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ali-buchfreak

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Und du kommst auch drin vor (ISBN: 9783423761819)

Bewertung zu "Und du kommst auch drin vor" von Alina Bronsky

Und du kommst auch drin vor
ali-buchfreakvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Nett für Zwischendurch mit einer originellen Idee, aber auch irgendwie seltsam und mit wenig Tiefe
Wenn ein Buch plötzlich von deinem Leben handelt...


Inhalt:


Die fünfzehnjährige Kim kann es gar nicht glauben: Die Autorin, die gerade eine Lesung für ihre Klasse gibt, liest gerade ihr Leben vor. Zumindest kommt es Kim so vor, als handle dieses Buch von ihr.
Als sie es dann zu Ende liest, erfährt sie, dass es für den Verehrer der Protagonistin nicht gut ausgehen wird. Das muss ja dann Jasper sein, der offensichtlich auf sie steht. Doch er hat es nicht verdient zu sterben, also versuchen Kim und ihre Freundin Petrowna die Katastrophe zu umgehen...


Meine Meinung:


Ich war sehr gespannt, was es mit dieser Idee auf sich hat und wie die Autorin es umsetzen wird, doch leider war ich eher enttäuscht von dem Buch...


Kim wohnt in Berlin bei ihrer Mutter, die eine Diät nach der anderen macht. Ihre Eltern sind geschieden und ihr Vater hat eine neue Frau, mit der er ein Kind erwartet. Letzteres findet Kim furchtbar und anstatt sich für ihren Vater zu freuen oder der neuen Frau wenigstens eine Chance zu geben, lästert sie am nächsten Tag erstmal über die dunkle Hautfarbe der Frau ab. Wie alt ist sie? Acht?
Kim hat sich in meinen Augen einfach nicht wie eine fünfzehnjährige verhalten, sie hat unreif und unüberlegt gehandelt.


Nach der Lesung hat Kim versucht, das Buch bei der Autorin zu kaufen. Als diese ihr dann erklärt hat, sie habe keine Bücher zum Verkauf dabei, sagte sie ihr gleich, sie könne doch froh sein, dass überhaupt jemand ihre Bücher lesen wolle. Die Autorin war vielleicht nicht die freundlichste Person, aber Kims Reaktion war einfach kindisch. Und so in der Art ging es das ganze Buch über.



Auch ihre Freundschaft zu ihrer besten Freundin Petrowna war komisch, die beiden haben sich eigentlich die ganze Zeit nur angezickt und das dann Freundschaft genannt.


Petrowna war zwar auch etwas seltsam, beispielsweise erzählt sie ständig Geschichten, die sich nachher als gelogen rausstellen, aber sie hat sich wenigstens etwas reifer wie ihre Freundin verhalten. Und genau dieser Unterschied hat auch oft zu Streitigkeiten geführt.


Jasper war mir dann aber zur Abwechslung mal sympathisch, er hat sich wirklich um Kims Aufmerksamkeit bemüht und hatte viel Geduld mit ihren Launen.
Und was macht sie? Behandelt ihn auch wie Dreck. Auch wenn sie nichts von ihm will, muss sie sich doch nicht gleich so verhalten - ein weiteres Besipiel für ihre Reife. 


Insgesamt gibt es nicht so viel über die einzelnen Charaktere zu sagen, denn sie wurden alle eher oberflächlich gehalten, wie auch die Beziehungen der Charaktere untereinander.


Die Grundidee der Autorin hat mir zwar gefallen, aber die Umsetzung war nicht so meins. Ich habe lange über die Geschichte nachgedacht, doch ich habe immer noch keine Ahnung, was mir das Buch jetzt eigentlich sagen will.
Klar, die Moral der Geschichte ist, dass mein sein Leben in die Hand nehmen soll und auch mal komplett untypische Dinge tun soll, aber dennoch ist Kims Geschichte ein großes Fragezeichen für mich. Wieso war die Geschichte, die sie gelesen hat, denn so ähnlich zu ihrem eigenen Leben? Letztendlich ist ihr Leben doch anders verlaufen, als es in dem Buch beschrieben wurde, also wie soll das alles zusammenhängen?
Vielleicht liegt es auch einfach an mir, aber ich fand dieses Buch wirklich komisch.


Fazit:


Eine schöne Idee, doch die Umsetzung war in meinen Augen mangelhaft und oberflächlich und die Charaktere haben sich nicht dem Alter entsprechend verhalten. Vielleicht für jüngere nett zu lesen und mal was anderes für Zwischendurch, aber meinen Geschmack hat es nicht getroffen.

Cover des Buches Das ist kein Spiel (ISBN: 9783570164549)

Bewertung zu "Das ist kein Spiel" von Barry Jonsberg

Das ist kein Spiel
ali-buchfreakvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein wirklich guter und unvorhersehbarer Jugendthriller!
Was würdest du tun, wenn deine Schwester entführt wurde?


