Bücher mit dem Tag "bienen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bienen" gekennzeichnet haben.

192 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele (ISBN: 9783751203036)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele

     (17.791)
    Aktuelle Rezension von: Witness

    Ich habe die Buchreihe um Katniss Everdeen und die Hungerspiele als junger Teenager regelrecht verschlungen und geliebt, deshalb habe ich lange gezögert, ob ich sie wirklich noch einmal lesen möchte. Oft ist die Erinnerung an eine Sache schöner als die Sache selbst, und gerade Dinge, die man im Teenie-Alter mochte, altern häufig ganz furchtbar.

    Bei dieser Reihe ist zum Glück das Gegenteil der Fall: Mit mehr Kenntnissen in Politik, Geschichte und gesellschaftlichen Dynamiken kann ich dem Weltenbau dieser Dystopie eine viel größere Wertschätzung entgegenbringen als damals mit dreizehn. Die Aufteilung des fiktiven Landes Panem in Distrikte und die Art, wie das Kapitol und damit die herrschende Klasse ihre Macht über sie aufrecht erhält, mit Gewalt, strenger Teilung und Armut, fasziniert mich heute noch mehr als damals.

    Auch die Protagonistin Katniss, die sich und ihre Familie nur mit viel Mühe ernähren kann und sich schließlich anstelle ihrer Schwester Prim freiwillig für die jährlichen Hungerspiele meldet, ist eine vielschichtigere Figur, als ich sie in Erinnerung hatte. Sie ist keine eindimensionale Girlboss-Powerfrau, sondern eine Jugendliche, die aus der Not heraus ihre Intelligenz und Geschicklichkeit einsetzen muss, um ihr eigenes Überleben zu sichern. Was ich hier besonders spannend finde, ist, dass sie auch nicht die Rebellin aus meiner Erinnerung ist; all ihre vermeintlichen Rebellionen entstehen ungewollt oder aus einem puren Überlebenswillen heraus. Bezeichnend: Zu Beginn stellt Katniss einmal recht nüchtern fest, dass ihr in der Schule wahrscheinlich nicht die Wahrheit über die Geschichte Panems gelehrt werde, aber dass die Wahrheit ihr auch kein Essen auf den Tisch bringen würde.  

    Was mich außerdem gefreut hat, ist die Darstellung des Liebesdreiecks, denn es ist unaufdringlicher als in meiner Erinnerung. Spannend finde ich hier vor allem, dass Katniss eigentlich gar nicht an Beziehungen interessiert ist: Gale ist ihr bester Freund und die Liebe zu Peeta spielt sie nur für die Kameras vor, um ihr Überleben zu sichern.

    Auch die Detailverliebtheit des Buches ist etwas, das ich noch einmal ganz neu für mich entdecken konnte. Üblicherweise bin ich schnell genervt davon, wenn in Romanen ständig beschrieben wird, was genau die Figuren wann essen – aber hier ist das Essen etwas, das nicht selbstverständlich ist. Jede Mahlzeit ist ungewiss, deshalb habe ich auch gern die detaillierten Beschreibungen davon gelesen, wie Katniss ihre Nahrung jagt, sammelt und zubereitet. Damit wird immer wieder daran erinnert, in welcher prekären Lage sie sich befindet und wie gut sie sich darin zu helfen weiß.

    Ich habe das Buch nicht nur genossen, weil ich dadurch ein bisschen in Teenie-Nostalgie schwelgen konnte, es hat mich auch so mitgerissen. Die grobe Struktur und vereinzelte Details hatte ich noch im Kopf, aber einige Momente, die ich schon vergessen hatte, haben mich ganz neu berührt. Es ist ein spannender Roman, und ich kann ihn nur wärmstens allen Menschen ab 12 Jahren empfehlen – aber vor allem auch Älteren, die das Buch damals gelesen haben und sich nicht sicher sind, ob sie es noch einmal in die Hand nehmen sollen.

  2. Cover des Buches Die Geschichte der Bienen (ISBN: 9783442717415)
    Maja Lunde

    Die Geschichte der Bienen

     (1.024)
    Aktuelle Rezension von: katiandbooks

    1852 leidet der Samenhändler William an einer Depression. Der Lebenswille kehrt zurück, als er an einer Idee für einen neuartigen Bienenstock arbeitet.

    2007 ist George als einer der Ersten an der sogenannten Colony Collapse Disorder betroffen, einem kollektiven Bienensterben, und das, obwohl er als einer der wenigen Großimker seine Bienenstöcke nicht von Ort zu Ort hetzt.

    2098 sind die Bienen auf der ganzen Welt längst ausgestorben. China hat rechtzeitig auf Bestäubung per Hand umgestellt. Die Arbeiterin Tao will für ihren Sohn ein besseres Leben als täglich auf den Obstplantagen zu schuften, doch es kommt alles ganz anders.

