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Rukhi

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Revival (ISBN: 9783453438484)

Bewertung zu "Revival" von Stephen King

Revival
Rukhivor 7 Jahren
Cover des Buches Das Feuerzeichen - Rebellion (ISBN: 9783453270411)

Bewertung zu "Das Feuerzeichen - Rebellion" von Francesca Haig

Das Feuerzeichen - Rebellion
Rukhivor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ich werde mit dem Schreibstil der Autorin auch nach dem 2. Buch einfach nicht warm... die Handlung ist aber lesenswert!
Begeistert, trotz Problemen mit dem Stil der Autorin

„Ich war eine Abgesandte des Ödlands, die überall, wo sie hinkam, nur Asche zurückließ.“

Für jeden der jetzt den Klappentext liest und denkt „ooh spannend“ der kurze Hinweis: Cass und co sind nicht auf dem Weg ans Meer und Cass „ruchloser Zwillingsbruder Zach“ ist ihnen auch nicht dicht auf den Fersen. Wie schon im ersten Band der Reihe baut sich die Spannung und die Action nur sehr, sehr langsam auf.

Die Handlung ist zwar durchgehend interessant (im Gegensatz zu „Das Feuerzeichen“, das stellenweise sehr langatmig war), aber es liegt wohl einfach in Francesca Haigs Natur, sich mit allen ein bisschen mehr Zeit zu lassen, als das ein anderer Autor tun würde.

Die Actionszenen liegen ihr, keine Frage, gehören der große Kampf in der Mitte und das Aufeinandertreffen von gutem Zwilling und bösem Zwilling am Ende doch immer zu meinen Lieblingsszenen. Doch zwischendurch müsste sie einfach mal etwas schneller zum Punkt kommen.

Oft werden Dinge auch zigtausend mal wiederholt, so als ginge die Autorin davon aus dass man das Buch über Wochen/Monate hinweg liest und immer mal wieder an die Handlung erinnert werden muss.

„‚Was willst du?‘, fragte er noch einmal. ‚Ich will dich aufhalten‘, erwiderte ich. Früher hätte ich gesagt, ich wolle ihn retten. Vielleicht meinte ich damit aber auch dasselbe.“

Am Anfang hat mir das noch geholfen wieder in die Geschichte hineinzufinden, denn die Autorin erklärt nochmal alles was in Buch 1 passiert ist (vieles war mir nicht mehr im Gedächtnis).

Ab der Hälfte des Buches wurde es dann doch etwas nervig und ich habe manche Absätze einfach überflogen.

Auch die vielen Umschreibungen und blumigen Erklärungen, die aus Band 1 schon die Spannung rausgenommen habe, gab es hier wieder im Überfluss. Ich hasse es, Bücher querlesen zu müssen, aber manchmal geht es einfach nicht anders. Sorry, Miss Haig, aber ihr Schreibstil liegt mir einfach nicht.

Hinzu kommt, dass die Protagonisten immer noch nicht den Leser an sich rangelassen haben. Ich hatte mir Charakterentwicklung gewünscht, wenigstens im zweiten Band, aber die Figuren bleiben alle undurchsichtig und leer. Wer das gleiche Gefühl im ersten Band hatte, wird auch im zweiten Teil mit Cass und Piper nicht besonders warm werden.

„Stundenlang durchkämmten wir die staubigen Räume. Wände mit Mustern aus Rost und Wasser. Ein Babyschädel, der genauso schwer wog wie ein Albtraum. Eine Bank, auf der die Knochen drapiert waren wie in einem Schaufenster.“

Einzig die Handlung und die Welt, die Geschichte Drumherum, konnten mich wieder so richtig begeistern. Wir näher uns der Katastrophe an, die die Welt in den Zustand versetzt hat indem sie jetzt ist. Lernen mehr über die Zwillingsgeburten, was für Experimente und Forschungen darum im Vorher und im Anderswo betrieben wurden… und ich kann fast nicht aufhören davon zu schwärmen. Aber spoilern will ich ja auch nicht… ;-)

Zum zweiten Mal hat Francesca Haig mich begeistert, obwohl ich mit Stil und Art des Buches schon wieder so meine Probleme hatte. Trotzdem werde ich den dritten Band bestimmt auch noch lesen, dafür stecke ich zu tief drin in der Geschichte, bzw. die Geschichte steckt zu tief in mir drin. Trotzdem kann ich wieder nur drei Sterne vergeben.