Inhalt:


Jamie ist sehr gut in Mathe und Logik.
Als er eines Tages mit seiner kleinen Schwester Phoebe im Supermarkt einkaufen geht und kurz nicht aufpasst, wird diese entführt und der Entführer verlangt 2 Millionen als Lösegeld. 
Jamies ältere Schwester Summerlee hat im Lotto gewonnen und könnte somit das Geld aufbringen, aber was, wenn der Entführer Phoebe etwas antut?
Jamies Kombinationsgabe wird auf die Probe gestellt...


Meine Meinung:


Von Barry Jonsberg habe ich bereits "Das Blubbern Von Glück" und "Flieg So Hoch Du Kannst" gelesen und beide Bücher wirklich gerne gemocht, weshalb ich mich sehr auf dieses Buch gefreut habe. Allerdings war ich auch etwas skeptisch, ob er auch Thriller schreiben kann - und ich wurde definitiv überrascht!


Der Schreibstil des Autors passt perfekt zu Jamie, der auch die Geschichte erzählt. Nicht so viele Emotionen, keine ausschweifenden Sätze sondern kurz und sachlich. 


Jamie war ein sehr interessanter Charakter. Er hat auf mich eher wie ein Außenseiter gewirkt, denn er hat nur seinen einzigen Freund Gutless, der irgendwie etwas seltsam aber auch liebenswert war.
Jamies große Leidenschaft ist die Mathematik und logisches Kombinieren. Er unterhält sich viel mit seinem Mathelehrer und bekommt von ihm auch oft Zusatzaufgaben.  Demnach hat er eine gute Kombinationsgabe. Doch als Phoebe entführt wird, wird diese auf eine große Probe gestellt, denn der Entführer ist clever.
Für ihn ist ihre Entführung sehr schlimm, denn er hat eine sehr enge Beziehung zu ihr, erzählt ihr immer Geschichten und passt oft auf sie auf.


Man hat als Leser immer mit Jamie mitgerätselt und auch versucht, seine eigene Theorie zu entwickeln, doch letztendlich ist das Ende so unvorhersehbar, dass man sowieso nicht darauf gekommen wäre :D


Jamies Schwester Summerlee ist das perfekte Beispiel für einen rebellischen und verantwortungslosen Teenager. Ihr Freund Spider hat Beziehungen zu Waffenverkäufern und nimmt Drogen. 
Ihren Job hasst sie und ihre Arbeitgeberin und sie haben ständig Streit.
Durch Zufall gewinnt sie im Lotto, doch nicht mal die Zahlen hat sie selber gewählt, sondern Jamie.
Mit ihrem Geld kauft sie sich ein Haus, ein teures Auto für Spider und gibt Partys, nach denen sie betrunken und auf Drogen ist. 
Doch wenn es eine Sache gibt, die ihr wirklich wichtig ist und für die sie Verantwortung übernehmen kann, dann ist es ihre kleine Schwester Phoebe. Als sie von deren Entführung hört, will sie auch helfen und stellt auch die zwei Millionen zu Verfügung.


Die Familie tut sich mit der Polizei zusammen, um den Entführer zu überlisten, doch Jamie traut ihnen nicht wirklich und möchte das ganze lieber selber in die Hand nehmen...


Wie das ganze dann ausgehen wird, müsst ihr natürlich selber lesen :D 


Fazit: 


Mir hat das Buch sehr gut gefallen, wie schon erwähnt war die Auflösung total unerwartet und auch das Theorienaufstellen und Miträtseln das ganze Buch über hat mich sehr gut unterhalten.


Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich am Anfang ziemliche Probleme hatte, in die Geschichte rein zu finden und wirklich gefesselt hat es mich auch erst etwas später.


Ich würde das Buch allen empfehlen, denen mit rätseln und kombinieren Spaß macht und auch die, die vielleicht nicht viel mit Mathe anfangen können, könnten das Buch mögen :)


4 Sterne

Cover des Buches Nevernight - Die Prüfung (ISBN: 9783596297573)

Bewertung zu "Nevernight - Die Prüfung" von Jay Kristoff

Nevernight - Die Prüfung
ali-buchfreakvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Düster, spannend und unerwartet!
Das Mädchen und die Schattenkatze


Inhalt:


Die sechzehnjährige Mia und Herr Freundlich, ihre Katze, die in ihrem Schatten lebt und sie überallhin begleitet, sind ein eingespieltes Team. Hat sie Angst, kann Herr Freundlich sie beseitigen, indem er sie trinkt.
Seitdem die mächtigsten Männer des Landes ihre Familie umgebracht haben, hat sie nur ein Ziel vor Augen: Diese umzubringen.
Um dies zu erlernen, möchte sie sich der Roten Kirche anschließen.
Auf dem Weg trifft sie auf Tric, den sie wirklich gerne mag.
Dort angekommen muss sie sich ständigen Prüfungen stellen, eine gefährlicher wie die andere.
Doch wem kann sie letztendlich trauen?
Und wird sie es unter die vier Erwählten schaffen?