    Dass man es hier mit einem wichtigen Thema zu tun hat, weiß man schon, bevor man das Buch überhaupt aus dem Laden geholt hat, doch ist es auch lesbar? Ist es! Maja Lunde will aufklären und aufzeigen, was in unserer Konsumgesellschaft schon seit Jahrhunderten schief läuft, aber sie will auch eine gute Story erzählen. So schafft sie es mit einem angenehmen, verständlichen Schreibstil und einem guten Spannungsbogen ihre drei Geschichten lesenswert zu machen. Es geht nie nicht um die Bienen und die Probleme, die uns mit ihrem Aussterben drohen, es geht auch um klar beschriebene Depressionen, die im Jahr 1852 noch keiner benennen kann, nicht einmal der Betroffene. Es geht um den Konflikt zwischen einem Vater und seinem Sohn, der lieber Journalismus studieren will als den Hof der Familie zu übernehmen. Und letztendlich zeichnet sie die dystopische, erschreckende Zukunft ohne Bienen.

    Fazit: Maja Lunde beschreibt ein sehr wichtiges Thema lesbar und augenöffnend, von der Wurzel bis zur wahrscheinlichen Zukunft. Hoffen wir, dass sie unrecht hat. Aber ich glaube es nicht. Von mir gibt es 4,5****.

  3. Cover des Buches Die Insel der besonderen Kinder (ISBN: 9783426520260)
    Ransom Riggs

    Die Insel der besonderen Kinder

     (2.119)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

     Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Das Buch wurde in vielen Foren und Lesekreisen empfohlen und ich war neugierig darauf.

    Cover:
     Das Cover erinnert mich eher an ein Horror-Buch als ein Fantasy-Buch. Das schwebende Mädchen mit dem bösen Blick bereitet mir sehr viel Gänsehaut. Dennoch macht es neugierig auf den Inhalt.

    Inhalt:
     Jacob bekommt von seinem Großvater, Abraham Portman, seit seiner Kindheit Geschichten erzählt. Er geht davon aus, dass es Märchen sind und will sie irgendwann nicht mehr hören. Als sein Großvater aber eines Tages unter seltsamen Umständen ums Leben kommt und zuvor noch eine Botschaft für Jacob hinterlässt, möchte dieser den Geschichten auf den Grund gehen.

    Handlung und Thematik:
     Tendenziell hat mir die Handlung direkt zugesagt. Ich fand das Setting sehr interessant und auch das Thema um die besonderen Kinder. Leider wurde hier nicht aus den Vollen geschöpft, die Handlung plätschert ständig nur dahin. Ich weiß nicht, ob es in der zweiten Hälfte noch besser wird, denn ich habe das Buch nun auf Seite 211 abgebrochen. Die Fantasy-Elemente sowie deren Untermalung durch die Fotografien haben mir zwar sehr gut gefallen, aber es war einfach zu unspannend für mich.

    Charaktere:
     Leider wurde ich mit Jacob nicht wirklich warm. Er wirkt noch sehr wie ein Kind und an vielen Stellen fehlte mir konkreter Mut. Es ist als würde er überall einfach nur reinrutschen und nicht bewusst hingehen. Trotz der Ich-Perspektive konnte ich mich nicht wirklich gut in ihn hineinversetzen. Die anderen Charaktere nahm ich nur am Rande wahr, was schade ist, da sie viel Potenzial hätten.

    Schreibstil:
     Das ist wohl das erste und letzte Buch das ich von Ransom Riggs gelesen habe… Ich werde mit seinem Schreibstil leider nicht warm. Die Handlung plätscherte und die Charaktere begeisterten mich leider auch nicht. Es ist absolut schade, weil mir das Setting sehr gut gefallen würde. Die bildlichen Beschreibungen sind schön und das Thema an sich interessant, aber es reicht nicht aus um mich für das gesamte Buch zu begeistern. Ich musste mich zum Weiterlesen zwingen und da ich beschlossen habe, dass meine Lebenszeit für sowas zu kurz ist, habe ich abgebrochen. Ich habe dem Buch bis Seite 211 eine Chance gegeben, aber es wurde leider nicht wirklich besser. Schade.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Das Potenzial dieses genialen Settings wurde leider nicht ausgeschöpft. Uninteressante Charaktere und eine plätschernde Handlung. Abgebrochen bei der Hälfte. Leider nichts für mich und daher keine Leseempfehlung von mir.

     

    Serien-Reihenfolge:

    1. Die Insel der besonderen Kinder
    2. Die Stadt der besonderen Kinder
    3. Die Bibliothek der besonderen Kinder
    4. Der Atlas der besonderen Kinder
    5. Das Vermächtnis der besonderen Kinder
    6. Die Zukunft der besonderen Kinder
  4. Cover des Buches Die Stadt der besonderen Kinder (ISBN: 9783426517185)
    Ransom Riggs

    Die Stadt der besonderen Kinder

     (596)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 2 und Fortsetzung der „Insel der besonderen Kinder“ kann auch ohne Vorkenntnis gelesen werden, da die wichtigsten Informationen wiederholt werden. Ich empfehle auf jeden Fall die Bücher in der Reihenfolge zu lesen.

