Bücher mit dem Tag "drachenreiter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "drachenreiter" gekennzeichnet haben.

113 Bücher

  1. Cover des Buches Fourth Wing – Flammengeküsst (ISBN: 9783423284127)
    Rebecca Yarros

    Fourth Wing – Flammengeküsst

     (1.468)
    Aktuelle Rezension von: AngelikaBade

    In einer Welt in der nur körperliche Stärke zählt , ist Violet, nach einer Krankheit die sie als Kind nur knapp überlebt hat, klein , schwach und gebrechlich. Sie lässt sich aber davon nicht abhalten und , da sie sehr klug ist, plant sich zu einer Schriftgelehrten ausbilden zu lassen. Überraschenderweise hat ihre Mutter , eine mächtige Generalin , ganz andere Pläne für sie , Violet soll eine Drachenreiterin werden, wie der Rest der Familie. Es ist die härteste Ausbildung überhaupt und nicht mal die Hälfte der Schüler überlebt das erste Jahr. Violet mit ihrer körperlichen Verfassung hat eigentlich gar keine Chance, sie stellt sich trotzdem der Herausforderung an und kämpft jeden Tag ums überleben…
    Der Autorin ist eine wirklich tolle und fesselnde Geschichte gelungen mit fantastischen brutalen Welt , Kriegen , Drachen und Magie. Für Fantasy Fans ist dieses Buch ein Fest und trotz der Dicke fliegen die Seiten nur so davon, weil man unbedingt wissen will wie es weiter geht. Das Beste an der Geschichte war für mich Violet selbst. Ich finde sie unglaublich willensstark und eine wahre kämpfernatur , selten fand ich eine Buchfigur so überzeugend wie Violet. Besonders in Jugendbüchern ist es sehr wichtig zu zeigen, das man eigenen Weg gehen kann, ohne „perfekt" zu sein und diese Aufgabe erfüllt Violet 100%-ig. Was ich bisschen schwach fand ist die Liebesgeschichte… natürlich ist sie süß und passt irgendwie zum Ganzen, aber für eine so originelle und fantastische Geschichte war das sehr gewöhnlich und vorhersehbar. Tja , ich glaube in dieser Hinsicht erwarten uns auch keine große Überraschungen, alles andere bleibt aber sehr spannend und macht mich sehr auf die Fortsetzung neugierig.




  2. Cover des Buches Iron Flame – Flammengeküsst (ISBN: 9783423283939)
    Rebecca Yarros

    Iron Flame – Flammengeküsst

     (463)
    Aktuelle Rezension von: MaryKate

    Inhalt:

    Violet muss entscheiden, ob sie ans tödliche Basgiath War College zurückkehren will … und inwieweit sie Xaden vertrauen kann.

    Alle hatten erwartet, dass Violet Sorrengail während ihres ersten Jahres am Basgiath War College sterben würde – Violet eingeschlossen. Doch sie hat überlebt.

    Das richtige Training beginnt erst jetzt und Violet fragt sich, wie sie das überstehen soll. Die Herausforderungen sind zermürbend, extrem brutal und dafür gedacht, die Schmerzgrenze der Reiter ins Unermessliche zu treiben, aber das größte Problem ist der neue Vizekommandeur, der Violet brechen will – es sei denn, sie hintergeht den Mann, den sie liebt.

    Auch wenn Violets Körper schwächer und fragiler ist, hat sie immer noch ihren Verstand – und ihren eisernen Willen. Und die wichtigste Lektion, die sie bisher gelernt hat, scheinen alle anderen zu vergessen: Drachenreiter machen ihre eigenen Regeln ...



    Meine Meinung:

    Das zweite Jahr am Basgiath War College hat begonnen!  Violet muss sich entscheiden ob sie Xaden noch vertrauen kann und es warten neue Herausforderungen warten auf sie. Das richtige Training wird noch härter und brutaler als sie gedacht hat und es gibt einen Mann der sie brechen will. Diese Geschichte fasziniert einen von der ersten Seite an und man fiebert echt mit was Violet und Xaden alles im Buch erleben. Sie versucht auch mit ihren Kräften umzugehen und weiß sich auch zu behaupten. Der Schreibstil ist so gut das man nicht genug davon bekomnen kann. Dieses Buch schafft es einem die Fantasywellt so lebendig und nahbar zu beschreiben das es echt eine Freude ist. Ich bin schon so gespannt wie es im dritten Band weitergeht.   Auch einige Fragen sind noch zu klären und ich bin gespannt wie es weitergeht. Das Buch ist ein echtes Highlight!

  3. Cover des Buches Eragon - Der Auftrag des Ältesten (ISBN: 9783734162145)
    Christopher Paolini

    Eragon - Der Auftrag des Ältesten

     (2.935)
    Aktuelle Rezension von: Buchlandhuhn

    Die Welt von Eragon ist wunderbar und lädt immer immer zum Verweilen ein. Der 2. Band ist ein würdiger Nachfolger für den fulminanten Start der Reihe, wenn auch nicht in allen Punkten so brilliant wie Band 1.

    Im ersten Teil des Buches passiert noch recht wenig und einige Sequenzen sind etwas langatmig, doch besonders die unfassbar guten Twists, besonders im letzten Drittel, gleichen das wieder aus. Am Ende fliegt man nur noch so durch die Seiten 🐲💙

    Freue mich schon auf Band 3 und spreche natürlich auch eine Leseempfehlung an alle Drachenliebhaber aus. 


    Figuren: 🐉🐉🐉🐉/5

    Setting: 🐉🐉🐉🐉🐉/5

    Twists: 🐉🐉🐉🐉/5

    Spannung (1.Teil) : 🐉🐉🐉/5

    Spannung (2.Teil) : 🐉🐉🐉🐉🐉/5

  4. Cover des Buches Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter. (ISBN: 9783570167113)
    Christopher Paolini

    Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter.

     (3.014)
    Aktuelle Rezension von: lolbuecher

    Nach dem Cover zu urteilen dachte ich, es geht um einen Drachen der Eragon heißt, tja falsch gedacht. Es geht nämlich um einen Menschenjungen mit dem Namen Eragon. Er ist am Anfang der Geschichte noch sehr naiv und man merkt ihm sein kindliches Alter an. 

    Saphira mochte ich super gerne. Die Drachendame war mir sehr sympathisch. 


    Spannend und flüssig geschrieben lässt sich das Buch trotz einiger Längen gut lesen und macht neugierig auf die Fortsetzung.


