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Tatze

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten? (ISBN: 9783462004151)

Bewertung zu "Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?" von Sara Weber

Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?
Tatzevor einem Jahr
Die Welt geht unter und ich muss trotzdem arbeiten?

Als jemand, der gerade erst frisch aus der Uni in den Vollzeit-Arbeitsmarkt eingestiegen ist und schon viele Horrorgeschichten darüber gehört hat war ich natürlich sehr offen für alle Argumente, die in diesem Buch vermittelt werden. Ich habe mich wie die perfekte Zielgruppe dafür gefühlt. Und in dieser Position fand ich das Buch auch wirklich hervorragend.

Sara Weber schaffe es in dem nur knapp über 200 Seiten langen Buch zu erklären, auf wie vielen verschiedenen Ebenen unsere Arbeitswelt nicht nachhaltig und teilweise sogar schädlich ist. Sie stellt auch verschiedene Lösungen vor, die, wenn sie denn umgesetzt würden, wirklich nach einer schönen Welt klingen in der alle etwas fairer behandelt werden. Zugegebenermaßen ist das Buch manchmal etwas deprimierend - man bekommt ganz klar vermittelt, dass in unserem Arbeitsleben so einiges schieß läuft und so wie es ist nicht mehr lange weitergehen kann. Man erfährt nochmal mehr über die Probleme, die einem schon bewusst sind, und lernt Probleme kennen, die man noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Die Lösungen, die gezeigt werden, richten sich eher an die Politik und sind für Einzelpersonen nicht umzusetzen, aber man nimmt aus dem Buch trotzdem jede Menge Mehrwert mit. Ich fühle mich sehr gut für eine Diskussion zum Thema Arbeitsleben ausgestattet, und ich kann viel genauer benennen, was mich stört und fühle mich damit nicht allein.

Das Buch ist sehr gut recherchiert und bietet einen tollen Überblick über relevante Themen. Falls man sich mit em Thema mehr auseinandersetzen möchte ist man hier hervorragend bedient.

Cover des Buches Klimafreundlich essen mit der CO2-Challenge (ISBN: 9783747105771)

Bewertung zu "Klimafreundlich essen mit der CO2-Challenge" von Christian Eigner

Klimafreundlich essen mit der CO2-Challenge
Tatzevor einem Jahr
Klimafreundlicher Essen

"Klimafreundlich essen mit der C02-Challenge" ist vollgepackt mit Tipps, um seinen eigenen CO2-Fußabdruck im Bereich Ernährung zu verringern. Wie nützlich dieses Buch ist, das ist meiner Meinung nach trotzdem sehr individuell.

Das ganze wird im Titel und auch im Buch immer wieder als Challenge beschrieben, und die Challenge ist klar: Man soll testen, wie viel CO2 man persönlich einsparen kann. Leider kriegt man, wie ich finde, nicht viel Struktur für so eine Challenge an die Hand. Das Ziel steht fest, und es werden jede Menge Tipps geliefert, aber es ist dann doch sehr umständlich, für jede Mahlzeit auszurechnen, wieviel CO2 man jetzt gesparrt hat.

Abgesehen von diesem Aspekt ist das Buch aber sehr praktisch und schön gestaltet. Es gibt jede Menge Illustrationen, viele Rezepte, die gut klingen, und es werden viele verschiedene Bereiche abgedeckt, in denen man potentiell klimafreundlicher handeln kann. Das ist das große Plus an dem Buch: Es nimmt einen gut an die Hand, und ist meiner Meinung nach besonders für Anfänger in dem Bereich super geeignet.