Meine Meinung:


Mia ist eine wirklich starke Protagonistin, die in ihrem Leben schon viel durchgemacht hat. Ihre ganze Familie wurde ermordet, sie war komplett auf sich alleingestellt, bis sie auf den alten Mercurio traf, der sich ihrer annahm und sie unterrichtete, um eines Tages eine Klinge der Roten Kirche zu werden.
Angetrieben von ihren Rachegelüsten, macht sie sich auf die lange und ungewisse Reise zur Roten Kirche. Dort trifft sie auf Tric, einen Jungen in ihrem Alter, für den sie schnell Gefühle entwickelt. Doch Gefühle sind das letzte, was sie dort gebrauchen kann.
Denn die Prüfungen der Kirche sind gefährlich und nicht jedem dort kann sie trauen. Denn letztendlich werden nur 4 Schüler als Klingen auserwählt...


Sie war mir zwar nicht immer hundertprozentig sympathisch, da sie teilweise auch wirklich eiskalt war, aber für ihre Freunde würde sie viel riskieren und sie hat viel Ehrgeiz, was gute Charaktereigenschaften sind.


Tric hat auch keine einfache Vergangenheit und seine persönlichen Gründe, warum er zur Klinge ausgebildet werden möchte.
Er und Mia waren wirklich ein tolles Paar, doch wie schon erwähnt befinden sie sich in keiner guten Situation für eine Beziehung. 
Ich mochte ihn wirklich gerne, es gab eigentlich nichts, was mich an ihm gestört hat.


Herr Freundlich war eine wirklich originelle Idee des Autors. Er lebt in Mias Schatten, kann aber im Kampf auch in die Schatten anderer schlüpfen. Außerdem kann er mit ihr kommunizieren und ihr die Angst nehmen, indem er sie schluckt. 
Er hatte oftmals unterhaltsame Antworten parat und hat immer geholfen, wenn er gebraucht wurde. Er war wirklich ein cooler Charakter.


Auch viele der Nebencharaktere hatten originelle Fähigkeiten, von denen ich vorher noch nie gehört habe und die ich wirklich cool fand. 


Der Schreibstil des Buches war ziemlich düster und mit derbem Humor versehen, was perfekt in die Atmosphäre der Geschichte gepasst hat. Zusätzlich gab es VIELE Fußnoten, wo meistens Geschichten zu Begriffen erzählt wurden. Diese waren zwar teilweise lustig durch den Humor des Autors, aber haben den Lesefluss gestört und waren wirklich gewöhnungsbedürftig.


Die Geschichte insgesamt war wirklich interessant und originell und die Atmosphäre hat mich so ein bisschen an ein düsteres Hogwarts erinnert :D 


Die Fortsetzung möchte ich auf jeden Fall lesen, da am Ende noch viele spannende, ungeklärte Fragen offen blieben. Allerdings muss ich darauf wirklich Lust haben, da ich mit der Länge des Buches meine Probleme hatte.
Mit seinen ca. 700 Seiten ist das Buch schon echt ein Wälzer, für den man Zeit einplanen muss. Wem das nichts ausmacht, wird bestimmt seine Freude daran finden. Ich persönlich fand das Buch zwar wirklich spannend, aber mir hat oft die Motivation gefehlt, weiter zu lesen.


Fazit:


Nevernight ist ein düsteres, spannendes Buch, was voller origineller Ideen steckt. Meine einzigen Kritikpunkte sind die vielen Fußnoten, die wirklich gewöhnungsbedürftig waren, und die Länge des Buches, da mir oft einfach die Motivation fehlte.


4,5 Sterne

Cover des Buches This Love has no End (ISBN: 9783570173961)

Bewertung zu "This Love has no End" von Tommy Wallach

This Love has no End
ali-buchfreakvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Außergewöhnlich und berührend :)
Der stumme Junge und das mysteriöse Mädchen mit den silbernen Haaren...


Inhalt:


Seitdem Parkers Vater gestorben ist, spricht er nicht mehr und schreibt alles, was er sagen will, in sein Notizbuch.
Er bleibt eher für sich und schreibt gerne Geschichten.


Als er eines Tages in der Lobby eines Luxushotels auf eine Gelegenheit wartet, etwas zu stehlen, trifft er auf Zelda. 


Sie hat silberne Haare und hat ein dickes Bündel Geld in ihrer Handtasche. Die beiden kommen ins Gespräch. 


Zelda erzählt ihm, dass sie gerade all ihr Geld abgehoben hat, es jetzt jemandem Bedürftigen geben möchte und sich danach von der Golden Gate Bridge stürzen will, sobald ein bestimmter Anruf sie erreicht.


