Rosen-Rot

Die drei Freundinnen Lou, Nette und Kati brauchen eine Auszeit und beschließen, gemeinsam nach Sylt zu reisen. Doch das gemietete Ferienhaus entpuppt sich als Bruchbude. Und bald ergeben sich noch einige andere Probleme. Doch die drei Frauen lassen sich nicht unterkriegen, und bald schon verändert sich das Leben für jede der drei auf seine eigene Weise.

Die Geschichte wird sehr schön erzählt. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut lesen. Besonders schön sind die Landschaftsbeschreibungen, so dass man sich beim Lesen tatsächlich nach Sylt versetzt fühlt. So kommt man sogleich in Urlaubsstimmung und bekommt diese Meeressehnsucht.

Die Handlung ist schön, aber nicht besonders überraschend. Das Ende ist so, wie man es sich von Anfang an vorstellt.

Fazit: ein schöner Frauen- und Urlaubsroman.

Louise hat einige Probleme und braucht eine Auszeit. Gemeinsam mit ihrer Freundin Anna bricht sie auf zur Nordseeinsel Norderney, wo ihre Freundin Kim lebt. An einem Abend bei viel Sekt haben die drei eine Idee: sie wollen eine Pension übernehmen und daraus die "Pension Herzschmerz" machen.

Die Geschichte wird schön erzählt. Die drei Frauen sind sympathisch und man kann gut mit ihnen mitfühlen.
Das Buch erzählt von Liebe und Liebeskummer, aber auch ganz viel von Urlaub, Strand und Meer. Als Leser bekommt man sofort Lust auch nach Norderney zu reisen.
Die Handlung ist recht vorhersehbar und das Ende ist genau wie erwartet. Es gibt wenig Überraschungen, und so wird die Geschichte stellenweise auch ein wenig langatmig.

Insgesamt ist dies ein schöner Urlaubsroman, der ein wenig leichte Unterhaltung bietet.

Franzi kehrt nach Jahren an den Ort ihrer Kindheit zurück, das Anwesen eines Leuchtturms im Osten. Sie will hier Ruhe finden um ein Buch zu schreiben. Eines Tages findet sie unter den Dielen ein altes Tagebuch. Dieses stammt von Else, die einst hier gelebt hat. Sie schreibt über das Leben in der DDR und ihre geplante Flucht. Franzi beginnt zu lesen und versucht Elses Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt: im Jahr 1962 geht es um Else, im Jahr 1992 wird die Geschichte von Franzi erzählt.
Das Buch ist von Anfang an spannend und als Leser möchte man unbedingt erfahren, was aus Else geworden ist.
Es gelingt der Autorin sehr gut eine gewisse Spannung aufzubauen, und diese Spannung wird auch bis zum Ende gehalten. 

Das Buch erzählt eine sehr interessante Geschichte, weil man neben den Familiengeheimnissen auch sehr viel über das Leben in der DDR erfährt.

Isa steckt in einer Lebenskrise. Da bekommt sie alte Briefe und Tagebücher ihrer Großmutter Dora. Sie beginnt Nachforschungen über das Leben ihrer Großmutter und dringt dabei tief in die deutsche Geschichte ein.

Das Buch beginnt zunächst sehr schön, wird dann aber schnell sehr langatmig. Es gibt viele Charaktere und die Autorin verliert sich immer wieder in unwichtigen Nebenhandlungen. Die Protagonisten bleiben blass und man kann mit ihnen nicht richtig mitfühlen. Vieles wird nur angedeutet, dann gibt es oftmals Zeitsprünge und die Handlung wird nicht weitergeführt. So bleiben am Schluss sehr viele Fragen offen.

Das Buch ist anders als erwartet. Der Schreibstil ist zäh und nicht flüssig und die Handlung wird nie richtig spannend. Man hätte aus dieser Geschichte sicher mehr machen können.

Nadja lebt in einem großen Mietshaus. Die Mieter kennen sich, haben aber nicht viel miteinander zu tun. Eines Tages fällt der Student Enis vom Balkon des fünften Stocks. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich schließlich als Mord. Bald darauf verschwinden weitere Bewohner des Hauses oder werden tot aufgefunden. Die Mieterin Frau Rauhaar befürchtet, dass in dem Haus ein Mörder wohnt. Nadja hat jedoch eine ganz andere Theorie: das Haus könnte ein Unglückshaus sein, das Unheil in den Wänden gespeichert hat und nun immer wieder Unglück anzieht. Allmählich bekommen die Bewohner Angst. Wer wird der nächste sein?

