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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Dash & Lilys - Ein Winterwunder (ISBN: 9783570308868)

Bewertung zu "Dash & Lilys - Ein Winterwunder" von Rachel Cohn

Dash & Lilys - Ein Winterwunder
idatebooksvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Viel besser als ich erwartet hätte! Ein wirklich schönes Buch.
[Rezension] Dash & Lilys Winterwunder

Was ich am Anfang für eine "0815-Liebesgeschichte" gehalten habe, stellte sich beim Lesen als wirklich schönes Buch heraus, was mich auf jeden Fall positiv überrascht hat.
Die beiden einzigartigen Protagonisten Dash und Lily schildern abwechselnd aus ihrer Sicht die Geschichte, welche kurz vor Weihnachten beginnt und schließlich mit dem neuen Jahr endet – oder erst richtig anfängt. Der Ursprung des Ganzen ist ein rotes Notizbuch, das Dash in seiner Lieblingsbuchhandlung findet, mit der auch Lily eine enge Verbindung hat. Diese Buchhandlung, welche sehr ausführlich und liebevoll beschrieben wird, ist ein zentraler Punkt in diesem Roman. In diesem Notizbuch stehen einige Aufgaben, die Lily an den Finder stellt. Mit der Zeit wird daraus ein  Kontaktmittel und Aufgabenbuch zwischen den beiden Jugendlichen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und doch eine sehr persönliche Bindung aufbauen, bevor sie sich auch nur ein einziges Mal  gesehen haben. Beide Charaktere, auf ihre eigene Art liebenswert und ein bisschen verrückt, machen diese Geschichte sehr angenehm zu lesen. Wirklich gut gefallen hat mir, dass Lily sich offensichtlich durch ihre Aktion erhofft, ihren Traumjungen zu finden, und nicht alles "aus Versehen" passiert.
Mein einziger Kritikpunkt ist ein Kapitel kurz vor Schluss, welches mir persönlich ein wenig zu übertrieben und unrealistisch war. Leider hat sich das dann bis fast zum Schluss durchgezogen, was zwar etwas Spannung reingebracht, allerdings leider auch Realitätsnähe geraubt hat.
Ansonsten kann ich wirklich nur wiederholen, dass ich von diesem Buch positiv überrascht wurde.

» Auch zu finden auf meinem Blog: http://idatebooks.blogspot.de/2015/01/rezension-dash-lilys-winterwunder.html

Cover des Buches Dienstags bei Morrie (ISBN: B002P7BINE)

Bewertung zu "Dienstags bei Morrie" von Mitch Albom

Dienstags bei Morrie
idatebooksvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Eine sehr gute, philosophische Erzählung über Leben und Sterben – basierend auf einer wahren Begebenheit.
[Rezension] Dienstags bei Morrie

Dieses Buch basiert auf einer wahren Geschichte. Der Autor ist zugleich einer der beiden Protagonisten, der andere ist Morrie Schwartz, ehemaliger Professor des Schriftstellers. Nachdem Morrie an ALS erkrankt ist – einer Krankheit, die immer tödlich endet – besucht Mitch seinen alten Professor nach langer Zeit wieder regelmäßig. Und zwar immer dienstags.
So ist auch der Roman eingeteilt: Jedes Kapitel erzählt über einen Dienstag, an dem die beiden sich sehen und miteinander reden, wobei Morrie seinem Schüler einige Lebensweisheiten mit auf den Weg gibt. So ist diese wahre Geschichte eher eine Dokumentation über tatsächliche Begebenheiten.
Beim Lesen des Buches kann man die Entwicklung des alten Mannes sehr gut verfolgen. Je näher er dem Tod kommt, desto gelassener wird er und findet immer mehr heraus, was die eigentlich wichtigen Werte des Lebens sind.
Sehr schön geschrieben und gleichzeitig auch sehr authentisch erzählt Mitch die Geschichte, die uns alle vermutlich ein bisschen dazu bringt, über unser eigenes Leben und den Tod nachzudenken, dem wir schließlich alle irgendwann ausgesetzt sein werden.

