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Morrigan

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Cover des Buches Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick (ISBN: 9783499275388)

Bewertung zu "Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick" von Kelly Moran

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
Morriganvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Gefühlvolle Kleinstadt-Romanze, die schöne Lesestunden garantiert
Gefühlvolle Kleinstadt-Romanze, die schöne Lesestunden garantiert.

Nach ihrer Scheidung zieht Avery Stowe zusammen mit ihrer autistischen Tochter Hailey in die malerische Kleinstadt Redwood. Im Wald hinter dem Haus findet Hailey einen schwer verletzten Hundewelpen. Zum Glück gibt es in Redwood eine Tierklinik. Der diensthabende Tierarzt Cade O´Grady ist zwar unglaublich attraktiv, aber auch genauso unfreundlich zu Avery. Sie nimmt sich vor, sich von ihm fern zu halten, doch so einfach ist das leider nicht, vor allem, da der ganze Ort findet, dass die beiden ein tolles Paar abgeben würden...

An diesem Buch ist man kaum vorbei gekommen. Gefühlt überall habe ich das Cover gesehen und war demensprechend neugierig. Da ich selbst Tierarzthelferin gelernt habe, liebe ich es, wenn es in Bücher um Tierärzte geht. Auch das Cover gefällt mir sehr gut, es ist etwas rustikal gehalten und passt perfekt zur Kleinstadtidylle von Redwood.

Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und entwickeln sich innerhalb des Buches auch sehr gut weiter. Nicht nur die Protagonisten hatten es mir angetan, auch die Nebencharaktere, wie die beiden Brüder von Cade und auch die anderen Angestellten der Tierklinik fand ich sehr sympathisch.

 Ich liebe Bücher mit Kleinstadt-Romanzen. Der erste Band der Redwood-Love-Trilogie hat meine Erwartungen voll erfüllt und die ganze Stadt hatte Anteil an der Liebegeschichte und das Setting war sehr malerisch.

Kelly Moran hat einen wundervollen Humor in die Story eingebracht. Mehr als einmal musste ich laut loslachen, wenn sich die Charaktere gefoppt haben oder die „böse“ Katze den Klinikhund terrorisierte. Neben dem Humor hat auch das Gefühl nicht gefehlt. Da es Kapitel aus Sichtweisen von Cade und von Avery gibt, ist die Geschichte abwechslungsreich und die Gefühle der beiden sind gut nachvollziehbar. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und die Seiten flogen nur so dahin.

 Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Liebesgeschichten aus Redwood, die sich um die beiden anderen O´Grady-Brüder Flynn und Drake, drehen. „Es begann mit einem Kuss“ und „Es begann mit einer Nacht“ sind bereits erschienen.

Fazit: Gefühlvolle Kleinstadt-Romanze, die schöne Lesestunden garantiert. Ein Wohlfühlbuch und absolute Leseempfehlung von mir. 5 von 5 Sternen.

Cover des Buches Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern (ISBN: 9783841440105)

Bewertung zu "Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern" von Vic James

Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern
Morriganvor 6 Jahren
Leider sehr langweilig und absolut nichts für mich

In Großbritannien muss jeder, der nicht über Magie verfügt, 10 Jahre Sklavenzeit ableisten. Die Familie Hadley beschließt diese Zeit zusammen zu verbringen und bewirbt sich geschlossen als Haussklaven in Kyeneston, dem Anwesen der Familie Jardine. Doch der 17jährige Sohn der Hadleys, Luke wird dort nicht genommen und muss alleine in die gefürchtete Sklavenstadt Millmore. Für ihn beginnt ein harter Kampf ums Überleben. Doch auch für den Rest der Hadleys ist alles nicht so einfach wie gehofft.

 

Das Cover hat mich direkt in seinen Bann gezogen und auch der Klappentext hörte sich vielversprechend an. Doch leider hat das Buch die Versprechen nicht gehalten und schon nach kurzer Zeit habe ich das Interesse verloren, so dass ich das Buch nach der Hälfte abgebrochen habe.