Das Buch beginnt gleich spannend mit einem Mord. Nach und nach geschehen weitere Morde, so dass die Spannung bis zum Schluss gehalten wird. Als Leser kann man miträtseln, wer der Mörder ist. Dabei kommen am Anfang eigentlich alle Mieter in Frage. Fast jeder ist irgendwie verdächtig. Erst zum Schluss bekommt man eine Ahnung, wer der Mörder ist.
Zwischendurch berichtet Nadja immer wieder über ihre Theorien von einem Unglückshaus und vom Gedächtnis der Dinge und Häuser. So bekommt man auch noch einen Einblick in die Parapsychologie.

Das Buch ist nicht sehr dick und schnell durchgelesen. So hat es auch keine Längen und die Spannung bleibt erhalten. Zum Schluss wird alles aufgeklärt und es bleiben keine Fragen offen.

Für Juno bricht eine Welt zusammen, als ihr Freund bei einem Unglück ums Leben kommt. Doch zu ihrer Trauer kommt noch Wut und Enttäuschung, als sie erfährt, dass er verheiratet war und ein Kind hatte. Juno braucht eine Auszeit und flieht nach Spanien in die wunderschöne Villa Naranja. Dort lernt sie Pep kennen und verbringt eine schöne Zeit mt ihm. Sie will die Vergangenheit vergessen, doch dann taucht eines Tages der Bruder ihres Freundes auf.

Die Geschichte wird sehr schön erzählt. Die Landschaftsbeschreibungen sind wunderbar und man bekommt sofort Lust auf Urlaub.
Die Charaktere werden gut beschrieben und der Schreibstil ist angenehm.
Trotzdem plätschert die Geschichte so vor sich hin, und man ahnt schon sehr früh, wie alles ausgeht. Es gibt kaum Überraschungen, und das Ende ist dann genau wie erwartet.

Das Buch ist eine nette Lektüre für zwischendurch, wenn man sich mal in den sonnigen Süden träumen möchte. Eine spannende Geschichte erzählt es nicht.

Alexa und Ian lernen sich kennen und verlieben sich ineinander. Doch diese Liebe wird überschattet von Ians Depressionen. Alexa ist ihm eine Stütze, doch auch für sie ist die Situation nicht leicht.

Die Geschichte wird über viele Jahre erzählt, und als Leser lernt man so das Leben von Alexa und Ian kennen. Das Hauptthema des Buches ist die Depression, aber es ist auch eine Liebesgeschichte und eine Familiengeschichte.

In dem Buch lernt man Depressionen besser zu verstehen. Es gibt einen Blick sowohl auf den Depressiven, wie auch auf die Angehörigen. Alle Beteiligten haben es nicht leicht in der Situation und jeder geht auf seine Weise damit um. Alle Charaktere werden so dargestellt, dass man mit ihnen mitfühlen kann.
Der Schreibstil ist gut, und die Geschichte wird nicht langweilig. Zum Schluss versteht man als Leser auch, warum die Beteiligten in dieser Situation sind.

Alexandra wollte mit ihrem Freund Paul eine Weltreise im Wohnmobil unternehmen. Doch kurz vor der Abreise verschwindet Paul samt Wohnmobil mt einer anderen Frau. Für Alexandra bricht eine Welt zuammen.
Um sich abzulenken nimmt sie das Angebot ihrer Nachbarin an nach Kenia zu fahren und dort nach deren Tochter zu suchen.

Die Geschichte beginnt sehr schön und emotional. Man kann als Leser sehr gut mit Alexandra mitfühlen. Dann gibt es wunderschöne Beschreibungen von Afrika, so dass man sofort Lust bekommt, dort einmal Urlaub zu machen.
Der Schreibstil der Autorin ist gut und die Geschichte wird nicht langweilig.
Der Schluss kommt dann allerdings sehr schnell und man hat das Gefühl, dass da irgendwas fehlt. Leider bleiben am Ende auch einige Fragen offen.

Insgesamt ein schöner Roman für alle, die Afrika lieben.