    Andreas Fröhlich ist ein grandioser Sprecher, der den Figuren Leben einhauchen kann, dabei verwendet er verschiedene Klangfarben und spricht so fesselnd, dass die Emotionen beim Hören durchweg spürbar sind. Er hat eine unglaublich wandelbare Stimme und so habe ich ihm sehr gerne gelauscht.


    Das Ende bietet einen gelungenen Abschluss und ich werde bestimmt auch noch die weiteren Hörbücher hören.

  5. Cover des Buches Eragon - Die Weisheit des Feuers (ISBN: 9783734162169)
    Christopher Paolini

    Eragon - Die Weisheit des Feuers

     (2.218)
    Aktuelle Rezension von: Buchlandhuhn

    Man erfährt viel Neues und die Welt und die Hintergründe verschiedener Personen. Anfang und Mittelteil bleiben wie gewohnt aus Band 2 leider etwas zäh. Das Ende ist jedoch wieder grandios mit vielen Wendungen und Herzschmerz. Es läutet sehr gut das Finale ein. 


    Tempo: 🐔🐔🐤/5

    Spannung (2.Hälfte) : 🐔🐔🐔🐔/5

    Figuren: 🐔🐔🐔🐔🐥/5

    Twists: 🐔🐔🐔🐔/5

  6. Cover des Buches Eragon - Das Erbe der Macht (ISBN: 9783734162190)
    Christopher Paolini

    Eragon - Das Erbe der Macht

     (1.596)
    Aktuelle Rezension von: Tester555

    Es ist schwer dieses Buch in einer gesamten Bewertung zusammen zu fassen.


    die ersten 50% des Buches waren an sich langweilig und haben sich sehr gezogen- 2,5/5 ⭐️


    dann wurde es ab dem Zeitpunkt wo die Anführerin der Varden entführt wurde, richtig spannend. 5/5⭐️


    Dann der ja eigentlich epische Kampf von Eragon gegen Galbatorix- ging nur 2 Seiten...?  Und er ist nur durch die Erkenntnis gestorben, was seine Taten angerichtet haben? Durch die Gedanken von Eragon und  dem Kummer der Menschen? Läpsch. Einfach nur so Lächerlich. Ich dachte, da kommt noch eine epische Kampfszene zwischen Galbatorix und Murtagh. Aber nein, er ist echt offensichtlich einfach nur so gestorben. Echt wie schon gesagt lächerlich- dafür wurde er in den vorherigen Büchern auf knapp 4000 Seiten so gefüchtet? 


    Dann passiert bei den letzten 15% an sich nichts mehr. Aber ganz nett zum lesen als Abschluss der Reihe. 3/5 ⭐️

    Jedoch verstehe ich nicht, da es halt echt keinerlei Sinn ergibt, wieso Eragon fort geht und der Meinung ist nie wieder zurückzukehren. Ok es ist ganz nett, dass er dort nun Dachen ausbildet aber wieso beharrt er so auf eine banale Prophezeiung von der Kräuterhexe. Es ist einfach nur Ideenlos. Wirkt auf mich so, als ob Christopher Paolini einfach schlichtweg keine Lust mehr hatte einen weiteren Teil über Eragon zu schreiben und es deshalb so abgetan hat. Sehr schade ich hätte mir so viel mehr erhofft.

  7. Cover des Buches Eragon (ISBN: 9788499183732)
    Christopher Paolini

    Eragon

     (1.694)
    Aktuelle Rezension von: leonie2106

    Der junge Eragon findet beim Jagen im Wald einen mysteriösen blauen Stein und plötzlich sind seltsame Wesen in seinem Dorf Carvahall unterwegs. Als aus dem Stein ein Drache schlüpft, ist der Beginn eines riesegroßen Abenteuers nicht mehr zu bremsen.

    Mit Eragon hat Christopher Paolinie ein wahres Meisterwerk erschaffen, denn bereits der erste Band hat alles. Einen mächtigen, durchgedrehten König, einen jungen Helden, Drachen, Elfen, Zwerge, Magie, Monster und starke Gefährten. Alles, was an dieser Stelle mehr zum Plot aussagt ist meiner Meinung nach ein Spoiler und könnte den Spaß am Lesen einschränken. Ich kann nicht aufzählen, wie oft ich dieses Buch gelesen und gehört habe.

    Eine absolute Leseempfehlung für jeden, der dieses Fantasy-Epos bisher verpasst hat und meiner Meinung nach ein Muss in jedem Bücherregal.

  8. Cover des Buches Die Feuerreiter Seiner Majestät 02 (ISBN: 9783641091804)
    Naomi Novik

    Die Feuerreiter Seiner Majestät 02

     (233)
    Aktuelle Rezension von: Xamaror

    Information zum Buch

    Klappentext:

    Kaum haben Captain Will Laurence und sein gewaltiger Drache Temeraire ihre erste Bewährungsprobe bestanden, da erscheint eine chinesische Delegation am britischen Königshof und fordert die Rückgabe Temeraires. Als Laurence sich weigert, muss er seinen geliebten Gefährten in den fernen Osten begleiten – ohne zu ahnen, was ihn und Temeraire am Ende ihrer langen, gefahrvollen Reise erwartet ...

    Das Buch hat 506 Seiten und 17 Kapitel. Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Das Cover ist mysteriös zu erkennen ist ein chinesisches Gebäude.

    Die Hauptfiguren/Die Story *Spoiler-Warnung*

    Unsere beiden Hauptfiguren sind wieder Will Laurence und sein chinesischer Drache Temeraire. In dem zweiten Abenteuer konzentriert sich die Story auf die Überfahrt nach China. Nach der gewonnenen Schlacht wollten die beiden Freunde sich darauf vorbereiten im Krieg weiter beizustehen, doch kommt alles anders, nach dem die Chinesen am britischen Königshof ankommen und die Rückgabe des Himmelsdrachen forderten. 

    So blieb den beiden Will und Temeraire nichts anderes übrig als auf die Reise sich zu begeben nach China. 

    Schreibstil

    Wieder werden wir sehr intensiv in die Story reingezogen. Die Autorin schreibt sehr detailreich und bleibt dabei Ihrem Stiel Treu flüssig und verständlich sich auszudrücken. 

    Fazit

    Der zweite Teil ist ein wenig schwächer als der erste Band. Da dieser sich hauptsächlich auf die Überfahrt nach China konzentriert wurde es zum Schluss langatmige zu lesen. Auch wenn die Abenteuer sehr spannend waren die die zwei Protagonisten miteinander erlebt haben. 

    Trotzdem kann man sich sehr gut in die Geschichte versetzten und man fühlt sich gut unterhalten, als wäre man selbst dabei gewesen.  


