Bücher mit dem Tag "domina"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "domina" gekennzeichnet haben.

77 Bücher

  1. Cover des Buches Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen (ISBN: 9783442482450)
    E. L. James

    Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen

     (10.289)
    Aktuelle Rezension von: Paula-Doerr

    Zum dritten Mal gelesen und wieder sehr geliebt. Fifty Shades of Grey ist für mich eine Reihe, die ich immer wieder gerne Lese, weil die Mischung aus Spice, Romance und Spannung/Crime für mich perfekt ist und die Handlung sehr gut ausgearbeitet wurde, wodurch ich immer wieder zu den Büchern greife, wenn ich nicht weiß, was ich sonst lesen soll oder mich in einer kleinen Leseflaute befinde.


  2. Cover des Buches Tod und Spiele (ISBN: 9783839219478)
    Petra Mattfeldt

    Tod und Spiele

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12
    "Tod und Spiele" ist der zweite Band aus der Falko-Cornelsen-Reihe von Petra Mattfeldt. Falko Cornelsen hat große Eheprobleme und kann seiner Frau eine vergangene Affäre nicht verzeihen. Um sich über die Zukunft seiner Ehe klar zu werden, nimmt er sich in seinem Kommissariat in Lüneburg ein paar Tage frei und besucht seinen Freund und Kollegen Oliver in Flensburg. Doch kaum angekommen wird dieser zu einem Toten in einem Domina-Studio gerufen. Oliver bittet Frank sein Team als Profiler im vorliegenden Fall zu unterstützen und schon ermitteln diese gemeinsam in einem Fall, der immer mysteriöser wird. Nachdem ich vor kurzem auch den ersten Band der Reihe gelesen hatte, fiel es mir leicht gleich wieder die private Situation des Protagonisten zu verstehen, hier bauen die Bände ein wenig aufeinander auf. Die Geschichte ist im wesentlichen in zwei Handlungsstränge gegliedert. Zum einen die Morde, die den Verdacht von einem Rachefeldzug nahe legen und zum anderen die schrecklichen Geschehnisse der gefangenen Kinder, die für Sex.Partys missbraucht werden. Dieser Erzählstrang hat es in sich und ist nichts für schwache Nerven. Die Autorin schaffte es hier mich beim Lesen richtig wütend zu machen über das Leid, das den Kindern zugefügt wird und ich hoffte auf eine gerechte Bestrafung dieser Taten. Durch den Wechsel dieser beiden Erzählstränge fesselte mich Petra Mattfeldt immer wieder an die Geschichte und lies dabei aber stets geschickt offen wer der Täter sein könnte. Zwar hat man eine klare Vermutung, aber es ist halt dann doch ein wenig anders als vermutet. Die Geschichte endet zum einen tragisch, aber auch für Falko Cornelsen mit einem neuen Abschnitt seines Lebens. Diesen Übergang zum aktuellen dritten Band fand ich sehr gelungen. In Summe hat mir dieser Krimi sehr gut gefallen, spannend geschrieben und auch mit einem gelungenen privaten Anteil des Protagonisten, der sich stimmig in die Geschichte einfügt. Ich werde als Leser dieser Reihe definitiv treu bleiben.
  3. Cover des Buches Nevernight - Das Spiel (ISBN: 9783596297603)
    Jay Kristoff

    Nevernight - Das Spiel

     (371)
    Aktuelle Rezension von: liceys_buecherwunderland

    [𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘]


    𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Nevernight - Das Spiel (Nervernight II)

    𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Jay Kristoff 

    𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: FISCHER Tor

    𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch 

    𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Kirsten Borchardt (aus dem Englischen)


    𝔻𝕣𝕖𝕚 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: 

    Düster - Brutal - Mitreißend 


    𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: 

    Nach den Ereignisse in Band I ist Mia weiter auf der Jagd nach den Männern, die für den Tod ihrer Familie verantwortlich sind. Doch diese sind gut beschützt und um ihnen nahe zu kommen, muss Mia sich selbst in die Sklaverei begeben.


    𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:

    Ich muss schon sagen: Hut ab!

    Ganz oft lassen Reihen ja im zweiten Band nach und können das Niveau vom Auftakt nicht halten. Hier kann ich das absolut nicht behaupten. 🤯

    Mias Reise bleibt spannend und man weiß nie, was noch so um die Ecke kommt. 😲

    Außerdem lernt man die Protagonistin immer besser kennen und auch ihre Begleiter treten immer mehr aus dem Schatten. 

    Das Setting fand ich wieder unglaublich toll und nachdem ich mich jetzt an die Welt gewöhnt habe, bin ich auch relativ schnell durch die Seiten geflogen. 😁

    Das Ende... nun ja, was soll ich sagen: Es bleibt spannend und ich freue mich auf den nächsten Teil. 😁

     

    𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 

    Absolute Empfehlung für Fantasy-Fans! Aber startet mit Band I, denn ohne den ergibt alles wahrscheinlich keinen Sinn. 😂


    𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

  4. Cover des Buches 80 Days - Die Farbe der Lust (ISBN: 9783570585221)
    Vina Jackson

    80 Days - Die Farbe der Lust

     (553)
    Aktuelle Rezension von: Magsbookworld

    ♡ "ich sehnte mich nach etwas anderem, nach einem Bereich des Nirwana, den ich nur im Augenblick des hemmungslosen Sex, der Degradierung oder Demütigung erreichte und indem ich mich so lebendig fühlte wie nirgends sonst." ~ 80 days die Farbe der Lust
    ∞ Ich hab ja schon immer gerne Liebesromane gelesen, aber seit neustem interessiere ich mich auch für Erotikromane. Da fällt der erste Band der 80 days Reihe gleich mit hinein.
    ar nicht ansprechend, aber ich wollte es trotzdem lesen, weil mich der Klappentext interessierte. Ich fand Summer und Dominik klasse als Hauptcharaktere. Das Verknüpfen mit dem Geigenspiel und der Klassik fand ich richtig cool und besonders. Die Erotikszenen fand ich okay, man muss halt mit den Wörtern klarkommen. Die Szenen mit Viktor am Ende haben mir nicht gefallen und ich hab mich über das Ende gefreut, auch wenn es irgendwie etwas überstürzt wirkte am Ende. Wie findet ihr Sexszenen in Büchern?
    3,5/5 ⭐