    Jacob Portman und seinen „besonderen“ Freunden gelingt die Flucht von der Insel. Sie entwickeln einen groben, später genaueren Plan für ihr weiteres Vorgehen: Sie wollen nach London gehen, um dort aus einer Zeitschleife andere Besondere zu befreien. Doch davor liegen reichlich Hindernisse und Gefahren.

    Die Geschichte liest sich wie ein Road-Trip. Da auch dieses Buch mit authentischen (und in jeder Hinsicht sehr interessanten) Fotos bebildert wurde, hatte ich mehrmals den Eindruck, das Buch wäre um diese „herumgeschrieben“ worden, um sie sinnvoll unterzubringen. Außerdem fand sich mindestens ein gewaltiger Logikfehler im Buch; wie eine Person, die Gegenstände verwendet, die sie auf der Flucht zuvor verloren hat. Auch Jacobs Monologe und teils recht langatmige Gedankengänge als Ich-Erzähler senkten die Spannung. Dadurch wurde mein Lesevergnügen etwas geschmälert und ich empfand das Buch als schwächer als Band 1.

    Nichtsdestotrotz ist es lesens- und empfehlenswert, auch und besonders durch die Fotos privater Sammlungen und Archive.

  5. Cover des Buches Ich schreib dir morgen wieder (ISBN: 9783492312950)
    Cecelia Ahern

    Ich schreib dir morgen wieder

     (1.099)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaeubchen

    Früher dachte ich immer „Schnulze“, wenn Cecelia Ahern draufstand – doch die eine oder andere Geschichte von ihr belehrte mich eines Besseren (wobei ein bisschen Schnulz auch mal dabei ist).

     

    In „Ich schreibe dir morgen wieder“ erzählt Ahern von Tamara, einer 16-Jährigen, deren Vater Selbstmord beging. Deshalb zieht sie mit ihrer Mutter, die gänzlich in ihrer Trauer aufgeht, zu Onkel und Tante aufs Land, ein abgeschiedenes „Kuhdorf“, wo sie nur die Zeit totschlagen kann und in dem das Einzige, was ihr Abwechslung verspricht, der Bücherbus und sein Fahrer Marcus sind. In besagtem Bus findet sie eines Tages ein Tagebuch – das ihr Leben beschreibt, Tag um Tag …

     

    Anhand dieser kurzen Handlungsskizze wird klar, dass es eine von Aherns „mystischen Geschichten“ ist. So gibt es denn auch sehr reale, aber auch magische Momente. Der eigentliche Clou an dem Tagebuch und somit der Geschichte ist, dass es Tamara zeigt, wie ihre Familie wirklich ist bzw. war.  So entdeckt dieses Mädchen sich selbst, ihre Familie und findet (hoffentlich) einen Weg, wie sie ihre Mutter zurück ins Leben holen kann. Tamara ist eine sympathische Heldin und auch wenn sie 16 ist, wirkt sie reifer (sie nimmt sich selbst auch als erwachsener wahr). Dennoch ist es die Geschichte eines jungen Menschen am Übergang zum Erwachsenenleben, der einen Schicksalsschlag erleidet. So erzählt Ahern sie auch – man nimmt ihr ab, dass sie die Perspektive Tamaras einnimmt. Während des Lesens hat das Buch mich weitgehend gut unterhalten, wenngleich es Längen hatte – das liegt aber sicher an der Gesamtkonstellation. Meines Erachtens nicht Aherns stärkstes Buch (und die globale Grundidee, dass jemand nach dem Tod eines geliebten Menschen ins Leben zurückzufinden hat, hat sie an anderer Stelle besser umgesetzt), wenngleich junge Erwachsene sicher mehr Freude daran hätten. Um ihren anderen Geschichten gegenüber fair zu bleiben, waren es für mich 3 Sterne.

  6. Cover des Buches Young Sherlock Holmes (ISBN: 9783596193004)
    Andrew Lane

    Young Sherlock Holmes

     (361)
    Aktuelle Rezension von: DottiRappel

    Sehr schönes Buch, das vor allem denen gefällt, die noch nicht so viel mit Sherlock Holmes zu tun hatten, da man dann ohne große Erwartungen in das Buch abtauchen kann und nicht enttäuscht wird. Ich fand nämlich, dass Sherlock manchmal eine etwas zu lange Leitung hatte, aber das hat sich im Laufe des Buches gebessert. Im Großen und Ganzen ein lesenswertes Buch!

  7. Cover des Buches Die Bibliothek der besonderen Kinder (ISBN: 9783426520277)
    Ransom Riggs

    Die Bibliothek der besonderen Kinder

     (375)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 3 der Reihe sollte nach Band 1 und 2 gelesen werden um die Zusammenhänge und Geschichte vollständig zu erfassen.

