Bücher mit dem Tag "gemeinderat"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gemeinderat" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Ein plötzlicher Todesfall (ISBN: 9783548285283)
    Joanne K. Rowling

    Ein plötzlicher Todesfall

     (774)
    Aktuelle Rezension von: fayreads

    In der Kleinstadt Pagford stirbt Barry Fairbrother. Die AnwohnerInnen sind erschüttert über seinen plötzlichen Tod, doch mit dem Todestag wird der Abgrund der Stadt deutlich. Fairbrother war ein bedeutendes Gemeinderat-Mitglied und nun ist ein Platz frei, den viele wollen, aber nur einer bekommen kann. 


    Diese Streitereien bekommen auch die Kinder der Kleinstadt-PolitikerInnen mit und auch sie haben einige Schwierigkeiten in ihrem Leben. Doch sie können nicht tatenlos zugucken und hacken die Homepage des Gemeinderats und offenbaren nach und nach immer mehr Geheimnisse.

    Fazit: 


    Durch die Autorin hatte ich gewisse Ansprüche und wurde auch nicht enttäuscht. Anfangs hatte ich eine andere Geschichte erwartet, doch der Kleinstadt-Krieg, den ich bekommen habe, habe ich auch gerne gelesen. 

    Leider waren es mir zu viele Figuren, da ich die ersten 200 Seiten damit verbracht habe, mich zu fragen, welche Sicht ich gerade lese und wer das noch einmal war. 

    Außerdem waren mir die Jugendlichen etwas zu gewollt wild geschrieben. Sie dachten eigentlich immer nur an Sex oder wie sie ihre Eltern ruinieren können und das war mir etwas zu viel. Bei den Jugendlichen hätte ich auch gerne mehr über Gaia gelesen, die mir etwas zu kurz kam, obwohl sie eigentlich ein interessanter Charakter war. 

    Das Ende war extrem deprimierend. Zwischendurch hatte ich die Hoffnung auf ein Happy-End, doch dann wurde ich enttäuscht. Ich hätte mir eindeutig ein anderes Ende gewünscht und wenigstens ein paar Figuren ein schönes Leben gewünscht. 

  2. Cover des Buches Das Nordseegrab (ISBN: 9783596194834)
    Tilman Spreckelsen

    Das Nordseegrab

     (65)
    Aktuelle Rezension von: kindergartensylvi

    Nordseegrab von Tilman Spreckelsen

    zur Geschichte:

    Husum, 1843: die Stadt ist in Aufregung. Ein Bottich voll Blut, darin eine Leiche, die sich als Wachspuppe erweist. Wenig später wird ein echter Toter gefunden. Der junge Anwalt Theodor Storm spürt dem Rätsel nach, in alten Dorfkirchen und vor den Deichen Husums. Ihm und seinem geheimnisumwobenen Schreiber Peter Söt schlägt die ohnmächtige Wut armer Bauern entgegen, und das arrogante Schweigen der Reichen. Bis er auf ein fast vergessenes Schiffsunglück stößt, auf eine alte Schuld und einen Mörder, der diese Schuld eintreiben will…

    mein Fazit:

    Den Leser erwartet ein spannender, fesselnder historischer Roman. Wir begeben uns ins Jahr 1843, an die Nordseeküste. Der Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre im 19. Jahrhundert eingefangen und Bezug auf historische Begebenheiten genommen. Das gefiel mir besonders gut. Der Schreibstil war flüssig und spannend, mit geheimnisvollen Episoden.

    Der Spannungsbogen stieg ständig an. Ein  Buch, das mich in seinen Bann gezogen hat.

  3. Cover des Buches Merci (ISBN: 9783741602498)
    Zidrou

    Merci

     (2)
    Aktuelle Rezension von: liberiarium
    PLOT
    Das fast sechszehn Jahre alte Goth-Mädchen Merci lebt in einem kleinen Dorf namens Bredenne. Dort ist nie viel los, weswegen Merci und ihre Freunde sich schnell langweilen. Als sie eines Tages wieder gegen das Gesetz verstoßen und dieses Mal allerdings erwischt werden, beschließt Merci, dass sie die Schuld auf sich nimmt. Ihre Freunde kommen davon, Merci allerdings nicht. Der Jugendrichter Pirlot will das Mädchen aber nicht auf die konventionelle Weise bestrafen und denkt sich etwas ganz Besonderes für sie aus: Merci soll in die Politik von Bredenne eintreten.