  9. Cover des Buches Die Feuerreiter Seiner Majestät 01 (ISBN: 9783641091798)
    Naomi Novik

    Die Feuerreiter Seiner Majestät 01

     (372)
    Aktuelle Rezension von: Delphoxdx

    Ich hab mir den ersten und den zweiten Band von : Die Feuerreiter seiner Majestät , aus der Bücherei ausgeliehen. Ich hab knapp nur 100 Seiten gelesen, da ich den Protagonisten Laurence so langweilig fand. Er hat kaum Probleme, ist irgendwie zu alt um ein Fantasy Protagonist zu sein.  und Fantasy Bücher in der Realen Welt passt nicht so zusammen. 

  10. Cover des Buches Dragongames (ISBN: 9783754373767)
    Michelle LeFay

    Dragongames

     (88)
    Aktuelle Rezension von: JayJays-Buecherwelt

    Mir fehlen die Worte, denn so eine echt wundervolle, zauberhafte und aufregende Geschichte wie diese, habe ich selten gelesen. Was soll ich sagen? - Ich liebe dieses Buch 😍

    Zuerst einmal ist das Cover der absolute Wahnsinn und verrät schon so einiges. Dieses graudüstere mit den purpurnen Akzenten ... Grandios! Schade, dass das Ebook eine andere Covergestaltung erhalten hat, aber an der Handlung an sich hat das zum Glück nichts geändert.

    Michelle LeFay hat einen mitreißenden, spannenden Schreibstil, der sehr angenehm zu lesen war. Ich kam ohne Probleme in die Geschichte rein und wollte sofort wissen, wie es mit Ariel und Tristan vorangeht. Generell fand ich die Charaktere sehr authentisch und abwechslungsreich gelungen und so schön beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, das zunehmende Knistern zwischen beiden durch die Seiten zu spüren. Auch das Setting von Nestania und den Drachenreitern war dermaßen traumhaft, dass ich mir die Szenen reell im Geiste vorstellen konnte ... und mir hin und wieder wünschte, mit Ariel tauschen zu dürfen 😛

    Die Idee der Autorin, dass neben unserer Welt eine weitere existiert, die man durch Träume erreichen kann und in die man durch bestimmte Portale wechselt, habe ich so in der Art noch nicht gelesen. Es war wirklich erfrischend, neu und absolut aufregend! Zum einen erinnerte mich »Dragongames« an einen ganz normalen Liebesroman, zum anderen an ein bildgewaltiges Fantasyabenteuer. Dass die Autorin beides auf so glorreiche Weise vereinen konnte, finde ich meisterhaft. 

    Für mich ist das Buch ein Highlight in diesem Jahr und hat ganz großes Potenzial, mit namhaften Bestsellern mithalten zu können. Ich kann es jedem Fantasyleser wärmstens empfehlen und freue mich auf weitere Bücher von der Autorin. Wirklich großartig! 🥰

  11. Cover des Buches Die verborgenen Inseln (ISBN: 9783739274041)
    Birgit Blume

    Die verborgenen Inseln

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ronny74
    Vielen lieben Dank an die Autorin Birgit Blume, dass ich dieses wunderbare Buch habe lesen dürfen. Schon das fantastische Cover, mit der Steilküste, dem Wasserfall und dem Segelschiff springt einen doch gleich an. Auf einem Felsvorsprung steht eine verhüllte Gestalt und über Allem fliegt ein Drache. Komplett in Grautönen ist es, wenn man die Geschichte kennt, absolut passend. Einfach nur Wow !

    Verschiedene Zeiten und Orte der Handlung, gepaart mit vielen Namen gleich zu Beginn, da habe schon ein Stück gebraucht, um mich in die Handlung einzufinden.
    Die Art wie es geschrieben wurde, ist absolut flüssig und oftmals so unglaublich, dass ich einfach berauschend mitgerissen worden bin.

    Zur Handlung:
    Jo findet in einer stürmischen Nacht den Schutz einer Höhle an der Atlantikküste. Eine Niesche in der Felswand weckt Ihr Interesse, und was Sie darin findet, wird den Verlauf ihres Lebens auf den Kopf stellen. Ein Buch was geheimnisvoll wirkt, da kann Sie nicht anders, als es zu lesen. Der Fluch der darauf lastet , bedroht nun das Leben von Jo , und um dieses zu retten , begibt sie sich zusammen mit ihrem Bruder Motz und 2 weiter Mitstreitern auf eine Reise zu den verborgenen Inseln. Die triste graue kalte Welt, welche sie dort empfängt, ist voll mit Gefahren und fantastischen Wesen. Die Magie kommt, wie soll es auch anders sein bei einem Fantasy-Roman, natürlich nicht zu kurz.
    Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben, was für mich einen weiteren Pluspunkt für dieses Werk ausmacht.
    Ein Cliffhanger Ende, wo jetzt der zweite Band natürlich schon auf der Wunschliste steht.
    Das Buch hat von mir volle Punktzahl bekommen, was hier 5 Sternen entspricht. 
  12. Cover des Buches Die Feuerreiter Seiner Majestät 03 (ISBN: 9783641091811)
    Naomi Novik

    Die Feuerreiter Seiner Majestät 03

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    „Drachenzorn“ knüpft direkt an die Geschehnisse aus dem zweiten Band „Drachenprinz“ an. Nach langer Zeit am kaiserlichen Hof in China wird es für Laurence und Temeraire Zeit, zurück nach England zu reisen. Temeraire fällt es sehr schwer, sich von seinen Verwandten zu verabschieden, aber er hat es sich in den Kopf gesetzt, den chinesischen Lebensstandard der Drachen auch in England durchzusetzen, wo Drachen noch als Tiere angesehen werden. 

    Da erreichen sie neue Befehle: In Istanbul befinden sich drei Dracheneier, die so schnell wie möglich abgeholt und nach England gebracht werden müssen. Also machen sich unsere Protagonisten auf, um die scheinbar endlose Wüste Richtig Istanbul zu durchqueren. Sie bekommen Hilfe von ihrem Führer Tharkay, dessen wirkliche Absichten nicht klar ersichtlich sind. Unterwegs treffen sie auf Wilddrachen, die frischen Wind in die Geschichte bringen. Auch andere Personen und Drachen sorgen für Überraschungen.

    Mit der Ankunft in Istanbul könnte man mit der Erfüllung ihres Auftrags rechnen, doch in Wirklichkeit geht es dann erst richtig los. Die weitere Reise führt über Österreich und das Königreich Preußen. 