  5. Cover des Buches Bilder des Bösen (ISBN: 9783958249912)
    Britta Hasler

    Bilder des Bösen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke
    *Inhalt*
    Wien 1906, ein Serienmörder treibt in der Stadt sein Unwesen. Er tötet Prostituierte und hackt anschließend eine Hand ab. Leutnant Tscherba bittet die beiden Privatdetektive Rudolph Lischka und Julius Pawalet um Mithilfe. Kurze Zeit später wird Julius Pawalet dabei beobachtet, wie er einen neuen Tatort verlässt, er wird zum Hauptverdächtigen.
    Parallel ermittelt die beiden in einem Fall von Erpressung. Eine Dame der Gesellschaft wird mit pikanten Bildern ihres Ehemanns erpresst.
    Nach und nach decken die beide die dunklen Machenschaften der sogenannten gehobenen Gesellschaft auf. Dabei kommen sie dem Mörder gefährlich nahe…

    *Meine Meinung*

    "Bilder des Bösen" von Britta Hasler ist der Nachfolgeband zu "Das Sterben der Bilder". Die Kriminalfälle sind spannend und sehr interessant.
    Mit ihren bildhaften und fesselnden Schreibstil schafft es die Autorin mich in die Geschichte hineinzuziehen. Und auch wenn mich die erotischen Szenen etwas stören, möchte ich wissen, wer der Mörder ist.
    Nach und nach offenbart sich dem Leser die Moral und die Abgründe dieser Zeit. Die Polizei schaut bei der Prostitution und bei dem Mädchenhandel weg, hält vielleicht sogar die Hand auf. Der Blick in die menschlichen Abgründe ist der Autorin gut gelungen.

    Die Charaktere sind facettenreich und entwickeln sich im Laufe des Buches.

    *Fazit*

    Ein gut recherchierter Krimi aus vergangener Zeit, spannend und mit einigen erotischen Szenen. Von mir gibt es 4 Sterne.
  6. Cover des Buches In dominanter Liebe - Die Probezeit (ISBN: B00P45OS5Y)
    G. Horsam

    In dominanter Liebe - Die Probezeit

     (14)
    Aktuelle Rezension von: christiane_brokate
    Kurzbeschreibung:
    Claudia ist 37, selbstbewusst, betont dominant und hat eine feste Vorstellung von ihrer Rolle in einer Liebesbeziehung. Bei einer erotischen Lesung lernt sie Thomas kennen, der sich als außerordentlich neugierig erweist, aber zögert, sich ganz der weiblichen Dominanz zu unterwerfen. Das Blatt wendet sich, als Thomas vorschlägt, als „Gast“ an einer Party teilzunehmen, zu der sich dominante Frauen regelmäßig verabreden. Claudia lehnt ab, weil sie fürchtet, sich mit einem absoluten Neuling zu blamieren und schlägt stattdessen vor, Thomas in 14 Tagen zu einem vorzeigbaren Sklaven zu erziehen.


    Meine Meinung:
    Diesem Autor ist hier ein sehr tolles Buch gelungen und es gibt jedem eine Einführung in die Dom/ Sub Beziehung. Die Geschichte ist sehr detailgetreu und sehr intensiv geschrieben sowie sehr authentisch nicht verblümt in allem ein sehr guter Einblick in dieses Thema.

    Die Proganisten sind auch so wie man sich das vorstellt Thomas der sehr genau beschrieben ist und man ihn sehr genau kennenlernt, der sich in denn verschiedenen Stufen aber sehr wacker zählt. Er kommt öfter an seine Grenzen was aber so ist in diesem Thema. Sehr authentisch war das kennenlernen das Vertrauen lernen zwischen denn beiden, und das Buch konnte man auch viel zwischen denn Zeilen lesen.

    Mich hat das Buch fasziniert und ich bin gespannt wie die Beziehung zwischen denn Beiden Weitergeht was noch alles getestet wird ,bin schon gespannt auf einen Fortsetzung kann es kaum erwarten .

    Dieses Buch werde ich defentiv noch öfter lesen.
    Das erste Buch das mich fasziniert hat zu dem Thema !!! Sehr genial !!!!
  7. Cover des Buches Die Zähmung der Wildkatze (ISBN: 9783453545519)
    Jazz Winter

    Die Zähmung der Wildkatze

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk

    Inhalt eigene Worte

    Marie hat so einiges in ihrem Leben durchgemacht und ist daher alles und jedem misstrauisch und feindlich gegenüber. Als sie auf den geheimnisvollen Stuart trifft, zeigt sie wieder einmal ihre Krallen. Doch dies scheint ihn keinesfalls zu stören, ganz im Gegenteil. Durch seine SM Neigung weiß er, wie er einen Willen brechen kann und er will unbedingt den Willen von Marie brechen. Dumm nur, dass diese für SM gar nichts übrig hat oder doch? Ein dunkles und hartes Spiel beginnt.


    Cover

    Ja gut, der nackte männliche Po auf den Cover ist schon recht ansehnlich, aber ansonsten finde ich das Cover weniger ansprechend. Das liegt vielleicht auch daran, dass die Frau auf dem Cover nicht Marie sein kann, da die inhaltliche Personenbeschreibung nicht übereinstimmt. Somit finde ich das Cover etwas unpassend. Ja es kann irgendeine Frau aus der SM Szene sein, doch auch das ist nicht offensichtlich. Sie trägt z.B. keine Fesseln und es ist auch keine Peitsche zu sehen. Das Cover würde also zu ziemlich vielen Buchinhalten passen und ist damit etwas ungenau.


    Schreibstil & Aufbau

    Wir wechseln, in den einzelnen Kapiteln, zwischen der Sicht von Marie und Stuart hin und her. 

