Bücher mit dem Tag "deathnote"

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5 Bücher

  1. Cover des Buches Death Note 01 (ISBN: 9783842017238)
    Takeshi Obata

    Death Note 01

     (340)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    „Death Note“ ist der Anime und Manga Hype schlechthin, der sich viele Jahre und wohl auch bis heute hält.

    Ich habe sehr spät angefangen den Manga zu lesen und er setzt einen sehr erwachsenen Maßstab, was Storytelling und Zeichnungen angeht. Es ist kein süßer Stil mit großen Kulleraugen und Herzchen.

    Es ist eine komplexe Geschichte, die aufmerksam verfolgt werden muss. Bis zu einem gewissen Punkt bietet die Mangareihe sehr viel Spannung und dann fängt sie an zu übertreiben und sich in die Länge zu ziehen.

    Mein größter Kritikpunkt ist vor allem die viele, weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund. Das ist sehr anstrengend zu lesen und vor allem mehren sich Regeln des Death Note so sehr, dass es immer komplizierter wird, dass man am Ende kaum noch einen Durchblick davon hat.

    Was mir auch sehr übel im Lauf der Bände aufgestoßen ist, ist das ständige hin und her der Pläne und Taktiken: Wenn ich das tue, denkt X, dass ich als nächstes das mache, deshalb tue ich das. Aber mit Sicherheit wird er damit rechnen, dass ich das tue, deshalb ist meine Strategie also folgendes, weil so locke ich dann X in meine Falle.

    X: Y denkt, ich erwarte von ihm das, deshalb wird er in meine Falle tappen und X tun.

     

    Kommt ihr noch mit?

    Ich irgendwann nicht mehr, weil es nur noch darum ging, was wer wie denken könnte und wer wie welchen Plan hat.

    Am Anfang war das noch recht spannend, aber nahm auch ihr immer mehr Ausmaße an, die kein Ende mehr kannten. Sympathie zu den Charakteren kam auch nicht wirklich auf. Light ist einfach nur psychopathisch veranlagt, ohne Emotionen und ohne Empathie.

    L ist erstmal ein großes Mysterium, welches im Lauf der Bände gelüftet wird. Seine Sucht nach Süßigkeiten ist zwar schön eingebaut, macht ihn dennoch genauso kühl und unnahbar, wie Light.

    Nebencharaktere, wie Eltern, Geschwister, Freundinnen etc. sind nur eine Verzierung und Spielfiguren für Light, um sie zu benutzen und früher oder später beißen sie auch ins Gras.

     

    Den Manga habe ich bei Band 8 oder 9 abgebrochen, weil es mir zu bunt wurde mit dem ständigen hin und her der Pläne und Ränkespiele. Dann werden immer mehr Leute ins Geschehen gezogen, immer mehr Regeln aufgestellt und ich wollte ab einem Punkt nicht mehr wissen, wie es weiter geht, weil es jegliche Spannung verloren hat.

    Der Manga hätte früher enden sollen, um das, was gut war, halten zu können. So fühlte es sich an wie künstlich in die Länge gezogen.

     

    Man sollte ihn mal gelesen haben, aber der Hype erschließt sich mir nicht.

  2. Cover des Buches Death Note 02 (ISBN: 9783842018570)
    Takeshi Obata

    Death Note 02

     (176)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Handlung:

    Light ist es gelungen den Namen des FBI-Agenten in Erfahrung zu bringen, der ihn seit Tagen beschattet. Doch ihn sofort zu töten wäre unklug. In festem Glauben die Gerechtigkeit auf seiner Seite zu haben, bringt er das FBI in seine Gewalt. Zur gleichen Zeit springen in der Sondereinheit immer mehr Polizisten von dem Kira-Fall ab, aus Angst um ihr Leben. Als nur noch wenige Mitglieder übrigbleiben, ist L gezwungen mehr seiner Identität preiszugeben, um ihr Vertrauen zu gewinnen.

    Meinung:

    Der Folgeband legt an Spannung zu, denn während Light immer gerissener und skrupelloser wird, behält L weiterhin einen kühlen Kopf und plant seine nächsten Schachzüge um Kira in die Finger zu kriegen.

    Während man im ersten Band noch spekuliert hat, wie L wohl aussehend wird und was für ein Typ er ist, erfährt man dies endlich in Band 2. Schade ist allerdings das man L`s Aussehen bereits auf dem Cover und unter der Charaktervorstellung gefunden hat, also auf den ersten Seiten des Manga. Das hat dem Ganzen den Überraschungseffekt genommen.

