Bewertung zu "Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher
In "Tote Mädchen Lügen nicht" stehen zwei Person im Vordergrund. Hannah Baker, das Mädchen, das sich vor zwei Wochen das Leben genommen hat und Clay, der Junge, der aus einem unbekannten Grund mit ihrem Selbstmord zu tun hat.
Hannah war eigentlich immer ein unschuldiges Mädchen, das von allen akzeptiert wurde. Doch nach einem Ereignis fingen langsam die Gerüchte um Hannah, wie sie es selbst nannte, wurde eine Lawine ausgelöst, was sie jedes mal aufs Neue verletzte und schließlich zu ihrem Zusammenbruch führte, zu ihrem Selbstmord.
Clay dagegen ist der nette Junge von nebenan, der schon immer für Hannah schwärmte, ihren Selbstmord nahm ihn mit, doch er konnte seinen eigenen Augen oder besser gesagt seinen Ohren nicht trauen, als er Hannahs Stimme auf ein paar Kassetten hörte, die irgendjemand auf seiner Veranda abgestellt hatte. Auf den Kassetten erzählt sie, welche Ereignisse und vor allem welche Personen, dazu beigetragen haben, dass sie sich letztendlich das Leben nahm.
Das Buch ist fesselnd und bleibt die ganze Zeit über spannend. Wenn man das Buch liest, muss man es einfach weiterlesen, weil man wissen muss, wie es weitergeht, was ausschlaggebend war und vor allem, was Clay damit zu tun hat. Es ist traurig das bleibt es auch die ganze Zeit über.
Es ist sehr empfehlenswert und regt wirklich zum Nachdenken auf!
Tolles Buch und interessante Charakteren!