Parker verbringt Zeit mit ihr, verliebt sich in sie und versucht natürlich, ihr Vorhaben zu verhindern.


Doch kann er es schaffen?
Und wer ist dieses mysteriöse Mädchen wirklich?


Meine Meinung:


Ich bin komplett ohne Erwartungen an das Buch herangegangen, da es mein erstes Buch des Autors war.


Schon am Anfang ist mir aufgefallen, dass Parker schon etwas seltsam ist.
Das Buch ist aus seiner Perspektive erzählt, die manchmal etwas komisch geschrieben war, aber meiner Meinung nach zur Geschichte gepasst hat, denn die ganze Geschichte war etwas seltsam, aber auf eine gute Art :'D


Parker war ein sehr besonderer Charakter.
Wie im Inhalt schon erwähnt spricht er seit Jahren nicht mehr und schreibt deswegen alles auf.
Er isoliert sich sehr von seinen Mitschülern und bleibt eigentlich immer für sich.
Mit seiner Mutter läuft es auch nicht perfekt, da diese immer noch große Probleme mit dem Tod ihres Mannes hat.
Im Laufe der Geschichte macht Parker eine große Entwicklung durch, welche er Zelda zu verdanken hat.
Ich mochte ihn wirklich gerne, trotz seiner seltsamen Angewohnheiten :)


Zelda war noch seltsamer und außergewöhnlicher als Parker.
Sie war eigentlich genau das Gegenteil von Parker, wollte mit ihm auf Partys und hat ihn dazu gebracht, Kontakt mit Gleichaltrigen aufzubauen.
Ich will jetzt nicht zu viel verraten, weil ich jetzt nicht spoilern will.
Nur so viel: Einen Charakter wie sie habe ich noch nie zuvor gesehen :D
Ich mochte sie eigentlich von Anfang an und sie und Parker waren toll zusammen. So jemanden wie sie hat Parker wirklich gebraucht, sie haben sich perfekt ergänzt. 


Auf dem Buch wurde mit einem Zitat geworben, die Geschichte solle etwas für John Green-Fans sein. Ich denke, das trifft definitiv zu.
John Green schreibt vielleicht etwas emotionaler, aber ich könnte mir trotzdem gut vorstellen, dass seine Leser dieses Buch auch mögen würden.


Die Kapitel waren ziemlich kurz und der Schreibstil leicht zu lesen, sodass man schnell durchgekommen ist.


Zum Ende möchte ich auch nicht zu viel sagen. Es hat mich definitiv in vielerlei Sichten zum Nachdenken gebracht.


Fazit:


Ich würde das Buch jedem empfehlen, der auch mal eine etwas andere Liebesgeschichte lesen möchte. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und berührt :)


4 Sterne

Cover des Buches New York zu verschenken (ISBN: 9783570173978)

Bewertung zu "New York zu verschenken" von Anna Pfeffer

New York zu verschenken
ali-buchfreakvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Unterhaltsam für Zwischendurch, hatte aber auch seine Schwächen.
Gewinne eine Reise mit einem Unbekannten...


Inhalt:
Anton wollte eigentlich mit seiner Freundin Olivia Lindmann nach New York fliegen, doch diese ist nun seine Exfreundin.
Damit ihre Karte nicht verfällt, macht er auf Instagram einen Aufruf - jede, die Olivia Lindmann heißt, hat die Chance, die Karte zu gewinnen.
Liv meldet sich und die beiden fangen an, sich über WhatsApp kennen zu lernen.
Wird sie letztendlich mit Anton nach New York fliegen? 


Meine Meinung:


Ich war ziemlich überrascht, dass dieser Roman in Chat Form geschrieben ist, vor allem, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie das bei dem Inhalt funktionieren soll. Allerdings hat es sogar sehr gut funktioniert und durch den Schreibstil ist man sehr schnell vorangekommen.


Anton war ein Charakter, der wirklich unterhaltsam und lustig war, mir aber trotzdem sehr unsympathisch war. Er hat die ganze Zeit nur davon gesprochen, wie unglaublich gut er aussieht und wollte ständig nur wissen, ob Liv hübsch und dünn ist, weil das Gegenteil ja ein totaler Weltuntergang wäre *Augen verdrehen :D*
Noch dazu kommt er aus einer sehr reichen Familie und hat schon immer alles bekommen, was er wollte - und das hat er ziemlich raushängen lassen.
An manchen Stellen war sein riesen Ego und sein Humor zwar ganz unterhaltsam, aber seine Einstellung ging mir meistens total auf die Nerven.


