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Becky_loves_books

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Cover des Buches Wie sagt man ich liebe dich (ISBN: 9783442490837)

Bewertung zu "Wie sagt man ich liebe dich" von Claudia Winter

Wie sagt man ich liebe dich
Becky_loves_booksvor 4 Jahren
Wie ein kleiner Sommerurlaub

Ist das nicht ein schönes sommerliches Cover? Ich mag es wirklich sehr. Der gelbe Hintergrund harmoniert wunderbar mit dem blauen Kleid, und auch die Zweige des    Zitronenbaums fügen sich sehr schön in das Gesamtbild ein. Es wirkt frisch und lädt zum Zugreifen ein.

Es gibt Dinge, auf die ich mich jedes Jahr aufs Neue freue. Ein neuer Roman aus der Feder von Claudia Winter gehört definitv dazu. Denn ihre Bücher sind nicht nur Geschichten, sondern auch kleine    Reisen - Kurzurlaube sozusagen.

In Wie sagt man ich liebe dich führt die Autorin die Leser zunächst nach Paris. Dort trifft man auf eine schöne junge Frau, die talentierte Malerin Maelys. Maelys ist gehörlos und lebt    bei ihrer Tante Valérie. Eines Tages begegnet sie dem Portugiesen António, der ihr ein verlockendes Angebot macht. Dieses Angebot bringt sie nach Lissabon ...

Wie immer führt Claudia Winter ihre Leser mit Leichtigkeit durch ihre Geschichte. Sie beschreibt die Personen, die Umgebung, die Stimmung - eben alles - so kraftvoll und bildreich, dass man    glauben könnte, selbst dort zu sein. Parallel zur Handlung um Maelys gibt es auch eine zweite, die im Paris der 1960er Jahre spielt. Ob und wie sich diese beiden Geschichten verbinden, sollte der Leser selbst herausfinden.

Mich hat dieses Buch sehr berührt, nicht zuletzt wegen der Gehörlosen-Thematik. Und da die Autorin selbst mit gehörlosen Eltern aufgewachsen ist, weiß sie auch genau, worüber sie da schreibt. Und  das merkt man dem Text auch an. Wer jetzt allerdings einen kitschigen Liebesroman erwartet, den muss ich enttäuschen. In diesem Buch geht es nicht nur emotional zu, sondern auch sehr humorvoll.  Und diese Mischung macht es zu einem wunderbaren Leseerlebnis.

Natürlich gibt es auch wieder kulinarische Einblicke in die Region. Am Ende des Buches hat die Autorin wieder ein paar wunderbare Rezepte zusammengestellt, die einem das Wasser im Mund  zusammenlaufen lassen.

     

 Fazit:

Mit Wie sagt man ich liebe dich ist Claudia Winter wieder einmal ein sehr gefühlvoller und berührender Roman gelungen. Ich habe mich in der Geschichte sehr wohlgefühlt und konnte das    Buch kaum aus der Hand legen. Und am Ende war ich traurig, mich von den Protagonisten verabschieden zu müssen. 

Cover des Buches I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich (ISBN: 9783789108525)

Bewertung zu "I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich" von Cleo Leuchtenberg

I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich
Becky_loves_booksvor 5 Jahren
Lovestory, die ohne Drama und Klischee auskommt

Das schlichte weiße Cover gefällt mir, denn es besteht nur aus dem Titel. Der Mittelteil ist wie ein Etikett aus einem Prägegerät und fühlt sich auch so an.

Kein Schnickschnack, und das ist gut!

Das Autorenduo, das sich hinter dem Namen Cleo Leuchtenberg verbirgt, nimmt die Leser mit ins Film-Business. Besser gesagt, in die Welt der Synchronisation. Eine interessante Welt, wie ich finde.

Die junge Lilly ergattert eine Hauptsynchronrolle beim Film. Sie ist zwar völlig unerfahren, ist aber ehrgeizig und überzeugt mit ihrem Talent. Die männliche Hauptrolle wird von Ben gesprochen, dessen Leben so ziemlich aus dem Ruder gelaufen ist.

Beide Protagonisten erzählen die Geschichte abwechselnd aus ihrer Sicht, was dem Leser eine viel bessere Möglichkeit bietet, die beiden kennenzulernen.