Die Geschichte wird aus der Sicht von verschiedenen Charakteren erzählt. Meiner Meinung nach waren es zu viele und ich war etwas verwirrt, um wen es gerade geht. Lukes Geschichte in Millmore war noch etwas Interessant, die der Hadleys in Kyeneston war um einiges langweiliger. Was mich hier sehr gestört hat war, dass die zehnjährige Daisy rund um die Uhr auf ein Baby aufpassen muss und ihr drakonische Strafen angedroht werden, sollte auch nur die kleinste Kleinigkeit passieren. Und dann verliebt sie sich unsterblich in den Vater des Kindes. Das Kind ist erst zehn! Als dritte Storyline gibt es dann die Sicht der Magier, die zusätzlich auf verschiedene Charaktere aufgeteilt wird. Die Magier behandeln hauptsächlich politische Themen, was ich unglaublich langweilig fand. Sympathisch fand ich keinen den Charaktere, weder die Magier, noch die Hadleys.

Möglicherweise hätten sich ein paar Punkte im weiteren Verlauf noch geklärt und die Geschichte wäre runder geworden, aber ich konnte mich nicht mehr dazu aufraffen und das Buch zu Ende lesen.

Fazit: Leider sehr langweilig und absolut nichts für mich. Schade. 1 von 5 Sternen.

Cover des Buches Silberschwingen - Erbin des Lichts (ISBN: 9783522505772)

Bewertung zu "Silberschwingen - Erbin des Lichts" von Emily Bold

Silberschwingen - Erbin des Lichts
Morriganvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Absoluter Pageturner und klare Leseempfehlung
Absoluter Pageturner und klare Leseempfehlung

Die fast 16-jährige Thorn fühlt sich nicht gut. Vor allem die wahnsinnigen Schmerzen im Rücken machen ihr zu schaffen. Was sie nicht weiß ist, dass sie dabei ist, sich in eine Siberschwinge zu verwandeln. Noch schlimmer, sie ist nur ein Halbblut, halb Mensch, halb Silberschwinge und dürfte daher gar nicht existieren. Ihr Schulkamerad Riley, offenbart ihr alles, was sie wissen muss und will sie vor dem Clan, der sie töten will, beschützen. Doch Riley wird von Lucien, dem Sohn des Clanchefs, gefangen genommen und auch Thorn wird erwischt. Doch Lucien scheint nicht ganz das Ungeheuer zu sein, das sie erwartet hat...

 

Endlich wieder ein neues Buch von Emily Bold, diesmal ein Fantasy-Jugendroman. Natürlich komme ich da nicht dran vorbei. Schon das Cover ist ein absoluter Eyecatcher, doch auch die Story selbst konnte mich voll überzeugen.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und Thorn war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn sie manchmal etwas weinerlich und insgesamt ein wenig naiv war. Mit Riley und auch mit Lucien hatte ich anfangs ein paar Probleme. Doch gerade Riley hatte es mir im weiteren Verlauf sehr angetan.

Gerade die Welt der Silberschwingen und die Idee dass Halbwesen verboten sind und Thorn nicht eine, wie in den meisten Jugendbücher, verschollene Erbin oder eine Rebellin ist, hat mir unglaublich gut gefallen und bietet Abwechslung.

Wie immer ist der Schreibstil sehr flüssig und leicht und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen.

Am Schluss gab es noch mal eine unvorhergesehene Wendung und das Buch endet leider mit einem fiesen Cliffhanger und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil in die Finger zu bekommen. Dieser wird bereits am 17. Juli 2018 erscheinen.

Fazit: Absoluter Pageturner und klare Leseempfehlung von mir. 5 von 5 Sternen.

Cover des Buches Schatten der Magie (ISBN: 9783038800118)

Bewertung zu "Schatten der Magie" von Kate Howard

Schatten der Magie
Morriganvor 6 Jahren
Interessante Idee, bei der leider viel Potential verschenkt wurde

Die Welt der Magie, befindet sich einem Umschwung. Die verschiedenen Häuser der Magier kämpfen in Duellen um die Vorherrschaft der Ungesehen Welt von New York City. Doch während den Duellen stellt sich heraus, dass die Magie der einst mächtigsten Magier schwindet und außer Kontrolle gerät. Der Grund dafür ist unbekannt. Hat die geheimnisvolle und immer noch sehr mächtige Magierin Sidney etwas damit zu tun?

 

Das Cover ist wirklich ein Eyecatcher und gefällt mir ausgesprochen gut. Auch der Klappentext hat mich direkt davon überzeugt, dass ich das Buch unbedingt lesen will. Ich habe ein spannendes und actionreiches Buch erwartet. Meine Erwartungen wurden jedoch leider enttäuscht.