Wer mit einem blumigen, gemächlichen Schreibstil aber keine Probleme hat, kann sowohl mit Band 1 „Das Feuerzeichen“ und Band 2 „Rebellion“ auf eine packende Reise gehen, die euch so schnell nicht mehr loslassen wird.

Cover des Buches Das Mona-Lisa-Virus (ISBN: 9783785725672)

Bewertung zu "Das Mona-Lisa-Virus" von Tibor Rode

Das Mona-Lisa-Virus
Rukhivor 8 Jahren
Kurzmeinung: Eine tolle Idee, die solide umgesetzt wurde. Vielleicht reicht anderen Lesern die Auflösung am Ende. Mir war es leider zu wenig.
zu enttäuscht um es richtig zu rezensieren :(

Ach menno. Ich wollte so viele tolle Dinge schreiben. Über die Handlung, den Aufbau, die Schauplätze, ja sogar über das Hörbuch. Aber kennt ihr das, wenn euch das Ende bzw. die Auflösung des Rätsels das ganze Buch mies macht? Wenn die Enttäuschung alle guten Gefühle überschattet, die vorher beim Lesen durchaus vorhanden waren?

So ging es mir bei „Das Mona Lisa Virus“. Ich bin mit riesigen Schritten durch das Buch gewandert, habe 2/3 davon in einem Tag durchgesuchtet, mir extra noch das Hörbuch bei Audible gekauft, damit ich während Hausarbeit etc… die Geschichte weiter verfolgen kann. Und dann hat es mich bitterlich enttäuscht und mit so einem „meh“ Gefühl zurückgelassen.

Dabei hat alles so gut angefangen. „Das Mona Lisa Virus“ hat viele verschiedene Handlungsstränge, jeder Strang für sich super ausgearbeitet, spannend und interessant. Die Kapitel sind sehr kurz, was mir immer dabei hilft schnell durch ein Buch durchzukommen. Der „nur noch ein Kapitel“ Effekt, würde ich das mal nennen.

Tibor Rodes Schreibstil liest sich auch sehr einfach und flüssig und auch die vielen Perspektivwechsel schafft er gut, sodass ich nie das Gefühl hatte den Faden verloren zu haben. Auch im Hörbuch nicht, denn die Sprecherin Tanja Geke ist richtig genial. Sie spielt mit verschiedenen Stimm- und Tonlagen, so geschickt, dass man auch in Actionszenen mit vielen Personen keine Kopfschmerzen bekommt. Selten höre ich das Hörbuch lieber, als das Buch zu lesen. Mit Tanja Geke war das aber so. Ich werde sie definitiv im Auge behalten und mir als nächstes „Das Kind“ von Sebastian Fitzek als Hörbuch holen. Das liest sie nämlich auch.

"Schönheitsköniginnen in Mexiko, Bienenköniginnen hier. Und er mittendrin. [] Er war eben ein moderner Ritter und immer dort, wo Königinnen seine Hilfe brauchten."
(S.77/78)


Aber zurück zu „Das Mona Lisa Virus“. Ihr habt es am Anfang der Rezension vielleicht schon gemerkt, mir fallen nur ganz sachliche Dinge ein, die an dem Buch gut waren. Gefühlsmäßig hat es mich einfach nur enttäuscht zurückgelassen.

Am Anfang konnte mich wirklich jede einzelne Handlung in den Bann ziehen. Das Bienensterben, die entführten Schönheitskönigin, der Diebstahl einer falschen Mona Lisa, ein Computer Virus der alle schönen Frauen hässlich macht… ich habe Fingernägel kauend Seite um Seite verschlungen, weil ich wissen wollte wie der Autor die ganzen Dinge am Ende ineinander greifen lässt, denn das schien für mich unmöglich.

Vielleicht war dann einfach meine Erwartungshaltung zu hoch, als das Ende kam. „Hat er jetzt wirklich so ein einfaches/lapidares Motiv?“ habe ich mich gefragt. „Und wo ist eigentlich die Erklärung zu dem Rathaus? Und wieso denn jetzt doch?“ So viele Fragen, so ein spannendes Mysterium viel zu unspektakulär zu Ende gebracht. Mich hat die Auflösung der ganzen Rätsel einfach nur enttäuscht.

