StrawberryLea
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- 9 Bewertungen (Ø 4,56)
StrawberryLeas Bücher
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Nick beobachtet die versteckte Übergabe von kleinen, unscheinbaren Päckchen schon seit ein paar Tagen. Er will unbedingt wissen, was sich dahinter verbirgt, doch niemand will ihm Rede und Antwort stehen. Die Eingeweihten kapseln sich ab und lassen niemand Unwissenden an sich heran.
Bis auch Nick eines Tages in den Besitz des geheimnisvollen EtwasŽ kommt. Es ist eine schlichte, kopierte CD. Nick installiert es und findet darauf ein Spiel: Erebos.
Gegen seinen Willen nimmt ihn das Spiel gefangen und es fasziniert ihn so sehr, dass er sich fortan auf einem wackligen Lügennetz bewegt.
Wird Nick sich dem Reiz des Spiels wieder entziehen können? Wird er es schaffen, das Geheimnis hinter Erebos zu lüften?
Meine persönliche Meinung:
Dieses Buch hat mich schon fasziniert, obwohl ich nie eines der Computerspiele dieser Art gespielt habe. Und auch beim Lesen war ich sofort von der Handlung mitgerissen und musste immer weiter lesen.
Das Buch ist spannend geschrieben, hat seine ganz eigene Dramatik. Verstärkt wird das noch durch den Wechsel der Zeitform von der Vergangenheit in die Gegenwartsform, wenn es nicht mehr um die reale Handlung um Nick geht, sondern um seine Spielfigur in Erebos.
Man ist mit in der Handlung, man läuft mit durch Wälder, Schluchten und dunkle Städte.
Der Lesefluss ist sehr angenehm, und man wird von Seite zu Seite gejagt, um herauszufinden, wer oder was Erebos ist, und was es will.
Bewertung zu "Der Märchenerzähler" von Antonia Michaelis
Buchinhalt:
Es war einmal ein junges Mädchen namens Anna. Sie lebte mit ihren Eltern in einem gutbürgerlichem Haus. Anna liebte es Musik zu machen und sie liebte den Schnee, der im Februar nieder fiel. Sie führte das Leben einer ganz normalen Abituierentin. Doch eines Tages fragte sie sich, warum alle ihre Freunde den Jungen Abel Tannatek eigentlich immer nur Kurzwarenhändler nannten. Warum schlief Abel aus ihrem Deutsch-Leistungskurs oft im Unterricht ein? Und vertickte er wirklich "heiße Ware" auf dem Schulhof? Fragen, die Anna bald oder auch erst später beantwortet werden sollten. Denn Abel gewährte ihr Einlass in seine Welt. In dieser Welt wirbelte er seine kleine Schwester Micha durch die Luft und erzählte ihr Märchen. Auch Anna lauschte diesen Märchen bald und verliebte sich rettungslos. Doch was geschieht, wenn das Märchen mit dem realen Leben verschmilzt? Was ist Fiktion und was ist wahr? Was, wenn Zweifel kommen und nicht mehr klar ist, wer der Feind ist? Liebt sie gar den Feind? So viele Fragen, doch Abel möchte nur eins sein. Der Märchenerzähler.
Meine persönliche Meinung :
Was für eine Geschichte! Real und doch phantastisch, brutal und doch liebevoll und einfach märchenhaft. Das Buch weißt einen dermaßen einnehmenden Schreibstil auf, dass selbst kurze Unterbrechungen kaum möglich sind, ich war wie gefangen in der Geschichte. Die Charaktere wurden mit sehr viel Tiefe und Liebe zum Detail entworfen, sodass diese so real wirken, als könne man ihnen jeden Moment in der wirklichen Welt begegnen. Auch die Nebenfiguren, von denen es im Buch nicht wenige gibt, wurden sehr detailliert und tief dargestellt, was bei Nebencharakteren leider häufig nicht der Fall ist. Bei diesem Buch handelt es sich um das 1. Buch der Autorin, dass ich gelesen habe und es war mit Garantie nicht das letzte!
Bewertung zu "Madison Avery – Totgeküsste leben länger" von Kim Harrison
Bewertung zu "Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher
Über mich
- 30.10.2011