Bücher mit dem Tag "erinnerungsverlust"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "erinnerungsverlust" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Gelöscht (ISBN: 9783733500382)
    Teri Terry

    Gelöscht

     (1.504)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Ich muss zugeben, dass mich die ersten Seiten noch ziemlich gelangweilt haben,weswegen ich es auch einige Zeit beiseite gelegt habe,bis es mich wieder angelächelt hat und ich ihm eine zweite Chance gegeben hab.


    Ich finde das Buch geht sehr schleppend los. Wenn man ihm aber eine Chance gibt, wird es sehr sehr spannend. Die Vorstellung, dass jemand dein Gehirn löscht und du ein neues Leben anfängst und einfach nicht mehr weißt wer du bist ist irgendwie unheimlich und gruselig. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen und habe  mit ihr mitgefühlt, mit ihrer Verzweiflung, ihrer Wut und der Ungewissheit. Und diese ewige Kontrolle… Sie ist anders, weiß nicht warum, und das ist gefährlich für sie. Man weiß nie, wann sie erwischt werden könnte.


    Fazit: ein sehr spannendes Buch, das mich nach anfänglichen Schwierigkeiten bis zum Ende durch gepackt hat und eine Gänsehaut hinterlassen hat. 

  2. Cover des Buches Ich. Darf. Nicht. Schlafen. (ISBN: 9783596198870)
    S.J. Watson

    Ich. Darf. Nicht. Schlafen.

     (1.648)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    Ohne Erinnerung sind wir nichts. Stell dir vor, du verlierst sie immer wieder, sobald du einschläfst. Dein Name, deine Identität, die Menschen, die du liebst – alles über Nacht ausradiert. Es gibt nur eine Person, der du vertraust. Aber erzählt sie dir die ganze Wahrheit? Als Christine aufwacht, ist sie verstört: Das Schlafzimmer ist fremd, und neben ihr im Bett liegt ein unbekannter älterer Typ. Sie kann sich an nichts erinnern. Schockiert muss sie feststellen, dass sie nicht Anfang zwanzig ist, wie sie denkt – sondern 47, verheiratet und seit einem Unfall vor vielen Jahren in einer Amnesie gefangen. Jede Nacht vergisst sie alles, was gewesen ist. Sie ist völlig angewiesen auf ihren Mann Ben, der sich immer um sie gekümmert hat. Doch dann findet Christine ein Tagebuch. Es ist in ihrer Handschrift geschrieben – und was darin steht, ist mehr als beunruhigend. Was ist wirklich mit ihr passiert? Wem kann sie trauen, wenn sie sich nicht einmal auf sich selbst verlassen kann?

    Cover:

    Also das Cover des Buches ist TOP. Ein schönes blau worauf der Titel von oben nach unten in klein nach groß geht, wie bei einer Treppe. Darauf noch zu finden, wenn ich es richtig einschätze eine Motte.

    Meinung:

    Ich habe durch den Klappentext & dem Titel mehr erhofft als in dem Buch vorkam. Leider habe ich es nicht zuende gelesen, weil es mich dermaßen gelangweilt hab, dass ich es irgendwann zugeschlagen habe. Grund dafür die Story zieht sich zu sehr und es ist im Viertel des Buches zu viel wiederholt wurden. Das Thema an sich mag zwar Interessant sein, aber die Schreibweise langweilt mich persönlich einfach. 

    Fazit:

    Geschmäcker sind unterschiedlich. Man sollte sich von diesem Buch nicht zu viel erhoffen. 

  3. Cover des Buches Ascheherz (ISBN: 9783570308233)
    Nina Blazon

    Ascheherz

     (685)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Das Buch lag schon eine Weile auf meinem SuB, nachdem ich es einmal im Secondhandladen gefunden habe und nun war ich einmal dazugekommen, es endlich zu lesen. Das Konzept, welches vom Klappentext her vorgeschlagen wird, klang vielversprechend und das mysteriöse um Summers Vergangenheit wird auch lange aufrecht gehalten. Das gesamte Buch scheint auch vom Schreibstil her dieses mysteriöse auszustrahlen, was mir auch gut gefallen hat.

