anonymenutzerin
- Mitglied seit 11.09.2014
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- 3 Rezensionen
- 23 Bewertungen (Ø 4,13)
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Mir persönlich hat, zumindest von der Handlung, "Weit weg und ganz nah" besser als "Ein ganzes, halbes Jahr" gefallen.
Inhalt: Jess ist alleinerziehend und hat selten genug Geld. Ihre zehnjährige Tochter ist ein echtes Mathegenie und erhält die Chance, an einer Privatschule aufgenommen zu werden - mit einem 90% Stipendium. Blöd nur, dass Jess die restlichen 2000 Pfund selber finanzieren muss. Bei einem Mathewettbewerb sollen diese gewonnen werden - und Jess und ihre beiden Kinder machen sich gemeinsam mit Ed, einem Informatiker, der gerade eine polizeiliche Krise durchläuft, auf einen Roadtrip nach Schottland, der zu mehr als nur der Finanzierung des Schulbesuchs dienen wird ...
Ich mag Jojo Moyes Bücher einfach. Mir gefallen ihre Charaktere sehr gut und ich kann mich leicht in sie hineinversetzen. Das Buch lässt sich leicht lesen und enthält sowohl lustige als auch traurige Stellen.
Der Roadtrip wirkte auf mich wie ein Motiv, einen Aufbruch in ein neues, vielleicht auch besseres Leben - nur dass sich weder Ed noch Jess am Anfang diesem gegenüberstellen wollen und beide zwar unzufrieden mit ihrem bisherigen Leben sind bzw. mit diesem Probleme haben, sich einen Aufbruch bis jetzt aber noch nicht zugetraut haben und auch den Roadtrip bis jetzt noch nicht als solchen sehen.
Sprachlich ist das Buch sehr schön verfasst und obwohl das Ende leicht vorhersehbar war, ist es doch eine schöne Unterhaltung für kalte Herbst- und Winterabende. Ich kann es nur jedem weiterempfehlen!
Bewertung zu "Nineteen Moons - Eine ewige Liebe" von Kami Garcia
Inhalt: Nachdem Ethan "gestorben" ist, erfährt er, dass er zu Lena zurückkehren kann. Seine Tante erklärt ihm, dass er nur seine Seite aus den Caster-Chroniken ausreißen müsse. Dazu muss er aber einen gefährlichen Trip überstehen, der ihn direkt zur Hohen Wacht führt ...
Meine Meinung: Nachdem ich von Seventeen und Eighteen Moons nicht ganz so begeistert war, ist Nineteen Moons meiner Meinung nach ein gelugener Abschluss dieser Reihe.
Ethan darf Zeit mit seiner Mutter verbringen, die Welt hat sich wieder neu geordnet - und trotzdem ist er unglücklich, weil er nicht bei Lena ist.
Die Idee des Buches ist gut - und auch gut umgesetzt. Ich mochte den neuen Charakter "Xavier" sofort und hätte Angelus einige Male verprügeln können - nicht, dass ich eine Chance gehabt hätte ;)
Etwas überrascht hat mich die plötzliche Wandlung von Sarafine, die ich aber dann doch nachvollziehen konnte.
Gerne hätte ich noch genauer von Abrahams und Angelus Plänen erfahren - da wäre definitiv noch Potenzial gewesen.
Aber sonst ist alles so wie auch bei den Vorgängern: Amma ist besorgt um Ethan und verstreut Salz, um das Haus vor Geistern zu schützen. Link ist vollkommen unbesorgt und Ridley eine Zicke.
Fazit: Wer die Vorgängerbände gelesen hat, sollte auf jeden Fall auch noch diesen letzten Teil lesen!