Bewertung zu "Ein schöner Ort zum Sterben" von Ann Granger
Nichts Neues im Zusammenspiel von Mitchell und Markby. Das Motiv des Täters überzeugt hier nicht. Einer der schwächeren Teile aus der Reihe.
Nichts Neues im Zusammenspiel von Mitchell und Markby. Das Motiv des Täters überzeugt hier nicht. Einer der schwächeren Teile aus der Reihe.
Ein typischer Fall für das Ermittlerduo Mitchell und Markby. Im Umfeld einer archäologischen Grabung werden gleich drei Morde aufgeklärt, einer davon zufällig. Scheint man als Leser den Täter des ersten Mordes identifiziert geglaubt zu haben, gibt es plötzliche Wendungen, die aber vernünftige Erklärungen bieten. Und Mitchell und Markby sind sich auch wieder ein Stück nähergekommen.
Geschrieben aus der Perspektive einer Journalistin. Zusammengetragen aus recherchierten Erkenntnissen einiger Wissenschaftler, die sich mit Glück, Wirtschaftswachstum und der Messung derselben mittels geeigneter Indikatoren beschäftigen. Insgesamt ein Überblicksbuch, das einen über die Thematik nachdenken lässt, aber einen Königsweg kann auch dieses Buch nicht aufzeigen.
Interessante Gespräche eines immer klug Fragenden, der im Laufe der Jahre eine gewisse Entwicklung durchgemacht hat. Diese Entwicklung hin zu einem immer besseren Interviewer ist durchaus interessant.
Ein etwas ungewöhnlicher Thriller, der die Komplexität der lobbyistischen Verbindungen zwischen Genessee Industries, dem größten US-Konzern, und dem Weißen Haus bzw. Pentagon beschreibt. Dazwischen: Andrew Trevayne, der Vorsitzende des Unterausschusses, der zum Ziel hat, Korruption und Machenschaften, die mit Gennessee und gewissen Fädenziehern in Politik und Wirtschaft zu tun haben, aufzudecken. Dieses Mal also keine Story mit überraschender Auflösung, sondern eine, die Wert legt, die Verstrickungen zwischen Politik und Wirtschaft aufzuzeigen. Das gelingt Robert Ludlum auf spannende Art und Weise. Der Schluss ist realistisch genug, um ein grundsätzlich pessimistisch-düsteres Bild zu zeichnen.