» Auch zu finden auf meinem Blog: http://idatebooks.blogspot.de/2015/01/rezension-dienstags-bei-morrie.html

Cover des Buches Weil ein Aufschrei nicht reicht (ISBN: 9783596030668)

Bewertung zu "Weil ein Aufschrei nicht reicht" von Anne Wizorek

Weil ein Aufschrei nicht reicht
idatebooksvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Sehr guter Einstieg ins Thema Feminismus, das jede_r lesen sollte!
[Rezension] Weil ein Aufschrei nicht reicht

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Sachbuch mit biografischem Anteil. Und ja, auch ich war zuerst ein wenig abgeschreckt von dem Begriff "Sachbuch". Nach und nach musste ich beim Lesen dann aber feststellen, dass es überhaupt nicht trocken und langweilig ist, sondern spannende und wichtige Themen leicht verständlich erklärt. Und es ist wirklich umfangreich. So werden in sehr viele Themen kurze Einblicke gegeben, von Frauenquote über Abtreibung, Sexismus in der Werbung, sexuelle Übergriffe bis Lohnungleichheit und noch vieles mehr, was auf den ersten Blick gar nicht so viel mit Feminismus zu tun hat – irgendwie dann aber doch sehr damit zusammen hängt.
Bei dieser sehr umfassenden Themenauswahl kam nichts zu kurz – ein oder zwei Kapitel hätten sogar ein wenig gekürzt werden können, da sie sich beim Lesen etwas in die Länge gezogen haben.
Sehr positiv an diesem Buch fand ich, dass sehr viele zusätzliche Quellenangaben gemacht wurden, so dass alles wirklich nur eine Grundlage ist und die Leser_innen dazu veranlasst, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Fachbegriffe werden prinzipiell immer gut verständlich erklärt. Nicht nur grundlegende Dinge werden von der Autorin erläutert, sondern immer wieder auch aktuelle Beispiele gebracht, aber auch über Feminismus in der Vergangenheit erfährt man einiges dank einer Zeitleiste am Ende dieses Buches.
Im zweiten Teil findet man einen hohen biografischen Anteil über die Autorin, sowie einen Bericht über die Entstehung des Hashtags #Aufschrei, der letztendlich Grundlage für ihr Buch war. Diesen Teil fand ich ganz interessant, obwohl es die ein oder andere Dopplung gab. Auch lag meiner Meinung nach der Schwerpunkt falsch, da viel zu viel berichtet wurde über Feminismus im Netz (speziell auch auf Twitter), und dafür viel zu wenig eingegangen wurde auf den Feminismus im realen Leben. Das wäre mir persönlich wichtiger gewesen.

Alles in Allem halte ich dieses Sachbuch für ein sehr gutes und wichtiges Werk, das jede_r lesen sollte. Einiges wusste ich schon, was aber bestimmt neu ist, für Menschen, die sich mit dem Thema Feminismus noch nicht so sehr auseinandergesetzt haben. Doch auch für mich waren einige Informationen dabei, die ich bisher noch überhaupt nicht wahrgenommen habe – die teilweise sehr erschreckend waren und zum nachdenken (und hoffentlich auch zum Handeln) anregen!

» Auch zu finden auf meinem Blog: http://idatebooks.blogspot.de/2014/12/rezension-weil-ein-aufschrei-nicht.html

Cover des Buches Weg ins Nichts (ISBN: 9783944544212)

Bewertung zu "Weg ins Nichts" von Francis Knight

Weg ins Nichts
idatebooksvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Was für ein schönes, spannendes Buch! Jetzt heißt es warten auf den zweiten Teil...
[Rezension] Weg ins Nichts

Rojan Dizon ist ein Schmerzmagier und Einzelkämpfer in der Stadt Mahala, die extreme Schichten hat. Ganz dem Aufbau der Stadt angepasst, leben ganz oben die wohlhabenden Ministeriumsmitglieder mit Sonnenlicht und Blick auf den Himmel, während in den unteren Ebenen der Stadt Dunkelheit und täglicher Überlebenskampf herrscht. Rojan wohnt in einer dieser Ebenen und verdient sich seinen Lebensunterhalt indem er mithilfe seiner Magie Menschen findet.
Als er dann einen sehr persönlichen Auftrag bekommt, den er nicht ablehnen kann – obwohl er es vermutlich gerne tun würde – muss er ganz ans untere Ende von Mahala, wo laut Erzählungen Krankheit und Tod herrscht und fast niemand wieder zurück kommt.