    Die Geschichte selbst war auch okay, auch wenn es, wie gesagt, ein ganzes Weilchen dauerte, bis man irgendetwas mehr erfährt. Lange Zeit ist es nur eine Flucht vor dem geheimnisvollen Blutmann. Das hätte man meiner Meinung nach etwas kürzen können.

    Der erste Abschnitt zum Beispiel, der einem in die Welt eines Theaters einführt und so viele interessante Charaktere einführt, führt zum Beispiel leider ins Nichts. Es wäre so viel Potential darin gewesen, denn mir hat es absolut gefallen, wie beschrieben wurde, wie Summer und die anderen in die Rollen schlüpften. Es konnte mich richtig packen und ich wollte mehr davon, aber sobald sie ging, war es vorbei damit und spielte auch keine Rolle mehr. Wieso wird so eine Welt dann eigentlich überhaupt aufgebaut? Das war leider etwas schade.

    Nach dem packenden Anfang hat dann auch das gewisse Packende gefehlt, welches mich ans Buch gefesselt hätte. Das Buch war keineswegs schlecht und die Geschichte war, trotz der Länge sehr toll, aber das gewisse Etwas hat einfach irgendwie gefehlt. Ich mochte es, wie alles beschrieben wurde und habe das Buch auch gerne gelesen, aber etwas hat einfach gefehlt.

    Generell kann ich es sicher empfehlen. Es ist kein schlechtes Buch und lässt sich eigentlich auch ganz locker lesen, trotz der geheimnisvollen Atmosphäre. Für Fantasyfans ist es sicher noch ein interessantes Buch. Mir persönlich hat einfach das gewisse Etwas gefehlt, welches für die fünf Sterne gereicht hätte, weshalb das Buch von mir vier Sterne bekommt.

  4. Cover des Buches Lauf, Jane, lauf! (ISBN: 9783641054090)
    Joy Fielding

    Lauf, Jane, lauf!

     (1.139)
    Aktuelle Rezension von: Joxanna

    Infos zum Buch
    Das Buch Lauf, Jane, lauf von Joy Fielding ist 1992 im Goldmann Verlag erschienen und wurde von Mechtild Sandberg-Ciletti übersetzt. Es umfasst insgesamt 448 Seiten in 32 Kapiteln und fällt in das Genre Psycho-Thriller. Dabei kommt das Buch ohne Ermittler, Killer oder sonstigen typischen Charakteren für Thriller aus und ist trotzdem sehr spannend, nur etwas anders.


    Klappentext
    “An einem Nachmittag im Frühsommer ging Jane Whittaker zum Einkaufen und vergaß, wer sie war …“

    So beginnt der Alptraum einer Frau, die sich plötzlich blutbefleckt, die Taschen voller Geld und ohne Erinnerungsvermögen auf den Straßen Bostons wiederfindet. Wer ist dieser Mann, den man ihr als ihren Ehemann vorstellt? Was sind das für Medikamente, die ihr angeblich helfen sollen? Warum fühlt sie sich als Gefangenen im eigenen Haus? Verzweifelt kämpft Jane von nun an um ihr Gedächtnis - es wird ein Kampf auf Leben und Tod …


