jonathan Stroud

Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe
Annette Eickertvor 10 Jahren
Gespenstisch gut!

So zeugt nicht nur das Cover von dem Thema, sondern vor allem der Inhalt.

Jonathan Stroud entführt den Leser in eine Welt, in der es nur so von Geistern wimmelt. Irgendwo in England hat es anfangen, vor 50 Jahren. Seitdem strömen die „Toten“ zu Hauf in die Welt der „Lebenden“ und machen ihnen dort das Leben schwer. Und die Einzigen, die den Geistern entgegen treten können sind Kinder. Ganz recht … Kinder und Jugendliche, denn ihre Sinne sind anders, als die von Erwachsenen. Daher sind seit dem Ausbruch der Geisterseuche „Geisteragenturen“ entstanden. Sie werden von Erwachsenen geleitet, die Mitarbeiter sind Kinder und Jugendliche, die als Geisterjäger durch die Straßen, Friedhöfe und Häuser ziehen.

Doch die Agentur „Lockwood & Co“ ist anders. Geleitet wird sie vom dem Jungendlichen Anthony Lockwood, gemeinsam mit seinen Mitarbeitern, dem pummeligen George und der raffinierten und hochbegabten Lucy. Sie sind somit die jüngste Agentur auf dem Markt. Vor allem aber, sie arbeiten mit einigen unorthodoxen Methoden, wobei sie nur noch Glück vor Schlimmeren bewahrt. Leider auch mit einem sehr großen Nachteil. Denn der letzte Auftrag stellt die Agentur vor eine der schwierigsten Entscheidungen. Nehmen sie den Auftrag an und werden damit berühmt, oder lehnen sie ihn ab und die Agentur wird aufgelöst.

Die Entscheidung ist schnell getroffen. Somit gehen die drei jungen Geisterjäger auf eine Jagd, die ihnen mehr als nur das Leben kosten könnte …

Der Autor hat eine spannende, witzige und manchmal auch gruselige Geschichte erschaffen, die es schwer macht nicht wissen zu wollen, wie geht es weiter. Der Sarkasmus ist dabei einfach unübertroffen und viele Stellen regen zum Schmunzeln an.

Seine Charaktere haben sehr viel tiefe und viele Emotionen. Ganz besonders, wenn sie auf Geister treffen. Also der Gruselfaktor kommt auf jeden Fall nicht zu kurz. Am Ende befindet sich auch ein Glossar, der viele Dinge sehr gut beschreibt.

Das Buch kann ich nur weiterempfehlen … für Jung und Alt!

Über mich

Ich lese und schreibe für mein Leben gerne. Unter meinen beiden Pseudonymen Jana Marten und Madison Clark sind bereits Bücher im Bookshouse Verlag erschienen.

Lieblingsgenres

Fantasy, Krimis und Thriller, Jugendbücher, Science-Fiction, Comics, Historische Romane, Liebesromane, Literatur, Unterhaltung

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