Liv war mir da schon deutlich sympathischer. Sie kümmert sich sehr um ihre Schwester und ihre eigenen Wünsche kommen dabei oft zu kurz. Sie verbringt gerne Zeit zu Hause und geht im Gegensatz zu Anton nicht jeden Abend feiern. In den Chatkonversationen war sie immer sehr schlagfertig und war damit auch oft sehr unterhaltsam.


Die beiden haben sich meiner Meinung nach ziemlich gut ergänzt und ich hatte wirklich Spaß dabei, die Chatverläufe der beiden zu lesen.


Zum Ende will ich nicht viel sagen, außer, dass es wirklich unvorhersehbar war und mich überrascht hat.


Fazit:


Das Buch war sehr unterhaltsam und für Zwischendurch wirklich zu empfehlen. Das Ende war überraschend und hat das Buch für mich damit noch interessanter gemacht.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass Anton mir unsympathisch war und ich das ganze auch etwas oberflächlich fand.


4 von 5 Sternen

Cover des Buches Was andere Menschen Liebe nennen (ISBN: 9783570163559)

Bewertung zu "Was andere Menschen Liebe nennen" von David Levithan

Was andere Menschen Liebe nennen
ali-buchfreakvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Eine schöne Fantasygeschichte mit tollem Setting und sympathischen Charakteren
Dein Freund ist unsichtbar und du bist die einzige, die ihn sehen kann...

Inhalt:


Stephen wurde unsichtbar geboren. Seitdem seine Mutter gestorben ist, wohnt er alleine in einem Apartment in New York. 

Als er eines Tages Elizabeth im Flur begegnet, ist er geschockt, denn sie kann ihn als einzige sehen und spricht ihn sogar an.

Bald verlieben sich die beiden ineinander - doch es gibt ein Problem: Hinter Stephens Unsichtbarkeit steckt viel mehr, als die beiden zuvor gedacht haben

Und Elizabeth ist die einzige, die ihn retten kann...


Meine Meinung:


Protagonisten:


Stephen war schon immer sehr alleine. Seine Mutter ist vor einiger Zeit gestorben und sein Vater kommt nur sehr selten auf einen Besuch vorbei. Für beide Eltern war die Erziehung nie leicht, weil sie ihr Kind nicht sehen konnten, doch sein Vater hatte immer ein noch größeres Problem damit.

Stephen beobachtet in seiner Freizeit die Menschen in seiner Umgebung, seine Nachbarn oder Passanten auf der Straße.

Wenn er einen Gegenstand berühren oder in der Hand halten will, muss er sich dazu konzentrieren, da dieser sonst durch ihn hindurchfällt.

Dass seine Lage sehr unglücklich ist, ist offensichtlich, doch er scheint sich inzwischen einigermaßen damit abgefunden zu haben.

Als er Elizabeth kennenlernt, ist er anfangs sehr überrascht, da sie die erste ist, die ihn je gesehen hat. Doch gerade weil sie ihn sehen kann, kann er sich nun zum ersten mal verlieben-


Er war mir ziemlich sympathisch. Ich konnte seine Handlungen gut nachvollziehen und, obwohl es die ganze Zeit darum ging, seinen Fluch aufzuheben, war es ihm trotzdem am wichtigsten, dass niemand verletzt wird und niemand sich in Gefahr begibt.


Elizabeth ist erst neu nach New York gezogen. Sie lebt dort gemeinsam mit ihrem Bruder Laurie und ihrer Mutter. Sie ist eher etwas zurückgezogen und verbringt nicht viel Zeit mit Gleichaltrigen.

Nachdem sie, voll beladen mit Einkaufstüten, Stephen im Flur erst einmal angeschnauzt hat, beschließt sie jedoch, ihm und ihrem neuen Wohnort eine Chance zu geben. Stephen zeigt ihr New York und sie verliebt sich in ihn. Als sie dann aber erfährt, wie sie mit Stephens Fluch in Verbindung steht, spitzt sich die Lage zu. Dennoch versucht sie alles, um Stephen zu retten, und stellt damit ihre eigenen Bedürfnisse hinten an. 


Ich fand sie ziemlich sympathisch und meiner Meinung nach gaben sie und Stephen ein schönes Paar ab. Gegen Ende handelt sie teilweise etwas unüberlegt, weshalb ich nicht all ihre Handlungen nachvollziehen konnte.


Laurie ist der Bruder von Elizabeth. Er hat eine harte Vergangenheit hinter sich, denn er wurde in seinem früheren Wohnort zusammengeschlagen, weil ein paar Jungs dort ein Problem damit hatten, dass er schwul ist. Er lag wochenlang im Krankenhaus. Der Vater der beiden Geschwister hat die Familie darauf verlassen, weil er Partei für die Jungs ergriffen hat. In New York verliebt er sich neu in einen Nachbarn und unterstützt außerdem Elizabeth dabei, Stephens Fluch zu bekämpfen. Jedoch kann er Stephen nicht sehen und muss sich deswegen erst an die Situation gewöhnen.