Wenn man sich schon etwas mit dem Thema beschäftigt hat kommt einem vieles bekannt vor. Die handliche Zusammenfassung ist natürlich aber immer praktisch. Es läuft im Prinzip immer auf einige sehr wichtige Tipps hinaus, die einem sehr viel CO2 ersparen, und sehr viele kleinere Tipps, mit denen man noch ein klein wenig mehr einsparen kann. Bei diesen kleineren Tipps habe ich mich manchmal gefragt, wie Alltagstauglich sie sind: Teilweise müsste man viel Zeit investieren für minimalen "Ertrag". Trotzdem ist mein Fazit positiv. Es lässt sich eigentlich ganz leicht zusammenfassen: Für Anfänger ist das Buch super, für Fortgeschrittene in dem Thema eher weniger geeignet.

Cover des Buches Omi, ich bin jetzt vegan! (ISBN: 9783793424451)

Bewertung zu "Omi, ich bin jetzt vegan!" von Angelique Vochezer

Omi, ich bin jetzt vegan!
Tatzevor einem Jahr
Kochbuch mit veganen Basics

Da ich in letzter Zeit gespannt und begeistert in jedes neue Kochbuch gucke, war ich auch hier sehr gepannt. Ich bin selber nicht vegan, versuche mich aber immer mehr in diese Richtung zu bewegen, deshalb war für mich das Interesse an "Omi, ich bin jetzt vegan!" natürlich besonders groß.

Die grundlegenden Dinge zuerst: Das Buch ist liebevoll und hochwertig gestaltet. Man stöbert sehr gerne durch die schönen und rustikalen Bilder und bekommt direkt Appetit. Das Buch fängt mit einigen Seiten der Autorin an, auf der sie ihren eigenen Weg in den Veganismus beschreibt. Hier gibt sie dann auch nochmal einen Überblick über Nährstoffe, auf die man da besonders achten sollte, und wo man diese herbekommt. Für mich persönlich war das eine extrem hilfreiche Übersicht. Auch fand ich sympathisch, dass immer wieder betont wurde, dass es ganz normal ist, wenn die ausgewogene Ernährung nicht von Anfang an klappt. Der Einstieg bereitet einen also schon mit vielen hilfreichen Infos auf das Thema vor.

Das Herzstück ist hier, wie in jedem Kochbuch, natürlich der Rezeptteil. Hier findet man viele rustikale deutsche Gerichte, wen vegane Varianten davon also interessieren ist hier auf jeden Fall gut aufgehoben. Mein Probekochen von Reissuppe und Bohneneintopf waren sehr lecker und relativ unkompliziert, und ich werde mir auf jeden Fall auch noch andere Rezepte aus dem Buch vornehmen. Was ich an den Rezepten schön fand it, dass es teilweise verschiedene Wege gibt, um tierische Produkte zu vermeiden. Die Autorin erklärt zum Beispiel gleich mehrere Varianten, mit denen man Eier ersetzen kann. Ein kleiner Minuspunkt für mich ist hier, dass sich sehr viele der Rezepte auf veganem Hack "ausruhen". Das ist zwar lecker, aber ein bisschen mehr Varianz hätte mich hier doch gefreut:)

Insgesamt kriegt man bei dem Kochbuch aber genau das, was draufsteht, und noch dazu merkt man, dass es mit viel Herzblut zusammengestellt wurde. Wen das Buch also auf den ersten Blick interessiert, der kann hier beherzt zugreifen.

Cover des Buches Wenn ich das kann, kannst du das auch! (ISBN: 9783833882326)

Bewertung zu "Wenn ich das kann, kannst du das auch!" von Linda Zervakis

Wenn ich das kann, kannst du das auch!
Tatzevor einem Jahr
Solides Kochbuch!

Kochbücher blättere ich immer mit großer Begeisterung durch, man träumt direkt von dem ganzen leckeren Essen, dass man sich demnächst selber kochen kann. Und das Kochbuch von Linda Zervakis bietet auf jeden Fall eine schöne Durchblätter-Erfahrung. Es ist sehr hochwertig gestaltet und ich persönlich habe sehr gerne durch die vielen schönen Fotos geguckt. Noch dazu gibt es zwischendrin immer wieder Anekdoten von Linda und Interviews mit ihren Freunden zum Thema "selber kochen". So ist das Ganze eine schöne Ergänzung im Kochbuch-Regal.

