Das Thema finde ich interessant, wenn eine Frau tausende Kilometer entfernt von ihren Kindern und Enkeln lebt. Die Autorin beschreibt diese für mich unerträgliche Situation wie eine überaus kühle Dokumentation über Autoren, Gebäude, seltsame Fernsehserien u.a. Dinge, die mit Sehnsüchten und Liebe nichts zu tun haben. FernLIEBEN ist definitiv der falsche Titel, obwohl es die Autorin für Liebe hält, wenn sie sich die Initialen der Enkel auf den Arm tätowieren lässt.
Ich habe sehr lange – bis zur Seite 40 – ausgehalten, dann warf ich das Buch sehr enttäuscht in den Müll.