    So langsam wird das Konzept offenbart: eine Serie dicht aufeinander folgender, in sich abgeschlossener Geschichten, die als großen Bogen das Leben Temeraires und Laurence inmitten der napoleonischen Kriege beschreiben. Es ist zwar ein interessantes Prinzip, jedoch auch befremdlich. Schließlich stehen wir nach dem rapid abgebrochenen Ende wieder einmal mitten im Geschehen da. Um zu erfahren, wie es weitergeht und ob Temeraires Kampf für die Rechte der Drachen erfolgreich sein wird.

    Naomi Noviks fiktive Welt voller Drachen wird um einige Elemente erweitert. Diesmal hauptsächlich um wilde Drachen. Das ist vor allem deswegen interessant ist, weil die Autorin damit ihr Konzept der Drachen als dem Menschen ebenbürtige, aber nicht gleichberechtigte Spezies weiter ausbaut. Dies stachelt die revolutionären Gedanken Temeraires immer weiter an, die nach den Erlebnissen in China auch langsam auf Laurence abzufärben beginnen. Der Anhang des Buchs, ein pseudowissenschaftliches Essay über Drachen als intelligente Rasse, liefert ebenfalls reichlich Zündstoff für Konflikte in den kommenden Teilen der Serie, auf die wir gespannt sein dürfen.

    Erzählt wird erneut aus Wil Laurences Sicht. Er ist nicht unbedingt die liebenswerteste Person. Wil ist rasch beleidigt, sobald er sich in seiner Ehre gekränkt fühlt. Seine Reaktionen sind dabei leicht übertrieben. Zudem ist er in seiner Erziehung und seine langen Jahre als Marineoffizier eingeengt. So findet er Auspeitschen eine sinnvolle Maßnahme, um die Disziplin aufrecht zu erhalten. 

    Termains Mannschaft ist zu unbekannt, um wirklich Gefühle zu ihnen zu entwickeln. Bei den Nebenfiguren bleibt die Autorin nach wie vor distanziert, so dass Todesfälle keine Wirkung erzielen. 

    In diesem Band geht es nicht überwiegend um die Probleme, die Laurence und Temeraire wegen ihrer Verbindung haben. Nun geht es wieder um den großen geschichtlichen Hintergrund. Den napoleonischen Kriegen.

    Dazu gehört der Coup der Engländer in Istanbul, der beinahe mit einem vollständigen Debakel endet.  Aber auch um die Aktionen von Wil Laurence und seinen Leuten in Österreich und Preußen. Dort versuchen sie nach besten Kräften und Gewissen zu helfen, was nicht immer von Erfolg gekrönt ist, zumal auch hier Verrat auf sie lauert.

    Durch die Reisebeschreibungen und die actionreichen Geschehnisse kommt die Interaktion zwischen Temeraire und Laurence etwas zu kurz. Jeder der beiden ist in seinen Aufgaben gefangen, dazu gehört für den Menschen auch das Schmieden von Schlachtplänen, während sich der Drache um einen gerade geschlüpften und äußerst lebhaften Nestling kümmern muss, der noch voller Übereifer ist.

    Die Handlung dreht sich um die große Völkerschlacht bei Leipzig. Die Autorin scheint dabei vorauszusetzen, dass sich ihre Leser besser mit der europäischen Geschichte und den dortigen Völkern auskennt und verzichtet darauf, denen mehr Profil zu geben.

    Da zunächst nicht so recht erkennbar ist, worauf das Ganze hinausläuft, besitzt gerade die erste Hälfte des Romans Längen. Die Handlung wirkt etwas zerfahren und kann insgesamt nicht mehr so fesseln wie die Vorgängerbände.

    Das Buch beginnt gut, und die Reise nach Istanbul ist interessant und ereignisreich beschrieben. Bis dahin hat das Buch echt Spaß gemacht. Doch die Sache mit den Dracheneiern und das ganze Versteckspiel waren eher mäßig. Das Ganze war schlecht in Szene gesetzt und irgendwie nicht richtig durchdacht. Erst als Will Laurence und Temeraire in Preußen ankommen, gewinnt die Geschichte wieder an Fahrt. Die Beschreibungen der Schlachten waren spannend und interessant. Hier bewies die Autorin Ideenreichtum, denn es musste ja beschrieben werden, wie das Aufeinandertreffen zweie Armeen zur Zeit Napoleons sich ändert, wenn beide Kräfte auch noch über kampfbereite Drachen verfügen. So gesehen war das Ende ein wenig versöhnlich. Allerdings ist Drachenzorn der bisher schwächste Roman der Reihe.

  13. Cover des Buches Das Drachentor (ISBN: 9783570312766)
    Jenny-Mai Nuyen

    Das Drachentor

     (341)
    Aktuelle Rezension von: Draco-Corde

    Kurz zum Buchinhalt:

    Revyn hatte er niemanden mehr und lebte allein, bis Soldaten einbezogen sind, wollte er anfangs nicht, doch als er den Drachen Palagrin "stehlen" wollte, wurde Ihm bewusst, dass die beiden seelenverwandt sind.

    Sie gingen zu den Soldatenanwerbern und kamen nach Haradon, wo er zuerst eine Ausbildung zum Krieger bekam, kurz darauf als Drachenzähmer eingesetzt worden ist. Nach dem Revyn die Elfin Yelanah kennengelernt hat, begann sein Abenteuer außerhalb von Haradon.

    Von vielen Begenungen von Elfen, Drachen, Prinzessinen, Höhlenkinder brachte sich Revyn immer in Gefahr und ist sehr viel umher gereist.


    Meine Meinung zum Buch:

    Zuerst mal Respekt an die Autorin (besonders in welchen Alter Sie diese Geschichte geschrieben hat). Eine sehr gute Geschichte mit vielen Höhe- sowie Tiefpunkte und einer herrvorragender Story. Das Buch lässt sich flüssig lesen.

    Die Charaktere sind überschaubar und im Laufe des Buches sind werden die Details über jeden Einzelnen klarer.

    Die Bindung Drache - Mensch finde ich super und man fühlt sich direkt hinein. Der Lauf der Geschcihte bzw. die Blickwinkel ändern sich regelmäßig, aber man verliert den Überblick nicht.


    Warum ich nur vier Sterne gegeben habe, ist einmal der Schluss, der mich erschüttert hat, aber nachvollziehbar ist (man kann sagen ein kleines Happy End) und dass bei Revyns Situationen, er immer irgendwie unbeholfen / hilflos dargestellt wird. Es gab wenige Wendungen, wo Revyn zugeschlagen hat, aber was er zuerst einstecken musst, steht zu keinem Verhältnis.

    Soll nicht negativ klingen ö.ä. ist mir immer so aufgefallen, die Story aber war immer mitreißend.