    Die Geschichte ist weiterhin sehr gut durchdacht und bleibt aufregend bis zum Schluss. Die Wendungen der Geschichte sind nicht vorhersehbar und überraschen immer wieder aufs Neue. So ist Light, trotz seiner Taten, ein sehr faszinierender Charakter und ein wahres Superhirn, der andere ohne Mühe manipulieren kann – auch ohne Death Note. Den Gedankengängen der beiden Kontrahenten kann man sehr gut folgen und es gibt auch lustige Szenen, die meist durch den Todesgott Ryuk zustande kommen.

    Wie bereits im ersten Band erwähnt, sind die Zeichnungen nach wie vor genial und lassen die Geschichte lebendig aber nicht zu „vollgestopft“ erscheinen. 

    Ein tolles Extra sind nach wie vor die Anleitungen des Death Notes mit Deutscher Übersetzung.

    Fazit/Empfehlung:

    Wie schon der erste Band, ist auch die Fortsetzung sehr zum Empfehlen.

  3. Cover des Buches Death Note 03 (ISBN: 9783842018907)
    Takeshi Obata

    Death Note 03

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Erstmal möchte ich diese Covergestaltung loben. Der dritte Death Note Manga zeigt den Todesgott Ryuk und die Farbe Blau passt einfach perfekt. Er sieht zwar jedes Mal gleich aus, weil er kein Gesicht verzieht und nur beim Apfel essen seine scharfen Zähne zeigt, aber ich finde ihn einfach unglaublich gut gelungen.

    Nach der spannenden Entwicklung im letzten Band, wo man L und seine Gedanken richtig kennen gelernt hat und seine Schlussfolgerungen - auch Light könne Kira sein - für ein paar geheime Spionageangriffe gesorgt haben, könnte man sagen Kira wäre wieder am Zug. Durch den Todesgott Ryuk verfügt er natürlich über völlig unauffällige Hilfe und somit stellen auch versteckte Kameras und Mikrofone keine große Gefahr dar. Sein Einfallsreichtum, wie er den Verdacht von sich lenken könnte sind recht nüchtern und skrupellos, aber effizient.
    Als Leser ist es dabei besonders spannend L's Gedanken zu kennen, seinen Schlussfolgerungen - die erschreckend genau sind - zu folgen und doch sehen zu müssen, dass er den finalen Zug nicht machen kann.
    L und Kira liefern sich in diesem Band wieder ein mehr als interessantes Fernduell, bei dem die Sondereinheit der Polizei ziemlich viele Vermutungen anstellt. All diese taktischen Überlegungen haben sich über viele Seiten gezogen und waren schon recht ermüdend, weil dabei nicht wirklich viel passiert ist.
    Und dann wird es doch nochmal richtig spannend, als ein Erpresserschreiben bei einem TV-Sender auftaucht, wo Kira die Polizei vor eine Wahl stellt. Es wird immer mysteriöser.
    Wirklich interessant wird es aber erst, als L sich Light zeigt und ihn auf eine Art und Weise konfrontiert, die mich als Leser sehr nervös gemacht hat. Es gibt wieder viele Einblicke in L's und Light's Gedanken und ein klein wenig wird es auch frustrierend. Als wenn man einen Marathon läuft und vor dem Ziel die Bahn in ein Laufband endet. So kurz davor, aber trotzdem passiert nichts.

    Autor und Zeichner setzen hier L und Light in den Mittelpunkt, der trotz des zähen Informationsbreis der Ermittler mehr als spannend und mitreißend war. Hier entstehen Szenen, bei denen man den Atem anhalten möchte und auf jedes verräterische Zeichen wartet.

    Das Ende bringt natürlich noch mehr durcheinander, denn ein richtig süß gezeichnetes Mädchen wirbelt die Handlung ordentlich durcheinander. Wer ist sie und was für eine fürchterliche Gestalt steht da hinter ihr? Ich weiß jetzt schon: Egal welche Rolle sie in der Geschichte einnehmen wird: Ich mag sie jetzt schon :D 

    Fazit:

    "Death Note" entwickelt sich in diesem Band zu einer Serie, bei der man als Leser Berge von Verdächtgungen und Eventualitäten hochklettern muss, ohne am Ziel mit einer tollen Aussicht belohnt zu werden. In diesem dritten Band spielt sich das meiste der Handlung verdeckt ab, weshalb man wohl auf Band vier hoffen muss.
    Die Story ist längst nicht mehr fein geschliffen, sondern zeigt deutliche Ecken und Kanten, die vorallem bei Light's äußerlichen Entgleisungen für den gewissen Pepp gesorgt haben. Er gerät richtig unter Druck und sein wirklich attraktives Gesicht verzieht sich zu so manch einer Fratze, bei der ich mir ein wenig Genugtuung nicht verkneifen konnte. Er sieht wirklich gut aus, ist intelligent und ein wenig kann ich seine Vorstellung einer besseren Welt teilen, aber seine Methoden grenzen immer noch zu sehr an Arroganz. Diese Mischung ist und bleibt sehr faszinierend, denn in diesem Band hat Light gezeigt, wie er mit Druck umgeht - und da man davon in den weiteren Bänden noch mehr sehen wird, bin ich jetzt schon mega gespannt. Und L mit seinem unscheinbaren, merkwürdigen Aussehen und seinem messerscharfen Verstand könnte kein besserer Gegenspieler für Kira sein.

