Naica81
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Naica81s Bücher
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Jess, alleinerziehende Mutter von zwei sehr unterschiedlichen Kindern nagt am Existenzminimum, bekommt die Chance ihre hochbegabte Tochter, Tanzie, an einer Mathematik- Olympiade teilnehmen zu lassen. Nur was machen wenn kein Geld für die Fahrt vorhanden ist?
Nicht nur die Schwierigkeit Geld aufzutreiben macht Jess nervös, auch ihr Stiefsohn, der durch seine düstere Erscheinung des Grufti- Daseins frohnt, bereitet ihr Kummer, denn er wird von den Nachbarskindern terrorisiert.
Jess arbeitet in einer Bar und mit ihrer Freundin und Nachbarin als Putzfrau in unterschiedlichen Häusern. Auch für Ed Nicholls, der für Insiderinformationen angeklagt werden soll.
Jess und Eds Wege kreuzen sich, als er sturzbetrunken bei ihr in der Bar auftaucht und Jess ihn mit einem Taxi nach Hause bringt. Durch diese Begegnung fängt ein lustiger Roadtrip an. Der einem nicht nur zum Lachen sondern auch zum Nachdenken anhält.
Ich habe dieses Buch an zwei Tagen durch gelesen, wäre schneller gewesen wenn ich nicht zwischendurch noch was anderes zu erledigen gehabt hätte.
Erst musste ich mich überwinden es zu lesen, aber je mehr Seiten mich von meinen Alltagsproblemen abgelenkt haben, habe ich gemerkt dieses Buch kam zur rechten ‚Zeit. Es hat mich aufgebaut und auch nachdenklich gemacht. So nach dem Motto: es geht schon irgendwie weiter und wer Gutes tut wird auch Gutes bekommen. Jeder kennt ja mal die Situationen in denen man ja selber nicht mehr weiter weiß. Ob das Geldprobleme oder Zwischenmenschliche Probleme sind. Man sollte es wie Jess machen. Ich hoffe ich werde mich noch lange an dieses Buch erinnern. Obwohl der eigentliche Held für mich ja Norman ist. Jeder der dieses Buch gelesen hat, weiß was ich meine.
Bewertung zu "Der Klang des Muschelhorns" von Sarah Lark
Bewertung zu "Wo das Glück zu Hause ist" von Lesley Pearse
Mathilda Jennings, 16 Jahre wächst mit ihren Brüdern und Vater in London auf und verdient dort ihr Geld als Blumenverkäuferin. Sie rettet der Pfarrerstochter Tabitha durch ihren Mut das Leben und bekommt durch ihren Heldenmut die Chance die Familie Milson nach Amerika zu begleiten.
Dort wird sie als Kindermädchen für die kleine Tabitha bald unendbehrlich. Aber auch für die Pfarrersfrau Lily wird sie zur Freundin und Vertrauten. Mit dem Reverend Giles Milson versucht sie Kinder vor der Prostitution und dem Elend in New York zu bewahren in dem sie Waisenhäuser errichten und den Kindern somit eine Zuflucht ermöglichen. Ihr Leben wird durch Tod und Elend begleitet.
Dennoch meistert sie ihr Leben durch Liebe und Kampfgeist. Immer auf der Suche nach neuen Herrausforderungen und durch Sinn der Gerechtigkeit wird sie zu einer hervorangenden Geschäftsfrau und Abenteurerin.
Nicht das beste Buch der Pearse, aber dennoch für Fans ein Muss. Die Charaktere sind toll beschrieben.Auch wenn das Buch sehr düster ist und ich manchmal keine Lust mehr hatte weiter zu lesen, da es an manchen Stellen wirklich arg zu ging und ich das Gefühl hatte, mehr kann die Mathilda doch wohl nicht durch halten, bin ich doch froh es gelesen zu haben. Das Buch macht Mut und zeigt das egal was passiert es weiter gehen wird.
Auch habe ich mich geärgert über Mathilda. Ich an ihrer Stelle hätte manchmal alles Hin geschmissen und hätte einfach keine Kraft mehr gehabt zu kämpfen. Decke über den Kopf und gut. Aber man weiss ja selber dass das ja nicht immer möglich ist und so ist Mathilda immer und immer und immer wieder aufgestanden.
Obwohl sie nicht viel hatte, so hatte sie doch mehr als manch anderer. Den Willen und den Kampfgeist die Welt zu ändern.
Respekt Mathilda, vier Sterne von mir!
Bewertung zu "Die Stunde der Schwestern" von Katja Maybach
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- 14.02.1981