Was die Rezepte selbst angeht habe ich mich auch schon etwas ausprobiert, und kann aktuell nur positives berichten. Mit dem Kochbuch habe ich zum ersten mal Zimtschnecken gebacken, und die sind wirklich schön geworden! Die Rezepte sind gut verständlich und Linda wird dem Titel des Buchs hier vollkommen gerecht.

EIn kleiner Minuspunkt für mich ist, dass es hier nicht besonders viele Rezepte gibt. Es ist ein eher persönliches Kochbuch, dass mit gerade mal 22 Rezepten auskommt. Ich bin mir sicher, dass da so gut wie jeder ein paar Favoriten findet, für ein Kochbuch finde ich das aber etwas wenig.

Insgesamt ist das Buch aber sehr gelungen und ich würde es jedem empfehlen, der beim ersten Durchblättern schon Lust auf das viele leckere Essen bekommt.

Cover des Buches Die Erfindung des Dosenöffners (ISBN: 9783864931345)

Bewertung zu "Die Erfindung des Dosenöffners" von Tarkan Bagci

Die Erfindung des Dosenöffners
Tatzevor 3 Jahren
Die Erfindung des Dosenöffners

Das hat Spaß gemacht! Wenn man ehrlich ist, dann weiß man nach dem Lesens des Klappentextes schon, was alles in "Die Erfindung des Dosenöffners" passieren wird. Hier geht es eher um die Reise als um das Ziel (was auch eine Weisheit ist, in der es in der Geschichte geht). Aber diese Reise, die hat mir sehr gut gefallen!

Das Buch ist eins von der Sorte, bei der die Seiten einem nur so weg fliegen. Das liegt daran, dass es sehr leicht zu verdauen ist (was nicht unbedingt etwas schlechtes ist). Es liegt aber auch daran, dass es wirklich sehr unterhaltsam ist! Ich musste beim Lesen das ein oder andere Mal laut auflachen, und auch wenn es nicht unbedingt witzig war, war es einfach eine angenehme Geschichte, zu der ich immer wieder gerne zurückgekommen bin.

Hier geht es um Timur, der als Journalist durchstarten möchte und deshalb auf der Suche nach einer "Hammer-Story" ist. Dadurch trifft er auf Annette, die das ein oder andere Geheimnis hat. Die Geschichte, die sich daraus entwickelt, ist eine schöne Mischung aus jemandem, der gerade seine Ziele fürs Leben steckt, und jemandem, der Zurücksieht und Fazit zieht.

Und ich muss sagen: Ja, man kann viele (wenn auch nicht alle) der Wendungen vorhersehen, und ja, es wurden viele Themen angeschnitten die nicht genug Raum bekommen haben, aber trotzdem: Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Und nach der letzten Seite dachte ich mir: Ein neues Buch mit den selben Charakteren würde ich ohne Zögern lesen. Für mich ist "Die Erfindung des Dosenöffners" eine schöne Wohlfühlgeschichte, und mehr braucht es manchmal ja auch gar nicht.
       

Cover des Buches Happy Life Diät (ISBN: 9783833874062)

Bewertung zu "Happy Life Diät" von Shermine Shahrivar

Happy Life Diät
Tatzevor 3 Jahren
Happy Life Diät

In "Happy Life Diät" führt uns die Autorin Shermine Shahrivar durch ihre sechs Säulen für ein glückliches Leben: Beziehungen, Spiritualität, Sexualität, Ernährung, Beauty, und Sport. Aufgebaut ist das Buch sehr übersichtlich, und alle paar Seiten findet sich auch ein passendes Foto der Autorin.