Ich mochte ihn als Charakter sehr gerne. Er war mir sympathisch, tat mir aufgrund seiner Vergangenheit aber auch ziemlich leid. Seine Schwärmerei für den Nachbarn Sean fand ich sehr süß, leider kam deren Beziehung nicht oft zur Sprache.


Schreibstil:


Ich mochte den Schreibstil des Buches zwar sehr gerne, weil er sich leicht und schnell lesen ließ, aber was ich mir etwas mehr gewünscht hätte, wären noch mehr Emotionen und etwas mehr Poesie, wie ich es eigentlich von David Levithan gewohnt bin.

Deshalb muss ich auch ehrlich sagen, dass mir seine anderen Bücher besser gefallen haben.

Hätte ich nicht gewusst, wer der Autor ist, hätte ich ihn aufgrund des Schreibstils auch nicht erkannt.


Handlung:


Die Grundidee der Geschichte fand ich sehr spannend und originell. Wichtig ist, dass man als Leser im Voraus weiß, dass es sich bei diesem Buch nicht um eine einfache Liebesgeschichte handelt, sondern um einen Fantasyroman.

Das Cover, dass ich an sich ziemlich schön finde, kann allerdings leicht verwirren und den Anschein machen, es wäre keine Fantasygeschichte.

 

Die Handlung hat sich von Anfang bis kurz vor Schluss schon etwas gezogen und es ging eher langsam voran. Der Schluss hingegen ging mir dann aber doch etwas zu schnell. Allerdings war es noch okay, ich bin jetzt auch nicht beim Lesen eingeschlafen :D


Das Ende war zwar spannend, aber im Rest des Buches ist eher wenig passiert, weshalb mich das Buch auch nicht wirklich gefesselt hat.



Fazit:


Das Buch war ein schöner Fantasyroman mit einer originellen Idee, die man allerdings etwas besser hätte umsetzen können. Dennoch kann ich es jedem empfehlen, den die Grundidee wirklich interessiert.

Cover des Buches Ich und die Heartbreakers (ISBN: 9783570311172)

Bewertung zu "Ich und die Heartbreakers" von Ali Novak

Ich und die Heartbreakers
ali-buchfreakvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Ein wirklich süßes Sommerbuch - vor allem für alle Fans von Boybands! :D
Ihre Musik ist schrecklich, aber der Sänger ist ja irgendwie doch ganz süß, oder?


Inhalt:


Stellas Zwillingsschwester Cara ist schwer krank.
Für sie bricht die Welt zusammen, als sie nicht auf das Konzert ihrer Lieblingsband, den "Heartbreakers", gehen kann.
Als Geburtstagsgeschenk machen sich Stella und ihr Bruder auf, bei einer Autogrammstunde ein Autogramm für Cara zu besorgen.
Auf dem Weg dorthin trifft sie einen süßen Jungen - der sich kurze Zeit später als Oliver, der Leadsänger der Heartbreakers, entpuppt!
Normalerweise hasst Stella die Musik der Jungs und ihr komplettes Auftreten, aber eigentlich sind sie ja doch ganz süß, oder?
Doch was ist mit Cara, der es immer schlechter geht?


Meine Meinung:


Ich liebe Bands und Musik, deswegen schien dieses Buch ein perfektes Sommerbuch für mich zu sein. Doch konnte es mich überzeugen?


Stella mochte ich als Protagonistin sehr gerne. Sie hatte klar ihre eigene Meinung und scheute auch nicht davor, sie zu sagen. Außerdem war sie im Bezug auf ihre Schwester sehr selbstlos, was für ihr Leben vielleicht nicht das Beste war, sie allerdings sehr sympathisch gemacht hat. Ihr Hobby, die Fotografie, die eine besondere Bedeutung für sie hat, hat sie noch dazu sehr interessant gemacht.


Cara, Stellas Zwillingsschwester, mochte ich auch ziemlich gerne. Obwohl sie ziemlich "verknallt" in Oliver ist, möchte sie nicht, dass Stella sie ihm vorstellt, sondern dass Stella mit ihm glücklich wird. Ich habe an ihr nur zu bemängeln, dass sie sich, meiner Meinung nach, nicht wirklich wie eine 17-jährige verhält. Die Schwärmerei für die Band lässt sie in meinen Augen deutlich jünger erscheinen.


Drew, Stellas Bruder, mochte ich auch sehr gerne. Er hatte zwar nicht so eine außergewöhnliche Persönlichkeit, war aber immer nett und sympathisch. Im Gegensatz zu Stella hat er Caras Bedürfnisse nicht komplett über die eigenen gestellt, sondern sich um sie und seine Zukunft gleichzeitig gekümmert, was ich eigentlich genau richtig finde.


