Bücher mit dem Tag "kinderschreck"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kinderschreck" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.350)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  2. Cover des Buches Der goldene Handschuh (ISBN: 9783499271274)
    Heinz Strunk

    Der goldene Handschuh

     (296)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    neben der derben Sprache, mit der ich ja gerechnet hatte, kam leider keine wirklich interessante Stimmung auf. Es liest sich gut, aber die Geschichte dümpelt vor sich hin. Es passiert zu wenig. Keine Spannung. Ein Wunder, dass ich es zu Ende gelesen habe. Die Hoffnung, etwas zu verpassen, war größer, wurde aber nicht erfüllt. Daher leider enttäuschend.

  3. Cover des Buches Albträume (ISBN: 9783453436862)
    Stephen King

    Albträume

     (216)
    Aktuelle Rezension von: alice_through_the_looking_glass

    Stephen King hat sich schon vor langer Zeit einen Namen gemacht und zur Zeit der Neuverfilmung von "Es" lag das gleichnamige Buch dann auch auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher). Ich bin allerdings recht schnell auf den ersten zwanzig Seiten stecken geblieben. Die endlosen, verschachtelten Beschreibungen von Stephen King haben mich abgeschreckt, bevor ich mich richtig gruseln konnte. Das fand ich ziemlich bedauerlich und ich habe mich weiter in der Liste seiner veröffentlichten Werke umgesehen. 

    Dann ist mir dieses Buch aufgefallen und ich habe beschlossen, den Geschichten und dem Schreibstil eine weitere Chance zu geben. Ganz nach dem Motto: Bei Kurzgeschichten muss sich selbst Stephen King kurzfassen. Die 21 Kapitel sind voll von gut geschriebenem, teilweise übernatürlichem Grusel, Spuk und Horror. Jede Geschichte habe ich verschlungen und mich genauso schön gegruselt, wie ich es voller Vorfreude erwartet habe. Die drei Sterne habe ich vergeben, da mich natürlich nicht jede Geschichte gleich gut für sich eingenommen hat und weil ich trotz dieses Buches (welches mir sehr gefiel) nicht alle anderen Werke von King lesen werde. Ich bin froh, dieses Buch für mich entdeckt zu haben, besonders für die Halloweenliebhaber*innen und die dunkle, düstere Jahreszeit ist es perfekt.

  4. Cover des Buches Vergessene Pfade (ISBN: 9783750413153)
  5. Cover des Buches Sieben Magier (ISBN: 9783596853861)
    Caro King

    Sieben Magier

     (47)
    Aktuelle Rezension von: BeaSwissgirl

    Mein Leseeindruck subjektiv aber spoilerfrei ;)

    Obwohl ich überhaupt nicht mehr der angestrebten Zielgruppe dieses Buches entspreche, konnte ich diesem wirklich wunderschönen Cover einfach nicht widerstehen. Aber auch der Klapptext hat mich sehr angesprochen und da ich immer wieder gerne auch Kinderbücher lese durfte es bei mir einziehen.

    Der Schreibstil ist einfach gehalten, ich empfand ihn am Anfang sogar als etwas holprig und kantig, dies legte sich aber mit der Zeit zum Glück und der Stil wurde flüssiger und runder. Was mich allerdings wahnsinnig gestört hat und da kann ich der Übersetzerin leider kein Kränzchen winden, war, dass ein zwei Charaktere nicht hochdeutsch sprachen sondern meines Wissens Berliner Dialekt. Nun ich bin Schweizerin und deshalb war das ganze für mich sehr anstrengend zu lesen, kann mir aber auch vorstellen dass Kinder im Alter von 10-12 Jahren auch ihre liebe Mühe damit haben werden! Auch wurden mehrere Erzählperspektiven gewählt was meinen Lesefluss doch öfters beeinträchtigte.

    Der Einstieg in die Geschichte hingegen hat mir sehr gut gefallen und ich freute mich schon mich gemeinsam mit Nin auf die Suche nach ihrem Bruder zu machen und in eine geheimnisvolle Welt abzutauchen. Zu meinem Bedauern ist dies der Autorin aber nicht gelungen, zwar ist alles sehr ideenreich, aber für meinen Geschmack viel zu kompliziert und komplex aufgebaut. Ich wurde nur so bombardiert mit verschiedenen Begriffen und Gestalten, zusätzlich rasen die Protagonisten von einem Abenteuer ins nächste, so dass kaum Zeit bleibt diese Ereignisse zu verarbeiten. Ich fühlt mich ehrlich gesagt nur so durch die Geschichte gehetzt was ihr für mein Empfinden überhaupt nicht gut getan hat.