 

Das Setting dieser jugendlichen Lovestory hat mir sehr gut gefallen. Nicht nur, weil der Roman in Berlin spielt. Der Blick hinter die Kulissen eines Synchronstudios war auch sehr interessant. Dazu kam noch der deutliche Kontrast der Lebenssituationen von Lilly und Ben. Lilly wohnt, da aus gut betuchtem Hause, in einem großen Haus zusammen mit ihren Eltern. Ben lebt dagegen allein in einer verranzten Bude. Der junge Mann hat mit diversen Problemen zu kämpfen.

Was dann zwischen den beiden passiert, ist keineswegs so klischee-behaftet wie es veilleicht klingen mag. Lilly hat einen starken Charakter, was mir gut gefallen hat. Ben ist sich selbst die größte Stolperfalle, aber im Grunde ist er ein wirklich liebenswerter Kerl.

 

Das Autorenduo hat die beiden richtig gut in Szene gesetzt. Als Leser konnte ich förmlich spüren, wie sich die Spannung zwischen Lilly und Ben langsam aufgebaut hat. Die Liebesgeschichte lebt von kleinen Momenten, zarten Annäherungen und niedlichen Details, die sie zu etwas Wunderbarem machen.

Es ist kein Drama nötig, um von der Handlung mitgerissen zu werden. Da man das in den meisten Büchern dieses Genres leider zu häufig findet, sticht das Fehlen hier natürlich als besonders Merkmal hervor.

 

Fazit:

Diese entzückende Liebesgeschichte ließ sich gut und flüssig lesen. Ich habe mich wahnsinnig wohlgefühlt beim Lesen. Ein authentisches Buch mit vielen Gefühlen und Gedanken, die man als Teenager halt so hat, wenn es um die Liebe geht.

Ich kann diesen Roman wirklich empfehlen - nicht nur Jugendlichen!

 

4,5 Sterne

Cover des Buches Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherkönig (ISBN: 9783404209095)

Bewertung zu "Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherkönig" von Akram El-Bahay

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherkönig
Becky_loves_booksvor 5 Jahren
Spannende Fortsetzung!

Wieder mal ein tolles Cover. Erneut sieht man im Hintergrund eine wunderschöne Bibliothek. Das Buch in der Mitte hat diesmal ein leicht anderes Motiv und ist etwas geöffnet. Die leuchtenden Buchstaben darin wirken sehr geheimnisvoll und machen direkt Lust, das Buch aufzuschlagen.

"Bücherkönig" knüpft direkt an den ersten Band "Bücherstadt" an. Ein paar kleine Rückblenden bringen den Leser auch wieder in die richtige Spur und mitten in die Geschichte. Es geht spannend und magisch weiter.
Wie gewohnt erzählt Akram El-Bahay die Story sehr bildreich und detailliert, so dass der Leser beim Lesen, im besten Fall, viele tolle Bilder im Kopf hat und mitgerissen wird in diese fantastische Welt. Man kann sich die Gänge und Wege in Paramythia wirklich sehr gut vorstellen und geht im Geiste selbst alles mit ab.

Die bereits bekannten Charaktere trifft man wieder und fühlt sich direkt mit ihnen verbunden. Sie haben einen Entwicklungsschritt nach vorn gemacht und wurden von mir einzeln viel stärker wahrgenommen als noch im Auftakt dieser Trilogie.
Der Blickwinkel von Kani nimmt in diesem Band einen größeren Stellenwert ein als bisher und der aufmerksame Leser ahnt, dass sie im Finale zu einer zentralen Figur werden könnte. Aber so einfach macht es uns der Autor sicher nicht.
Es werden aber auch neue Charaktere und Wesen vorgestellt, die die Handlung ungemein bereichern. Man fragt sich nur immer: Woher nimmt der Autor die Ideen für diese vielschichtigen und interessanten Kreaturen?

Fazit:
"Bücherkönig" steht "Bücherstadt" in Sachen Spannung in nichts nach, legt eher noch eine Schippe drauf. Diese Fortsetzung ist Akram El-Bahay wirklich sehr gut gelungen. Und nicht nur der fiese Cliffhanger am Ende lässt sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten.
Spannende Handlung, fantastische Figuren und viele schöne Bilder im Kopf - perfekte Fantasy und definitiv die Höchstwertung wert!