Die Geschichte wird durch viele verschiedene Sichtweisen erzählt. Leider gab es recht wenig Erklärungen zu den einzelnen Häusern und ich habe sehr lange gebraucht, um die einzelnen Personen den Häusern und auch den Motivationen zuordnen zu können. Da die Abschnitte der einzelnen Personen recht kurz gehalten sind und recht oberflächlich blieben, konnte ich auch keine Bindung zu den Charakteren aufbauen.

Nach dem etwas schwierigem Start hatte ich sehr auf spannende und actionreiche magische Duelle gehofft. Doch leider waren auch die Duelle sehr kurz und oberflächlich, so dass es weder Action noch Spannung gab. Allerdings waren die Beschreibungen doch ziemlich brutal und auch blutig.

Die Handlung plätscherte zwar vor sich hin, aber durch den flüssigen Schreibstil ließ sich das Buch gut lesen und ich bin schnell vorangekommen.

Sehr erfrischend fand ich, dass es sich um einen Einzelband handelt, diese sind im Fantasybereich ja mittlerweile recht selten geworden.

Fazit: Interessante Idee, bei der leider viel Potential verschenkt wurde. 3 von 5 Sternen.


Cover des Buches Iron Flowers – Die Rebellinnen (ISBN: 9783737355421)

Bewertung zu "Iron Flowers – Die Rebellinnen" von Tracy Banghart

Iron Flowers – Die Rebellinnen
Morriganvor 6 Jahren
Abwechslungsreicher Serienauftakt bei dem spannende Lesestunden garantiert sind

Serina ist ihr ganzes Leben darauf vorbereitet worden, eine Grace des Regenten zu werden. Ihre Schwester Nomi soll sie als Dienerin an den Hof begleiten. Doch der Sohn des Regenten wählt nicht sie, sondern Nomi als Grace aus. Die beiden Schwestern müssen nun die Plätze tauschen und sich nun in ihren neuen Rollen behaupten. Doch kurz danach wird Serina für ein Verbrechen verurteilt, dass sie nicht begangen hat und sie muss sich nun auf einer Gefängnisinsel behaupten, während Nomi sich plötzlich völlig alleine im Palast zurechtfinden muss.

 

Das Cover sticht direkt ins Auge und hat mich sehr neugierig gemacht. Da ich auch viel positives über „Iron Flowers“ gehört hatte, wollte ich das Buch unbedingt lesen.

Das Auswahlverfahren der Graces hat mich etwas an „Selection“ von Kiera Cass erinnert, doch das Buch entwickelt sich danach anders. Nomi bleibt im Palast und lernt, was es heißt eine Grace zu sein. Und Serina wird auf eine Gefängnisinsel verbracht und muss dort um ihr Überleben kämpfen. Beide Schwestern finden sich in Situationen wieder, die sich völlig von ihrem bisherigen Leben unterscheiden und sie machen das Beste aus ihren Situationen.

Über die beiden Söhne des Regenten Malachi und Asa erfährt man leider sehr wenig und die beiden Charaktere blieben etwas blass. Malachi ist der Thronfolger und gibt sich anfangs unnahbar, dafür taucht Asa immer wieder in Nomis Nähe auf. Doch hat Nomi ihm viel zu schnell vertraut. Die beiden reden einmal und schon hängt Nomi an seinen Lippen und denkt nur noch an ihn. Und kaum verbringt Nomi Zeit mit Malachi zweifelt sie an allem, was Asa betrifft. Dieser Stimmungsum-schwung ging mir viel zu schnell.

Serina mochte ich anfangs nicht wirklich, doch ihre Erlebnisse und Reaktionen auf der Insel haben sie mir sehr sympathisch gemacht. Ich habe mich sehr auf ihre Kapitel gefreut, um zu erfahren, wie es mit ihr weitergeht.

Die Story ist sehr spannend und durch die beiden verschiedenen Handlungsstränge sehr abwechslungsreich. Da es sich hier um einen ersten Teil handelt, endet das Buch leider in einem Cliffhanger und daher ich kann Teil 2 kaum erwarten.

Fazit: Abwechslungsreicher Serienauftakt bei dem spannende Lesestunden garantiert sind. 4,5 von 5 Sternen.