Beginnt man, dieses Buch zu lesen, ist man bereits auf der ersten Seite mitten im Geschehen. Ich konnte mich recht schnell einfinden und mich hat wirklich sehr begeistert, dass die Spannung nie abreißt, sondern sich bis zum Ende hin immer weiter steigert. Kurz vor Schluss kommt eine sehr unerwartete Wendung, sodass ich mich in den letzten Kapiteln überhaupt nicht mehr von diesem Buch losreißen konnte!
Auch die einzelnen Charaktere sind alle sehr einzigartig und haben alle eine Geschichte, die sie ausmacht und entgegen meiner Befürchtung zu Anfang, sind die Beschreibungen der Schmerzmagie-Szenen nicht sehr brutal formuliert.
Nach etwa vierhundert Seiten voller Spannung wurde die Geschichte dann mit einem überraschend schönen Ende abgeschlossen.

» Auch zu finden auf meinem Blog: http://idatebooks.blogspot.de/2014/12/rezension-weg-ins-nichts.html

Cover des Buches Montagsmeeting (ISBN: 9783942672283)

Bewertung zu "Montagsmeeting" von Kai Preißler

Montagsmeeting
idatebooksvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Recht unterhaltsam, aber leider eben auch nicht mehr.
[Rezension] Montagsmeeting

Direkt zu Beginn vermittelt der Autor dieses Buches den Lesenden ein sehr gutes Bild des Protagonisten, der die meiste Zeit passenderweise nur Hirni genannt wird: Langzeitstudent, Job in der Waschstraße und chronischer Fettnäpfchentreter. Dann kommt die große Wendung und der Start einer großen Karriere – was sich dann jedoch als schlechtbezahlte Praktikantenstelle in einer Eventagentur herausstellt. Dass der Autor selbst aus dieser Branche kommt und sich dementsprechend auskennt, merkt man, was wirklich positiv für den Roman ist.
Weniger gefallen hat mir die Tatsache, dass Pia, eine wichtige Figur in der Geschichte, kaum beschrieben wurde und ich mir überhaupt kein konkretes Bild von ihr machen konnte. Auch konnte ich bei der ein oder anderen Textstelle überhaupt nicht lachen, obwohl diese scheinbar lustig gemeint waren. Der Rest war dann doch noch angenehm amüsant und immerhin nicht langweilig.
So richtig überzeugt hat mich die Geschichte aber leider nicht, auch wenn es vermutlich weniger als tiefgründiger Roman, sondern als unterhaltsame Lektüre gedacht ist.


» Auch zu finden auf meinem Blog: http://idatebooks.blogspot.de/2014/12/rezension-montagsmeeting.html

Cover des Buches Bäume reisen nachts (ISBN: 9783458360193)

Bewertung zu "Bäume reisen nachts" von Aude Le Corff

Bäume reisen nachts
idatebooksvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Eine zauberhafte Geschichte!
[Rezension] Bäume reisen nachts