Cover des Buches Stille Schwester (ISBN: 9783746743653)

Bewertung zu "Stille Schwester" von Martin Krist

Stille Schwester
Becky_loves_booksvor 5 Jahren
Der Krist schlägt wieder zu - und trifft voll auf die Zwölf!


Cover des Buches Das rote Adressbuch (ISBN: 9783442314997)

Bewertung zu "Das rote Adressbuch" von Sofia Lundberg

Das rote Adressbuch
Becky_loves_booksvor 5 Jahren
Emotionale Reise in die Vergangenheit

Ich mag die Cover- bzw. Umschlaggestaltung wirklich sehr gern. Die rote Hintergrundfarbe, die Vögel und die Beerenzweige harmonisieren wirklich sehr gut miteinander. Autorenname und Buchtitel wirken wie ein großer Aufkleber Insgesamt sehr schön!

In diesem Buch geht es um Doris. Doris ist schon sehr alt und ziemlich einsam in ihrer Wohnung in Stockholm. Jetzt erinnert sie sich an ihre bewegte Vergangenheit. Die Personen, die ihr in ihrem Leben begegneten und ihr wichtig waren, hat sie in ihrem roten Adressbuch festgehalten. Dieses hat sie als Kind von ihrem Vater bekommen und seitdem ist es ihr ständiger Begleiter. Nun schreibt sie ihre Erlebnisse für ihre in Amerika lebende Großnichte auf.

Der Roman wechselt immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit, wodurch man die Protagonistin nach und nach kennenlernt. Und Doris' Leben hatte einige Höhen und Tiefen. Manchmal saß ich beim Leben nur kopfschütteltnd da. Nicht, weil ich die Geschichte für unglaubwürdig hielt. Im Gegenteil. Das Leben von Doris ist geprägt von vielen emotionalen Momenten, die die Autorin sehr gut zu Papier gebracht hat. Sofia Lundberg hat einen schönen, klaren und sehr einfühlsamen Schreibstil. Je weiter ich las, umso ergriffener wurde ich. Und am Ende ging nichts mehr: Taschentuchalarm!

Die Kapitel sind den einzelnen Personen gewidmet, die Doris auf ihrem Lebensweg trifft, bis sie irgendwann sterben. Da Doris mittlerweile 96 Jahre alt ist, sind das so ziemlich alle. Durch die Erzählungen an ihre Großnichte erweckt Doris sie wieder zum Leben - wenn auch nur in ihren Erinnerungen.

 Fazit:

"Das rote Adressbuch" ist eines jener Bücher, die sich in ein Leserherz schleichen und dort verweilen. Vielleicht reflektiert man auch ein wenig sein eigenes Leben und denkt über verpasste Chancen nach.

Der Roman hat mich wirklich sehr berührt und mir mehr als eine Träne entlockt. Lest ihn - Ihr werdet es nicht bereuen!

Cover des Buches Todesspiele (ISBN: 9783746754949)

Bewertung zu "Todesspiele" von Martin Krist

Todesspiele
Becky_loves_booksvor 5 Jahren
Kurz, knackig und spannend

"Todesspiele" ist eine Neuauflage von "Der Tod steckt im Detail". Ich mag das neue Cover sehr. Im Vergleich zur Erstauflage wirkt es viel atmosphärischer und reiht sich vom Look in die letzten Veröffentlichungen von Martin Krist ein.
Gelungen!

Diese Kurzgeschichten-Sammlung hatte ich schon länger in meinem Regal (und zusätzlich auf meinem Kindle), aber erst jetzt, mit der Neuauflage, habe ich es endlich zur Hand genommen.

Nun habe ich schon ein paar Bücher von Martin Krist gelesen und war immer begeistert. Aber hat es der Autor auch drauf, sich kurzzufassen? Ja, hat er!