    Der Schreibstil ist gut und das Buch kann damit flüssig gelesen werden. Auch hier, wie in gewissen anderen erotischen Büchern, hat Marie eine "innere Stimme" mit der sie das ein oder andere mal "spricht".


    Mein Fazit & Bewertung

    Die SM Szene wird hier gut und realistisch dargestellt. Damit sind natürlich auch die einzelnen Sex-Praktiken genauer beschrieben und diese sind hier und da auch ziemlich hart. Wer zur Eifersucht neigt oder härteren Sex-Praktiken gegenüber abgeneigt ist, für den ist das Buch ganz sicher nichts. Die "innere Stimme" mit der Marie, ab und zu, diskutiert ist etwas nervig, kommt aber glücklicherweise nicht all zu oft vor. Das Ende kam irgendwie sehr abrupt und war, für mich, nicht ganz nachzuvollziehen. Zumal die Vorgehensweise der Protagonisten doch sehr von deren sonstigen Einstellungen abweicht. Der Schreibstil und die erotischen Szenen sind ansprechend, aber die Story an sich doch etwas seltsam. Für mich passt einiges einfach nicht zusammen und es gibt viele negative Ereignisse aus der Vergangenheit. Fast schon ein wenig zu viel. Daher von mir 3/5 🕷.

  8. Cover des Buches Schnelles Geld (ISBN: 9781717968517)
    Wolfgang Müller

    Schnelles Geld

     (10)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Zum Reichtum führen viele Wege, die meisten von ihnen sind schmutzig...“


    Wir schreiben das Jahr 1398. Eine Seeräubercrew entert genau das Schiff, auf den sich die zwei Kisten mit der Siegprämie für den Deutschen Orden befinden. Doch lange können sie sich daran nicht erfreuen, denn ein Kriegsschiff kreuzt ihren Weg. Geert Schrober und Ocke Reinders fliehen mit dem Beiboot, auf dem sich auch die Kisten befinden.

    Dann wechselt die Geschichte ins Heute und Jetzt. Ole, Baulöwe von Friesland, will im Naturschutzgebiet ein Golfhotel errichten. Finanzieren soll das Helmfried von Baselitz, Inhaber einer Privatbank.

    Der Autor hat einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen. Während sich in der Gegenwart die Wogen überschlagen, wird nach und nach in kurzen Episoden erzählt, welche verschlungenen Wege die beiden Kisten der Piraten nehmen.

    Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Das historische Geschehen wird mit einer Prise schwarzem Humor erzählt. In der Gegenwart dominieren eher Ironie und Sarkasmus. Dabei gefallen mir insbesondere die gekonnten politischen Anspielungen. Das liest sich zum Beispiel so:


    „...Seine Söhne, so wie auch die der anderen Politiker, besuchten Privatschulen, um später nach oben durchgereicht zu werden. Öffentlich lobte man natürlich die staatlichen Schulen...“


    Auch von Baselitz Meinung zur Bankenrettung ist nicht von der Hand zu weisen:


    „...Man war ja angeblich systemrelevant. Der dumme Michel hatte sie, auf Anraten von genau so dummen oder gekauften Politikern, alle gerettet...“


    Für Ole gilt es zwei Fragen zu klären: Wie zwingt man einen Politiker dazu, für das Golfhotel und gegen den Naturschutz zu stimmen? Wie erreicht man, dass ein Campingplatzbesitzer sein Land verkauft? In beiden Fällen kommt er auf sehr unkonventionelle Lösungen. Allerdings kann er nicht ahnen, dass gerade die Vergangenheit für sein Vorhaben kontraproduktiv ist.

    Der Autor verknüpft auf gekonnte Art unterschiedliche Probleme miteinander. Neben einem Goldrausch auf Fehmarn geht es um Korruption und Erpressung.

    Die Personen werden gut charakterisiert. Außerdem erfahre ich eine Menge über ihre Vergangenheit. Dabei wird deutlich, dass sich manche Eigenschaften und Vorlieben über Generationen vererbt haben.

    Mit den norddeutschen Dialekt hatte ich keinerlei Probleme. Er gibt der Geschichte ihre örtliche Authentizität.

    Für Abwechslung sorgen außerdem eingestreute Zeitungsartikel. Zu den sprachlichen und stilistischen Höhepunkten gehören für mich die Pressekonferenzen. Zum einen wird der Schlagabtausch gekonnt wiedergegeben, zum anderen zeigen sie, wie schnell sich die öffentliche Meinung ändert. Der Mensch ist anpassungsfähig. Die Presse auch!

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. An einigen Stellen habe ich mich köstlich amüsiert, an anderen ist mir das Lachen fast im Halse stecken geblieben.


  9. Cover des Buches Mistress (ISBN: 9783956490361)
    Tiffany Reisz

    Mistress

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Einen (sehr) kleinen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Wie bereits in der Überschrift erwähnt ist dieses Buch der vierte - finale - Teil der Reihe "The Original Sinners - Sklaven der Lust". Ich kann nur empfehlen, die Bücher in Reihenfolge zu lesen. Andernfalls bleiben doch etliche Zusammenhänge und Hintergründe nebulös. Ausserdem entgeht dem Leser dann die Entwicklung der Protagonisten. Dies sage ich gerade weil ich ja die beiden mittleren Bände der Reihe weniger gut bewertet habe, Aber im Nachhinein möchte ich auch deren Lektüre nicht missen,

    Das vorliegende Buch überzeugt durch interessante, wechselnde Perspektiven, jeweils aus Sicht verschiedener Personen und diverse Zeitenwechsel und Erinnerungen. Dazu kommt eine spannende Entführungsgeschichte. Die erotische Komponente ist abwechslungsreich von hartem BDSM, heftigem Lustschmerz bis hin zu einer sinnlichen, zarten Liebesgeschichte. Das Finale kann ebenfalls überzeugen. Ich habe das Buch sehr genossen.....!
  10. Cover des Buches Hall of Pain: Sechs Kurzgeschichten (ISBN: B07QB61JZX)
    Michael Slave