Oliver, den Leadsänger der Band, mochte ich ganz gerne, obwohl ich seine Bandmitglieder doch etwas lieber mochte :'D Er war zwar wirklich süß zu Stella, aber manchmal hatte er so seine "Stimmungsschwankungen" XD
Ich persönlich hätte eher einen anderen der Jungs gewählt, bin mit Oliver aber auch einverstanden :'D


JJ, ein anderes Bandmitglied, mochte ich wirklich gerne. Er hat mich an vielen Textstellen wirklich zum Lachen gebracht.


Xander, das dritte Bandmitglied, war eher schüchtern und damit auch sehr sympathisch.


Am liebsten aus der Band mochte ich Alec, er war eher ruhig und etwas mysteriös :D Ich denke, mit ihm könnte man tolle Gespräche führen. Wäre ich an Stellas Stelle gewesen, hätte ich ihn genommen :D


Ali Novaks Schreibstil fand ich sehr angenehm und leicht zu lesen. Obwohl die Kapitel etwas länger waren, bin ich durch das Buch nur so hindurchgeflogen.


Mit den Jungs wurde es auch nie langweilig und am Ende sogar spannend.


Um nochmal auf die Frage vom Anfang zurückzukommen - Konnte mich das Buch überzeugen?


Ich bin mit der Erwartung an das Buch herangegangen, dass es ein schönes Sommerbuch sein wird, etwas kitschig, aber auch nicht mehr.


Bekommen habe ich eine super-süße Sommer-Story mit Charakteren, die ich allesamt sofort in Herz geschlossen habe und einer Priese Humor.


Beim Lesen habe ich mich gefühlt, als wäre ich Stella und mit einer meiner Lieblingsbands unterwegs - und genau dieses Feeling hat das Buch für mich so lesenswert gemacht.


Wer eine süße Sommerstory sucht, ist hier definitiv richtig. Wer noch dazu Bands und Musik liebt, erst recht! :)



Cover des Buches Für uns macht das Universum Überstunden (ISBN: 9783423717359)

Bewertung zu "Für uns macht das Universum Überstunden" von A. Meredith Walters

Für uns macht das Universum Überstunden
ali-buchfreakvor 7 Jahren
Kurzmeinung: (3,5 Sterne) Tolle Idee, allerdings war die Umsetzung nicht so meins
Der Junge mit Asperger und die ehemalige Kriminelle - kann das gut gehen?


Inhalt:


Ellie McCallum und ihre Clique haben Flynn, den Jungen mit Asperger, immer gerne gemobbt, obwohl sie damals eigentlich in ihn verliebt war.
Sie hat zusammen mit ihren Freunden sein Haus in Brand gesetzt und dafür ins Gefängnis gekommen.
Jetzt, Jahre später, ist sie aus dem Gefängnis raus, arbeitet in einem kleinen Laden und hängt  noch mit denselben Leuten wie früher auf Partys ab.
Ihre beste Freundin Dania ist dazu noch schwanger, kümmert sich aber nicht um das Baby und trinkt lieber Alkohol mit verschiedenen Typen.
Als Flynn dann eines Tages auf Ellies Arbeitsplatz auftaucht, stellt sich ihre Welt auf den Kopf und die Gefühle für Flynn kommen wieder an die Oberfläche - Liebe, aber auch tiefe Schuld.
Kann diese Beziehung funktionieren?
Kann Flynn sie wieder zurück ins richtige Leben holen?


Meine Meinung:


Ich fand den Inhalt sehr ansprechend, obwohl ich etwas skeptisch war, ob ich Ellie als Protagonistin mögen werde.
Anfangs konnte ich sie gar nicht ausstehen dafür, was sie Flynn damals angetan hat, ihr schlechtes Umfeld und ihre Stimmungsschwankungen - mal mochte sie Flynn, mal hasste sie ihn, so richtig entscheiden konnte sie sich nie.
Umso mehr ich las, desto besser wurde es, aber so richtig gemocht habe ich sie nie. Das einzige, was sie sympathisch gemacht hat, waren ihre Schuldgefühle für ihre Tat und ihre Nachsicht im Umgang mit Flynn.


Flynn war ein Charakter, den man eigentlich lieben sollte. Er war unglaublich herzlich und nicht nachtragend und wäre mir in einer anderen Kombination sicherlich ans Herz gewachsen, aber seine Wutausbrüche, die mit seiner Krankheit zu tun hatten, kombiniert mit Ellies Stimmungsschwankungen und Wutausbrüchen, waren mir an manchen Stellen doch etwas zu viel.
Bei Ellie hat dieses Verhalten mich allerdings mehr gestört, als bei Flynn.


Ellies Freunde habe ich gehasst, den Umgang untereinander und vor allem Danias Umgang mit ihrer Schwangerschaft. Sie hat auf das Baby überhaupt keine Rücksicht genommen, Hauptsache sie hat Spaß mit Drogen und Alkohol. Ich habe die ganze Zeit nur gehofft, sie würde endlich zur Einsicht kommen.