Beim Einstieg in die Geschichte ist die Mutter des jungen Mädchens Manon bereits einige Wochen verschwunden. Manon und ihr Vater Pierre befinden sich beide in einer schwierigen Phase, da sie ihre Mutter bzw. Frau sehr vermissen. In diesem Zustand der Verwahrlosung findet Anatole, ein pensionierter Lehrer, seine kleine Nachbarin, die ihn durch ihr Verhalten sehr fasziniert. So kommt es, dass die beiden sich mit der Zeit immer besser verstehen und der Rentner der Protagonistin jeden Tag aus „Der kleine Prinz“ vorliest. Im gesamten Roman findet man häufig Verweise auf Parallelen der beiden Geschichten. Als eines Tages dann plötzlich ein Hinweis auf den Aufenthaltsort ihrer Mutter kommt, beschließt Manon gemeinsam mit ihrem Vater und Anatole, sich auf eine lange Reise zu begeben. Auf dieser werden sie zusätzlich noch von Sophie begleitet, der Tante von Manon, die ein überraschendes Geheimnis hütet.
Die Beschreibung der Reise und allen Zwischenstopps hat mir sehr gut gefallen, ebenfalls die stetige Entwicklung aller vier Hauptcharaktere. Man kann als Leser sehr gut beobachten, wie diese sich durch gemeinsame Unterstützung aus ihren unschönen Situationen helfen.
Bei der Erzählweise passt sich die Autorin den jeweiligen Personen an, um die es gerade geht.

» Auch zu finden auf meinem Blog: http://idatebooks.blogspot.de/2014/11/rezension-baume-reisen-nachts.html

Cover des Buches Hectors Reise (ISBN: 9783492248280)

Bewertung zu "Hectors Reise" von François Lelord

Hectors Reise
idatebooksvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Ein sehr philosophisches Werk – Einfach lesen und glücklich sein.
[Rezension] Hectors Reise

Hector ist Psychiater. Aber das genügt ihm nicht, denn er möchte alles wissen, und weil er nicht weiß, was Glück eigentlich ist, begibt er sich auf eine große Reise durch viele verschiedene Länder, um genau das herauszufinden. Dabei macht er eine Menge Erfahrungen, trifft viele interessante Menschen und formuliert nach und nach insgesamt 23 Lektionen, die das Glück beschreiben. Meiner Meinung nach ist der Protagonist nicht nur ein Psychiater, sondern viel mehr ein sehr großer Philosoph.
Ich finde, dass dieses Buch sehr viele Aspekte von Glück und glücklich sein aufgreift und die Leser zum Nachdenken anregt. Es lässt sich leicht lesen, was bestimmt an der besonders einfachen und sehr kurzweiligen Schreibweise des Autors liegt.

» Auch auf meinem Blog zu finden: http://idatebooks.blogspot.de/2014/11/rezension-hectors-reise.html

Cover des Buches Ticket ins Paradies (ISBN: 9783492272377)

Bewertung zu "Ticket ins Paradies" von Gaby Hauptmann

Ticket ins Paradies
idatebooksvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Gutes Urlaubs-Buch – nur nicht von den ersten paar Seiten beeinflussen lassen.
[Rezension] Ticket ins Paradies

Erst ganz am Ende des Buches habe ich erfahren, dass es sich hierbei um eine Fortsetzung des Romans "Rückflug zu verschenken" handelt. Dass ich dieses Buch zuvor nicht gelesen habe, war jedoch beim Lesen kein Problem, da es sich um eine ziemlich eigenständige Geschichte handelt.
Der Einstieg in diesen Romans überzeugt leider nicht wirklich, im Verlauf wird es dann aber stellenweise richtig spannend, sodass man das Buch kaum noch aus den Händen legen kann. Was auch ganz praktisch ist, da es nicht in Kapitel unterteilt, sondern komplett am Stück geschrieben ist.
Was die Handlung selbst angeht, ist diese Geschichte nicht unbedingt neu oder besonders kreativ, allerdings auch meist nicht sehr vorhersehbar, was ein echter Pluspunkt ist. Zusätzlich machen die einzigartigen Charaktere mit all ihren Ecken und Kanten die Story sehr abwechslungsreich und kurzweilig. Zu empfehlen ist dieses Buch auf jeden Fall für den Urlaub, oder für alle, die sich gerne zu dieser kalten Jahreszeit in ein wärmeres Land träumen möchten.