Ich vergebe trotzdem drei Sterne, irgendwie war es ja eine tolle Idee die solide umgesetzt wurde. Vielleicht reicht anderen Lesern auch die Auflösung am Ende. Mir war es zu wenig.

Cover des Buches Skin - Das Lied der Kendra (ISBN: 9783764531430)

Bewertung zu "Skin - Das Lied der Kendra" von Ilka Tampke

Skin - Das Lied der Kendra
Rukhivor 8 Jahren
Kurzmeinung: ganz okay, aber wegen ekligem Kopfkino und zu vieler Unstimmigkeiten hat es nicht so richtig Spaß gemacht...
Cover des Buches Unrivaled - Gewinnen ist alles (ISBN: 9783959670296)

Bewertung zu "Unrivaled - Gewinnen ist alles" von Alyson Noël

Unrivaled - Gewinnen ist alles
Rukhivor 8 Jahren
Kurzmeinung: fängt an wie Gossip Girl, entwickelt sich jedoch zu einem richtig spannenden Thriller
von Gossip Girl zu spannendem Thriller in nur 400 Seiten...

Ich gebe gerne zu, dass ich „Unrivaled“ nur gelesen habe weil ich Fan der Autorin bin. Denn Marketing und Klappentext zu dem Buch waren so verwirrend, ich habe irgendwann einfach aufgegeben zu verstehen worum es in dem Buch eigentlich geht.

Hollywood, Stars, Nachtclubs, Gossip Blogs… klar war ich als Gossip Girl Fan neugierig, aber auch verwirrt. Denn beworben wird das Buch mit der Frage „Was geschah mit Madison Brooks?“ und kommt dadurch eher wie in Thriller rüber. Ein Star wie Taylor Swift, die in Hollywood spurlos verschwindet. In Zeiten von Überwachungskameras, Smartphones und Instagram… unvorstellbar und unfassbar spannend.

Ich könnte euch jetzt einweihen in die komplette Handlung, aber wie bei so vielen Büchern ist es auch bei Unrivaled besser, wenn man nicht zu viel weiß. Man sollte aber wenigstens ein bisschen fasziniert von Hollywood und Gossip sein, sonst geht einem das Buch und die Figuren darin bestimmt schnell auf die Nerven.

„Schließlich drehte sie sich um, bereit, sich allem zu stellen, egal, was es war. Sie schärfte sich ein, dass sie mit allem fertigwürde – ehe sich eine kühle feste Hand über ihren Mund legte und Madison Brooks verschwand.“
„Nicht alles ist so wie es scheint“ ist das große Motto von Unrivaled (genau wie im echten Hollywood) und das macht unfassbar süchtig. Die Geschichte fängt sehr unscheinbar an, aber es entwickelt sich zum Ende hin ein richtiger Thriller.

Um Seite 300 rum fallen einem von einem Moment auf den anderen „die Schuppen von den Augen“. Am liebsten hätte ich direkt nochmal von vorne angefangen zu lesen und viel mehr auf die Kleinigkeiten geachtet. Denn es scheint nur so, dass die Story am Anfang nur so vor sich hin plätschert, dabei übersieht man so viele besondere Details. Ich liebe es einfach, von Alyson Noel überrascht zu werden.

„L.A. war eine Stadt voller Schauspieler und Geschichtenerzähler, bevölkert von Menschen, die sich wohler dabei fühlten, eine ausgedachte Rolle zu spielen, als sie selbst zu sein, und der Preis ging immer an denjenigen, der am besten spielte.“
Ich bin süchtig, auch das gebe ich zu. Ich will am liebsten jetzt weiterlesen. Will am liebsten jetzt wissen, was mit Madison Brooks geschah. Wer was getan hat, und warum. Und ob meine Vermutung über den Täter und dessen Motiv, so falsch und merkwürdig sie sich auch anfühlt, doch richtig ist.

Die ersten 300 Seiten von Unrivaled sind wie ein Prolog, man trifft die Figuren, die Erzähler und findet sich erst mal in der neuen Welt zurecht. In einem realistischen, beängstigend Hollywood. Sobald es dann richtig los geht, kann man das Buch kaum noch aus der Hand legen. Und dann will man nur noch wissen „Was geschah mit Madison Brooks?“ Ich erwarte jetzt schon sehnsüchtig die Fortsetzung der Beautiful Idols Reihe.