    Inhalt
    Nachdem sich Jane ohne Gedächtnis auf der Straße wiedergefunden hat, wusste sie zuerst nicht wohin mit sich. Sie beschloß, nicht gleich zur Polizei zu gehen, da sie nicht wusste, wie sie den großen Blutfleck auf ihrem Kleid und das Geld in ihren Manteltaschen erklären sollte. Sie zog ein paar Tage in ein Hotel und dachte über ihre nächsten Schritte nach. Am zweiten Tag raffte sie sich auf, doch zur Polizei zu gehen, diese schickte sie in ein Krankenhaus für sozialschwache Menschen, wo Jane sich sämtlichen Untersuchungen stellen musste. Dort erkannte sie eine Frau wieder und daraufhin wurde ihr Mann informiert, welcher sich sofort auf den Weg ins Krankenhaus machte. Er war sichtlich besorgt um Jane und kümmerte sich rührselig um seine Frau. Auch Zuhause bemühte sich Dr. Michael Whittaker, ein angesehener Kinderarzt, um das Wohlbefinden von ihr. Er beschäftige Paula Marinelli, welche sich um Jane kümmerte, das Haus in Schuss hielt und das Essen kochte. Paula unterlag den Anweisungen von Michael und führte diese sorgfältig aus, wie die Gabe der Medikamente in Form von Spritzen und Tabletten, die angeblich nur zum Besten für Jane waren. Sie sollte zur Ruhe kommen und sich auf ihre Genesung konzentrieren, durfte keinen Besuch empfangen und musste sich den Anweisungen von Michael und Paula fügen. Ihr ging es aber nicht besser, im Gegenteil, es ging ihr immer schlechter. Sie hatte das Gefühl, dass sie nicht die ganze Wahrheit wusste und dass Michael sie ihr mit Absicht verschwieg. So ging das über mehrere Wochen, bis Michael sich schon gezwungen fühlte, sie in eine Klinik einweisen zu lassen. Jane erkannte in hellen Momenten einige Ungereimtheiten und stellte Michael zu Wort. Aber er erzählte ihr immer weitere Lügen, wie z. B. dass sie für den Tod ihrer Mutter und ihrer kleinen Tochter verantwortlich war. Michael belog aber nicht nur Jane, auch alle anderen im Freundes- und Bekanntenkreis tischte er Lügen auf. Jane setzte schlussendlich eigenständig und heimlich die Tabletten ab und kam hinter die schaurige Wahrheit ihres Lebens.


    Fazit
    Ein sehr gelungener Psychothriller der besonderen Art. Die Charaktere sind schlüssig beschrieben und man konnte sich in das Buch sehr gut hineinziehen lassen. Der Spannungsbogen zieht sich durch das gesamte Buch, nur im Mittelteil wurde es teilweise ein wenig langatmig. Kurzzeitig glaubte ich, dass sich im Mittelteil schon alles aufklärte, aber da lag ich falsch. Der Schluss hatte eine tolle Wende, welche nicht unbedingt vorhersehbar war. Das Ende ist sehr abrupt und wurde in nur wenigen Seiten behandelt, ausschweifende Worte gibt es darin nicht. 

    Das Buch würde ich allen begeisterten Lesern von Thrillern empfehlen, da es sich nur schwer aus den Händen legen lässt. Außerdem ist der Schreibstil angenehm wortgewandt, ohne hochtrabend zu sein.


  5. Cover des Buches Amnesie (ISBN: 9783442476435)
    Michael Robotham

    Amnesie

     (313)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    In diesem Band spielt Joe O’Loughlin zwar nur eine Nebenrolle, denn die Geschichte steht im Mittelpunkt von Vincent Ruiz, der sich mit einem Gedächtnisverlust im Krankenhaus befindet. 


    Michael Robotham ist es gelungen einen raffinierten Psychothriller zu konstruieren bei dem der Buchtitel Programm ist. Als Leser*in tappst Du genauso im Dunkeln wie der hartgesottene Ermittler Vincent Ruiz und deckst mit ihm gemeinsam die Puzzleteile auf. 


    Mir hat es  gut gefallen wie der Autor das Buch durch den Aufbau spannend gestaltet, denn Du begleitest Ruiz dabei seine Erinnerungen wiederzufinden. Zeitweise sorgte aber genau diese Wahl der Erzählweise auch im Tempo. Es werden aber viele Spuren gelegt, die letztendlich zu einem logischen Schluss führen. 


    Leser*innen kommen durch die gelegentlichen spitzen Bemerkungen zwischen O’Loughlin und Ruiz wieder auf ihre Kosten. Ich mag das Zusammenspiel der beiden Protagonisten sehr. 


    Freue mich auf jeden Fall darauf bald Band 3 zu entdecken. 



    • 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 •

    Eine gute Fortsetzung, die überwiegend durch Spannung punkten konnte.


    4 | 5 Sterne  🌟


    ________________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  6. Cover des Buches Das Geheimnis der Eulerschen Formel (ISBN: 9783746637631)
    Yoko Ogawa

    Das Geheimnis der Eulerschen Formel

     (198)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    „Gott existiert, weil die Mathematik konsistent ist; Der Teufel existiert weil wir es nicht beweisen können.“ 

    Yoko Ogawa lässt ihre liebevoll geschriebene Geschichte, die voller mathematische Gedankenspiele steckt, von einer Haushälterin erzählen, einer alleinerziehenden Mutter, die viel zu viel arbeitet, um ihrem Sohn ein gutes Leben zu bieten. 

