Das Buch hat mich unheimlich gefesselt. Es war eine Mischung aus schnellem Krimi, gruseligen Mystery und gnadenlosem Thriller. Es geht um eine Kleinstadt, in der regelmäßig Menschen auf unerklärliche Weise verschwinden. Die Bewohner dieser Stadt bestehen hauptsächlich aus (in der Vergangenheit) verfeindeten Familien.Eines Tages verschwindet der kleine Rainey Teague und wird kurze Zeit später im Innern einer seit Jahrzehnten verbarrikadierten Gruft entdeckt. Grusel pur! Wenige Augenblicke danach geschehen noch mehr unerklärliche Dinge. Spannend bis zur letzten Seite. Ich bin auf den zweiten Teil gespannt!
Ssita
- Mitglied seit 09.04.2013
- 9 Bücher
- 8 Rezensionen
- 9 Bewertungen (Ø 4,44)
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Der Teil verspricht zwar spannend zu werden, verliert sich aber sehr schnell in den Beziehungskisten zwischen den Jungs und der Protagonistin Zoey. Leider konnte mich "Versucht" nicht annähernd so fesseln, wie die Teile davor. Laut der Angaben meiner Vorrezensenten ist dies wohl nur ein einmaliger ausrutscher gewesen. Bin auf die nächsten Teile gespannt.
Das Buch befasst sich zwar mit einer ernsthaften Thematik, wird aber super auf die Schippe genommen. Felix (Ich-Erzähler) und seine Frau Sonja wünschen sich ein Kind. Felix erfährt von seinem Arzt, dass seine Spermien da nicht mitmachen wollen. Auf eine sehr witzige Art und Weise schildert Felix den Prozess des Kinderkriegens mit gehandicapten Spermien. Die Erzählung ist voll von humorbepackter Selbstironie und wirkt dadurch unglaublich lebendig. Man kann das Buch gut weglesen, sich dabei einen weglachen und es am Ende mit einem zufriedenen Grinsen weglegen. Eine angenehm leichte Lektüre für zwischendurch!
Zugegeben, ich bin ein großer Fan von Stephen King und finde (beinahe) jedes Buch von ihm genial! Die Story ist, wie für King üblich, ausführlich, detailliert und schaurig. Dennoch hat es sich an einigen Stellen sehr gezogen. Vor allen Dingen die Sprünge von Gegenwart zur Vergangenheit und wieder in die Gegenwart fand ich zwar genial, aber dennoch anstrengend. Deswegen habe ich auch sehr lange an dem Buch gelesen. Trotzdem: Ich habe mich gegruselt, gefürchtet, geekelt und wollte ungerne Nachts alleine aufs Klo! Fazit: Für ausdauernde Leser ein absolutes Horrorerlebnis der Spitzenklasse. Ich würde gerne einen Tag in Stephen King's Kopf verbringen um die Quelle dieser Genialität zu erkunden.
Mein Interesse an dem Buch wurde durch die ungewöhnliche Thematik erweckt. Wow, eine satirische Geschichte über Jesus, fehlende Teile in der Bibel, das klingt nach witziger Augenzwinkerblasphemie. Ich bin sehr positiv an das Buch herangegangen und war anfänglich auch begeistert. Jesus wird als ungezognener kleiner Junge und später als junger Mann mit flausen im Kopf dargestellt, der eigentlich selbst nicht so richtig rafft, warum er der Sohn Gottes sein soll. Der Sprachstil ist sehr locker und an die heutige Umgangssprache angelehnt, wodurch die Geschichte sehr lebendig wirkt. Trotzdem habe ich irgendwann in der zweiten Hälfte des Buches die Lust verloren. Es wurde mir einfach zu abgedreht und gleichzeitig zu geschichtlich. Trotzdem empfehle ich das Buch gerne weiter, da meine Unlust durch mein Desinteresse an den damaligen Herrschafts- und Gesellschaftsstrukturen etc. motiviert war. Anderen wird es vielleicht nicht so gehen. Da sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden. De facto: Keine Zeitverschwendung!
Die romantisch-dramatische Geschichte über den jungen Vampir Louis ist ein Meisterwerk der Vampirliteratur. Ich habe bereits zahlreiche Vampirromane gelesen, doch keiner war so atemberaubend melancholisch, düster und wunderschön zugleich wie Anne Rice' "Interview mit einem Vampir". Ich habe jede Zeile genossen. Ich habe Louis geliebt, bewundert, betrauert, ich wollte so sein wie er. Noch nie zuvor hatte ein Buch meine Stimmung so in der Hand wie dieses! Großartig, meisterhaft, atemberaubend!
Bewertung zu "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón
Ich empfehle das Buch immer gerne weiter. Es ist eine spannende, gefühlvolle und zugleich magische Geschichte über einen Jungen und ein einzigartiges Buch mit dem Titel "Der Schatten des WIndes". Dieses Buch, geschrieben von einem unbekannten Schriftsteller Namens Julián Carax, beschert dem Protagonisten Daniel eine faszinierende Reise in die Welt der Liebe, Hoffnung aber auch Tod und Verfall. Auf der Suche nach der Identität des Autors sammelt Daniel unglaubliche Erfahrungen und lässt den Leser in ein bildreiches Barcelona der 40er, 50er und 60er Jahre eintauschen. Ein Muss nicht nur für Fans spanischer Literatur!
Bewertung zu "House of Night - Gezeichnet" von P.C. Cast
Generell sind Teenie-Geschichten mit übertriebenen Liebesromancen nicht mein Geschmack. Trotzdem habe ich zum ersten Buch der House of Night-Reihe gegriffen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Zum einen liegt es an dem sehr angenehmen Schreibstil der beiden Autorinnen und zum anderen an der Story selbst. Ich konnte mich schnell in die Hauptperson hineinversetzen und mit ihr mitfiebern. Auch wenn ich die Entscheidungen, Gedanken, Handlungen etc. des Hauptcharakters Zoey manchmal etwas sehr pubertär finde, so war mir selbst dies kein Dorn im Auge. In dem Fall dachte ich mir dann: Oh man, Zoey, was zum Henker treibst du da bloß. Quasi so, als wäre sie meine Freundin, die mal wieder etwas blödes oder peinliches fabriziert hat (fast wie im echten Leben). Ich kann das Buch sehr empfehlen, auch wenn ich es nachvollziehen kann, wenn es nicht jederfraus Sache ist. An einigen Stellen könnte die Story manche Leserinnen nerven, aber ich habe es zu lieben gelernt.
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