    Hall of Pain: Sechs Kurzgeschichten

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Birgit51

    Michael Slave, der Name passt - hat hier 6 sehr unterhaltsame Kurzgeschichten vorgelegt, die ich alle in einem Rutsch durchgelesen habe. Der flüssige Schreibstil hat mir dabei gut gefallen, mal waren die Stories aus Sicht des Ich-Erzählers geschildert, mal als neutraler Beobachter erzählt.  In "Instant Domina" erwirbt ein Mann in einem heruntergekommenen Bahnhofsviertel eine Gespielin der besonderen Art. Bei der "Schneekönigin" erschafft sich ein Jüngling seine Meisterin selbst aus Eis und Schnee. Doch die Lust und die Liebe sind ja bekanntlich vergänglich...  Das "Sklavenschiff" war ein düsteres Märchen, welches mich sehr amüsiert hat, während der "Schatten des Grauens" einen Macho der übelsten Sorte heimgesucht hat, der doch nur in Ruhe biertrinkend seinen Fussballnachmittag genießen wollte, um danach zum Stammtisch zu gehen... Seine ihm seit 20 Jahren Angetraute hatte da aber Anderes im Sinn. Bei dieser klischeebehafteten Satire mit Martha und Hannes habe ich schallend gelacht. "Die Buxe der Pandora" war ebenfalls wieder einfach köstlich zu lesen, das Kopfkino sprang an, als Dörte und Dieter am Telefon in Fahrt kommen wollten...

    Einfach herrlich diese Einfälle, ich habe mich beim Lesen bestens unterhalten und viel gelacht über die kuriosen und skurillen Ideen. Ein würdiger Nachfolger des Kuschelmuschel-Kurzgeschichtenprofis Roahl Dahl. Der Nachfolger "Hell of Pain" mit ebenfalls 6 Kurzgeschichten rund ums Thema DarkSatireFantasy konnte mich noch mehr begeistern und erhielt volle 5 Sterne!

  11. Cover des Buches Das erste Mal und immer wieder (ISBN: 9783847513469)
    Lisa Moos

    Das erste Mal und immer wieder

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Dieses Buch lag lange auf meinem SUB, schon seit mehreren Jahren. Von der Thematik war es keines, das meiner Komfortzone entsprach. Noch länger liegen lassen wollte ich es jedoch nicht. Zu meiner Überraschung hat mich diese Biografie erstaunlich gut unterhalten, aber auch geschockt und etwas nachdenklich zurückgelassen. Die ehrliche und konkrete Sprache hat mich von Anfang an gefesselt. Detailliert, ungeschönt und deutlich gibt Lisa Moos uns Einblicke in ihr Leben. Das Buch ist leicht lesbar und sehr offen geschrieben. Ausführliche Beschreibungen der Wünsche ihrer Kunden sorgen für Erstaunen und Ekel. Eine sehr gute, aber auch schockierende Biografie, die zum Nachdenken anregt.

    Lisa Moos erzählt ihre eigene Lebensgeschichte, angefangen bei ihrer Kindheit, die einen starken Einfluss auf ihre persönliche Entwicklung und spätere Berufswahl gehabt hat. Es ist eine tief berührende Lebens- und Entwicklungsgeschichte, bei der sogar Menschen, die üblicherweise negativ der Prostitution gegenüber eingestellt sind, ein gewisses Maß an Verständnis aufbringen können.

    Lisa ist elf Jahre alt, als sie zum ersten Mal vergewaltigt wird. Sie versteht nicht, was "Opa Heinz" mit ihr gemacht hat. Deshalb kann sie auch mit niemandem darüber reden. Sie verdrängt die quälende Erfahrung. Natürlich geht dies nicht. Sie grenzt sich ab, hasst die ganze Welt und ist weder in der Gesellschaft noch in ihrer eigenen Familie eingegliedert.

    Noch nicht sechszehn, treibt sie ein Kind ab, das durch eine weitere Vergewaltigung entstanden ist. Als Zwanzigjährige verkauft sie ihren Körper zum ersten Mal als Edelnutte in einem Luxus-Bordel.

    Prostituierte bleibt sie jahrelang — allerdings mit ein paar Auszeiten: Jedes Mal, wenn sie sich in einen Mann verliebt, sucht sie sich "anständige" Arbeit. Doch lange hält sie das nicht aus. Ihre Beziehungen (darunter zwei Ehen) scheitern.  Psychische Probleme, vermutlich als Folge des frühen Missbrauchs, führen dazu, dass sie, sobald ihr Leben in geordneten Bahnen verlief, dieses Glück zerstörte. Dazu kam die finanzielle Belastung, die sie nicht aushielt, was sie immer wieder ins Milieu zurückzog. Zahlreiche Hochs und Tiefs durchziehen ihr Leben und schwerste Phobien mit Klinikaufenthalten folgen.

    Unvereinbar scheint der Gegensatz, den Lisa Moos in sich vereint: Zum einen die hartgesottene Domina, zum anderen die liebende Mutter, die nur das Beste für ihre Kinder will, sie dabei allerdings oft vernachlässigt, indem sie sie zu anderen Leuten gibt.

    Dumm ist Lisa nicht: Sie studiert und macht Fortbildungen. Richtig wohl fühlt sie sich jedoch nur, wenn sie ihren Körper verkauft. Das Gefühl, geborgen und wie zu Hause zu sein, findet sie im Club, unter all den anderen Mädchen, die wie sie anschaffen gehen. Dort findet sie gute Freundinnen, die ihr auch helfen, wenn sie Geld braucht oder psychisch am Boden zerstört ist. 

    "Das erste Mal und immer wieder" gibt interessante Einblicke in die Welt der Prostitution. Für zart besaitete Seelen ist das Buch nicht zu empfehlen, vor Kindern ist es gut zu verstecken.

    Die Autorin erzählt ohne übersteigertes Selbstmitleid und wirft meistens einen klaren, objektiven Blick auf ihr Leben. Trotzdem ist ihre Sprache sehr gefühlvoll und lässt den Leser an ihren Erlebnissen teilhaben.