Martin Krist hat seine 16 Kurzgeschichten in drei Kategorien unterteilt. In Crime Scene Berlin ist, wie gewöhnlich, Berlin Dreh- und Angelpunkt des Geschehens. Der Leser trifft zum Teil sogar auf bekannte Charaktere aus früheren Romanen. Im Bereich Thrill Nation bewegt sich der Autor deutschlandweit. Die letzten drei Stories sind unter der Überschrift Mystery World zu finden. Hier geht es mysteriös und spooky zur Sache. Aber alle Geschichten sind knackig und auf den Punkt geschrieben. Trotz der Kürze entwickelt sich eine gewisse Spannung, manchmal wird es auch etwas makaber, aber irgendwie immer mit einem Augenzwinkern. Wie schon in seinen Romanen entwirft Martin Krist auch in seinen Short Stories interessante Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Der Suchtfaktor ist ähnlich wie bei einem 300-seitigen Thriller. Man sagt sich "ach, eine geht noch" und schwupps ist man mit dem Buch fertig.

Fazit:
Selbst wenn man es gewohnt ist, sich länger in einem Krist-Thriller zu verlieren, haben auch die schnellen Nummern ihren Reiz und sind definitiv zu empfehlen. 16 vielfältige Geschichten, die alle auf unterschiedliche Art und Weise erzählt werden.
Must-Read für Krist- und Thrillerfans!

Cover des Buches Final Girls (ISBN: 9783423217309)

Bewertung zu "Final Girls" von Riley Sager

Final Girls
Becky_loves_booksvor 6 Jahren
Erwartungen nicht erfüllt

Weiße Typo für Autor und Titel auf schwarzem Hintergrund. Diese Schlichtheit und der Farbkontrast gefallen mir gut. Vor allem der schwarze Buchschnitt macht eine runde Sache daraus.

Die Grundidee zu diesem Thriller hat mir gefallen und mich neugierig gemacht. 10 Jahre ist es her, dass Quincy ein Massaker überlebt hat. Sie ist nicht allein, denn Lisa und Samantha sind ebenfalls sogenannte Final Girls. Persönlich kennen sich die drei nicht. Das ändert sich, als Lisa tot aufgefunden wird. Samantha steht daraufhin bei Quincy vor der Tür. Und bald wird klar, dass Lisa keinen Selbstmord begangen hat.

Durch die Begegnung mit Samantha und den darauf folgenden Ereignissen geht mit Quincy eine Veränderung vonstatten. Sie weiß nicht mehr, wem sie trauen kann und ist gezwungen, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen.

Was das Lesen für mich spannend gemacht hat, waren die Rückblicke ins Quincys Vergangenheit. Ich konnte selbst miträtseln, was damals geschah.

Zwar fand ich es an einigen Stellen zu langatmig, aber im Ganzen las sich das Buch ganz gut. Dem Leser werden immer wieder Wendungen präsentiert, mit denen er nicht rechnet.

Fazit:

Ich würde „Final Girls“ nicht unbedingt als nervenzerreißend-spannend bezeichnen, aber schon als solide Spannungsliteratur. Interessante Story und überraschendes Ende inklusive.

3,5 Sterne

Cover des Buches Die Geschichte des Wassers (ISBN: 9783442757749)

Bewertung zu "Die Geschichte des Wassers" von Maja Lunde

Die Geschichte des Wassers
Becky_loves_booksvor 6 Jahren
Roman mit Blick in die Zukunft

Schlichte, aber doch sehr gelungene Umschlaggestaltung.

Mir gefällt sowohl die Farbe als auch die kleine Abbildung des Bootes.

"Die Geschichte der Bienen" hatte ich vorher nicht gelesen, da es mich thematisch weniger ansprach. Die Thematik von "Die Geschichte des Wassers" empfand ich deutlich interessanter.

Das Buch wird abwechselnd aus zwei Sichten und zwei Zeiten erzählt. Ein Teil gilt der alten Norwegerin Signe, die sich 2017 u. a. an ihre Jugend erinnert. Jahrzehnte später - 2041 - erlebt der junge französische Vater David mit seiner kleinen Tochter Lou, welche Auswirkungen die Wasserknappheit hat. Beide Geschichten liest man lange parallel, bis sie sich irgendwann begegnen und miteinander verbinden.

 

Mich persönlich hat die Geschichte von David und Lou mehr gefesselt. Das lag sicher auch an dem Überlebenskampt der beiden. Außerdem wird dem Leser mit diesem fiktiven Blick in die Zukunft vor Augen geführt, was passiert, wenn die Menschheit nicht umdenkt.