    MEINUNG
    Auf Merci – Kleine Fehler bin ich durch die Verlagsvorschau von Panini Comics aufmerksam geworden. Mir gefielen der Zeichenstil und die Aufmachung des Covers direkt so gut, dass ich den Comic unbedingt lesen wollte. Außerdem war ich sehr gespannt auf die Umsetzung der alternativen Sozialstunden von Merci und den Umgang mit dem Thema Jugendstraftätern. 

    Die Protagonistin Merci macht es einem nicht unbedingt leicht, sie auf Anhieb zu mögen. Sie ist zynisch und behandelt eigentlich jeden Erwachsenen ziemlich respektlos. Dennoch muss man an ihr einfach schätzen, dass sie ihre Freunde aus dem Schlamassel reitet, indem sie die anderen schützt und alleine die Strafe auf sich nimmt. Sie ist ein sehr kluges Mädchen mit vielen Ideen, das man erst nach und nach beim Lesen ins Herz schließt. 
    Vor allem lebt der Comic aber von den schrulligen Nebencharakteren. Der Jugendrichter Pirlot wirkte auf mich direkt sympathisch, insbesondere aber die Eltern von Mercis Freunden haben mir durch ihre etwas schräge liebe zu ABBA wahnsinnig gut gefallen. Die Bewohner des Dorfes, die Merci im Laufe der Erzählung näher kennenlernt, sind nicht nur durch ihre politischen Einstellungen sehr unterschiedlich, sondern auch liebenswert. Zidrou und Monin beherrschen eine interessante und mit Liebe ausgearbeitete Figurenzeichnung.

    Wer fürchtet, dass es sich bei dem Comic um rein politische Angelegenheiten dreht, darf aufatmen: natürlich geht es vordergründig um Mercis Karriere in der Dorfpolitik, jedoch weist der Comic auch auf, welche Möglichkeiten der Strafe Jugendliche alternativ ereilen könnten. So werden neue Perspektiven eröffnet, die spannend zu beobachten sind.
    Der Comic zeigt darüber hinaus, dass auch eine kleine Stimme zählt: Merci wird am Anfang vom Dorfrat eher belächelt und nicht gerade ernst genommen. Sie präsentiert sich jedoch hilfreich und klug, sodass viele erkennen, dass auch eine jüngere Person tolle Ideen hat, die die Gesellschaft bereichern könnten. Merci – Kleine Fehler macht Mut und Lust darauf, sich selbst zu engagieren. 

    Neben den politischen Themen spielt aber auch die Familiendramatik um Merci und ihre Mutter eine Rolle im Comic. Ihre Mutter ist alt und krank, sodass sie oft auf ihren Großvater angewiesen ist, der zwar fit wirkt, aber eigentlich auch nicht mehr ganz so gut sehen kann. Das führt zu vielen lustigen Szenen, auch wenn ein bittersüßer Geschmack haften bleibt. 

    Der Zeichenstil hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind detailreich ausgearbeitet und vor allem die Hintergründe innerhalb der Stadtarchitektur sind imposant. Durch das große Format des Hardcovers kann mit mehr Panels und dadurch auch mit mehr Text pro Seite gearbeitet werden, wodurch eine gute Lese-Dynamik entsteht. Weil Merci – Kleine Fehler hauptsächlich im Sommer spielt, sind die Farben sehr bunt und fröhlich, was mich direkt an einen schönen Sonnentag denken ließ und beim Lesen gute Laune verbreitete. 
    Schön ist auch, dass der Comic in unterschiedliche Kapitel gegliedert ist, was zu kleinen Lesepausen einlädt. Dadurch, dass der Titel aber sowieso nur an die 64 Seiten hat, kann man ihn durchaus in einer Sitzung durchlesen. 

    Merci – Kleine Fehler hat mich wirklich begeistert, allerdings war mir persönlich das Ende zu unspektakulär. Man erfährt mehr von der Karriere der unterschiedlichen Figuren und erhält einen Einblick in die Zukunft – jedoch hätte ich mir noch etwas mehr Detailerzählung an dieser Stelle gewünscht. Zum Ende hin ändert sich die Erzählperspektive und meiner Meinung nach geht dadurch ein wenig der aufgebauten Dynamik verloren. 