  14. Cover des Buches Murtagh - Eine dunkle Bedrohung (ISBN: 9783570167106)
    Christopher Paolini

    Murtagh - Eine dunkle Bedrohung

     (84)
    Aktuelle Rezension von: honeyandgold

    Wie mit allen Büchern aus der Feder von Christopher Paolini, hab ich so meine Problemchen mit dem Buch. Nach fast einem Jahrhundert überrascht uns Herr Paolini 2023 mit einem echten Knaller. Murtagh bekommt auch endlich ein Buch und somit seine eigene Geschichte. Ich, der mit Eragon aufgewachsen ist, konnte da natürlich nicht still halten und hat sich kurz vor dem Ende des Jahres das Buch gekauft. Nach dem doch etwas enttäuschenden Ende der Eragon Saga, war ich natürlich sehr gespannt was auf mich in Murtaghs Buch wartet. Nachdem ich fast einen ganzen Monat an diesem Buch gesessen bin, kann ich endlich sagen das ich sehr schwanke.

     

    Murtagh ist nach der großen Schlacht gegen Galbatorix immer noch auf der Flucht. Er reist von Ort zu Ort, dabei trifft er immer wieder auf eine Gruppe die sich Träumer nennt und mit Vogel-Schädel-Amuletten herum rennt. Diese sind mit Schutzzaubern gespikt und Murtagh spürt das hier etwas nicht mit rechten Dingen zu geht. Er reist weiter und findet Hinweise auf eine Hexe die oben im Norden ihr Unwesen treibt. Sie und ihr Kult sind unglaublich gefährlich und Murtagh befürchtet das schlimmste. Dorn und er finden Bachel, die böse Hexe, und Murtagh verwickelt sich immer mehr in die Machenschaften der Hexe.

     

    So die Kurzfassung des Buches und so ein bisschen das Grundgerüst des Buches. Von der Flucht von Murtagh bis hin zur Ankunft bei Bachels Kult sind es insgesamt um die 300Seiten. In diese fast 300 Seiten sind recht zäh und Murtagh erinnert eher an einen MMORPG Figur als ein Figur aus einem Roman. Er arbeite Quest nach Quest ab und mehr ist es nicht. Für mich fühlt sich das eher an wie ein Drehbuch für ein Game, wozu ich jetzt so spontan nicht unbedingt nein sagen würde aber für ein Buch eher unvorteilhaft. Man könnte manche Quest auch raus schneiden und das Buch wäre trotzdem ein Erfolg geworden. Aber genug über die negativen Sachen geredet, beenden wir diese Rezension mit etwas positiven. Naja mehr oder weniger positiven.

    Murtagh selbst.

    Ich liebe ihn einfach und mittlerweile musst Eragon von dem Book-Boyfriend Thron weichen. Man merkt Christopher Paolini ist erwachsener geworden und gerade aufgrund Murtaghs Geschichte und Trauma, geb ich dem Buch 4 Sterne.  Sein Trauma, seine Gedanken, die Angst, einfach alles ist so unglaublich gut. Es werden ernstere Themen angesprochen, als damals mit Eragon. Man merkt Herr Paolini hat vieles dazu gelernt. Ein schönes Beispiel für jeden der selbst Geschichten schreibt. Auch die großen Autoren lernen immer dazu.  

    Ganz anders als Eragon, der zwar auch schlimme Dinge ertragen musst aber immer Freunde und Unterstützung hatte. Murtagh war immer alleine. Bis auf sein Schwertmeister und Dorn, musste Murtagh immer um sein Überleben kämpfen. Murtagh ist ein krasser Charakter, trotzdem wünschte ich mir das Buch hätte eine anderen Pace. Ich finde auch das das Ende und der Endkampf hat alles nochmal raus gerissen. Vorallem sehr emotional. 

     

    Man merkt, ich schwanke. Ich würde dem Buch gerne 3,5 Sterne geben, weil einfach für mich die Geschichte viel zu zäh ist aber ich gebe jetzt doch 4 Sterne, da einfach Murtagh einer der coolsten Charaktere aus dem Universum ist.

  15. Cover des Buches Eragon - Der Auftrag des Ältesten (ISBN: 9783866042445)
    Christopher Paolini

    Eragon - Der Auftrag des Ältesten

     (110)
    Aktuelle Rezension von: maikereadz

    >> Wir sind im Begriff, den Lauf der Geschichte zu ändern, sagte Saphira. Wir stürzen uns von einer Klippe, ohne zu wissen, wie tief das Wasser unten ist. <<

    💭 Meine Meinung:
    Bei dieser Reihe hat es tatsächlich fast ein Jahr gebraucht bis ich sie endlich fortgesetzt habe. Die Fortsetzung war so grandios umgesetzt, dass ich komplett in dem Eragon-Universum abgetaucht bin.
    In diesem Teil gibt es eine Menge neuer Charaktere und Orte zu entdecken, die die Geschichte umso spannender machen. Der Schreibstil des Autors hat sich noch einmal entwickelt und es fiel mir im Vergleich zu Band 1 viel leichter der Geschichte zu folgen. Die Umsetzung in diesem Band war absolut grandios! In den Kapiteln wurden die Geschehnisse von zwei verschiedenen Orten abwechselnd erzählt und die Puzzleteile haben sich am Ende fabelhaft zusammengefügt. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Orten bzw Geschehnissen fand dabei genau zur richtigen Zeit statt. Zu jedem Zeitpunkt an dem es richtig spannend wurde gab es einen Wechsel. Diese fabelhafte Umsetzung hat mich einfach so sehr gepackt, dass ich bis spät in die Nacht gelesen habe.
    Die Protagonisten sowie zahlreiche Nebenfiguren wurden sehr gut ausgearbeitet und waren greifbar. Jede Figur hat ihre Eigenheiten und macht eine ganz individuelle Entwicklung durch. Diese Entwicklung ist vorallem bei Eragon sehr deutlich. Er ist im Vergleich zu Band 1 an seinen Aufgaben gewachsen und lernt jeden Tag etwas neues. Bei jedem der Charaktere ist die Spannung der Gesamtsituation spürbar, doch jeder hat seine Art mit ihr umzugehen, was sehr spannend mitzuverfolgen war. Die Spannung findet ihren Höhepunkt in einem epischen Ende und hat mich so sehr aus der Fassung gebracht, dass ich sofort zu Band 3 greifen musste!

    💭 Fazit:
    Dieser Teil hat mich durch die abwechselnden Sichtwechsel absolut gepackt und ich habe dieses Buch kaum aus der Hand legen können. Die Geschehnisse wurden dem Leser sehr nahe gebracht und die Spannungen der ausweglosen Situation haben mich nicht mehr schlafen lassen.