Cover des Buches Wünsch dir was, Lola! (ISBN: 9783746068459)

Bewertung zu "Wünsch dir was, Lola!" von Pea Jung

Wünsch dir was, Lola!
Morriganvor 6 Jahren
Kurzweiliger und sehr amüsanter Roman mit magischen Elementen

Nachdem Lola von ihrem Mann verlassen wurde, lebt sie auf dem alten Hof ihrer Eltern. Gesellschaft leisten ihr nur ihre Tiere und ihr Untermieter Edgar. Doch eines Morgens stirbt Edgar unvermutet und in den Hinterlassenschaften findet Lola ein kleines Fläschchen auf dem „Wünsch dir was“ steht. Da ihr Leben momentan kaum schlechter werden kann, trinkt sie das Fläschchen aus und formuliert sorglos ihren Wunsch. Lola staunt nicht schlecht, als ihr Wunsch am nächsten Morgen in Erfüllung gegangen ist und ihre drei Lieblinsromanhelden auf sie warten. Und weil drei Männer noch nicht genug sind, taucht auch noch Edgars Sohn auf und das Chaos nimmt seinen Lauf.

 

Wer hat nicht schon mal davon geträumt, Zeit mit seinen Lieblingshelden zu verbringen? Der Klappentext hat mich daher direkt angesprochen und ich wollte das Buch unbedingt lesen.

Lola heißt eigentlich Carola Appelbaum und hat ihr Leben nicht wirklich im Griff. Von ihrem Exmann Bernd lässt sie sich immer noch sehr bevormunden, was mich tierisch genervt hat. Bernd ist ein wirklich furchtbarer Besserwisser und am liebsten hätte ich Lola mal kräftig geschüttelt, damit sie sich nicht alles von ihm gefallen lässt. Doch Lola entwickelt sich während der Story sehr gut weiter und erkennt, was alles falsch lief und ist bereits ihr Leben zu ändern.

Die drei herbeigewünschten Buchhelden sind komplett unterschiedliche Charaktere, die mich ein paar Mal laut loslachen ließen. Besonders amüsant fand ich den Highlander William Macbain, aber auch der Footballspieler Maximilian Banks und Prinz Clément de Marron hatten ihre Momente. Insgesamt kamen mir die Romanhelden aber ein wenig zu kurz, sie waren für mich eindeutig das Highlight des Romans.

Die Liebesgeschichte hatte für mich dann leider zu wenig Tiefgang und Gefühl. So wirklich konnte ich den beiden ihre Gefühle nicht abnehmen.

Ab der Hälfte des Buches gibt es dann eine Wendung und es kommt mehr Magie ins Spiel, was ich so nicht erwartet hatte.

„Wünsch dir was, Lola“ war mein erstes Buch von Pea Jung, aber definitiv nicht mein Letztes.

Fazit: Kurzweiliger und sehr amüsanter Roman mit magischen Elementen. 4 von 5 Sternen.

Cover des Buches Diamond Men - Versuchung pur! Mr. Monday (ISBN: 9783955767655)

Bewertung zu "Diamond Men - Versuchung pur! Mr. Monday" von Shana Gray

Diamond Men - Versuchung pur! Mr. Monday
Morriganvor 6 Jahren
Sehr kurzer und wenig informativer erster Teil

Tess bewirbt sich als persönliche Assistentin bei Diamond Enterprises. Doch das tut sie nicht wegen des Jobs. Sie will der Firma Insider Informationen entlocken, um den Ruf ihres verstorbenen Vaters wieder herzustellen. Doch das Bewerbungsgespräch läuft ganz anders als erwartet und sie muss sieben Prüfungen in sieben Tagen bestehen.

 

Mr. Monday ist der erste Teil der siebenteiligen Diamond Men-Reihe. Die Reihe hat mich durch den Klappentext sehr neugierig gemacht und ich wollte dem ersten Teil unbedingt eine Chance geben.

Den Einstieg fand ich dann allerdings ein wenig schwierig, da man direkt und ohne vorherige Information in das Vorstellungsgespräch geworfen wird. Da das Buch nur 44 Seiten „lang“ ist, hatte ich also nicht viel Zeit mich in die Geschichte einzufinden. Durch den leichten und flüssigen Schreibstil bin ich aber trotzdem zügig  vorangekommen.

Die Charaktere werden leider nur sehr oberflächlich angerissen, was natürlich auch an der Kürze des ersten Teiles liegt. Der erste Band kommt auch noch ohne jegliche erotische Szenen aus.

