TinaLivia
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TinaLivias Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Throne of Glass – Die Sturmbezwingerin" von Sarah J. Maas
Inhalt
Doch ihr Grossvater zeigt ihr seine Bienen und sie findet Stärke und Mut in diesen kleinen Wesen. Die Bienen und ihr Grossvater geben ihr den Halt, den sie in ihrem Leben benötigt.
Meine Meinung
Bewertung zu "Was ich euch nicht erzählte" von Celeste Ng
Inhalt
Morgan's letzte Handlung brach ihr Herz und sie ging zurück nach Yastia. Dort möchte sie nun endlich herausfinden, wer sie dazumals verraten hat und sie überhaupt in die ganze Situation gebracht hatte. Doch so einfach wird es ihr nicht gemacht. Sie stösst auf weitere Geheimnisse und alte Feinde sowie Freunde. Oder kann sie die Personen überhaupt noch in Feinde und Freunde unterteilen?
Meine Meinung
Wenn die vereinzelnden Charakteren endlich aufeinandertreffen, kann es nur spannend werden!
Genau so wünscht man sich eine Fortsetzung. Die Geschichte wird perfekt weitergeführt, wichtige Lücken werden gefüllt aber nicht zu viel wird schon verraten. Neue Fragen tauchen auf, Verknüpfungen werden gemacht und weitere werden erwartet.
Neue Charakteren tauchen auf und alte, unscheinbare werden mehr hervorgehoben. Laura gibt jedem seinen Spielraum in der Geschichte und gestaltet sie ganz geschickt. Man kann sich die Story ohne sie nicht vorstellen, es braucht jeden einzelnen. Es gibt die, die man einfach lieben muss. Es gibt die, die man hasst und es gibt die, von denen man überrascht wird.
Und von Überraschungen wimmelt es nur so im zweiten Band. Obwohl es viele Seiten sind, hat man nie das Gefühl, die Geschichte irgendwo abkürzen zu können.
Wahrscheinlich fällt auf, dass ich nicht sehr viel Inhalt erwähne. Dies ist einfach aus diesem Grund der Fall, dass ich nichts verraten möchte für alle zukünftige Leser des zweiten oder ersten Bandes. Und das ist hier richtig schwer. Weil es ginge hier so einfach, mal ganz viel zu spoilern mit nur einem Satz.
Ich kann nur so viel sagen, dass dies eine perfekte Reihe für alle Fantasy-Leser ist. Es steckt sehr viel Originelles dahinter! Es verliert nie an Spannung und man kommt ganz viel zum Grübeln. Dies habe ich vor allem bei der Leserunde festgestellt, da in den einzelnen Leseabschnitten unterschiedliche Vermutungen aufgestellt wurden.
Für mich war der zweite Band noch viel spannender wie der erste und ich kann es kaum erwarten, bis der dritte erscheint.
Inhalt
Chloe Saunders ist ein Teenager und als sie in ihre Pupertät kam, kamen auch Erinnerungen an ihre Kindheit, dem Keller in ihrem alten Haus und die Geister, die darin wohnten. Als sie dann auf einen Geist in ihrer Schule trifft, wird sie in ein Heim für schwierige Teenager, genannt Lyle House, gesteckt; Mit der Diagnose: Schizophrenie. Doch Lyle House hat Geheimnisse und auch hinter den anderen Teenager steckt mehr als nur ein Problemfall.
Meine Meinung
Das Buch beginnt direkt mitten in der Geschichte und startet mit der ersten Begegnung von Geistern. Man sollte also keinen entspannten Einstieg erwarten, es geht sofort los. Mich persönlich hat es dadurch von Anfang an gefesselt und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Sprache ist sehr simpel, man hat wirklich das Gefühl, die Geschichte wird von Chloe erzählt. Denn sie ist erst 15 geworden und so kann man sich den Schreibstil vorstellen.
Auch fand ich, dass Kelley Armstrong die Charakteren bestens für ihr Alter dargestellt hat. Oftmals werden Jugendliche zu sehr zu Erwachsenen. Aber hier kamen typische Fehler zum Vorschein, aus denen eine 15-jährige Chloe zuerst noch lernen muss und ein Erwachsener schon erfahrener ist. Und auch ihre Freunde aus Lyle House hatten alle ab und zu naive Einfälle. Und das ist ein Punkt, den ich oftmals vermisse in Büchern: dass sich die Charakteren ihrem Alter entsprechend verhalten. Somit, ein grosses Plus dafür.
Es gab leider dann doch etwas, was mich störte an der ganzen Storyline. Den Beginn und auch gegen 3/4 des Buches war ich begeistert von der Geistergeschichte. Dann nahm das Ganze eine Wende und...
Spoiler von hier!
...all die Jugendlichen in Lyle House besassen eine spezielle übernatürliche "Superkraft". Jemand war ein Halb-Dämon, jemand kann Gegensrände bewegen, jemand verwandelt sich in einen Wolf etc. Das kam für mich zu plötzlich und ist für mich auch jetzt noch ein wenig unpassend. Es ist ja der erste Band und vielleicht entwickelt es sich noch zu etwas Besserem, was diese Superkräfte angeht.