Ich muss sagen, dass das Buch bei mir persönlich nicht wirklich zur Erleuchtung geführt hat. Das ist wohl auch nicht der Anspruch, aber ich hatte beim Lesen ständig den Gedanken, dass das ein Einsteiger-Buch ist. Ich habe mich schon ein wenig mit dem Konzept eines ausgewogenen Lebens beschäftigt (das heißt ich habe schon ein paar andere Bücher dazu gelesen, bin also kein Experte aber kein kompletter Neuling). Und die Informationen, die man in "Happy Life Diät" findet, sind zum großen Teil Grundlagen. Das ist an sich nichts schlimmes, da sollte sich die Zielgruppe aber dran orientieren: Wenn man ganz neu in diesem Thema ist, kann man hier bestimmt viel lernen, sonst aber eher nicht.

Das Kapitel, das mir am besten gefallen hat, war das zum Thema Ernährung. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin hier wirklich spannende Informationen liefern kann und eine Expertise hat. Die anderen Kapitel fand ich eher oberflächlich. Also wie gesagt: Ein gutes Einsteiger-Buch. Und - das muss noch erwähnt werden - ein gutes Buch für Fans der Autorin. Es fühlt sich sehr persönlich an, was ich als Leserin jetzt nicht unbedingt gebraucht hätte, aber da gibt es bestimmt auch LeserInnen die genau das interessiert. Shermine Shahrivar teilt zu jedem Thema Anekdoten aus ihrem eigenen Leben. Ich fand das nicht immer "relatable" - sie führt als Model und Person der Öffentlichkeit schon ein SEHR anderes Leben als ich - aber auch das kann eben sehr interessant sein, wenn man sich denn dafür interessiert.

Cover des Buches Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren (ISBN: 9783446260498)

Bewertung zu "Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren" von Ali Benjamin

Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren
Tatzevor 6 Jahren
Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren

"Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren" hat ein wunderschönes Cover und einen sehr interessanten Klappentext und so war ich wirklich gespannt auf die Geschichte. Und das auch zurecht. Hier geht es um die 12-jährige Suzy, die den Tod einer Freundin verarbeiten muss.

Es ist schon wirklich ein sehr tragisches Thema, das in dem Buch behandelt wird, und die Protagonistin Suzy verhält sich auch manchmal ein wenig ungewöhnlich. Wenn ich aber die Situation betrachte, in der sie steckt, dann kann ich sie und ihre Handlungen größtenteils verstehen, jeder trauert eben auf seine eigene Weise, wie es auch in dem Buch heißt.

Ich fand es spannend, dass hier zwei verschiedene Zeitebenen behandelt werden. Zum einen erfährt man natürlich, wie Suzy mit den Tod ihrer Freundin umgeht, zum anderen wird aber auch von der Zeit erzählt, als ihre Freundin noch gelebt hat. Ich fand es spannend, langsam immer mehr darüber herauszufinden, was damals passiert ist und wie es Suzy beeinfusst hat.

Außerdem lernt man sehr viel über Quallen. Tja, Suzy entwickelt gewissermaßen eine Obsession, und als Leser wird man dabei mitgenommen. Es gibt jede Menge Quallen-Fakten, und die fand ich eigentlich ganz interessant. Da konnte man beim Lesen gleich noch ein wenig sein Allgemeinwissen aufpolieren.

Neben Suzy gibt es natürlich auch noch viele andere Charaktere wie ihre Familie oder Mitschüler und Lehrer an der Schule, und die waren eine tolle Ergänzung. Suzys Familie war mir sehr sympathisch und wie ihr schulisches Umfeld dargestellt wurde fand ich recht authentisch.

Fazit:
Ich denke "Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren" ist ein gutes Jugendbuch über verschiedene Formen, die Trauer annehmen kann.

Cover des Buches Calamity (ISBN: 9783453269019)

Bewertung zu "Calamity" von Brandon Sanderson

Calamity
Tatzevor 6 Jahren
Würdiger Abschluss

Endlich ist das Finale der Rächer-Reihe da! Auf dieses Buch musste man eine gefühlte Ewigkeit warten, und für mich war das ein sehr sehnsüchtiges Warten, denn die beiden ersten Teile der Trilogie haben mich vollkommen überzeugt. Ich habe mich also mit wagen Erinnerungen an Geschichte und Charaktere wieder in die Welt von David und Co. gewagt und war gespannt, ob mich die Reihe erneut überzeugen kann. Und kurzgesagt: Sie konnte es absolut! 