    Natürlich fehlen auch erotische und sexuelle Ausführen aus dem Berufsleben der Autorin nicht. Vor allem die Erzählung aus ihrer Zeit als Domina dürfte für einige Leser, doch eher schockierend sein.

    "Das Buch handelt von Gewalt und Sex. Von Ehe und Einsamkeit. Von Prostitution und Muttergefühlen.", schreibt die Autorin in ihrem Vorwort. Es soll "kein Leitfaden für Sex" und "keine Reportage über Prostitution" sein. Und damit liegt sie richtig.

    Das Buch handelt von dem Menschen Lisa Moos, von einer jungen Frau auf der Suche nach ihrem Lebensglück. Ohne Scheu erzählt sie von ihren Gefühlen, Sorgen, Ängsten, Abstürzen und Neuanfängen. Sie berichtet, wie es begann und wie sich ihr Leben als Prostituierte entwickelte.

    Dreimal wird sie schwanger. Das erste Mal mit Fünfzehn nach einer Vergewaltigung. Dieses Kind lässt sie abtreiben. Bei der zweiten Schwangerschaft war sie in den Kindsvaterverliebt und glaubte, über Nacht ändere sich die Welt. Er versucht sie zu einer Abtreibung zu überreden. Sie heiraten. Die Beziehung zerbricht. Ihr drittes Kind wird nach einem One-Night-Stand von einem Bauarbeiter gezeugt. Als dieser von dem Kind erfährt, versuchen sie gemeinsam eine Familie zu gründen. Diese Beziehung zerbricht nach fünf Jahren. Sie ist alleinerziehende Mutter. Das Geld reicht nirgends. Immer wieder kehrt sie zurück in die Prostitution. Versucht beiden Kindern eine gute Mutter zu sein. Aus nachfühlbaren Gründen gibt sie schlussendlich das jüngere Kind zur Adoption frei. 

    Es sind nicht nur Geldsorgen, die sie immer wieder in die Prostitution treiben. Es reizt auch das schnelle Geld für einen Lebensstandard, den sie mit anderer Arbeit nicht erreichen kann. Ein Teufelskreis.

    Eindrucksvoll schildert die Autorin ihre innere Zerrissenheit, den ständigen Wechsel zwischen Hoffnung und Resignation und wieder Mut fassen. Ungeschminkt beschreibt sie ihre Arbeit, die unterschiedlichen Wünsche der Freier, die Perversionen, die erbärmlichen und luxuriösen Orte. Dabei spart sie nicht mit Details, gibt schockierende Einzelheiten aus dem Leben als Callgirl, Edelprostituierte und Domina preis.

    Das Buch lässt keinen Raum für moralische Verurteilungen, aber auch nicht für übertriebenes Mitleid. Bei allem Elend, das die Autorin erlebt, hatte sie mehrfach die Gelegenheit, aus dem Geschäft auszusteigen. Immer wieder macht sie weiter und dies nicht nur, weil sie finanzielle Rückschläge erlebt.

    Wie es ausgeht, erfahren wir nicht. Dazu müsste man die Fortsetzung „Männer-Roulette“ lesen, in dem sie darüber berichtet, wie es ihr nach dem Ausstieg aus dem Milieu erging.

    Doch sie ist hoffnungsvoll. "Alles aufgeschrieben, kann ich es verpacken und verschnüren. Dadurch vielleicht verbannen" - "Ändern kann ich nichts mehr, auch mich nicht. Aber stolz auf mich bleiben. Weiterleben, weiterträumen und weiterhoffen."

    Ein starkes Buch geschrieben von einer starken Frau.

  12. Cover des Buches Erinnerungen an Schloss B. (ISBN: 9783847659013)
  13. Cover des Buches Auf der Alm da gibt's koa Sünd | Erotische Geschichten (ISBN: 9783966418102)
    Simona Wiles

    Auf der Alm da gibt's koa Sünd | Erotische Geschichten

     (17)
    Aktuelle Rezension von: dia78

    Das Buch "Auf der Alm da gibt's koa Sünd!" wurde von Simona Wiles verfasst und erschien 2021 im blue panther books Verlag.

    Die Autorin nimmt uns mit auf verschiedene Almen. Mit verschiedenen Protagonisten erleben wir heiße Abenteuer auf Almhütten, in Wäldern, Höfen und in Scheunen. Die Charaktere wurden trotz der Tatsache, dass es Kurzgeschichten sind, sehr gut ausgearbeitet und man konnte sich doch sehr gut in die Geschichten einfügen.

    Die Wortwahl und der Sprachstil sind der Geschichte zuträglich und es macht Spaß verschiedene Phantasien mit den Protagonisten zu erleben. Die Erlebnisse sind phantasievoll und plastisch beschrieben, so dass man das Gefühl hat, dass man mitten drin ist im Geschehen. 

    Jeder, der Kurzgeschichten gerne liest, der wird auch diese Geschichten in diesem Buch gerne lesen.

  14. Cover des Buches Französisch von unten (ISBN: 9783969664629)
    Wolfgang A. Gogolin

    Französisch von unten

     (12)
    Aktuelle Rezension von: attika

    Auf der einen Seite liefert der Autor ein schönes Landschaftsgemälde der Normandie ab, auf der anderen Seite eine krimiartige Handlung mit einem mehr als wundersamem Kater. 

    Spannung, schwarzer Humor und tiefe Gefühle sind fein miteinander verwoben. So fein, dass man sich mittendrin im Geschehen fühlt. Das macht für mich überhaupt die Stärke des Romans aus. Man fühlt mit dem Kater, mit den Figuren, man ist einfach wirklich dabei, man liest es nicht nur.

    Es ist schon eine Leistung, das Innenleben der ganzen französischen Kleinstadt mitsamt den Einwohnern dermaßen authentisch rüberzubringen. Niemand weiß schließlich genau, was eine Katze wirklich denkt oder fühlt, aber wenn man die "Sieben Todsünden" liest, denkt man sofort, dass es bestimmt so sein muss wie bei Merlin und nicht anders. Vielleicht war der Autor in einem früheren Leben selbst ein schwarzweisser Kater, eine feurige Bistrowirtin oder auch ein französischer Fischer mit englischen Vorfahren, wer kann das schon wissen?