  16. Cover des Buches Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon (ISBN: 9783570313947)
    Christopher Paolini

    Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon

     (139)
    Aktuelle Rezension von: EmErdbeer

    Wie der Titel schon sagt, handelt es sich um Geschichten aus Alagaësia. Die erste und zweite Geschichte waren ganz nach meinem Geschmack, bei der letzten Sage habe ich selber etwas kämpfen müssen um nicht den Faden zu verlieren.
    Wie immer war der Schreibstil einfach zu lesen und hat einen direkt mitgenommen und in die Geschichten gezogen, für alle Ersgon Fans, die die Welt dort vermisst haben eine nette kleine Ergänzung.



  17. Cover des Buches Drachenreiter (ISBN: 9783841502643)
    Cornelia Funke

    Drachenreiter

     (806)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    Ich lese es gerade zum dritten Mal und bin immer noch verzaubert! 

    Die Drachenreiter-Welt ist für mich ganz besonders, weil sie spannend und fantasievoll und mitnehmend ist, dabei aber auch (v.a. in den späteren zwei Büchern) Themen wie Arten und Naturschutz ganz nebenbei eine Plattform bietet. Cornelia Funke nimmt dabei Bezug zu aktuellen Problemen ohne die eigene Meinung aufzudrängen. 

    Eine Geschichte zum Genießen und Nachdenken für jedes Alter!

  18. Cover des Buches Die Drachenkämpferin - Im Land des Windes (ISBN: 9783641071868)
    Licia Troisi

    Die Drachenkämpferin - Im Land des Windes

     (389)
    Aktuelle Rezension von: Svenja_Blue

    Die Drachenkämpferin – Im Land des Windes ist ein High-Fantasy-Buch, geschrieben von Licia Troisi. Es ist das erste Buch, das ich von ihr lese.
    Worum es genau geht, schreibe ich nicht mehr hier rein, wer mag kann sich den Klappentext oben durchlesen.

    Cover

    Kommen wir als erstes zum Cover. Von dem bin ich tatsächlich positiv überrascht. Ich mag die Farben und die Illustration. Es erinnert sehr stark an Eragon, trotzdem finde ich es sehr passend zur Geschichte. Im Bücherregal ist es definitiv ein Hingucker.

    Inhalt

    Die Geschichte an sich bietet wenig Neues. Es gibt wenig, was der Fantasyleser noch nicht gelesen oder in anderen Büchern gehört hat. Insgesamt hat das Buch sehr große Ähnlichkeit mit Eragon. Das werdet ihr im Verlauf dieser Rezension auch noch merken. 

    Trope: „The Chosen One has to save the world and is different than the other girls.“

    Als Leser folgt man Nihal, die anders als die anderen Mädchen in ihrer Stadt ist, und das nicht nur wegen den blauen Haaren, violetten Augen und spitzen Ohren. Der Kontinent auf dem sie lebt, wird die Aufgetauchte Welt genannt. Die Aufgetauchte Welt ist seit Jahren im Krieg mit einem Tyrannen, der die freien Länder unterjochen möchte, denn wieso auch nicht?

    Nihal wächst in Salazar, einer Turmstadt im Land des Windes auf. Ihr Leben ist sorglos, bis der Tyrann mit seinem Heer plötzlich vor den Stadttoren auftaucht und ihr Leben komplett auf den Kopf stellt.

    Wie der Titel vermuten lässt, wird sie zur Drachenritterin ausgebildet.

    Der Plot wirkt durch die Zeitspanne und doch recht wenigen Seiten (400 Seiten für 5 Jahre Geschichte) gehetzt. Hat man mal darin eingefunden, so springt man auch gleich wieder zum nächsten Punkt. Es fühlt sich eher wie eine To-Do-Listen an, ganz besonders die erste Hälfte des Buches.

    [Spoiler]
    Abgesehen davon, dass das Konzept an sich nichts Neues ist, hat man oft das Gefühl, die Geschichte schon mal irgendwo gehört zu haben.
    Das Worldbuilding ist sehr dürftig. Zu keinem Moment konnte ich mir die Welt so gut vorstellen, wie das bei Eragon oder Herr der Ringe der Fall gewesen wäre. Es fehlt an Informationen und manche Dinge werden auch einfach gar nicht erklärt. Vom Tyrannen weiß man nicht einmal den Namen, was auch nicht wirklich dazu beiträgt, dass man in die Welt hineinversetzt wird. In der Aufgetauchten Welt gibt es Gnome, Nymphen, Elfen, Drachen, Menschen und Fanmin. Das sind vom Tyrannen eigens erschaffene Monster, die in seiner Armee kämpfen.

    Nihals Zeit an der Akademie ist auch recht kurz. Als Halbelfe, wie sie später erfährt, ist sie die letzte Überlebende ihres Volkes. Sie dürstet nach Rache für das Massaker an ihrem Volk und beschließt daher, eine Kriegerin zu werden. Natürlich ist sie anders als alle anderen Mädchen, nicht so zickig (ist sie doch), kann kämpfen und soll wohl eine starke, emanzipierte Frau darstellen. An manchen Stellen ist das auch gelungen, aber eben nicht an allen, was schade ist. 

    Livons Tod fand ich auch sehr traurig, auch wenn er zu erwarten war. Vaterfiguren und Mentoren leben in Fantasybüchern ja bekanntlich nie besonders lange.

    [Spoiler Ende]

    Schreibstil

    Der Schreibstil ist doch recht modern, was mich oft aus dem Konzept gerissen hat, da die Geschichte an sich in einem High-Fantasy-Setting spielt. An manchen Stellen war er auch unpassend zur Welt und Atmosphäre, aber insgesamt lässt er sich relativ flüssig und leicht lesen und ist verständlich.
    Aber, er ist sehr nüchtern und distanziert, was eine gewisse Distanz aufbaut. 

    Charaktere

    Nihal ist anders als alle anderen Mädchen. Sie liebt den Schwertkampf, ist stolz, soll wohl nicht so zickig wie andere sein, was aber gründlich in die Hose ging und sieht auch noch sehr exotisch aber natürlich wunderschön aus. Man merkt, dass sie eine starke, emanzipierte Hauptfigur sein soll. Ich muss gestehen, dass ich mit ihr Probleme hatte.