    Eines Tages wird sie zu einem neuen Kunden bestellt, einem Mann, an dem schon neun Haushälterinnen vor ihr verzweifelt sind. Es ist ein Professor für Mathematik. Die hohe Kunst der Mathematik hält den Professor am Leben. Denn seit einem Autounfall im Jahr 1975 leider er an partieller Amnesie: an alles vor dem Unfall kann er sich einwandfrei erinnern, an das was danach kommt löscht sich seitdem jedoch alle 80 Minuten. Das heißt, alle 80 Minuten beginnt dieses für ihn und für seine Umwelt neu. 

    Der Haushälterin gelingt es, den alten Mann in seiner Gedankenwlt zu erreichen. 

    „Eine Zahl, die sich in der Unendlichkeit verlor, und eine andere, die niemals ihr wahres Gesicht offenbarte, zogen elegant ihre Bahnen und trafen sich an einem entfernten Punkt. Obwohl nirgends ein Kreis zu sehen ist, schwebt Pi aus dem Nichts herab und gesellt sich zu ihnen, um sich dann mit dem schüchternen i zusammenzutun.“ 

    Meine Meinung:

    Oben genanntes Zitat ist für mich wie eine Metapher.  

    Herrlich wie die Autorin die Haushälterin mit den Primzahlen jonglieren lässt, dem Steckenpferd des Professors. Ich habe mich dabei ertappt, einige der Primzahlen aufzusagen (1,2,3,5,7,11,13,17,19,23,27,31 usw.). Und ja, an ein Bespiel meiner Mathematik-Matura, die beinahe so lange zurückliegt wie der Unfall des Professors, musste ich auch wieder denken: die Welt der Komplexen Zahlen, der das i eine wichtige Rolle spielt(e). 

    Die Geschichte ist liebevoll geschrieben, enthält interessante mathematische Gedankenspiele und ist auch für mathematische Laien nicht langweilig.  

    Fazit:

    Gerne gebe ich dieser berührenden Geschichte, die auch die Schönheit der Mathematik zeigt, 5 Sterne.

     

  7. Cover des Buches It's magic: Gay Fairytale Story (ISBN: B08541CB17)
    Wolf Vierblatt

    It's magic: Gay Fairytale Story

     (11)
    Aktuelle Rezension von: LukeDaSilva

    Wer einen guten Happen für zwischendurch sucht wird hier nicht enttäuscht. Mit seinen 108 Seiten bereitet "It's Magic" ein kurzes, gut lektoriertes Lesevergnügen, mit dem man nichts falsch machen kann. Ein eigentlich alter Hut (zwei Liebende aus unterschiedlichen Welten, die sich nicht lieben dürfen) wird hier mit einer originellen Idee verknüpft. Der gewohnt leichte Schreibstil lädt zusätzlich dazu ein es in einem durchzulesen. 


    Mir hat die Geschichte rund um Philipp und Orlando sehr gut gefallen. Ich habe die Beiden sofort ins Herz geschlossen und mit Ihnen mitgefiebert. Ihre Geschichte wirkt - wie es sich für ein Fairytale gehört - an vielen Stellen märchenhaft unglaubhaft, was mir besonders gut gefallen hat. Man muss sich einfach darauf einlassen und mitziehen lassen. Was man glaubt zu wissen und kennen zur Seite schieben, dann hat man hier viel Spaß. An vereinzelten Stellen war es ein wenig Flach und hätte besser ausgearbeitet sein können. Die Geschichte hat sicher viel Potential etwas längeres zu sein, dennoch finde ich die Entscheidung es kurz und knackig zu halten genau richtig. Den Spaß beim Lesen hat es mir definitiv nicht genommen. 

    Ich freue mich, dass ich mitlesen durfte, obwohl ich die Leserunde verpasst habe. Dafür hier nochmal vielen Dank!