Den Schreibstil mochte ich wirklich gerne, die Autorin hat sehr emotional geschrieben.
Die Geschichte mochte ich dennoch ganz gerne, auch wenn sie teilweise ihre Längen hatte.


Fazit:


Die Geschichte war außergewöhnlich und bleibt einem definitiv noch im Gedächtnis. Die Umsetzung war zwar nicht so meins, aber anderen könnte es sicherlich gefallen :)
3,5 Sterne

Cover des Buches The One Memory of Flora Banks (ISBN: 9780141368528)

Bewertung zu "The One Memory of Flora Banks" von Emily Barr

The One Memory of Flora Banks
ali-buchfreakvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Eine wirklich besondere Geschichte, die zwar kleine Schwächen hat, aber wirklich interessant und unvorhersehbar ist
Ein Mädchen, eine einzige Erinnerung und eine Reise in die Arktis

Inhalt:


Flora hat eine besondere Form von Amnesie seit sie 10 ist. Diese sorgt dafür, dass sie alles und jeden vergisst, abgesehen von den Dingen, die vor der Krankheit passiert sind.

Auf einer Party küsst sie den Freund ihrer Freundin, Drake, welcher allerdings in die Arktis reist, um dort zu Studieren.

Obwohl sie sonst immer alles vergisst, erinnert sie sich am den Kuss und an Drake. Sie möchte ihm folgen...


Meine Meinung:


Floras Krankheit hat teilweise den Erzählstil etwas beeinflusst, vieles wurde sehr oft wiederholt. Doch unter diesen Umständen muss es ja so sein, deshalb hat es mich als Leser eigentlich nicht gestört.

Eine weitere Folge der Krankheit ist auch Floras Naivität, welche mich dann schon eher etwas gestört hat. In manchen Situationen hat sie meiner Meinung nach unüberlegt gehandelt.

Die Idee des Buches ist sehr originell und das Ende hat einen wirklich geschockt :D

Flora war mir eigentlich schon relativ sympathisch. Das einzige, was mich gestört hat, war, dass anfangs eigentlich klar war, dass Drake, der Freund ihrer besten Freundin, eigentlich tabu ist - und sie ihn dann dennoch küsst und ihn sofort liebt. Das ging mir etwas zu schnell.

Drake fand ich sehr unsympathisch, aber man muss ja nicht jeden mögen :'D

Die Nebencharaktere, die im Buch noch so auftauchen, wie Floras beste Freundin Paige, Floras Bruder und Agi, die sie in der Arktis trifft, waren mir sehr sympathisch. Generell waren die Menschen, die auf Flora trafen, eigentlich alle sehr nett :)

Die Sprache war nicht sehr kompliziert und somit leicht zu lesen :)

Es hat sich nur an ein paar Stellen etwas gezogen, aber das Ende war dann sehr rasant und fesselnd.


Fazit:

Ich bin ein großer Fan von Geschichten mit besonderen Protagonisten - und wurde hier trotz ein paar Schwächen definitiv nicht enttäuscht :)

Ich kann es wirklich empfehlen und könnte mir vorstellen, dass es Leuten, die auch "Everything, Everything" von Nicola Yoon mochten, gefallen könnte.

Nochmals vielen Dank an den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar :)


Cover des Buches Die Kinder der Kirschblüte - Teil 1 & 2 (ISBN: 9783741285110)

Bewertung zu "Die Kinder der Kirschblüte - Teil 1 & 2" von Cardo Polar

Die Kinder der Kirschblüte - Teil 1 & 2
ali-buchfreakvor 7 Jahren
Die Kinder der Kirschblüte


Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen, vielen Dank nochmal dafür :)


Das Buch beinhaltet Band 1 und 2, was ich sehr gut finde, da beide Teile ziemlich kurz waren.


Es hat mir ganz gut gefallen :)


Ich bin mit den Charakteren relativ gut klargekommen, eine "Beziehung" zu ihnen konnte ich allerdings nicht herstellen, da ich viele Handlungen einfach nicht nachvollziehen konnte.


Der Fantasyteil in diesem Buch war relativ klein, sodass es auch Leuten, die nicht so gerne Fantasy lesen, gefallen könnte.


Der Schreibstil war gut zu lesen und nur selten waren ein paar Stellen etwas zu langatmig.


Was mich allerdings gestört hat, war die Sprache der Protagonisten untereinander. Dass Jugendliche so reden kann ich ja noch nachvollziehen, aber zu Erwachsenen, wie z. B. einem Polizisten, passt diese Sprache wirklich nicht.


Das Buch war zwar nicht mega spannend, aber dennoch unterhaltsam. Die Idee war originell und außergewöhnlich.


Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne :)

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