  15. Cover des Buches Das Locken der Sirene (ISBN: 9783862783458)
    Tiffany Reisz

    Das Locken der Sirene

     (28)
    Aktuelle Rezension von: DrunkenCherry

    Eigentlich lag dieses Buch schon auf meinem "Aussortier-Stapel". Irgendwann mal in einer Grabbelkiste mitgenommen hatte es drei Kapitel Zeit, mich noch zu überzeugen, bevor ich es aussortieren, denn eigentlich hielt ich es für einen Fehlkauf.

    Das Buch hat nicht einmal drei Kapitel benötigt, um mich in seinen Bann zu ziehen. Denn die Welt der Nora Sutherlin ist tiefgründig, manchmal poetisch und überzeugt mit glaubwürdigen Figuren.

    Meine Befürchtung, auf jeder zweiten Seite BDSM-Szenen lesen zu müssen, wurde nicht erfüllt. Stattdessen sind sie in eine stilvolle Rahmenhandlung eingewoben und sehr kreativ, wenn auch manchmal sehr befremdlich.

    Aber es ist ein Buch - ob man die sexuellen Vorlieben der Protagonistin teilt oder nicht, steht für mich nicht zur Debatte, so lange eine gute Geschichte erzählt wird. 

    Und da es sich um eine Reihe handelt, bin ich jetzt komplett angefixt und will auf jeden Fall wissen, wie es weiter geht. 

    Schön, mal wieder richtig von einem Buch überrascht worden zu sein.

  16. Cover des Buches Sklaven der Begierde (ISBN: 9783862788286)
    Tiffany Reisz

    Sklaven der Begierde

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Einen kurzen Blick auf die Handlung kann der interessierte Leser hier auf der Buchseite erhaschen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

    Das Buch ist der dritte Teil der Reihe "The Original Dinners - Sklaven der Lust". Die Handlung schliesst unmittelbar an das Geschehen der beiden Vorgängerbände an. Sicher kann man das Buch aus einzeln lesen, allerdings entgeht dem Leser dann viel an Vorgeschichte, Verständnis und Lesevergnügen. Ich kann daher nur dringend dazu raten die Bücher in Reihenfolge zu lesen.

    Nach dem grandiosen ersten Band (Das Locken der Sirene) war ich ja von Band 2 (Gesetze der Lust) ziemlich enttäuscht. Im Nachhinein bereue ich es aber nicht, auch dieses Buch gelesen zu haben - als Bindeglied. Und ja, meine Erwartungen, dass die Autorin mit Band 3 wieder zu alter Stärke und Finesse zurück finden würde, haben sich bestätigt.

    Die wechselnden Zeitebenen und die verschiedenen Handlungsorte sorgen diesmal für sehr schöne Abwechslung. Die Schreibweise ist sehr einfühlsam, bis hin zu brutal deutlich; jeweils dort wo es angemessen ist. Man lernt in diesem Buch viel über die persönlichen Hintergründe der Protagonisten kennen, diese scheinen daher noch tiefer und konturierter zum Leben zu erwachen. 

    Für meinen persönlichen Geschmack waren aber wieder ein paar recht intensive und lange Passagen dem Thema Gay-Erotik / Gay-BDSM gewidmet. Damit kann ich nun leider überhaupt nichts anfangen - wenngleich mir schon klar ist, dass diese Passagen für die Entwicklung der Protagonisten nötig waren. Ansonsten gab es aber auch eine ganze Reihe sehr schöner, anregender erotischer Passagen zum Geniessen.

    Das Buch endet spannungsreich mit einem gewaltigen Cliffhanger. Ich freue mich schon sehr auf den vierten, abschließenden Band. 
  17. Cover des Buches Das Sterben der Bilder (ISBN: 9783839218181)
    Britta Hasler

    Das Sterben der Bilder

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Michelly

    Britta Hasler entführt uns in das historische Wien und verstrickt uns in einen gekonnt aufgebauten Thriller vor wahrhaft künsterlischer Kulisse. Wer sich in der Kunst rund um Rubens und Co. etwas auskennt, bzw. sich für Kunst interessiert, der wird hier wahrhaft genüssliche Stunden verbringen. Die Autorin verstrickt hier sehr gekonnt die Liebe zur Kunst mit verschiedenen Handlungssträngen in einem Spannungsbogen bis zum Schluss. Schön zu erkennen ist auch hier wieder die Vorliebe der Autorin am "Abseitigen" und Ungewöhnlichen. Mir gefallen sehr die feinen, eingeflochtenen Nuancen darin, mit der sie die Geschichten zu etwas Besonderem macht.

    Die Sprache ist wie immer wunderschön, voller Metaphern und anderen Stilelementen. Dadurch wird das Buch richtig lebendig und gehaltvoll und schafft es so, sich von den vielen anderen Thrillern abzuheben.

    Ich kann hier definitiv eine Leseempfehlung aussprechen!

  18. Cover des Buches Safeword (ISBN: 9783847511793)
    Nala Martin

    Safeword

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich dem Buch 3 oder doch nur 2 Sterne geben soll.

    Zuerst einmal muss ich sagen, dass mir der Schreibstil leider nicht gefallen hat.
    Die Kapitel sind aus der Sicht von Sharon in der Ich-Perspektive geschrieben. In ihrem Kopf hat sie ein Engelchen und ein Teufelchen, die oft miteinander diskutieren. Das war leider gar nicht meins. Außerdem hat Sharon extrem eingefahrene Geschlechterstereotype und ist auch selbst so eine stereotype Frau: Unsicher und unzufrieden mit ihrem Äußeren, wenn es ihr nicht gut geht kauft sie High Heels,.....uff.