 

Maja Lunde erzählt nicht nur Geschichten, sondern durchaus realistische Zukunftsvisionen. Sie regt zum Nachdenken an und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

 

Fazit:

"Die Geschichte des Wassers" ist nicht nur ein gut geschriebener Roman, sondern in gewisser Weise auch ein Wachrütteln der Gesellschaft.

Beeindruckend und erschreckend zugleich.

Cover des Buches Das Echo der Farben (ISBN: 9783752805499)

Bewertung zu "Das Echo der Farben" von Alizée Korte

Das Echo der Farben
Becky_loves_booksvor 6 Jahren
Erzählungen mit Tiefgang

Das Cover ist mega knallig und deshalb natürlich ein Eye-Catcher. Mir gefällt besonders das Chamäleon darauf.

"Das Echo der Farben" ist kein Roman sondern eine Sammlung von Erzählungen. Jede Erzählung steht für sich, aber irgendwie auch nicht. Einige Zusammenhänge wurden mir z.B. erst durch eine andere Geschichte klarer.

Die Figuren sind mal Hauptprotagonisten, mal Nebenrollen. Und doch nimmt man sie mit jeder neuen Erzählung mit und behält sie im Hinterkopf.

Die Autorin hat ein schönes Sprachgefühl und schreibt sehr einfühlsam und emotional. Schon das Vorwort hat mich berührt. Die einzelnen Charaktere werden zu kurz beleuchtet, um sich ein vollständiges Bild zu machen, das spielt für diese Sammlung aber keine große Rolle. Ich war trotzdem Teil des Ganzen, auch wenn mir nicht alle Erzählungen gleich gut gefallen haben.

Fazit:

Die Erzählungen in diesem Buch handeln viel von Freundschaft und Liebe und sind wunderbar geschrieben. Sie sind nicht oberflächlich und regen sogar stellenweise zum Nachdenken an.

Alizée Korte -  sollte man sich merken!

Cover des Buches ESCAPE - Wenn die Angst dich einholt (ISBN: 9783426654101)

Bewertung zu "ESCAPE - Wenn die Angst dich einholt" von Nina Laurin

ESCAPE - Wenn die Angst dich einholt
Becky_loves_booksvor 6 Jahren
Zu langatmig

Mir gefällt das Cover dieses Buches ganz gut. Der Titel fällt natürlich sofort ins Auge. Das Bild hat eine etwas düstere Stimmung und passt zum Genre.

Da ich den Umschlagtext recht vielversprechend fand, wollte ich das Buch auch unbedingt lesen. Die Plot-Idee hatte mich wirklich neugierig gemacht: Die 23jährige Protagonistin Laine wurde als Kind entführt, missbraucht und 3 Jahre gefangen gehalten. Den Täter konnte sie nie identifizieren, was sicher dem Trauma zugesprochen werden kann. Ihr Schreckenserlebnis endete nicht nur mit ihrer Flucht, sondern auch mit einer Schwangerschaft. Das Kind wurde zur Adoption freigegeben. Und jetzt - 10 Jahre später - verschwindet wieder ein Mädchen.

Laine ist ein ziemlich abgefuckter Charakter, was aufgrund ihrer Erlebnisse nachvollziehbar ist. Ein Stück weit hatte ich auch Verständnis und Mitgefühl, trotzdem war sie mir von grundauf unsympathisch. Vielleicht war das auch der Grund, weshalb ich mit dem Buch eher schleppend voran kam und nie so ganz warm mit der Story wurde.

Der Schreibstil der Autorin war ansich eigentlich okay, nur hat sie mich nicht richtig mitreißen können. So wahnsinnig viel passiert halt auch nicht, abgesehen von den Drogeneskapaden der Protagonistin. Sprich, man hätte die Geschichte auch kürzer und somit flotter gestalten können.

Fazit:

Mein Fazit ist also eher verhalten. Die Grundidee fand ich ganz interessant, aber die Umsetzung hat mich nicht so ganz überzeugt. Der Roman zog sich in die Länge und als Psychothriller würde ich ihn auch nicht bezeichnen. Dazu fehlte einfach die nötige Spannung.

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