    FAZIT
    Nichtsdestotrotz hat mir der Comic von Zidrou und Monin gut gefallen. Ich fühlte mich durch die lebhaften und bunten Panels direkt in die Geschichte versetzt und fieberte mit, welche Ideen Merci spinnt, um die Politik in ihrer Stadt zu verbessern. Die Charaktere sind nicht nur liebenswürdig, sondern auch schräg, wodurch sie einzigartig werden. Es war schön zu sehen, dass jugendliche Straftäter auch andere Perspektiven erhalten und sich auf eine andere Weise zurück in die Gesellschaft eingliedern können. Merci – Kleine Fehler besticht nicht nur mit politischen Kontroversen, sondern auch mit Humor. Deshalb vergebe ich für den Comic von Zidrou und Monin aus dem Panini Verlag vier von fünf möglichen Lesebrillen!

  4. Cover des Buches The Casual Vacancy (ISBN: 9781478951506)
  5. Cover des Buches Schwestern des Mondes: Vampirliebe (ISBN: 9783426412565)
    Yasmine Galenorn

    Schwestern des Mondes: Vampirliebe

     (101)
    Aktuelle Rezension von: ManuelaBe

    Vampirliebe ist der sechste Band der Schwestern des Mondes Reihe der Autorin Yasmine Galenorn. Dieser Band wird wieder aus der Sicht der jüngsten D'Artigo-Schwester Menolly erzählt. Den besonderen Reiz der Reihe macht es für mich aus, das die Bände in wiederholender Abwechslung aus der Sicht einer der Schwestern erzählt wird. Den Reigen eröffnet Camille, die älteste des Trios, welche eine Hexe ist. Dann folgt Delilah, die Werkatze und den Abschluss bildet Menolly, die zu einem Vampir gewandelt wurde. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich angelegt und jeder Band trägt den Stempel der Erzählerin. Camille ist die sinnlichste der Schwestern, Delilah die gefühlvollste und Menolly eher rational und rauer.


    In Band sechs werden die Ereignisse wieder turbulent und die Kämpfe gehen weiter. Neue Protagonisten werden eingeführt und fiese Gegner müssen ausgeschaltet werden. Die Bücher folgen dabei einem gleichen Muster, neue Gefahren und Gegner tauchen auf, neue Verbündete werden gefunden und letztendlich werden die Gegner meist besiegt. Wobei nicht jeder lebend davon kommt. Die verschiedenen Wesen werden gut vorgestellt und trotz gleichem Musterns bleibt die Reihe interessant und spannend. Erotische Szenen kommen in jedem Buch vor, wobei dieses Szenen gut eingebaut werden und geschmackvoll beschrieben sind. Der Schreibstil ist angenehm und gut lesbar, die Spannungsbögen werden gut gesetzt und die alltäglichen Szenen sind gut platziert. Die Kämpfe könnten für mich persönlich gerne etwas straffer erzählt werden. Ein Glossar am Ende des Buches gibt gute Informationen wenn man etwas vergessen hat.

  6. Cover des Buches Bissig, Bundesrat (ISBN: 9783858825490)
    Silvano Möckli

    Bissig, Bundesrat

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm1973
    Carlo Bissig ist ein junger Mann als in seiner Wohngemeinde eine Mobilantenne gebaut werden soll. Er setzt sich erstmals politisch ein. Bald tritt er der SVP bei. So beginnt seine tadellose Politkarriere bis zum Bundesrat. Am Schluss werden noch ewige Politthemen der Schweiz wie Ausländer, Bankengeheimnis etc. besprochen. Anhand dieser fiktiven Geschichte erklärt der Autor wie die Politik in allen Ebenen funktioniert. Der Leser sieht hinter die Kulissen. Ich betrachte mich als ein politisch interessierter Mensch. Ich verfüge über ein durchschnittliches Politwissen. Trotzdem habe ich auch neues gelernt. Das Buch ist trotz dem eher schweren Thema leicht und flüssig zu lesen. Dem Autor ist es gelungen, sein Wissen auf eine einfache Art niederzuschreiben. Silvano Möckli hat dieses Wissen aus verschiedensten Bereichen angeeignet. Er hat auf dem zweiten Bildungsweg Politwissenschaft studiert. Er hat auch auf dem politischen Parkett seine Erfahrungen gemacht. Im Gemeindeparlament, im Präsidium der Verfassungskommission des Kantons St. Gallen und in der Bankenkommission der Kantonalbank St. Gallen war er tätig. Kurzum der Autor weiss wovon er schreibt. Das Buch eignet sich auf für Leser, die sich ein politisch Wissen aneignen wollen. Für alle anderen ist das Buch optimal für hinter die Kulissen der Politik zu schauen.
  7. Cover des Buches Cherringham - Folge 21 (ISBN: 9783838779379)
    Matthew Costello

    Cherringham - Folge 21

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Eine große Supermarktkette will in Cherringham eine neue Filiale eröffnen, doch während fast alle Anwohner dagegen sind, stimmt der Gemeinderat überraschend dafür. Als einer der stärksten Gegner kurz darauf stirbt, sollen Sarah und Jack ermitteln.