    Die Sessions selbst sind wirklich interessant, auch wenn dort etwas der Nachgang fehlt.
    Es gibt wirklich interessante Ideen und es dreht sich viel um Erniedrigung.
    Allerdings wird nicht so ganz deutlich, was Sharon daran gefällt und es fehlt mir eine glaubwürdige Reflexion und Gespräche danach. So geht sie über Grenzen, fühlt sich währenddessen schlecht und weint und nachher kommt dann ein Satz dazu, dass sie das ja mag. Irgendwie nicht glaubwürdig. Aber trotzdem Pluspunkte für die Schilderung dieser Szenen und die Ideen dazu.

    Die Rahmenhandlung neben den Sessions ist leider ebenso schablonenhaft und unwirklich wie der Rest.
    Beide haben Lebenspartner:innen, dem wird aber viel zu wenig Platz eingeräumt, sodass man das eigentlich fast vergisst. Auch der Anfang wie es zu der Vereinbarung zwischen beiden kam ist nicht überzeugend.

    Gegen Ende gibt es einen gelungenen Turn, allerdings fehlt mir ein sensibleres Nachwort, gerade da die Grenze des Einvernehmens häufiger überschritten wird und es kein Safeword gibt.

    Obwohl mich so viel gestört hat, habe ich mich für 3 Sterne entschieden, da ich es toll finde, dass die Autorin über BDSM, offene Beziehungen und eine Domina als Protagonistin schreibt. Außerdem werden die ausgelebten Fantasien schamlos dargestellt ohne jemanden zu verurteilen.


    Fazit: Vom Schreibstil und der Rahmenhandlung kann das Buch leider nicht überzeugen. Es kommen aber viele spannende Fantasien vor, die sich besonders um Erniedrigung drehen. Mir fehlt ein Nachwort, das sich zu Safewords, Einvernehmlichkeit und Aftercare äußert!

    Safeword bekommt von mir 2,5 (also gerundet 3) / 5 Sterne.

  19. Cover des Buches Tod auf Korfu (ISBN: 9783548608112)
    Ronnith Neuman

    Tod auf Korfu

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Cibo95
    ein Krimi mit sehr viel Lokalkolorit ... besonders, wenn man die Insel Korfu gerade besucht und die Orte quasi direkt vor der Nase liegen. Ein gut aufgebauter Krimi, der die Vergangenheit von Naziärzten mit Morden in der heutigen Zeit verbindet. Sympathische Ermittler, ein Mörder, der aus Rache mordet und ein spannender Aufbau lassen einen das Buch fast in einem Zug durchlesen. Durchaus gelungen und empfehlenswert. Werde es Griechenlandurlaubern ans Herz legen 8-)
  20. Cover des Buches The Rough - Harte Rhythmen (ISBN: 9783732543526)
    Cecilia Tan

    The Rough - Harte Rhythmen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Monika81
    Ich hab mich schon sehr auf Teil 3 gefreut und bin nicht enttäuscht worden.
    Das Cover ist super schön wie bei der ganzen Serie.
    Toller Schreibstil und tolle Charaktere.

    Maddi sagt über sich selbst das sie auf Bad Boy reagiert wie eine Katze auf Baldrian 😍sie bringen sie dazu, sich auf den Boden zu legen rollen und zu mauzen.

    Es es nur weiterempfehlen💗💗💗
  21. Cover des Buches Früher war mehr Lametta (ISBN: 9783257235357)
    Daniel Kampa

    Früher war mehr Lametta

     (25)
    Aktuelle Rezension von: buecher_t1na

    Um ehrlich zu sein, bin ich hier nicht auf meine Kosten gekommen. Bei dem Cover mit dem Weihnachtsmann und der Axt und dem “Untertitel” “hinterhältige Weihnachtsgeschichten” habe ich mir etwas anderes vorgestellt… Mir war schon klar, dass es hier nicht um besinnliche Weihnachten mit Plätzchen backen geht, ich hatte aber doch mehr Mord und Todschlag erwartet 😅
    In der ersten Geschichte fliegt eine Frau über Weihnachten ins warme Kalifornien, weil sie es in Deutschland nicht erträgt - und es kommt vor Ort anders. Jedoch passiert nichts schlimmes…
    Bei der zweiten Geschichte “Das Krippenspiel” war ich mir nicht sicher, ob das jetzt Erwachsene sind oder also ich hoffe es, weil wenn nicht, war das merkwürdig… aber auch kein Mord und Todschlag…
    Die Domina, die keine mehr sein wollte, die Frau, die zum Leid der Familie jeden Tag Weihnachten feiern möchte...was? 

    Und genauso ging es auch mit den anderen Geschichten weiter… Jedenfalls habe ich für mich beschlossen, nach diesem dritten Buch mit weihnachtlich/hinterhältigen Kurzgeschichten, lasse ich es bleiben.

  22. Cover des Buches Undank ist der Väter Lohn (ISBN: 9783442482887)
    Elizabeth George

    Undank ist der Väter Lohn

     (216)
    Aktuelle Rezension von: Waschbaerin

    Die erste Hälfte des Romans "Undank ist der Väter Lohn" von Elizabeth George liest sich spannend und ich erwartete wieder einen fesselnden Krimi. Doch ab der Mitte wird die Handlung sehr langatmig und ich fing an, ganze Abschnitte nur noch quer zu lesen. Dem Verständnis der Handlung hat es nicht geschadet. 

    Mein Fazit: Den Roman hätte man straffer schreiben und gut und gern um 15o Seiten kürzen können. Es gibt viele Abschnitte, die überflüssig sind und man auch als Füller bezeichnen könnte.

    Doch so wie es ist, liegen über 720 Seiten vor dem Leser, die sich teilweise wie Gummi ziehen. 

    Der Anfang ist wie ein Paukenschlag. Ein allseits bekannter Komponist begeht nach einer umjubelten Premiere Selbstmord. Szenenwechsel: Im Moor werden die Leichen eines jungen Mannes und einer jungen Frau gefunden, zwischen denen es zwar keine Verbindung gibt, die aber trotzdem zusammen ermordet wurden.   