    Jacob, Emma und der besondere Hund Addison begeben sich auf eine abenteuerliche Suche nach ihren Freunden. Nicht weniger als die Zukunft aller besonderen Menschen hängt von ihrem Erfolg ab.

    Es gibt reichlich Informationen über die Welt der Besonderen, ihre Geschichte und auch die Hintergründe des bisherigen Geschehens. Außerdem lernt Jacob, dass er eine weitere und sehr nützliche „Gabe“ besitzt.

    Auch dieses Buch lebt durch die authentischen Fotografien, die sich stimmig in die Geschichte einfügen. Auch wenn ich an einigen Stellen den Eindruck hatte, einige Szenen wären geschrieben worden um die Bilder einfügen zu können.

    Eine Logikfrage, die mich seit Band 1 beschäftigt, wird (zumindest für die Gegenwart) befriedigend beantwortet.

    Da ich kürzlich die Verfilmung angesehen habe, war ich vom Ende einigermaßen enttäuscht. Trotzdem wirkt es stimmig und passend und glücklicherweise nicht all zu düster.

    Mit diesem Buch endet die erste Trilogie der „besonderen Kinder“ und die Reihe kann danach als abgeschlossen angesehen werden.

  8. Cover des Buches Bienentod: Das Monopol (ISBN: B08GCTNL1B)
    Stefanie Mühlenhaupt

    Bienentod: Das Monopol

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Dias89

    Eine schreckliche Vorstellung. Der Klimawandel hat die Bienen nahezu aussterben lassen. Damit fällt der Großteil unserer Nahrungsmittel weg. Die Menschen sind nach Ober-, Mittel- und Unterstand sortiert und jeder kriegt nur so viel, wie er braucht. Klar, dass die Reichen Profit aus der Idee von Sophie - die Protagonistin - schlagen wollen. Sie züchtet eine spezielle Bienenart an, die gegen nichts mehr anfällig ist. Nicht gegen das Wetter und auch keine Krankheiten. 

    Die Autorin hat ihre Idee im Buch sehr glaubhaft rübergebracht und es hat mir Spaß gemacht diese Story zu lesen. Vielleicht hätte man sogar noch ein wenig mehr rausholen können. Ich vergebe 8/10 ⭐.

  9. Cover des Buches Everflame 3. Verräterliebe (ISBN: 9783841504227)
    Josephine Angelini

    Everflame 3. Verräterliebe

     (339)
    Aktuelle Rezension von: Yasuu

    Die Andeutungen auf etwas Großes, die in Buch 2 herauszulesen waren, haben sich in diesem letzten Band bewahrheitet. Es war wirklich sehr faszinierend, von der geheimen Stadt bis zur finalen Schlacht hat die Spannung nie nachgelassen. Die gesamte Geschichte hatte einen angenehmen und sehr fesselnden Verlauf. Ich freue mich, dass ich in diese faszinierende Welt von Josephine Angelini eintauchen konnte. Einfach Wahnsinn!

  10. Cover des Buches Wühl dich glücklich (ISBN: 9783706626538)
    Andrea Heistinger

    Wühl dich glücklich

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Lealein1906
    Ihr wollt endlich loslegen mit eigenen Pflanzen, Blumen, Beeten oder gleich einem ganzen Garten? Dann ist dieses Buch genau richtig für euch. Ich war sehr überrascht, was für einen tollen Überblick dieses Buch gibt, alle wichtigen Fragen werden super erklärt, zudem lernt man auch noch ein paar tolle Gemüsesorten kennen, die zumindest ich nicht kannte.
    Das Buch baut sich nach und nach auf. Erst geht es darum, ein Beet anzulegen, dann ums richtige Düngen. Später lernt man alles wichtige über Gemüse, Salate und Kräuter. Weiter geht es mit Beetpflege, Gießen und Obst und Blumen, bevor dann noch ein bisschen speziellere Sachen erklärt werden.
    Nicht nur, dass man durch dieses Buch unglaublich viel lernen kann, es ist auch noch total nett geschrieben und mit tollen Bildern ergänzt. Es gibt keine langen anstrengenden Kapitel, sondern viele kurze Unterkapitel, sodass man in Portionen lernen kann. Und auch fürs Nachschlagen ist das natürlich perfekt (dabei hilft auch ein ausführliches Register).
    Im Moment habe ich (leider) nur einen kleinen Balkon, vieles aus dem Buch kann ich also im Moment nicht umsetzen - und trotzdem hat es super viel Spaß gemacht auch die "Garten-"Kapitel zu lesen, weil das Buch einfach so nett aufbereitet ist.
    Dadurch, dass dann auch noch speziellere Dinge erklärt werden, eigenet sich das Buch meiner Meinung nach auch für langjährige Gärtner. Meine Mutter hat zum Beispiel seit Jahren einen Garten und fand das Buch ebenfalls sehr hilfreich.
    Ich kann dieses Buch für alle Gärtner, ob jung oder alt, Anfänger oder auch schon Fortgeschrittene empfehlen, weil  man in diesem Buch alles wichtige auf einen Blick findet.
  11. Cover des Buches Fingerhut-Sommer (ISBN: 9783423216029)
    Ben Aaronovitch