  8. Cover des Buches Der Trakt (ISBN: 9783945386392)
    Arno Strobel

    Der Trakt

     (837)
    Aktuelle Rezension von: mymindsetreloaded

    Lange, sogar sehr lange lag dieser alte Strobel -Thriller jetzt auf dem SUB. Immer war was andres interessanter. Im Rahmen der #12für2024 bzw. der Challenge #2024AltSUBAbbau wurde er jetzt endlich vom Stapel der Schande befreit. Ob es sich gelohnt hat?


    ❓ Kennt ihr auch die älteren Thriller von Arno Strobel ❓

    📖 Der Trakt 

    ✍🏽 @arno.strobel

    📚 @sfischerverlag


    🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃

    Eine Frau erwacht in einem Krankenhausbett in einem Einzelzimmer. Sie weiß nicht, die sie hierher kam, noch was passiert ist. Ein Mann in einem Kittel erzählt von einem Überfall im Park und dass sie sich schonen soll. Sie sei 8 Wochen im Koma gelegen. Aber die Frau fragt nach ihrem Sohn Lukas. Der Arzt sagt ihr, sie sei verwirrt, einen Sohn habe sie nicht! 🤔 Lange lässt sie sich nicht hinhalten und bricht aus der Klinik aus. Es beginnt eine Suche nach ihrer Identität, ihrem Sohn und der Wahrheit...

    🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶

    Mhhh, was soll ich sagen. Die früheren Strobel habe ich als besser in Erinnerung, als die neueren (v.a. der Trip oder Mörderfinder Teil 3). Aber nun bin ich doch etwas unglücklich mit "der Trakt". Es war so verwirrend, so unrealistisch und die Dialoge so holprig, dass ich nicht so richtig Lesevergnügen hatte. Insgesamt super krass konstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Ich gebe nur 3 von 5 Sternen und bin einfach nur froh, es jetzt hinter mir zu haben. Schade!

  9. Cover des Buches Kennen wir uns nicht? (ISBN: 9783641069858)
    Sophie Kinsella

    Kennen wir uns nicht?

     (722)
    Aktuelle Rezension von: Sacide

    Ich bin ein riesiger Kinsella Fan, ich habe das Buch wie alle anderen ihrer Bücher verschlungen. Ihr Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Ich müsste so oft schmunzeln während dem lesen. Ich habe die Protagonistin sehr  ans Herz geschlossen. 


    Es handelt sich um Lexi, die  sich nach einem Unfall nicht mehr an die letzten 3 Jahre erinnern kann. Als sie wieder aufwacht hat sich alles in ihrem Leben auf den Kopf gestellt. Nichts ist mehr so wie es vor drei Jahren war. Es ist interessant, gemeinsam mit Lexi herauszufinden, wie sich ihr Leben in den letzten drei Jahren verändert hat. 


    Ein kleiner Kritikpunkt ist das es ein offenes Ende hatte. Ich habe immer erhofft das ihre Erinnerung wieder zurück kommen. Das war leider nicht der fall. Ich hatte zum Schluss noch so viele Fragezeichen. 


    Herzensempfehlung ⭐️⭐️⭐️⭐️ 4,5

  10. Cover des Buches MÉTO Das Haus (ISBN: 9783423625654)
    Yves Grevet

    MÉTO Das Haus

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    kurz rezensiert:

    64 Jungen leben im Haus. Bestimmt durch einen rauen Alltag, der aus Disziplin, Training, Strafe und Lernen besteht. Méto ist einer von Ihnen und er muss sich um den Neuen kümmern. Ihn einweisen, ihm alle Regeln erklären. Denn, wenn der Kleine einen Fehler macht, muss auch Méto dafür herhalten. Dabei versucht er das rigide System immer wieder zu untergraben, denn er spürt, dass etwas nicht stimmt. 

    Grevets Auftakt zur "Méto"-Reihe kommt düster daher. Méto und seine Kameraden sind eingepfercht in einem Haus voller Geheimnisse, die sich Méto und uns Leser*Innen erst nach und nach enthüllen. Gewalt und Disziplin bestimmen den Alltag der Jungen, ganz so wie es sich für einen dystopischen Roman zu gehören scheint. Und dennoch scheint es den Jungen an nichts zu fehlen - sie haben Essen, ein Haus über dem Kopf und Fokus. Doch worauf? Das ist eine der zentralen Fragen. Was kommt nach dem Haus? Welches Leben erwartet die Jungen? Und vor allem wie wollen sie leben?

