Bücher mit dem Tag "klosterbau"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "klosterbau" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Die Säulen der Erde (ISBN: 9783404178124)
    Ken Follett

    Die Säulen der Erde

     (6.194)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Wenn ich heute an Folletts Kingsbridge-Reihe denke, verbinde ich diese leider immer (etwas negativ) mit den Folgebänden dieses Romans, "Die Tore der Welt", "Das Fundament der Ewigkeit" und die Vorgeschichte "Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit", die alle mittelmäßig bis teilweise sehr schlecht waren.

    "Die Säulen der Erde" wären besser ohne weitere Teile ein allein stehendes Meisterwerk gewesen. Denn DIESES Buch ist ein Werk!


    Das englische Hochmittelalter (Zeitraum 1123 bis 1174) kommt glaubhaft und ohne die Klischees vom Verfall und Dreck in den Straßen herüber. Auch das allgemein eher wenig bekannte Thema der Anarchy, des Thronfolgekriegs zwischen König Stephan und Mathilde, der Tochter Henrys I. wird meisterhaft in den Roman eingearbeitet.

    Das Thema Kathedralenbau hat auch (meines Wissens) kein anderer Autor in einem Roman verflochten. Und interessanterweise wird mit dem Prior Philip hier sogar mal ein Geistlicher zu einer positiven Figur - was selten ist in historischen Romanen, besonders in jenen, die aus England kommen.

    Ein Monumentalwerk, das ich vollauf weiterempfehlen kann - allerdings auch nur an nicht allzu zart besaitete Leser, da doch nicht wenige "FSK-18-Szenen" (von wirklich blutigen Kämpfen bis hin zu Vergewaltigungen) vorkommen.


    Trotzdem: Volle 5 Sterne. 

    Das beste Buch der englischen Literatur, welches ich kenne (kann ich nach mehrmaligem Lesen jetzt nur so bestätigen, früher ließ mich das Buch durchaus zwiegespaltener zurück; mit manchen Romanen muss man sich erst "anfreunden"). Um Längen besser als seine Nachfolger - und als das, was sonst noch an Literatur aus England herüber kommt: Stichwort - Bernard Cornwell ...

  2. Cover des Buches Die Säulen der Erde (ISBN: 9783785783443)
    Ken Follett

    Die Säulen der Erde

     (242)
    Aktuelle Rezension von: breathingfailure

    Die Geschichte handelt von einem Baumeister, dessen größter Wunsch ist, eine Kathedrale zu erbauen. Er und seine Kinder ziehen von Stadt zu Stadt um Arbeit zu finden. 


    Das Buch hat mich leider nicht sehr überzeugt, meiner Meinung nach wurde viel zu viel Wert auf unnötige Charaktere verschwendet und es war allgemein viel zu ausschweifend um an Ende alle wichtigen Charaktere auf den letzten Seiten schnell abzuhandeln.

  3. Cover des Buches Die Pforten der Ewigkeit (ISBN: 9783751760317)
    Richard Dübell

    Die Pforten der Ewigkeit

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Doscho

    Der Stauferkaiser Friedrich II. stirbt und hinterlässt seinem engsten Vertrauten kurz vor dem Tod ein Geheimnis. Gleichzeitig versucht die Zisterzienserin Schwester Elsbeth in Wizinsten ein Kloster zu errichten.

     

    „Die Säulen der Erde für Arme“ – das war mein erster Gedanke beim Lesen von „Die Pforten der Ewigkeit“. Und stellenweise stimmt das tatsächlich: Das Buch ist mit rund 860 Seiten ein ziemlicher Wälzer, spielt im Mittelalter mit all seinen Intrigen und politischen Unruhen und es steht ein Bau eines Gotteshauses im Mittelpunkt der Handlung.