    Immer wieder hatte ich auch Mühe mit Nin, war sie mir Anfangs noch sympathisch wurde ihr Verhalten immer wie ambivalenter. Jonas mochte ich hingeben ganz gerne, allerdings geht allgemein die ganze Charakterausarbeitung in dem ganzen Trubel von Actionszenen und fantastischen Wesen unter!

    Die Geschichte ist obendrein auch noch recht gruselig und düster, weshalb ich sie ganz klar nicht ab 10 Jahren empfehlen würde.

    Alles in allem bin ich doch eher enttäuscht von diesem Buch, da der Plot doch vielversprechender klang!

    Von daher vergebe ich drei Sterne und werde mir die Fortsetzung sicher nicht mehr zumuten.

  6. Cover des Buches Bloody Bones (ISBN: 0515134465)
    Laurell K. Hamilton

    Bloody Bones

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    In Großbritannien und den USA weckt der Titel des fünften „Anita Blake“-Bandes, „Bloody Bones“, vermutlich ganz bestimmte Assoziationen. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass deutsche Leser_innen hingegen keine Ahnung haben, welche Anspielung sich darin versteckt. Im englischsprachigen Raum ist Bloody Bones als Kinderschreck bekannt, der nahe Gewässern lebt und unartige Kinder ertränkt. Die Legende variiert natürlich. Alternativ lebt das Monster in einem Schrank unter der Treppe; in neueren Versionen treibt es in Abflussrohren sein Unwesen. Obwohl ich das Buch schon einmal auf Deutsch gelesen habe, erinnerte ich mich nicht an diese Sagengestalt. Insgesamt war meine Erinnerung an Band 5 vollkommen verschwunden, sodass ich „Bloody Bones“ gänzlich unbelastet beginnen konnte.


    Jeder andere Animator hätte den Auftrag, einen ganzen Friedhof voller 200 Jahre alten Leichen zu erwecken, um einen Streit über die Besitzverhältnisse des Landes beizulegen, ablehnen müssen. Doch Anita Blake ist nicht wie ihre Kolleg_innen. Ist das Opfer mächtig genug, könnte sie es schaffen. Sie ist neugierig; will wissen, ob sie den Auftrag meistern kann, ohne menschliches Blut zu vergießen. Sie sagt zu und kurz darauf sitzt sie, begleitet von Larry, bereits in einem Helikopter, der sie nach Branson, Missouri bringen soll. Dort angekommen, bekommt sie es allerdings nicht nur mit gierigen Anwälten und der dubiosen Familie Bouvier zu tun, sondern auch mit einer rätselhaften Mordserie. Alle Opfer sind jung und nahezu blutleer. Für Anita ist der Fall klar: der Täter ist ein Vampir. Sie ahnt nicht, dass sich in den Wäldern rund um Branson noch ein ganz anderes Wesen verbirgt. Ein Wesen, das schlimmer und gefährlicher ist als ein Nest skrupelloser Vampire…