    Fingerhut-Sommer

     (373)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Reihe.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Das Taschenbuch hat eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Der Fingerhut aus dem Titel wird zwar hin und wieder erwähnt, aber so wirklich entscheidend ist er für die Story nicht. In der Widmung wird unser aller Held Terry Pratchett erwähnt, und ja klar, da fiel mir ein, warum mir der Schreibstil so übermäßig gut gefällt.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall. Auch hier wurde das Hörbuch extrem gekürzt. Wer es hat, sollte lieber das Buch lesen. Es fehlen natürlich keine kriegsentscheidenden Fakten, aber die Kürzung nimmt schon viel Flair der Geschichte und vor allem den Humor.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 5. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ich liebe die köstliche Ausdrucksweise des Autors. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Peter verarbeitet immer noch Lesleys Verrat. Verständlich. Die Stimme des Sprechers finde ich echt gut. Er liest recht zügig, was ich sehr mag, dennoch sind die Hörbücher – wie erwähnt – extrem gekürzt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Reihe steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  12. Cover des Buches Inselluft mit Honigduft (ISBN: 9783959102056)
    Kerin Schmidt

    Inselluft mit Honigduft

     (24)
    Aktuelle Rezension von: evafl

    Kerin Schmidt wächst als Einzelkind auf einem Bauernhof auf Sylt auf. Sie genießt ihr Leben dort, was sie auch in diesem Buch so schildert. Doch natürlich ist nicht nur alles eitel Sonnenschein, so leidet sie unter Neurodermitis. Und mit den Jahren ist sie die Insel ein Stück weit leid, möchte als junge Frau ihre eigenen Erfahrungen fern ab der Insel machen. Und landet nach einiger Zeit dann doch wieder auf Sylt. All das schildert sie in diesem Buch.

    Auf die Erzählung über Sylt und das Leben dort von Kerin Schmidt war ich schon ein wenig gespannt, denn ich selbst war noch nicht auf Sylt, dafür schon einige Male an Nord- und Ostsee. Entsprechend erwartungsvoll war ich wohl entsprechend, aber auch gespannt, was genau der „Wechsel der Gezeiten“ sein sollte, der Klappentext – u.a. „Eine Kindheit in einem zerbrechlichen Paradies“ – klingt da ja schon irgendwie „dramatisch“, wie ich finde.

    Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, erzählend, unterhaltsam, angenehm zu lesen. Fremdwörter, Fachbegriffe oder ähnliches kommen so gut wie gar nicht vor oder sind grundsätzlich bekannt. Vom Stil her also grundsätzlich angenehm zu lesen. Teilweise war das Buch dann aber wieder auch mehr Natur-Schilderung, vor allem wenn es um Sylt geht und nicht um das Erlebte. Das war dann schon wieder fast mehr poetisch, gar lyrisch, mir ein wenig zu ausufernd (haha), einfach eine Spur zuviel davon. Denn grundsätzlich soll es ja um die bisherige Lebensgeschichte gehen, zumindest ist es das, was ich so mitgenommen habe.

    Natürlich sind die Erlebnisse im Leben von Kerin Schmidt nicht alle immer nur positiver Natur, denn leider hat jedes Leben so seine Schattenseiten. Egal ob es sich dabei um eine Erkrankung oder andere negative Erlebnisse oder Erfahrungen handelt. Bei den wenigsten Menschen geht doch alles immer so wunderbar glatt, irgendwelche Einschnitte gibt es immer, irgendwelche Handicaps, etc.

    Für mich war das Buch grundsätzlich unterhaltsam, interessant und wirklich lesenswert, aber diese grundsätzliche Note von „Schicksal“, die für mich so rüberkommt, als wäre sie nur bei der Autorin vorhanden, hat mich beim Lesen gestört. Natürlich sind hier neben der Krankheit auch andere Dinge passiert, die auch nicht einfach waren, ich möchte dem Buch hier aber nichts vorwegnehmen, wenn ich dann aber an andere Bücher denke, in denen Erkrankungen noch einschneidendere Erlebnisse waren, unzählige Operationen mit sich brachten, etc., dann ist das für mich hier ein bißchen Jammern auf hohem Niveau. Natürlich gab es auch positive Erlebnisse, die Kerin Schmidt schildert, aber irgendwie rückt so manches dann leider in den Hintergrund.

