Wunderschönes Buch, leichtfüßig und sehr schöne Ausdrucksweise. Banana Yoshimoto bringt die eigentlich Protagonistin sehr nahe an den Leser heran, auch sieht man die Entwicklung die die Figur machte und obwohl es eine schicksalhafte Begegnung gab wirkt es keinerlei kitschig oder schnulzig.
Der Schluss brachte mich dann ganz zur Rührung und somit vergoss ich auch 3 mal Tränen.
cosminchenchen
- Mitglied seit 03.05.2013
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- 16 Bewertungen (Ø 4,25)
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Es ist schön zu sehen, wie Wirklichkeit und Traum miteinander verschmelzen können und das in unserer heutigen Sprache und Ausdrucksweise - und jemanden so in seinen Bann ziehen kann.
Zum Anfang des Buches musste ich mich erstmal einlesen, aber nach einigen Seiten ging es sehr leicht von den Augen zu lesen.
Haruki Murakami hat etwas sehr schönes geschaffen in diesem Buch, so dass man eine Weile nicht wusste, was ist wirklich und was ist Traum.
Sehr schönes und unterhaltsames Buch, ich würde es auf jeden weiter empfehlen.
Und somit gibt es von mir 4,5 Sterne! :)
Bewertung zu "Das Mädchen, das den Himmel berührte" von Luca Di Fulvio
Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an das Buch gegangen, ich kann noch nicht dazu sagen das ich enttäuscht wurde... Aber ich finde es einigen Passagen sehr langatmig und auch das sprachliche gefällt mir nicht. Mich stört im großen gar nicht, das es so viele Figuren sind, da man sie sich leicht merken kann und zu jeder Figur was erfährt und das finde ich schön, um auch mal ein Lob auszusprechen. Man tastet sich an alles langsam ran, aber es ist an manchen Stellen eindeutig zu langsam.
Das Buch habe ich noch nicht aufgehört zu lesen, lege sozusagen eine Pause damit ein und wenn es mich wieder mal raffen sollte, setze ich da weiter an, aber manchmal ist halt weniger mehr und da hat sich meiner Meinung nach Luca di Fulvio ein wenig überschätzt.
Bewertung zu "Die Schwarze Zitadelle" von Susanne Gerdom
Bewertung zu "Der Regen in deinem Zimmer" von Paola Predicatori
Ich weiß nicht wie oft mir die Tränen in die Augen stiegen und dafür das etwas über 230 Seiten sind, schon fast eindeutig zu oft. Zum Teil konnte ich mich in sie hinein versetzen und habe doch einige parallelen und vor allem Denkweisen von ihr in mir gesehen. Jeder verliert irgendwann einen Menschen der ihm nah stand und wichtig ist, das ist nun mal Tatsache und Fakt und jeder beginnt mit seiner Trauer anders umzugehen. Ich wäre auf alles und jeden sauer und ich glaube am meisten auf meine Mutter, wenn mir dies passiert wäre. Doch Alessa war anders, sie ist nicht in Selbstmitleid ertrunken, sondern wollte nur ihre Ruhe haben und schon gar nicht auf Fragen antworten müssen die sie zu sehr erinnerten.
Und in der Zeit lernte sie viel mehr über sich selbst was zu erfahren, warum sie Dinge tat und versuchte sich selbst zu Hinterfragen warum sie dies tat. Warum sie so handelte, wie sie es vor dem Tod ihrer Mutter tat.
Am liebsten mochte ich die Sprünge, auf der einen Seite wie sie nach dem Tod mit ihren Mitmenschen umging und dann im nächsten Kapitel, wie sie sich an ihre Mutter erinnerte. Während sie in Erinnerungen schwelgte, war ich oft am ringen mit mir Selbst.
Ich vergebe an das Buch somit 4,5 Punkte, denn es hat mich bewegt und ich fand alles immer gut auf den Punkt gebracht. Die Sätzen waren knapp und hatten dennoch ihr Wirkung auf mich nicht verfehlt und dies mochte ich.
Bewertung zu "Niyura - La Corona De Los Elfos" von Jenny-Mai Nuyen
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