So wirklich bin ich mir nicht sicher, ob die Reihe was für mich ist, da hier alles sehr kurz und gestrafft erzählt wird, aber insgesamt bin ich doch sehr neugierig darauf, wie es weitergeht.

 Die einzelnen Teile gibt es übrigens auch zusammengefasst im Taschenbuch „Diamond Men – Verschung pur!“.

Fazit: Sehr kurzer und wenig informativer erster Teil, der dennoch die Neugier auf den weiteren Verlauf der Story weckt. 3 von 5 Sternen

Cover des Buches Die Chocolaterie der Träume (ISBN: 9783734105012)

Bewertung zu "Die Chocolaterie der Träume" von Manuela Inusa

Die Chocolaterie der Träume
Morriganvor 6 Jahren
Wunderschöner Roman

Keira liebt ihren kleinen Schokoladenladen in der Valerie Lane in Oxford. Sie geht ganz in der Herstellung der Pralinen und Keksen auf. Und ganz von Schokolade umgeben, kann sie den Süßigkeiten nur sehr schwer widerstehen. Das bringt ihr immer wieder Streitereien mit ihrem Freund Jordan ein. Es kriselt immer mehr zwischen den beiden und die Beziehung steht unter keinem guten Stern. Ihre Freundinnen aus der Valerie Lane stehen jedoch zu ihr und unterstützen sie in ihren Entscheidungen. Auch der charmante Stammkunde der Chocolaterie zeigt Keira, dass sie vielleicht doch etwas ändern muss. 

 

Endlich geht es wieder zurück in die Valerie Lane. Nach Lauries Tea Corner ist jetzt Keiras Chocolaterie an der Reihe und nachdem mir der erste Band schon sehr gut gefallen hat, musste ich natürlich auch den zweiten Teil lesen.

Das Cover ist wieder unglaublich gut gelungen und ich kann mir die Valerie Lane schon bildlich vorstellen. Und am liebsten würde ich direkt die Chocolaterie besuchen.

Manuela Inusas Schreibstil ist wie gewohnt leicht und flüssig und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. 

Die Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet und entwickeln sich während des Buches weiter. Keira ist mir unglaublich sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Jordan hat mich dagegen schier wahnsinnig gemacht.

Thomas Finch und auch Tobin Marks kamen mir allerdings ein wenig zu kurz. Ich hoffe sehr, dass beide Charaktere noch einen kleinen Anteil in den weiteren Teilen der Reihe haben werden.

Wie bereits in „der kleine Teeladen zum Glück“ sind auch hier die Lieblingsrezepte der Protagonistin vermerkt und laden zum nachbacken ein.

Ich kann den dritten Teil „der zauberhafte Trödelladen“, der im Juni erscheinen wird, kaum erwarten.

Fazit: Wunderschöner Roman, der zeigt dass man auf sein Buchgefühl hören soll und jeder glücklich werden kann. 4,5 von 5 Sternen.

Cover des Buches Snow (ISBN: 9783522202374)

Bewertung zu "Snow" von Danielle Paige

Snow
Morriganvor 6 Jahren
Langweilige und teilweise unlogische Märchenadaption

Die 17jährige Snow Yardley wächst in der Psychiatrie auf, nachdem sie als Kind versucht hat, durch einen Spiegel zu gehen. Ihr Freund Bale wird eines Nachts aus seinem Zimmer entführt und Snow flieht aus der Klinik um ihn zu retten. Ihr Weg führt sie in das Land Algid und es stellt sich heraus, dass sie die verschollene Tochter des Königs ist. Nach einer Prophezeiung hat nur sie die Macht, die Tyrannei ihres Vaters zu beenden. Doch Snow will nichts anderes als Bale retten und glaubt auch nicht an Magie und an die Prophezeiung, doch nach und nach erkennt Snow, dass doch Magie in ihr steckt.

 

Das Cover ist ein wahrer Blickfang und es ist mir sofort ins Auge gefallen. Der Klappentext hat mich dann endgültig davon überzeugt, dass ich das Buch lesen möchte.

Das Buch wirkt sehr märchenhaft. Teilweise war mir das märchenhafte aber doch zu viel und es wirkt dadurch sehr kindlich. Wie ich nach dem Lesen erfahren habe, ist es tatsächlich eine Adaption der Schneekönigin.