    Vor rund zwei Jahren habe ich einen Artikel gelesen, der die Rolle der weiblichen Heldin in der Urban Fantasy aus der Gender-Perspektive heraus analysiert. Die These lautete, dass die Entscheidungen der Heldin festlegen, ob sie sich wahrhaft als Heldin mit weiblichem Gender qualifiziert oder ob sie eher als „Held mit Brüsten“ kategorisiert werden muss. Anita Blake ist ein Held mit Brüsten, das schlussfolgerte der Artikel einwandfrei und „Bloody Bones“ belegt diesen Ansatz zweifellos. Im fünften Band benimmt sich Anita äußerst maskulin, ist unfähig, Verantwortung abzugeben, Vertrauen zu schenken und zeigt extremes, teilweise aggressives Konkurrenzverhalten. Sie ging mir auf die Nerven, weil ihre Tendenzen zum obsessiven Kontrollfreak stark zu Tage treten. Sie muss alles selbst machen, kann nichts delegieren und reagiert wütend, stößt sie an Grenzen. Den armen Larry würde sie, wenn sie könnte, sogar auf die Toilette begleiten, da sie ihm nicht zutraut, sich selbst zu schützen. Selbstverständlich verfügt Larry weder über ihr Wissen, noch über ihre Erfahrung, aber sie ist nicht seine Mutter und hat kein Recht, ihn wie ein Kind zu behandeln und ihm Vorschriften zu machen, so sehr sie sich auch um seine Sicherheit sorgen mag. Er ist ein erwachsener Mann, verflixt noch mal. Durch ihr Verhalten stellt sie seine Kompetenz, seine Fähigkeiten und seine Autorität in Frage, was insofern paradox ist, dass sie selbst es nicht erträgt, wird mit ihr ebenso umgesprungen. In Branson, Missouri ist Anita kaum mehr als eine Zivilistin. Sie möchte der Polizei bei den Ermittlungen in der Mordserie helfen, hat jedoch keinerlei Handhabe, als ihr Ablehnung entgegenschlägt. Außerhalb von St. Louis besitzt sie keinen offiziellen Status, was sie verständlicherweise als frustrierend empfindet. Auf diese Weise unterstreicht Laurell K. Hamilton elegant die Notwendigkeit eines potentiellen Gesetzes, das Vampirhenkern die Befugnisse der Bundespolizei verleihen würde. Noch wird dieses Gesetz allerdings lediglich diskutiert, weshalb Anita in „Bloody Bones“ ordentlich tricksen muss, um in die Ermittlung involviert zu werden. Ich fand den Fall verworren und unübersichtlich, da wieder einmal mehrere Antagonisten vorgestellt werden und ich nur mit Mühe auseinanderhalten konnte, wer sich jetzt welcher Missetaten schuldig machte. Das unausweichliche Vampirchaos überstrahlt sowohl die Ausgangssituation der Erweckung eines ganzen Friedhofs, als auch die Etablierung einer neuen Spezies, die dadurch beiläufig und enttäuschend unspektakulär daherkam. Es wirkte, als hätte Hamilton während des Schreibprozesses den Fokus der Geschichte verschoben, damit die Vampire und somit auch Anitas Verbindung zu Jean-Claude erneut im Mittelpunkt stehen, was meiner Ansicht nach unnötig war. Ich sehe zwar ein, dass die Veränderung der Beziehung zwischen Anita und Jean-Claude für die übergreifende Handlung bedeutsam ist, doch meiner Meinung nach hätte sie dieses Element nicht zwangsläufig in „Bloody Bones“ hineinquetschen müssen. Es hätte Zeit gehabt. Ich hätte eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Erweckungsszenario und der damit einhergehenden Eingliederung besagter neuer Spezies definitiv bevorzugt.


    Ich hatte leider nur mäßig Spaß an der Lektüre des fünften „Anita Blake“ – Bandes „Bloody Bones“. Einerseits fand ich das unglücklich wirre Handlungskonstrukt langatmig und gestreckt, andererseits manifestieren sich Anitas negative Eigenschaften so dominant, dass sich die Distanz zwischen uns, die sich bereits im letzten Band „The Lunatic Cafe“ aufzubauen begann, weiter vertiefte. Ich gebe es ungern zu, aber Anita ist in „Bloody Bones“ keine Sympathieträgerin – sie ist eine nervige, kontrollsüchtige, waffenschwingende Irre. Zum Glück weiß ich, dass diese Facetten lediglich einen Aspekt ihrer Persönlichkeit darstellen und bessere Zeiten nahen. Diese werden mich daran erinnern, warum ich sie trotz oder gerade aufgrund ihrer Fehler gernhabe, weshalb ich nicht einmal ansatzweise darüber nachdenke, die Reihe abzubrechen. Einfach durchhalten und diesen durchschnittlich überzeugenden Band erneut vergessen.

  7. Cover des Buches Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy (ISBN: 9783407813312)
    Eoin Colfer

    Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Silliv
    2 Kinder werden in der Bibliothek auf einen Teppich verbannt in der Kinderabteilung. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als zu lesen und sie finden Gefallen dran. 
    Ich hatte 2 Lachflashs, richtig gut.

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