★ ★ ★ ★ ☆

Alyson Noel ist eine Autorin, bei der man sich nicht nur Rezensionen verlassen sollte. Nicht auf die guten und schon gar nicht auf die schlechten. Man sollte Bücher ja immer für sich selbst ausprobieren, aber bei Alyson Noel empfehle ich das ganz besonders. Und ob ihr mit „Evermore“ oder „Beautiful Idols“ anfangen wollt, ist da einfach Geschmacksache.

Cover des Buches Die Magie der Namen (ISBN: 9783492703871)

Bewertung zu "Die Magie der Namen" von Nicole Gozdek

Die Magie der Namen
Rukhivor 8 Jahren
Kurzmeinung: Toller alleinstehender Fantasy Roman für Einsteiger oder Rückkehrer in das Genre. Ich hätte mir sogar einen 2. Teil gewünscht.
Für Fantasy Einsteiger und Liebhaber

"Laut Gesetz war jedes Kind ohne Namen nur eine Nummer und jede Nummer war genauso viel wert wie die anderen."

Irgendwie möchte ich gar nicht richtig in die Tiefe gehen und erklären, was das alles mit der Namensmagie, den Seelen und den Namenslosen so auf sich hat. Dafür hat Nicole Gozdek das viel zu toll in die Geschichte verwoben. Sie überfällt die Leser nicht mit zu vielen Informationen am Anfang, sondern alles entwickelt sich im Laufe der Geschichte.

Wir begleiten die Nummer 19, wenn er seinen Namen „Tirasan“ bekommt und er herausfinden muss, was Namensmagie für ihn eigentlich bedeutet. Viele Dinge sind für ihn genau so neu wie für den Leser. Das ist nicht nur sympathisch, sondern man kann sich dadurch sehr gut in ihn und in die Welt um ihn herum hineinversetzen.

Ich habe mich fast genauso gefreut wie der Protagonist, als Tirasan zum ersten Mal einen Spitznamen „bekommen“ hat. Ach Tir, du bist mir einfach ans Herz gewachsen.

„Du hast ihn einen Bauerntrampel genannt.“ Die älteren Nummern im Speisesaal, die wussten, was das bedeutete, keuchten erschrocken. „Du hast einer Nummer einen Namen gegeben. Zwar einen beleidigenden Spitznamen, aber am Ende doch eine Namen. DAS IST ABSOLUT VERBOTEN.“ (S.69)

Oft finde ich Fantasy Romane ja zu lang, weil auf viel zu vielen Seiten einfach nur gewandert oder erzählt wird. Das trifft auf „Die Magie der Namen“ überhaupt nicht zu.

Etwa ab der Hälfte des Buches hatte ich die Charaktere alle so ins Herz geschlossen, dass ich immer wieder die Seitenzahl angestarrt habe und ihr telepathisch vermitteln wollte: „Bitte nicht mehr weiterzählen, das kann doch nicht so bald schon vorbei sein.“

War es dann aber leider doch. Ich hätte mir so viel mehr gewünscht. Einfach ein bisschen mehr Zeit mit den Figuren, in der Welt.

Das Ende kam nicht nur viel zu schnell, sondern auch viel zu abrupt. Es wurden kurz vor Schluss noch so viele Themen angeschnitten, die so interessant hätten sein können. Nur leider waren keine Seiten mehr übrig um sie auszuarbeiten. Es hat mich ein bisschen enttäuscht, das die Geschichte dann einfach mit einem großen Knall und einer 180° Wendung endet.

Das schmälert aber keinesfalls was das Buch bis dahin aufgebaut hat. Die Autorin hat bestimmt einfach versucht, keine Fragen offen zu lassen. Das ist zwar lieb, ich hätte ihr aber auch einfach mehr Zeit bzw. mehr Seiten/einen zweiten Band gewünscht.

„Da du das Gesetz missachtet hast, werden wir dir daher für die nächste Woche deine Nummer aberkennen. In dieser Zeit bist du nicht die Nummer 14, sondern ein Niemand. Ein Niemand, der keine Fragen stellen darf, mit niemandem reden darf, der von allen anderen ignoriert wird…“ (S.70)

Nichts desto trotz bekommt „Die Magie der Namen“ von mir eine eindeutige Leseempfehlung! Wenn ihr gerne Fantasy lest, sollte dieses Buch unbedingt in eurem Regal stehen. Bei mir teilt es sich jetzt ein Regalbrett mit meinen Tolkien-Schätzen, das darf nicht jedes Buch einfach so…

„Die Magie der Namen“ ist auch ein toller Einstiegspunkt für Leser die Fantasy mal ausprobieren wollen, aber vor den dicken „Klassikern“ Angst haben. Es ist fesselnd, die Welt ist einzigartig und es liest sich (viel zu) schnell weg. Was will man mehr? „Die Magie der Namen“ ist definitiv jetzt schon eines meiner Lesehighlights diesen Jahres und ein Buch dass ich immer wieder gerne empfehlen werde.