    Kurzum: Ein durchaus unterhaltsamer Roman, der aber wenig neues für das dystopische Genre bereit hält.



  11. Cover des Buches Asylon (ISBN: 9783492267922)
    Thomas Elbel

    Asylon

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Brandl

    Ich weiß gar nicht recht, wo ich anfangen soll.

    Das Buch hat mich sehr gefesselt und begeistert. Diese neue Welt, in der es zunächst spielt und die eine schlimme Zukunft zu sein scheint und dann die rasante Entwicklung der Charaktere mit und untereinander, die unglaublich spannend ist.

    Die Sprache ist wie immer toll, denn die Charaktere haben alle eine so individuelle Ausdrucksweise und Ausstrahlung, man hört sie förmlich reden.

    Diese viele Ecken, die die Geschichte nimmt sind  besonders spannend und am Ende wird doch die Entwicklung jeder Ecke aufgelöst und doch bietet sich Raum für mehr und Neues. 

  12. Cover des Buches Lieblingszicke - wenn Sylt erinnert (ISBN: 9781539030157)
    Kerry Greine

    Lieblingszicke - wenn Sylt erinnert

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Cat0890

    Meine Meinung

     

    Da ich bei der Blogtour zum Buch mitmachen durfte, habe ich es natürlich auch gelesen und möchte euch hier meine Meinung zum Buch kundtun.

    “Lieblingszicke – Wenn Sylt erinnert” ist ein Gemeinschaftsprojekt von Kerry Greine und Ben Bertram. Trotz dessen, dass das Buch zwei Autoren hat, ist der Schreibstil sehr angenehm und flüssig.

    Beide haben mit diesem Buch ein wirklich gefühlsvolles Werk geschaffen, dass einen zum nachdenken anregt und das schwierige Thema Amnesie gefühlvoll angeht. Nach Smillas Unfall gibt es für sie nichts mehr, denn sie kann sich an nichts erinnern, nur ein Gefühl der Vertrautheit, lässt sie nach Sylt ziehen. Jonas, ist seid dem Unfall am Boden zerstört, denn er hat ihm alles genommen, was sein Leben ausmacht – Seine Smilla. Und damit beginnt eine wunderschöne Reise durch Sylt und man lernt durch die beiden Autoren die Insel kennen und lieben.

    Zuerst hat mich die Story an den Film “Für immer Liebe” erinnert, doch ich muss gestehen, dieses Buch ist besser. Es gibt keine dreiecksbeziehung und trotzdem reißt einen der Roman mit, denn man will einfach wissen, wird sich Smilla wieder an alles erinnern und wenn, wie wird sie auf Jonas geheimnistuerei reagieren?

    Das Ende war wunderschön und sehr passend zum Rest des Buches. Hier und da stahl sich eine kleine Träne aus meinen Augen und ich hatte herzklopfen, nur durch die Art wie Kerry Greine und Ben Bertram die Emotionen im Buch eingefangen haben.

     

     

    Mein Fazit

     

    Ein traumhaft schönes Werk, dass einen über die Liebe nachdenken lässt. Kerry Greine und Ben Bertram haben es geschafft mit “Lieblingszicke – Wenn Sylt erinnert” einen emotionalen Roman zu schreiben, der in einem nachklingt wie ein guter Wein oder ein besonders schöner Song. Wer sich auf eine Liebesreise durch Sylt traut, sollte sich dieses Buch kaufen.

  13. Cover des Buches Alle außer Alice (ISBN: 9783453361218)
    Liane Moriarty

    Alle außer Alice

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Lari_liebt_lesen

    "Alle außer Alice" von Liane Moriarty erzählt die Geschichte von Alice Love. 


    Alice steht voll im Leben: Sie geht zum Sport, ist in der Schule ihrer Kinder eingebunden & hat eigentlich immer etwas zu tun. Nur leider erinnert Alice sich nicht mehr daran. Mit 39 Jahren stürzt Alice im Fitnessstudio schwer & verliert die Erinnerung an die letzten zehn Jahre ihres Lebens. 