    Auch hier wurde ich wieder gut unterhalten, aber den Fall fand ich im Gegensatz zu manch einem Vorgänger nicht wirklich spannend. Irgendwie hat mich das ganze Thema mit dem Supermarkt und der Abstimmung nicht so richtig interessiert.

    Sarah und Jack waren wieder toll, auch wenn sich Sarah bei einer Befragung ein wenig wie ein Anfänger benommen hat.

  8. Cover des Buches Kommunalrecht (ISBN: 9783452236371)
    Kay Waechter

    Kommunalrecht

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Meiner Meinung nach das beste Studienbuch zum Thema Kommunalrecht, das einzige Buch, das detailliert genug war, um für meine Examensarbeit zum Thema "Kommunale Hundesteuer gegen Kampfhunde" herangezogen zu werden, mit ausführlichen Kapiteln zu Themen wie "Kommunale Eigenbetriebe und Verhältnis zum Handelsrecht, Gesellschaftsrecht usw." Unterstützende Schemata gerade zu klausurrelevanten Themen wären für die Übungen nicht schlecht gewesen, dafür erscheint das Buch aber zu wissenschaftlich. Sehr zu empfehlen für alle, die sich nicht mit den üblichen 3-4 Standardfällen nach "Marke Alpmann" zufriedengeben wollen.
  9. Cover des Buches Der Elfenmörder (ISBN: 9783548259536)
    Silke Barden

    Der Elfenmörder

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer

    Im Eifeldorf Dreisig wird ein 10-jähriges Mädchen tot auf dem Friedhof aufgefunden. Kriminalhauptkommissarin Edna Beck und ihrem Partner Max fällt die schwierige Arbeit zu, in dem örtlichen Beziehungsgeflecht die Wahrheit herauszufinden. Denn etliche der Dorfbewohner haben etwas zu verbergen. Ein altes Märchen der Dorfhexe Anni Jöck weist erstaunliche Parallelen zum Mordfall auf und bringt Edna auf die Spur eines weiteren ungeklärten Todesfalles. Vor siebzehn Jahren starb ebenfalls ein 10-jähriges Mädchen unter ähnlichen Umständen. Doch was haben die toten Raben damit zu tun, die im Wald an einem Baum hängen?

    Ein rätselhafter Fall für Edna Beck. Fatalerweise erinnert er sie an ein Vorkommnis in ihrer Jugend und dies ist auch der Antrieb, nicht locker zu lassen, um den Mörder der 10-jährigen Inga Nöst zu finden. 
    Parallel mit dem Hauptplot gibt es Ausschnitte aus dem Tagebuch eines Kindes, das von Begegnungen mit einem geheimnisvollen Mann namens „Merlin“ berichtet.
    Die in sich geschlossene Dorfgemeinschaft, deren Mitglieder mehr oder weniger zu verbergen haben, die verschiedenen Charaktere, deren Leben – dies alles wird sehr genau beobachtet und gut geschildert. Gerade zu Beginn verwirren allerdings die vielen Namen und man fragt sich, wer nun wirklich etwas mit dem schrecklichen Geschehnis zu tun hat. 
    Nichtsdestotrotz fand ich die Story spannend – gerade wegen der vielen Einzelheiten zu den verschiedenen Personen.
    Edna Beck ist eine Kommissarin mit Ecken und Kanten, manchmal aufbrausend, aber immer mitfühlend. 
    Dass die Geschichte in der Eifel spielt, kommt allerdings nicht so gut heraus – hier hätte jedes beliebige Dorf Schauplatz sein können. 
    Der kleine Ausflug in die Sagen- und Märchenwelt – vor allem das genannte Märchen von Clemens Brentano – war interessant, weil mir unbekannt. 

    Fazit: Atmosphärisch dichte Geschichte mit genau gezeichneten Charakteren und einer eigenwilligen, sympathischen Ermittlerin. 1. Band der Reihe um Edna Beck. 
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