» Auch zu finden auf meinem Blog: http://idatebooks.blogspot.de/2014/10/rezension-ticket-ins-paradies.html

Cover des Buches Wir beide, irgendwann (ISBN: 9783641075798)

Bewertung zu "Wir beide, irgendwann" von Jay Asher

Wir beide, irgendwann
idatebooksvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Eine fesselnde Geschichte, die den Leser zum Lächeln, aber auch zum Nachdenken verleitet.
[Rezension] Wir beide, irgendwann

Jemand hat einmal gesagt 'Ein Buch ist dann gut, wenn man die letzte Seite gelesen hat und sich fühlt, als hätte man einen Freund verloren', oder so. Dieses Buch ist definitiv eines der Besten, die ich seit langem gelesen habe. Die Grundidee ist recht einfach: Emma und Josh – Nachbarn und beste Freunde – landen im Jahr 1996 auf ihrer eigenen Facebook-Seite, die ihr Leben 15 Jahre später zeigt. Durch das Wissen über die Dinge, die in ihrer Zukunft geschehen, handeln sie anders in der Gegenwart, was wiederum erneute Änderungen für die Zukunft bedeutet. Nebenbei sind sie aber ganz normale Schüler auf einer High School und schlagen sich mit typischen Teenager-Problemen herum. Dabei wird immer abwechselnd aus der Sicht von Emma beziehungsweise Josh erzählt, wodurch man sich in beide gut hineinversetzen kann. Besonders gut gefallen haben mir die Abschnitte, in denen über die gemeinsame Kindheit und Nachbarschaft der beiden Freunde geschrieben wird.
Die Umsetzung der Idee ist den beiden Autoren Jay Asher und Carolyn Mackler hervorragend gelungen. Die zwei Protagonisten Emma und Josh haben einzigartige Persönlichkeiten und ihre Handlungen wirken sehr authentisch, was die beiden sofort sympathisch macht.
Auch das Buchcover dieses Romans sieht nicht einfach nur gut aus, sondern spiegelt das grundlegende Konzept der Geschichte wieder.
Am Ende taucht dann ein Gedanke auf, eine Botschaft, die vermutlich in jedem etwas auslöst, und zwar die Frage nach dem eigenen Glück und dem Leben im Hier und Jetzt.

» Auch zu finden auf meinem Blog: http://idatebooks.blogspot.de/2014/10/rezension-wir-beide-irgendwann.html

Cover des Buches Herzsprung (ISBN: 3499232871)

Bewertung zu "Herzsprung" von Ildikó von Kürthy

Herzsprung
idatebooksvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Sehr unspektakuläre und vorhersehbare Story, trotz flüssigem Schreibstil der Autorin ist dieses Buch nicht zu empfehlen.
[Rezension] Herzsprung

Womöglich würde diese Rezension besser ausfallen, wenn die Erzählung über die Frau auf den ersten beiden Seiten nicht nur ein Traum der eigentlichen Protagonistin wäre. Die ist nämlich ganz anders. Viel mehr eine oberflächliche und unsympathische Person, die sehr auf künstliche Dramatik steht. Für alle Leser, die das ebenso tun, ist dieses Buch vielleicht sogar zu empfehlen.Allerdings kommen auf den knapp 250 Seiten – die übrigens von nichts anderem handeln als einer langen Autofahrt – auch alle erdenklichen Klischees über Mann und Frau nicht zu kurz. Meist in Form von schlechten Witzen, was durch den lockeren Schreibstil der Autorin dann leider auch nicht mehr auszugleichen ist. Immer wieder wird die Geschichte unterbrochen durch Songzeilen.Nachdem die Protagonistin Amelie Sturm, im Buch nur "Puppe" genannt, zwei Tage lang mit dem Auto durch die Gegend gefahren ist und dabei einen Zwischenstopp auf Sylt eingelegt hat, kehrt sie zurück in ihre Heimatstadt und es folgt ein recht vorhersehbares Ende.


» Auch zu finden auf meinem Blog: http://idatebooks.blogspot.de/2014/09/rezension-herzsprung.html

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