    Sie vergisst alles, was sie sich in den letzten zehn Jahren aufgebaut hat. Alice verliert die Erinnerung an ihre Kinder, an ihre Scheidung & an das zerüttete Verhältnis zu ihrer Schwester. Nun ist es an der 29-jährigen Alice einen neuen Blickwinkel auf ihr Leben zu bekommen. Diese kann manche Entscheidungen nämlich absolut nicht nachvollziehen - unteranderem die Trennung von ihrer großen Liebe Nick. 


    Das Buch hat mich sehr berührt & zum Nachdenken angeregt. Wie gerne würde man manchmal schmerzliche Erinnerungen einfach ausradieren wollen & schöne Augenblicke auf ewig festhalten? Doch was wären wir ohne unsere Erinnerungen & Erlebnisse? Machen nicht gerade sie uns zu der Person die wir sind? Was meint Ihr, wie würde eine jüngere Version von Eich über Euer jetziges Leben denken? Konntet ihr Euch Eure Träume erfüllen? Wie Ihr merkt, befinde ich mich nach dem Lesen dieses Buches in einer nachdenklichen Phase. ;-)

     

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung zu "Alle außer Alice". Außerdem möchte ich Euch gerne noch folgendes Zitat mit auf den Weg geben, dass den Sinn dieses Buchen auf den Kopf trifft: "Das Vergessen kann eine große produktive Tat sein." - Hans Arndt

  14. Cover des Buches MIB, Men in Black (ISBN: 9783442440238)
    Steve Perry

    MIB, Men in Black

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    "Fleischsäcke! Fleischgesichter!" Die Verachtung von Kerb in seiner Menschenverkleidung gegenüber der Erde und ihren Bewohnern ist wirklich gelungen, zB das Unverständnis über die Fortbewegung in Bodenvehikeln, die mit fossilen Energieträgern betrieben werden. Und die New Yorker Bevölkerung wird schön durch den Kakao gezogen, v.a. die Taxifahrer. Meine damaligen Taxikollegen waren genauso! Ein gelungenes Buch zu einer tollen Sci.Fi-Komödie, "Galaxy defenders lalala", aber der Original-Man in black ist natürlich Johnny Cash.

  15. Cover des Buches Switch (ISBN: B08C1LY1BC)
    Nakkita

    Switch

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Rolito

    · · · · · · · · ❥
    „Ich schiebe mir die Finger in den Mund, beiße mir auf meine Faust. Hör auf zu heulen, hör auf zu schluchzen! Du erbärmlicher, widerwärtiger Versager Schaudernd schlinge ich die Arme um meinen zitternden Körper und reibe an meinen Schultern, ich streichle mich selbst und stelle mir vor, jemand nimmt mich in den Arm - so wie Ricky es immer tut. Genau so. Warm und eng und so tröstlich.
    · · · · · · · · · · · · ❥

    Oh. Mein. Gott. Bis ungefähr zur Mitte des Buches dachte ich, mit Mr. Aramant als fieser 🅐rsch, könnte es nicht schlimmer kommen… dann betritt Commander Maxwell die Bühne. 😤🤬👊🏼
    Nathan tat mir unglaublich leid. 😣
    Der arme Kerl wird nur missverstanden und fertig gemacht, ob von seinen Kommilitonen, dem Kredithai oder seinem Chef… und dann ist da noch sein aufdringlicher Mitbewohner Ricky.
    Aber nichts ist wie es scheint. Das etwas nicht stimmt, hatte ich geahnt… aber nicht so, nicht das! 😱

    Fazit: Spannend und nervenaufreibend 👍🏼

  16. Cover des Buches Die Magd des Gutsherrn (ISBN: 9783986950590)
    Elisabeth Büchle

    Die Magd des Gutsherrn

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Hopeandlive

    Wir befinden uns im Jahr 1866 in einer kleinen Stadt im Schwarzwald. Dort wohnt Lukas Biber, ein junger und mürrischer Gutsherr und Tierarzt, der sich nach einem schrecklichen Schicksalsschlag von den Menschen zurückgezogen hat. Bei der Geburt seiner ersten Tochter verstarb seine geliebte Frau und Lukas kommt nicht über diesen schweren Verlust hinweg.