  4. Cover des Buches Death Note 04 (ISBN: 9783842018945)
    Takeshi Obata

    Death Note 04

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Death Note", Band vier startet genau da, wo die Überlegungen in Band drei aufgehört haben: Mit vielen Überlegungen und Was wäre wenn's hat mir die Einleitung nicht wirklich gefallen. Die Spekulationen um einen zweiten Kira waren recht offensichtlich und da man schon zu Ende von Band drei einen Hauch von dem Mädchen und ihren monströsen Begleiter erhaschen konnte, war klar, was die Story als nächstes enthüllen würde.

    Misa Aname und Rem heißen die beiden. Sie ist ein bekanntes Model und wirklich wahnsinnig hübsch, ein klein wenig naiv, aber absolut nicht dumm - das war zumindest mein Eindruck, bis sie Light das erste Mal aufsucht und ihm unverblühmt direkt sagt Ich veehre Dich, Du darfst mich ausnutzen. Denn Misa hat nicht nur ein weiteres Death Note, sondern auch das spezielle Augenlicht, mit dem sie jeden realen Namen einer Person erkennen kann, wenn sie ihn sieht. Natürlich fordert diese Gabe auch ihren Tribut, weswegen Light darauf verzichtet hat, aber er sieht seine Chancen durch Misa engültig L loszuwerden.
    Misa's krasses Verhalten gegenüber Light hat mich zwar mega gestört, weil es wirklich übertrieben ist, aber mit einer verkorksten Logik ergibt es sogar ein wenig Sinn, denn sie verdankt Kira etwas ganz besonderes.
    Light geht - wie nicht anders zu erwarten - auf seine Weise damit um. Dieser Band bekommt also einen komplett verkorksten Schuss Romantik, was mir aber trotzdem gefallen hat. Die Handlungsweisen der Charaktere werden so noch unberechenbarer.

    Band vier hat aber noch mehr Überraschungen parat, denn die Gebrauchsanweisungen für das Death Note werden noch ein wenig umfangreicher und der Leser erfährt etwas über das Übertragungsrecht und was passiert, wenn er sein Besitzrecht aberkennt. Für die weitere Handlung ist das natürlich sehr interessant, denn L ist Kira sehr nah auf den Fersen, also muss Kira handeln.

    Gegen Ende zeigt L, was er alles tun würde, um Kira zu fassen und seine Methoden sind sehr zweifelhaft. Für Misa bedeutet das eine große Veränderung und Rem sitzt Light im Nacken und treibt ihn zum Handeln an. Hier offenbaren sich verdammt interessante Ansätze. 

    Fazit:

    Ein paar neue Gebrauchsanweisungen für das Death Note kündigen es schon an: Die Geschichte wird sich ein wenig verändern und die Charaktere handeln komplett anders, als man es erwarten würde.
    Light bekommt ganz besondere Aufmerksamkeit von einem Mädchen, dass echt offen und nervig mit ihren Gefühlen umgeht, obwohl sie sich zum ersten Mal sehen. Es ist schon eine zwangsvolle Obsession, die hier dargestellt wird, aber für ordentlich Spannung sorgt, denn dieses Mädchen weiß, dass Light der berüchtigte Massenmörder Kira ist.
    Ich mag Misa irgendwie, weil sie so quierlig und naiv rüberkommt, aber sie hat schon was auf dem Kasten.
    Auch L zeigt immer mehr Facetten - oder ist er gar nicht der echte L?
    Es wird immer spannender.

  5. Cover des Buches Death Note: L change the World (ISBN: 9783867195508)
    M

    Death Note: L change the World

     (33)
    Aktuelle Rezension von: taylaa

    Ich liebe dieses Buch einfach! Als begeisterter Death Note Fan war dieses Buch natürlich ein muss und man sollte vorher auf jeden Fall den Anime oder den Manga von "Death Note" kennen, da das Buch darauf aufbaut, auch wenn es eine Andere Richtung einschlägt als der Manga.

    Das Buch beschäftigt sich mit der Zeit nach dem Fall „Kira“, den L nicht nur überlebt, sondern auch gewonnen hat. Doch eine japanische Organisation Namens BLUESHIP will die Welt, die sich gerade noch von dem Schrecken Kiras erholt, wieder ins Verderben stürzen und ihre Ansichten erinnern dabei stark an die von Kira und L ist wiedereinmal der einzige der sie aufhalten kann. 


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