Früher habe ich sehr viel lieber Fantasybücher und andere Sachen in dieser Richtung gelesen, aber mittlerweile habe ich nicht mehr unbedingt die Geduld, mich durch langsame Einstiege oder langsame Mittelteile oder langweilige Zwischenkapitel (ihr versteht) zu kämpfen. Und ich habe das Gefühl bei dem meisten Büchern wird an manchen Stellen das Tempo rausgenommen. Brandon Sanderson tut das bei diesem Buch, wie bei der gesamten Trilogie, nicht, was mein absoluter Lieblingsaspekt daran ist. Es gibt keine Teile, durch die man sich vielleicht mal durchquält, denn die Spannung wird konstant aufrecht erhalten. Mich hat es wirklich gefreut, dass das auch hier wieder der Fall war. Die Rächer widmen sich auf ihrer Mission einer Aufgabe nach der anderen und müssen ein Problem nach dem anderen bewältigen, es ist nie viel Zeit zum Durchatmen.

Wenn ich an die ersten beiden Teile zurückdenke, dann kommt mir immer die tolle Atmosphäre in den Kopf: Es ging von einer Stahl-Stadt zu einer leuchtenden Stadt, und beides konnte man sich super vorstellen. In "Calamity" geht es nun in eine Stadt aus Salz, und auch dieser Ort wurde detailreich und atmosphärisch beschrieben. Es war für mich ein großer Pluspunkt, schon wieder so eine ausgefallene Location für die Geschichte zu haben.

Man merkt beim Lesen, dass die Geschichte sich sehr natürlich aus den ersten beiden Teilen ergeben soll. Es wird immer wieder Rückbezug genommen, um zu erklären dass man bestimmte Wendungen ja eigentlich auch hätte sehen kommen können, und so etwas finde ich immer wieder toll (nur leider kann ich mich nicht ganz so gut an die anderen Bücher erinnern um jede dieser Anspielungen zu verstehen).

Mein einer großer Kritikpunkt an dem Buch ist das Finale. Wie das bei so einem Finale ist, besonders wenn es eine ganze Reihe abschließt, erwartet man vielleicht tolle Action und lang ersehnte Antworten. Die tolle Action habe ich absolut bekommen, daran ist wirklich nicht zu rütteln. Aber nach und nach wurden die Seiten immer weniger und die Antworten kamen nicht. Als dann wirklich ganz kurz vor Schluss doch noch Erklärungen kamen, da waren die zwar irgendwie ganz logisch, aber ich hätte mir gewünscht, dass diese noch viel mehr ausgebaut worden wären. Und das nicht unbedingt so viele neue Fragen aufgeworfen worden wären. Am Ende war es einfach viel zu schnell vorbei um der Reihe so richtig gerecht zu werden.

Ansonsten muss ich aber sagen dass ich wirklich Spaß mit dem Buch hatte und es auch wieder die Vorzüge seiner Vorgänger mitbringt: Unterhaltsame Charaktere, gute Actionszenen, tolle Atmosphäre und Location und ein hohes Spannungsniveau.

Fazit

"Calamity" ist durchaus ein würdiger Abschluss einer Trilogie, die auch insgesamt einfach zu empfehlen ist. Am Ende kommen die Erklärungen vielleicht etwas kurz, sonst bekommt man aber alles was man sich von dem Buch wünscht.

Cover des Buches Die Flüsse von London (ISBN: 9783423213417)

Bewertung zu "Die Flüsse von London" von Ben Aaronovitch

Die Flüsse von London
Tatzevor 6 Jahren
Cover des Buches Unconventional (ISBN: 9781409590156)

Bewertung zu "Unconventional" von Maggie Harcourt

Unconventional
Tatzevor 6 Jahren

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