    Als Kind war sie sehr egoistisch, frech (nicht im guten Sinn) und überheblich. Ihre Art hat mich extrem gestört. Später, an der Akademie, war sie mir dann etwas sympathischer, auch wenn es mich immer noch gestört hat, wie überheblich sie war. Dann kam ihre Zeit an der Front, bei Ido, wo sie mich einfach nur noch aufgeregt hat. Bei allem, was sie tat, war sie egoistisch und rücksichtslos. Ob andere durch ihre Taten verletzt werden, war ihr vollkommen egal, weil sie durch ihr Schicksal leidet. Aus ihrem Rachedurst und Hass heraus hat sie Entscheidungen getroffen, die nicht nur extrem dumm und gefährlich waren, sondern auch noch sehr egoistisch. Sie hat ihre(n) Freund(e) verletzt, weil sie selbst verletzt ist und hat sich teilweise schlimmer aufgeführt wie ein verwöhntes Kind.

    Im letzten Viertel des Buches war sie mir dann wieder etwas sympathischer. Es hat lange gedauert, bis sie ihre Fehler eingesehen hat und ernsthaft versucht, sich zu ändern. Ich hoffe, sie behält diesen Kurs bei und wird nun endlich reifer.

    Sennar mochte ich sehr. Er scheint nett zu sein, und hat auch schon einiges hinter sich. Seine unterstützende Art ist eine wahre Wohltat inmitten Nihals dauerwährendem egoistischen Gehabe. Er ist klug genug für sie beide, was mit Nihals ungestümer Art sehr gut harmoniert. Ich hätte mir noch mehr von ihm gewünscht, aber da muss ich wohl die anderen Bücher abwarten 😅 

    Livon mochte ich auch, ebenso Ido (auch wenn mir Livon doch noch ein Stückchen lieber war). Fen war ebenfalls ein interessanter Charakter, wenn auch etwas oberflächlich. Soana mochte ich, aber wie die meisten Charaktere blieb sie auch eher oberflächlich.

    Fazit

    Eine durchschnittliche Fantasygeschichte mit einem Plot, den man schon mal gehört hat. Die Charaktere sind in Ordnung, abgesehen von der Protagonistin, und das Worldbuilding lässt noch zu wünschen übrig. Trotzdem ein entspanntes Buch für zwischendurch.

  19. Cover des Buches Drachenreiter - Die Feder eines Greifs (ISBN: 9783791500119)
    Cornelia Funke

    Drachenreiter - Die Feder eines Greifs

     (211)
    Aktuelle Rezension von: Metalfischchen

    Handlung:

    Zwei Jahre sind seit dem Sieg über Nesselbrand vergangen. Ben und Fliegenbein leben inzwischen in einer Art Auffangstation für Magische Wesen, wärend Lung auf der anderen Seite der Erde Familienvater wird. Um die wahrscheinlich letzten Pegasi der Welt zu retten, müssen sich die Helden auf eine gefährliche Mission begeben: Mitten in die Höhle des Greifs.

    Meine Meinung:

    Als ich kürzlich den ersten Band «Drachenreiter» zum ersten Mal seit Kindertagen gelesen habe, wurde mir bewusst, dass der Band halt wirklich ein Kinderbuch ist – gefallen hat er mir aber immer noch. Märchen-Safaris sind Funkes Spezialgebiet, ihre Bücher haben mich als Kind geprägt.

    Die Fortsetzung empfand ich leider stellenweise als ein bisschen «to much», es kommen unglaublich viele neue Fabelgestalten und (nicht gerade flüssig vorlesbare) Namen vor. Auf der anderen Seite wurde mir insbesondere der mittlere Teil etwas zu lang. Eine gefühlte Ewigkeit hängt die Mission im Urwald fest, seitenlang wird bloss beschrieben, wie furchteinflössend und grausam so ein Greif doch ist – während ich mir wünsche, dass sie einfach mal hinne machen. Fairerweise: der zweite Band hat auch einfach deshalb einen schwereren Stand bei mir, weil hier die rosarote Nostalgie-Brille fehlt. Ich bin halt auch einfach nicht Teil vom Zielpublikum.

    Wie immer finde ich super wie Funke andere Kulturen behandelt – nämlich auf Augenhöhe. Gut finde ich auch, wie Artenschutz «propagiert» wird und wie vom Aussterben bedrohte Tiere mit Fabelwesen verglichen werden.

    Zu den Illustrationen:

    Ich LIEBE Funkes Zeichenstil. Leider hatte ich bei diesem Band das Gefühl, sie habe ihrem Verlag Entwürfe zukommen lassen, und der Verlag habe dann einfach gesagt: «Reicht schon so». Denn zwischen einigen wie gewohnt wunderschönen Zeichnungen sind auch einige nicht so tolle dabei, und dann teilweise auch noch doppelt und dreifach wiederholt. Weniger wäre in diesem Fall mehr gewesen.

  20. Cover des Buches Brisingr (ISBN: 9788499183725)
    Christopher Paolini

    Brisingr

     (60)
    Aktuelle Rezension von: raeubertochter
    Drachen und Reiter gehören zusammen wie Erdbeeren und Sahne. Zusammen entfalten sie ihr größtes Potenzial und sind ein Segen für die Menschheit.
    Im dritten Band der Inheritance-Reihe tritt die Stärke der Verbindung zwischen Eragon und Saphira noch mehr in den Vordergrund als in den vorherigen Bänden. Einzelne Kapital aus Saphiras Sicht erschaffen passend dazu ein Weltbild aus der Perspektive eines Drachen und ermöglichen trotz der Kürze der Abschnitte tiefe Einblicke in ihre Persönlichkeit.
    Nebenbei entwickelt sich Eragons Beziehung zu Arya weiter und auch Roran bleibt als wichtige Figur der Reihe erhalten, während seine Karriere bei den Varden fortschreitet.
    Der ganze Band ist durchzogen von witzigen Szenen, die einen nicht nur innerlich zum Lachen bringen, im Kontrast zu gefühlvolleren Momenten, in denen auch das Leserherz mitleidet.
    Alles in allem ist Brisingr wohl einer meiner absoluten Favoriten aus der Reihe um Eragon und Saphira!
  21. Cover des Buches Drachensieg (ISBN: 9783734161643)
    Naomi Novik

    Drachensieg

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Mit dem neunten Roman der Reihe, schließt Naomi Novik ihre Saga um Temeraire und Will Laurence ab. Zeit also für ein Resümee; nicht nur des vorliegenden Bandes, sondern der ganzen Reihe.

    An sich eine super Grundidee und ich habe die Bücher auch gerne gelesen. Aber ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht. Teilweise wirkte die Handlung etwas gehetzt und wurde zu schnell abgespult. Die Spannungsbögen wurden zu kurzgehalten. Probleme wurden zu schnell gelöst, ohne großartige Fehlschläge. Hier hätte die Autorin mehr herausholen können.