Cover des Buches Hoëckers Entdeckungen (ISBN: 9783868831726)

Bewertung zu "Hoëckers Entdeckungen" von Erik Haffner

Hoëckers Entdeckungen
Rukhivor 8 Jahren
Kurzmeinung: tolle Bilder, aber Bernhards Humor muss man mögen, sonst taugt es wirklich nur als "Bilderbuch"
Cover des Buches The Land of Stories - The Enchantress Returns (ISBN: 9781907411779)

Bewertung zu "The Land of Stories - The Enchantress Returns" von Chris Colfer

The Land of Stories - The Enchantress Returns
Rukhivor 8 Jahren
Kurzmeinung: Irgendwie, naja...
Irgendwie, naja...

„After decades of hiding, the evil Enchantress who cursed Sleeping Beauty is back with a vengeance.“

Hier ist es das zweite Buch einer Serie, dass mich irgendwie nur genervt hat. Mir kam es so vor, als wäre es 1:1 die gleiche Handlung wie im ersten Teil, nur das Chris Colfer als Autor ein bisschen erwachsener und leider auch überheblicher geworden ist. Ich hatte erst das Buch angefangen zu lesen, bin dann später auf das Hörbuch umgestiegen weil ich mich beim Lesen nicht konzentrieren konnte.

Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, weil ich mittlerweile viel zu erwachsen bin für die Bücher. Kann ja auch sein. Aber beim Lesen des 1. Teils war ich auch schon 20+ Jahre alt und der ist immer noch eines meiner Lieblingsbücher. Schade, schade.

Cover des Buches Nachts an der Seine (ISBN: 9783644223615)

Bewertung zu "Nachts an der Seine" von Jojo Moyes

Nachts an der Seine
Rukhivor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein leichter, fluffiger Lesehappen für zwischendurch.
Ein leichter, fluffiger Lesehappen für zwischendurch.

„Allein in einer fremden Stadt, eine schreckliche Vorstellung für die schüchterne Nell.“

Eine Kurzgeschichte, Paris und eine meiner Lieblingsautorinnen Jojo Moyes. Und sie hat mich diesmal nicht enttäuscht (nach der Enttäuschung mit „Ein ganz neues Leben“ hatte ich da so meine Bedenken). Die Geschichte war viel zu schnell vorbei, ich wäre gerne mit Nell noch länger in Paris geblieben. Denn in ein schüchternes Mädchen alleine in der großen Stadt der Liebe kann ich mich gut hineinversetzen.

Ein leichter, fluffiger Lesehappen für zwischendurch. Unbedingt lesen! Paris ist doch sowieso immer eine gute Idee.

Cover des Buches Selection - The One (ISBN: 9780062060006)

Bewertung zu "Selection - The One" von Kiera Cass

Selection - The One
Rukhivor 8 Jahren
drei Teile sind manchmal einer zu viel

„The time has come for one winner to be crowned.“

Manche Trilogien haben ein ganz doofes Problem: drei Teile sind manchmal einer zu viel. Schon im zweiten Teil von „The Selection“ ging mir das ganze hin- und her zwischen Maxon und America ein kleines bisschen auf die Nerven. Dass das im dritten Teil dann einfach fortgesetzt wurde, nervt einfach nur! Die Szenen mit den Rebellen haben mir gut gefallen, mehr davon hätte das Buch und die Serie gerettet… Zum Glück habe ich gerade heute irgendwo gelesen, dass es im vierten Teil „The Heir“ nicht mehr primär um America geht. Denn nach drei Bänden kann ich sie auch einfach nicht mehr sehen. Mehr von Maxon und den Rebellen bitte!

Übrigens, wie das Beziehungsdreieck sich aufgelöst hat, hat mir dann doch wieder gefallen, auch wenn ich bei Teil 2 noch darüber geschimpft habe. Mehr verrate ich nicht.

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