    Insgesamt hat das und die für mich doch zu ausführlichen Schilderungen und Plädoyers auf Sylt dazu geführt, dass ich vom Buch nicht gänzlich überzeugt bin. Eine unterhaltsame Lektüre, aber eben für mich nicht großartig mehr. Entsprechend vergebe ich hier 3 von 5 Sternen, bleibe aber hinsichtlich einer Empfehlung unentschlossen.

  13. Cover des Buches SOS - Mission Blütenstaub (ISBN: 9783734847240)
    Esther Kuhn

    SOS - Mission Blütenstaub

     (25)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    Eine Kinder-Bande macht die Stadt mit Guerilla-Gardening grüner. Das Thema hat mir sehr gut gefallen, die Freundschaft zwischen den Kindern auch. Esther Kuhn hat viele spannende Ideen und vermittelt dazu auch viele interessante Informationen über Bienen und Naturschutz. 

    Aber stellenweise war es mir zu gewollt cool. Die Balance zwischen Märchenhaft – die Späherbiene kann mit Merle über Pollen kommunizieren – Coolness und Ernsthaftigkeit wirkte auf mich unausgewogen. Und dann lief von der Geschichte auch viel zu viel zu glatt und unkompliziert, dass ich nicht wirklich mitfiebern konnte. Das wirkte auf mich umso unausgewogener, weil an vielen Stellen ja auch ganz große Geschütze aufgefahren wurden: Ein Mädchen, das wegen ihrer Allergien quasi NIE das Haus verlassen darf, ein Immobilienverkauf über mehr als 80.000 Euro, einen Ordnungsamt-Dame, die den Protagonisten Henry auf dem Kicker hat, ein Teenie-Influencer, den alle in der Stadt kenne – und das fügt sich dann wieder zu simpel in sich zusammen, dass viele Probleme einfach verpuffen. 

    Als ich meinem 9jährigen Sohn den Klappentext vorgelesen habe, war er hin und weg: Kinder, die sich für den Umweltschutz und die Bienen einsetzen, das wollte er als begeistertes „Fridays for Future“-Kind sofort lesen. Letztendlich habe ich allerdings doch alleine gelesen, denn mein Sohn hat bereits nach dem ersten Kapitel die Lust verloren, was sonst fast nie vorkommt. Soll Hugo nun ein Kind sein oder ein Erwachsener? Okay, ich mag nicht unterschlagen, dass er mit 9 Jahren auch noch unter der Altersempfehlung des Verlags von 11 Jahren liegt. Aber mir ging es mit meinen 40 Jahren zu Anfang des Buches ganz genauso. Und ich denke, es war vor allem das Bemühte, das ihn dazu gestört hat, und das auch immer wieder durchschien. 

    Bei der Bewertung tue ich mich etwas schwer. Viele Ideen sind wirklich schön. Und das Thema ist einfach wichtig. Dazu ist die Gestaltung, wie fast immer bei Magellan, einfach wunderschön gelungen, u.a. mit kleinen Bienenstock-Vignetten auf jeder Seite. Dazu die klimaneutrale Produktion, die zu diesem Buch nochmal ganz besonders passt. Aber andere Bücher und Geschichten mit Umwelt-Themen haben meinen Sohn und mich halt einfach deutlich mehr mitgerissen. Daher vergebe ich 3,4 von 5 Sternen.

  14. Cover des Buches Die Bienen (ISBN: 9783426304785)
    Laline Paull

    Die Bienen

     (104)
    Aktuelle Rezension von: yadah

    Ich habe es nicht mehr weiter lesen können , die Bienen sind  mir zu unsympathisch und irgendwie fand ich gar nichts schön . Dieses Buch ist nicht mein Buch . Auch das Querlesen hat mich nicht dazu gebracht weiter  zu lesen .. Ich konnte auch überhaupt keine Phantasie aufbauen. Das Cover find ich ok

  15. Cover des Buches Madame ist leider verschieden (ISBN: 9783492273565)
    Claude Izner

    Madame ist leider verschieden

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Lesemietze
    Wir befinden uns in Paris zur Zeit der Weltausstellung im Jahr 1889. Im Mittelpunkt steht natürlich der Eiffelturm, wie soll es auch anders ein. Es wird überwiegend aus der Sicht von Victor Legris geschrieben, der Buchhändler ist. In Victors Umfeld geschehen Morde, die ihn zu Beginn erst nicht interessieren. Doch durch einen Zufall entscheidet Victor selbst etwas nachzuforschen warum diese Menschen gestorben sind. Angeblich soll ein Bienenstich die Ursache sein. Doch kaum hat Victor jemanden in Verdacht schon geschieht ein Unglück. Wer steckt dahinter oder sind es wirklich Bienenstiche?