    Alle Charaktere (mit Ausnahme der Drachen) blieben die ganze Zeit über blass. Die Drachen sind nette Charaktere, oftmals amüsant. Aber bei den menschlichen Protagonisten fehlt mir die Leidenschaft. Ihre Gedankengänge und Beweggründe hätte man ausführlicher beschreiben können. Vor allem hätten einige der Nebenfiguren mehr Tiefe benötigt. 

    Naomi Novaks Schreibstil ist nicht schlecht oder schwer zu lesen, nur gelingt es der Autorin nicht, mich wirklich zu fesseln. Obwohl die Welt interessant ist, mit den verschiedenen Arten von Drachen und wir einen Einblick in mehrere Länder bekommen. 

    Grundsätzlich hat mir das endlose Herumreisen gefallen, weil man so immer wieder neue Kulturen kennenlernt und deren Umgang mit den Drachen. Es war interessant zu erfahren, welche Unterschiede es gibt: In England werden Drachen als sprechende Tiere angesehen, die zwangsverpflichtet und mit Nahrung und der Bindung zu ihrem Kapitän unter Kontrolle gehalten werden müssen. In China, Japan, Afrika und Südamerika werden sie verehrt und sind frei mit eigenen Rechten aber auch ihren Traditionen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. In den USA gelten sie als Mitbürger, die ihre eigenen Firmen gründen, oder als Transportdrachen ihr Einkommen haben. In Russland hingegen, werden sie mit Grausamkeit und Bestechung gefügig gemacht.

    Irgendwie hat mir jedoch der rote Faden gefehlt, der durch die Handlung führt. Teremaire und Will flattern irgendwie hilflos durch die Weltgeschichte. Sowohl Napoleon als auch Lien der Albino-Drache, haben meist nur am Rande eine Rolle gespielt, um als Gegner wahrgenommen zu werden. Trafen sie einmal aufeinander, verhielten sich sowohl Napoleon wie auch Lien zuvorkommend, was es schwer machte, in ihnen eine echte Gefahr zu sehen.

    Trotz fehlender Tiefe war die Reihe amüsant zu lesen.

    Mit dem finalen Band knüpft Naomi Novik nochmals an die besten Titel der Reihe an und schließt den Zyklus letztlich befriedigend ab. 

  22. Cover des Buches Drachenverbündeter (Das Erwachen der Qapira 1) (ISBN: B0BSVNVHS5)
    Ava Richardson

    Drachenverbündeter (Das Erwachen der Qapira 1)

     (13)
    Aktuelle Rezension von: lovelybookdreams

    Mein erstes Buch der Autorin und ich wurde nicht enttäuscht.

    Der 17jährige Del ist Waise, der auf der Straße lebt und sich seinen täglichen Lebensunterhalt zusammenklauen muss. Flink huscht er über Dächer und stibitzt vom Markt sein Essen, immer im Hinterkopf die Stadt zu verlassen und sich woanders ein besseres Leben aufzubauen. Es gelingt ihm, sich auf ein Schiff zu schleichen und dort als blinder Passagier mitzufahren -  bis er entdeckt wird und sehr bald noch viel schlimmeres sein Leben durcheinanderwirbelt, was in einem regelrechten Überlebenskampf endet.

    Mir hat vor allem Del unheimlich gut gefallen. Er ist einsam und von seiner Vergangenheit mehr als gezeichnet. Vertrauen zu fassen ist er nicht gewohnt, Teamarbeit ihm unbekannt. Seine Charakterentwicklung fand ich mega und absolut nachvollziehbar. Er ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich will auf jeden Fall seine weitere Reise / seine Abenteuer weiterverfolgen.

    Ja, es gibt einige Schreibfehler in dem Buch, und auch eine Länge in der Mitte des Buchs, die dem Seeungeheuer geschuldet ist, aber Fehler passieren auch namhaften Autoren, die schon zehn Bücher rausgebracht haben.

    Wer eine schöne Drachengeschichte liebt, wird hier nicht enttäuscht. Und ich bin mir sicher, das nächste Buch wird (noch) besser als dieses hier.

  23. Cover des Buches Eragon - Das Erbe der Macht (ISBN: 9783837109214)
    Christopher Paolini

    Eragon - Das Erbe der Macht

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Um den abschließenden vierten Band der Eragon-Saga voll genießen zu können, sollte man die drei Vorgängerbände gelesen haben. Wie nicht anders zu erwarten kommt es nun zum finalen Kampf zwischen Eragon/Saphira und seinen Mitstreitern und dem grausamen Herrscher Galbatorix. Stellt sich dem Leser einzig und allein die Frage: Wie kann die Schlacht gewonnen werden, wenn Galbatorix doch so viele Drachen auf seiner Seite hat? Der vorliegende vierte Band bietet eigentlich  nicht wirklich viel Neues, aber dank der mitreißenden Erzählweise Christopher Paolinis ist man mitten im Geschehen und mittels einiger einfallsreicher Wendungen konnte er mich auch noch  an einigen Stellen überraschen. Allerdings bleibt das Ende irgendwie offen – soll es vielleicht noch einen weiteren Band geben, oder überlässt es der Autor seinem Leser sich die weitere Entwicklung seines Helden und seines Drachens auszumalen??? 

    Fazit: Alles in allem ein lesenswerter und unterhaltsamer Abschlussband der seine Fangemeinde bestimmt nicht enttäuscht. 

  24. Cover des Buches Eldest (ISBN: 9788499183749)
    Christopher Paolini

    Eldest

     (64)
    Aktuelle Rezension von: raeubertochter
    Der zweite Teil des Inheritance Cycles vertieft noch einmal die Beziehung zwischen Eragon und Saphira, und der Beginn Eragons offzieller Ausbildung zum Drachenreiter bei den Elfen macht ihn erwachsener und lässt mich immer wieder vergessen, dass er eigentlich erst 16 Jahre alt ist.
    Vor allem die Veränderung von Eragons Ausstrahlung und Macht und seine Probleme mit Arya machen diesen Teil der Reihe für mich besonders spannend und lassen mich mit ihm Mitfiebern.
    Im Kontrast zum ersten Band ist Eldest jedoch nicht nur aus seiner Perspektive geschrieben, sondern auch Roran und Nasuada erhalten die Chance auf eine Hauptrolle in ihrer eigenen Geschichte, sodass die Geschehnisse verteilt in ganz Alagaesia miteinander verflochten werden.
    Eine geniale Fortsetzung mit unglaublichen Entwicklungen am Ende, die das sofortige Lesen des dritten Bandes erfordern!

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