    In einer eiskalten Winternacht findet er auf seinem Grund eine fast völlig erfrorene junge Frau, die sich an nichts erinnern kann und nicht mehr weiß wer sie eigentlich ist und woher sie kommt. Sie wird von Lukas und seinen Pächtern Klara und Karl einfach Theresa genannt, ein Name, der der jungen Frau aus welchen Gründen auch immer eingefallen ist. Theresa erholt sich langsam und beginnt im Gutshaus im Haushalt und in der Kinderbetreuung  mitzuhelfen. Theresa ist trotz ihres Gedächtnisverlust nicht auf den Mund gefallen und ich hatte große Freude an den Wortgefechten der jungen Frau mit den kastanienroten Haaren und dem mürrischen Gutshofbesitzer haben, der langsam aber sicher wieder aus seinem selbst gewählten Schneckenhaus hinauswagt. Doch nicht alle Menschen in der kleinen Stadt sind der jungen Frau wohlgesonnen.

    In Wien und Berlin um diese Zeit geht es hoch her in der Politik, denn ein neuer Krieg mit Preußen steht vor der Tür und die Geheimdienste sind nicht untätig. Bis heute hat sich an der schäbigen Kriegstreiberei nichts geändert. Der junge Student Thomas Wieland ist mitten drin in diesen nicht ungefährlichen Transaktionen und kommt gerade wegen einer Familienangelegenheit in ziemliche Schwierigkeiten. Seine Schwester ist verschwunden und es besteht die Möglichkeit, dass die vermutete Entführung ihm galt. Er nutzt seine Spionagetätigkeiten um mehr über das Verschwinden seiner Schwester herauszufinden. Doch auch andere Menschen mit nicht so guten Absichten sind der verschwundenen Frau dicht auf den Fersen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und der Leser wird mit hineingenommen in die Anfänge eines vermeidbar gewesenen Krieges und dem zarten Aufblühen von junger Liebe sowie in einen tief gewurzelten Glauben an einen Gott, der es immer gut mit den Menschen meint und sie nie im Stich lässt.

    Ich habe diesen wunderbaren Roman sehr gerne gelesen, einmal weil die Autorin die Gabe hat Geschichte lebendig werden zu lassen und dabei die historischen Details sehr gut recherchiert und zu erleben, wie die Protagonisten an ihren Umständen und mögen sie noch so verzweifelt sein, an ihrem Glauben wachsen und an Gott festhalten.

    Absolut lesenswert!

  17. Cover des Buches Universal Soldier. Der Roman zum Film. (ISBN: B00CNNQ574)
    Robert Tine

    Universal Soldier. Der Roman zum Film.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zu dem ganz okayen Actionfilm, das Mr. Tine einfach vom Fernseher abgeschrieben hat: Devereux und Scott geraten 1971 in Vietnam aneinander, nachdem Scott ein ganzes Dorf abgeschlachtet hat und sich aus den Ohren der Opfer und der toten GIs eine Halskette gebastelt hat(!). Beide sterben bei der darauf folgenden Auseinandersetzung, und erleben eine fast biblische Wiederauferstehung in den 90ern als gefühlslose Kampfmaschinen, aber in ihnen schlummert noch irgendwo die Erinnerung. Keine Literatur, nur die Wiedergabe des Drehbuchs.
  18. Cover des Buches Lauf, Jane, lauf! (ISBN: 9783837125375)
    Joy Fielding

    Lauf, Jane, lauf!

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Crazzoline_leseratte

    „Lauf, Jane, Lauf“ beginnt direkt spannend. Ohne Einleitung wird der Leser direkt ins Geschehen katapultiert. Der Leser kann sich in Janes Lage hineinversetzen.

    Der Mittelteil ist dann aber etwas langatmig. Schnell ahnt der Leser, dass mit dem Ehemann etwas nicht stimmen könnte. An diesem Punkt kann der Spannungsbogen nicht gehalten werden Und die Handlung wird nicht wirklich voran getrieben.

    Gegen Ende wird es dann aber wieder spannend und der Leser fiebert der Lösung des Rätsels entgegen.

    Auch wenn man recht früh eine Vermutung hat, was den Täter angeht, so hat das Ende eine Überraschung parat, was die Beweggründe angeht.

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