    Mir hat dieser Pariser Krimi sehr gut gefallen. Zumal er zu einem realen Zeitpunkt spielt. Die Charaktere sind lebendig. Die Umgebung wird bildhaft vorgestellt. Man hat schon fast selber das Gefühl 1889 vor Ort zu sein.
    Hat mir sehr gut gefallen.
  16. Cover des Buches Der Geschmack von wildem Honig (ISBN: 9783956491016)
    Susan Wiggs

    Der Geschmack von wildem Honig

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds
    Mit der „Geschmack von wildem Honig“ setzt Susan Wiggs ihre „Bella Vista“-Serie fort, die in „Der Duft von Apfelblüten“ ihren Anfang nahm und auch dort schon tief in die bewegende Familiengeschichte der Johansens eingetaucht ist.
  17. Cover des Buches Beehive - Calypsos Herz (ISBN: 9781530025145)
    Katharina Groth

    Beehive - Calypsos Herz

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Rooney_Lyra

    Katharina Groth entführt den Leser in eine dystopische Welt, die wie ein Bienenstock aufgebaut ist - daher auch der Titel. Jeder Mensch hat seine Aufgabe zu erfüllen - wie im Tierreich gibt es Arbeiter, Drohnen etc.

    Im Gegensatz zur Königin gibt es hier einen Bienenkönig. Elysa ist ein Mädchen, das kurz davor steht zu erfahren, welche Aufgabe ihr zuteil wird, als sie plötzlich zu einer Biene ernannt wird und fortan im Palast lebt.

    Die Autorin hat eine sehr interessante Dystopie erschaffen, die den Leser sofort gefangen nimmt. Elysa ist eine liebenswerte Heldin, Calypso kühl und undurchaubar und die Nebencharaktere runden das Ganze ab.

    Es passieren sehr spannende Dinge und als Leser ahnt man, dass sich die Lage in dieser Gesellschaft zuspitzt - aber ich will nicht spoilern.
    Nun bin ich gespannt auf die Fortsetzung, denn Band 1 endet mit einem Cliffhanger.

  18. Cover des Buches Das Mona-Lisa-Virus (ISBN: 9783404175567)
    Tibor Rode

    Das Mona-Lisa-Virus

     (169)
    Aktuelle Rezension von: DieBüchermaus

    Spannender Thriller. Habe es mir direkt bestellt, nachdem ich Tibor Rodes „Der Wald“ gelesen hatte und innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Nervenkitzel vom Feinsten könnte man sagen.

    Nachdem eine Gruppe Schönheitsköniginnen verschwindet und entstellt wieder auftaucht, in Leipzig das Rathaus gesprengt wird und ein Da-Vinci-Gemälde zerstört wird während sich ein Computer Virus weltweit verbreitet steht die Welt in Rätseln. Was passiert gerade? Und wie hängen all diese Katastrophen zusammen? Denn eines ist klar, es kann kein Zufall sein.

  19. Cover des Buches Die Bienenhüterin (ISBN: 9783442739752)
    Sue Monk Kidd

    Die Bienenhüterin

     (300)
    Aktuelle Rezension von: PunktundKomma

    Die Inhaltsangabe gibt einen gelungenen Einblick in die Handlung, darum werde ich nicht mehr dazu schreiben.
     Die Geschichte wird aus der Sicht der Heranwachsenden erzählt mit all den Emotionen, Fragen und Irritationen, die das Teenagerdasein so mit sich bringt. Der Roman kommt für die Gewichtigkeit der Thematik und die vielschichtige, emotionsgeladene Handlung schon fast ruhig daher. Die Autorin hat es mit ihrem leichten Schreibstil famos verstanden, den heißen Südstaaten-Sommer mit der Ankündigung des gesellschaftlichen Umbruchs einzufangen und nebenbei eine Hommage an die Liebe, Freundschaft und Familie zu verfassen.

    Mehr dazu hier: https://www.buchleserin.de/2023/11/21/die-bienenhueterin/

  20. Cover des Buches Das Flüstern der Bienen (ISBN: 9783548066011)
    Sofía Segovia

    Das Flüstern der Bienen

     (180)
    Aktuelle Rezension von: Ankeabisz

    Sofia Segovia beschreibt einfühlsam und spannend die Familiengeschichte der Morales. Zu Anfang plätschert die Geschichte dahin und dann wurde ich schnell in Zeit des mexikanischen Bürgerkrieges,  der spanischen Grippe und der Landenteignung hineingezogen. Die Geschichte um Simonopio und seinen Bienenschwarm ist spannend und vielschichtig erzählt und  endet überraschend.
    Ich habe jede Zeile genossen und freue mich auf weitere Bücher dieser Autorin.

  21. Cover des Buches Glücksfisch: Weißt du, was die Tiere machen? Kleine Biene (ISBN: 9783737359429)
    Fhiona Galloway

    Glücksfisch: Weißt du, was die Tiere machen? Kleine Biene

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Buecherakte

    Cover: Eine süße kleine Biene zum Drehen

    Inhalt: In dieser Sachbuchreihe für die Kleinsten nimmt die kleine Biene uns mit auf ihren Flug über die Blumenwiese und zeigt uns ihr Zuhause. Durch das Guckloch auf dem Cover schwirren wir direkt in Bienchens Welt, können ihre Flügel wackeln lasse und erfahren, wie und wo sie lebt. Viele Entdecker-Klappen und einen Drehscheibe laden zum Staunen, Suchen und Raten ein.