Snow benimmt sich nicht wie eine 17jährige, sondern eher wie eine 12jährige, dies kann natürlich daran liegen, dass sie in der Klinik großgeworden ist. Das hat mir jedoch ein wenig den Spaß am Lesen genommen. Ich kam sehr schnell in das Buch rein und gerade Hintergrundstory von Snow in der Psychiatrie fand ich sehr interessant. Als Snow dann jedoch in Algid ankommt, fand ich die Story immer langweiliger und unlogischer.

Bis auf Snow fand ich alle anderen Charaktere blass und wenig überzeugend. Und auch Snow fand ich wenig sympathisch.

Kurz vor Schluss gibt es dann jedoch eine wirklich unvorhersehbare Wendung, die das Buch für mich noch etwas gerettet hat. Durch den Schluss, bin ich zwar neugierig, wie Snows Geschichte weitergeht, aber ich denke nicht, dass ich den zweiten Teil lesen werde, dazu hatte ich zu wenig Spaß beim Lesen.

Fazit: Langweilige und teilweise unlogische Märchenadaption, die mich nicht überzeugen konnte. 2,5 von 5 Sternen.

Cover des Buches Ein Kuss aus Sternenstaub (ISBN: 9783570403532)

Bewertung zu "Ein Kuss aus Sternenstaub" von Jessica Khoury

Ein Kuss aus Sternenstaub
Morriganvor 7 Jahren
Eine sehr schöne, fantasievolle Adaption von Aladdin und die Wunderlampe

Zahra ist eine der mächtigsten Dshinny und ihre Lampe wurde als Strafe für einen Krieg in den Ruinen der Stadt Neruby versteckt. Durch einen gestohlenen Ring findet der Dieb Aladdin die Lampe und wird der neue Herr von Zahra. Kaum ist Zahra aus der Ruinenstadt befreit, macht ihr der König der Dschinn ein unwiderstehliches Angebot. Wenn Sie seinen Sohn Zhian befreit, schenkt er ihr die Freiheit. Doch so leicht ist das nicht, da sie an die Lampe und an Aladdin gebunden ist und sich nicht frei bewegen kann. Aladdin und Zahra kommen sich jedoch im Laufe der Zeit näher und dabei ist es Dshinn bei Todesstrafe verboten einem Menschen Liebe entgegen zu bringen. Kann Zahra Zhian befreien und dabei verbergen, was sie Aladdin liebt?

 

Das Buch ist mir aufgrund des Covers in Auge gefallen. Es ist zwar simpel, aber es gefällt mir sehr gut. Der Klappentext hat dann sein Übriges getan und ich wollte das Buch unbedingt lesen.

Die Geschichte erzählt Zahra ihrer längst verstorbenen Herrin und Freundin Roshanna. Der Schreibstil ist einfach nur wunderschön, er wirkt teilweise etwas poetisch und ist doch leicht. Allerdings lässt er sich nicht ganz so schnell lesen.

Aladdin war mir anfangs leider nicht wirklich sympathisch. Ich empfand ihn als sehr oberflächlich und egoistisch. Erst zum Schluss des Buches hat sich das geändert.

Bis zur Hälfte des Buches geht es hauptsächlich darum, dass Zahra Zhian finden und befreien muss. Die Lovestory zwischen Aladdin und Zahra entwickelt sich nur langsam und ist nicht kitschig. Hier gibt es auch keine Dreiecks-Geschichte, was mich angenehm überrascht hat. Sehr gut gefallen hat mir, dass hier der weibliche Protagonist das übernatürliche Wesen ist und nicht der männliche.

Aus drei kurzen eingeschobenen Erzählungen aus der Sage der Roshanna, erfährt man die Hintergründe von Zahra und Roshanna und warum Zahra über 500 Jahre bestraft wurde.

Der Showdown war sehr actionreich und hatte genau die richtige Länge und rundet die Geschichte gut ab.

Laut Goodreads handelt es ich um den ersten Teil einer Reihe und ich hoffe sehr, dass weitere Teile folgen werden. Die Geschichte von „Ein Kuss aus Sternenstaub“ ist aber abgeschlossen. Auf Wattpad kann man in der kostenlosen Kurzgeschichte „The Jinn“ lesen, wie Zahra zum Dshinny der Lampe wurde. Aufgrund von Spoilern sollte man diese allerdings erst nach dem Buch lesen.

Fazit: Eine sehr schöne, fantasievolle Adaption von Aladdin und die Wunderlampe. 4,5 von 5 Sternen.

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