    Aus den Flitterwochen zurückgekehrt, wird Inspektor Lynley sofort mit diesem Fall betraut, da es sich bei der jungen Frau um die Tochter eines ehemaligen Kollegen, ein früherer  Undercoveragenten, handelt. 

    Sergeant Havers, ansonsten die rechte Hand von Lynley, war Wochen zuvor bei ihrem Chef in Ungnaden gefallen und wird mit Nebensächlichkeiten abgespeist. Statt ihrer wählt Lynley einen Kollegen von Barbara. 

    Soweit der Einstieg. Dass die Tochter des ehemaligen Kollegen keine juristische Karriere anstrebte, sondern einen Weg wählte, bei dem sie viel mehr Geld in viel kürzerer Zeit  verdienen konnte, wird im Laufe der Ermittlungen immer klarer. Wer finanzierte Nicola? Es kommen immer wieder neue Männer ins Spiel, die den Weg von Nicola kreuzten. Nicht alle entpuppen sich als die Gentlemen, die sie vorgeben zu sein. Langsam wird klar, mit welcher Art Arbeit Nicola ihren teuren Lebensstil finanzierte.   

    Es ergeben sich etliche Spuren und Inspector Lynley macht keine sonderlich gute Figur dabei, die Spreu vom Weizen zu trennen. Es scheint, als hätte ihn seine Intuition der Vorgängerbücher verlassen. Was ihn in den vorherigen Krimis so einzigartig machte, scheint in diesem Band abhanden gekommen zu sein. Gelinde gesagt, wirkt er mitunter machohaft dümmlich. Bei den vielen, von der Autorin gelegten Spuren,  denkt er nicht einen Moment daran, die Ermittlungen seiner früheren Mitarbeiterin Barbara auch nur in Augenschein zu nehmen. 

    Bis etwas über die Hälfte des Buches war ich noch voll bei der Sache doch wie oben schon geschrieben, las ich ab einem bestimmten Punkt nur noch quer. Wie oben schon gesagt, man hätte alles etwas straffen können. Dem Buch hätte es sicherlich gut getan. 


  23. Cover des Buches Scars & Scarlett (ISBN: 9783750269415)
    Mia Kingsley

    Scars & Scarlett

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Scarletts Schwester soll Selbst Mord begangen haben, sie zweifelt jedoch daran und geht einer Spur nach, diese führt sie zur Familie Stockbridge einer einflussreichen Familie und dessen Anwesend und schnell ist klar, dass Scarletts Spielchen nicht die einzigen sind die gespielt werden...

     Es geht in Bereich des BDSM, was nicht so meins ist, da aber die Autorin ganz klar zu meinen liebsten gehört und ihr Schreibstil so fesselnd ist bin ich dran geblieben, es war vom Verlauf der Geschichte wie immer spannend und interessant mir gefielen diese "Spielchen" zwischen den Geschwistern. Die Protagonistin war interessant 1x in der Dominanten Rolle, dann wieder in der unterwürfigen... 

    Für alle die gerne BDSM lesen, werden hier sicher ihren Spass haben

  24. Cover des Buches Blutspur unter fetten Hennen (ISBN: 9783813505924)
    Marina Barth

    Blutspur unter fetten Hennen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Klappentext:
    Kommissarin und Ex-Punkerin Eva Balsereit freut sich zu früh. Zwar kann sie im Mordfall der im Rhein aufgefundenen Prostituierten schnell einen Hauptverdächtigen dingfest machen, doch nach der schönen Isabella wird Dieter Renders, Chef der Kölner Verkehrsbetriebe, in einer der vielen U-Bahn-Baustellen in der Stadt aufgefunden. Er riecht gar nicht gut, denn der Beton, in den man seine Leiche eingebettet hat, ist von minderer Qualität und hat den Verwesungsprozess stark gefördert. Zu Lebzeiten betrieb Renders nebenbei gemeinsam mit dem Verkehrs-Staatssekretär Günter Karpinski eine jener Firmen, die Bahntunnel unter der Altstadt bauen.

    Spätestens bei der nächsten Leicht wird für Eva Balsereit und ihren wie aus dem Ei gepellten Assistenten unübersehbar, dass es einen verborgenen Zusammenhang zwischen den Fällen geben muss, denn: "Hier werden einfach zu viele Leute mit derselben Waffe erschossen".

    Meine Meinung:
    Das relativ kleine Büchlein - nur 256 Seiten - kann unterhalten. Die Schreibweise der Autorin ist gewöhnungsbedürftig und hin und wieder recht sprunghaft. Die Protagonisten sind aber sehr scharf gezeichnet - nicht ohne einen gehörigen Schuss Satire. Letzteres trifft auch auf die Handlung zu, die neben der nicht sehr ausgeprägten Krimihandlung intensiv mit den kölschen Skandalen rund um den U-Bahnbau (und weitere) spielt und darum herum den Kriminalfall "strickt".

    Für Leser, die sich mit den örtlichen Geschehnissen nicht auskennt, mag dies das Lesevergnügen deutlich schmälern. 

    Insgesamt merkt man dem Buch an, dass die Autorin von Hause aus Kabarettistin ist. Die Handlung ist manchmal etwas zu wirr, stellenweise heftig sprunghaft, da fällt es dem Leser schwer zu folgen. Ziemlich störend habe ich empfunden, dass hier mit einer sehr grossen Vielzahl handelnder Personen gespielt wird, die dann auch noch oft mit Pseudonymen ausgestattet wurden. Auch hier springt die Autorin zwischen Klarnamen und Pseudonym hin und her, das ist recht nervig und ermüdend.

    Es reicht einfach nicht, klamaukige Dialoge und alkoholisiertes Gelaber (noch dazu sozusagen wortwörtlich) mit einer dürftigen Handlung zu verbinden.

    Insgesamt war die Begeisterung am Anfang sehr hoch, ist dann aber von Seite zu Seite gesunken. Ich habe mich dennoch für 3 sehr gut gemeinte Sterne entschieden, weil mir die "kölschen" Hintergründe geläufig sind. Hätte ich die nicht gekannt, wäre meine Bewertung deutlich noch schlechter ausgefallen. 

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