    Fazit: Das Buch der Reihe „Weißt du, was die Tiere machen?“ – Kleine Biene hat unserem Sohn auf Anhieb gefallen. Besonders, dass man direkt mit dem Cover agieren kann (indem man die Biene dreht und damit „fliegt“, findet er super!)

    Das kleine, qualitativ hochwertige Pappbilderbuch liegt perfekt in kleine Kinderhände. Die Seiten sind sehr dick und können somit nicht leicht verbogen werden. Das kennen wir von anderen Büchern zu gut, deshalb freut es mich als Mama, wenn die Bücher stabiler sind. Auch ist uns schon Saft über eine Seite gelaufen, den man einfach wegwischen konnte. Auch die abgerundeten Ecken finden wir perfekt.

    Zum Inhalt: Auf den nächsten Seiten wird die Biene genau erklärt von ihrer Statur bis hin zu ihrer Lebensweise. Auf der letzten Seite wird ein wenig Englisch geübt, was mein Sohn direkt nachspricht. Die Illustrationen und Texte sind kindgerecht und liebevoll gestaltet. Die Drehscheiben und Entdeckerklappen werden fleißig benutzt. Das Buch wird ab dem Alter von zwei Jahren empfohlen. In dieser Altersgruppe ein Buch zu finden, das nicht zu langweilig, stabil und interessant ist, ist wahnsinnig schwer. Umso mehr haben wir uns über diese Reihe gefreut. Es ist auch ein ideales Geschenk für Kleinkinder. Ein tolles Buch von Glücksfisch für die Kleinsten und absolut zu empfehlen.

  22. Cover des Buches Küsschen, Küsschen! (ISBN: 9783644467811)
    Roald Dahl

    Küsschen, Küsschen!

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Graufi

    Buch mit Kurzgeschichten.

    Schön geschrieben, mit Geschichten in vergangener Zeit. 

  23. Cover des Buches Graue Bienen (ISBN: 9783257245547)
    Andrej Kurkow

    Graue Bienen

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Bolkonsky

    Ein Bienenzüchter, der zusammen mit seinem "Freundfeind",  allein zu zweit die Stellung hält in einem Dorf im Donbass, das schon längst nur noch diese zwei Einwohner hat. Sie leben  in ihren kargen Häusern. Der Rest des Dorfes ist schon geflohen und aus früheren Feinden sind aus der Not geborene Zweck-Freunde geworden. Permanentes Geschützfeuer dröhnt über die Gärten und die einzigen Fragen sind: Was hält warm, werden die Bienen überleben, was gibt es zu essen und wie kann die soziale Gratwanderung zwischen den russischen Separatisten hier und den ukrainischen Soldaten dort gelingen. Kurkow gelingt es wie immer mit feinem Humor die Ausweglosigkeit der Lage seiner Protagonisten zu beschreiben, sein Ton ist lakonisch, seine Figuren sind dicht und schillernd komponiert, die Handlung entwickelt sich nach Kurkow-Manier etwas schräg und tragikkomisch. Daraus  schimmert aber, wie beiläufig von Kurkow beschrieben, der bittere Ernst der Lage, der den Leser immer wieder einmal erschrocken anhalten lässt. Es ist unübersehbar, dass Kurkow in der Erzähltradition der großen russischen Dichter steht. Ich bin überwältigt, wie gut dieses Buch ist und empfehle es jedem. Auch und gerade in dieser Zeit.

  24. Cover des Buches Winterbienen (ISBN: 9783406739637)
    Norbert Scheuer

    Winterbienen

     (97)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Egidius Arimond lebt 1944 in ständiger Gefahr. Wehruntauglichkeit wegen Epilepsie und diverse Frauengeschichten sind noch harmlos. Er versucht, Juden in speziellen Bienenstöcken nach Belgien zu schmuggeln.

    Die Geschichte besteht in erster Linie aus Tagebuchnotizen von Egidius. Dort ist in erster Linie über seine Arbeit und Tätigkeit als Imker zu lesen. Doch in leisen Zwischentönen erfährt der Leser viel über die damalige Zeit und wie die Menschen versucht haben, irgendwie hindurch zu kommen.

    Dieser ruhig erzählte Roman regt auch zum Nachdenken an. Man sollte beim Lesen bedenken, dass Tagebucheinträge in erster Linie für einen Schreiber selbst als Erinnerung gedacht sind und daher ausführliche Beschreibungen zu Orten, Personen und Begebenheiten selten sind. Dafür bringen sie einem den Verfasser emotional sehr nahe. Mir hat das Buch sehr gefallen, und ich empfehle es gerne weiter.

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