    Doch das ist absolut kein Nachteil, im Gegenteil: Richard Dübell hat einen durchweg spannenden historischen Roman geschaffen. Nirgendwo hatte ich das Gefühl, dass die Handlung verflacht oder sich mit Nebensächlichkeiten aufhält, ich hatte eher im Gegenteil die Mühe, alle Handlungsstränge mitzubekommen und im Kopf zu behalten.

    Zudem zeichnet sich das Buch durch seine starken Charaktere aus. Ob gute Hauptcharaktere, wie Rogers und Schwester Elsbeth oder die eher düsteren wie Meffridus oder der wirklich ekelhafte Rudolf von Habisburch – jede und jeder wurde überzeugend dargestellt, selbst wenn der Anteil an der Handlung eher gering ausfällt.

    Ein weiteres Highlight ist das hochdramatische Ende, das sehr eindrücklich beschrieben wurde und für die Lesenden einige grausame, aber auch trotz der Ereignisse erfreuliche und überraschende Wendungen bereithält.

     

    „Die Pforten der Ewigkeit“ ist für mich genau so, wie ein guter historischer Roman sein sollte: Eine spannende Handlung mit einem regelrechten Auf und Ab der Gefühle, tollen Charakteren und realem historischen Hintergrund. Dafür kann es nur die Höchstpunktzahl und eine klare Kaufempfehlung geben.

  4. Cover des Buches Die Klostermühle von Altenberg (ISBN: 9783866808744)
    Franz Josef Mundt

    Die Klostermühle von Altenberg

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Einen ersten Eindruck vom Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Das Buch vermittelt einen tollen Einblick in das Leben der menschen im 12. Jahrhundert. Nicht immer erscheinen dem Leser die Handlungen der Protagonisten aus heutiger Sicht nachvollziehbar, sie zeigen aber eindrucksvoll den damaligen Zeitgeist. Dies gilt insbesondere für die Schilderung des Lebens in einem Kloster und den Umfang des Einflusses der Religion auf das Leben.

    Ach ja, übrigens schliesst die Handlung nahtlos an Teile der Handlung aus dem Buch "Macht aus Stein und Glauben" an. Es ist aber nicht erforderlich dieses zunächst zu lesen. 

    Sehr gut gezeichnet wurden die einzelnen Figuren.Sie sind eben nicht eindimensional, sondern in ihrer Zerrissenheit und Widersprüchlichkeit lebensnah dargestellt. 

    Zeitweilig kommt sogar so etwas wie Spannung auf und auch ein Hauch Romantik blitzt auf. 

    Die Schreibweise ist einfach, aber gut verständlich und kann den zeitlichen Horizont des Buches gut unterstützen. Das Buch hat mir viel Freude gemacht und mich veranlasst wieder einmal nach Altenberg zu fahren und den Nachfolgerbau das Klosters, den berühmten "Bergischen Dom" zu besuchen und in den Wäldern Altenbergs herum zu wandern.
  5. Cover des Buches Die Nonne und der Wikinger (ISBN: 9783958240957)
    Megan MacFadden

    Die Nonne und der Wikinger

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87
    Reina ist eine junge Äbtissin, die ein neues Kloster bauen will. Dafür braucht sie starke Hände und diese kauft sie auf dem Sklavenmarkt. Mit dem Wikinger Halvdan holt sie sich aber ordentlich Ärger ins Haus oder ist er ihre Rettung?
    Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen, es hat mich so ein bisschen an eine Soap erinnert, da so viel passiert. Allerdings fand ich Reina als Nonne/Äbtissin  nicht sehr glaubwürdig. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass sie nicht freiwillig ins Kloster gegangen ist, sondern von ihrem Schwager als Kind dorthin geschickt wurde.
    Halvdan war ein wirklich toller Charakter, der einerseits der kriegerische Wikinger war und andererseits sehr liebevoll, besonders da er Reinas Sprache nicht spricht bzw. nur sehr schlecht.
    Alles in allem hat mich die Geschichte mehr als gut unterhalten und es war immer viel los.

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