Bücher mit dem Tag "l"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "l" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen (ISBN: 9783442482450)
    E. L. James

    Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen

     (10.289)
    Aktuelle Rezension von: Paula-Doerr

    Zum dritten Mal gelesen und wieder sehr geliebt. Fifty Shades of Grey ist für mich eine Reihe, die ich immer wieder gerne Lese, weil die Mischung aus Spice, Romance und Spannung/Crime für mich perfekt ist und die Handlung sehr gut ausgearbeitet wurde, wodurch ich immer wieder zu den Büchern greife, wenn ich nicht weiß, was ich sonst lesen soll oder mich in einer kleinen Leseflaute befinde.


  2. Cover des Buches Krieg und Frieden (Leo Tolstoi) (ISBN: B0CH3HX6TW)
    Leo Tolstoi

    Krieg und Frieden (Leo Tolstoi)

     (504)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    In diesem historischen Rahmen, der geprägt ist durch die Napoleonischen Kriege und den Russlandfeldzug Bonapartes, lässt er eine Vielzahl von Personen agieren. Im Mittelpunkt seiner Erzählung stehen die Familien Rostow, Besuchow und Bolkonski, deren Leben Schnittpunkte bei mehreren Generationen aufweist. In verschiedenen Handlungssträngen wird der Leser mit dem Leben und den Lebensumständen dieser Familien sowie mit ihren Ansichten zum Krieg und zu weltanschaulichen Themen vertraut gemacht. So hat Tolstoi nicht nur ein monumentales Epos sondern auch ein Sittenbild dieser Zeit geschaffen.

  3. Cover des Buches Das verrückte Leben der Jessie Jefferson (ISBN: 9783959670234)
    Paige Toon

    Das verrückte Leben der Jessie Jefferson

     (86)
    Aktuelle Rezension von: mausispatzi2
    Der erste Band über Jessie Jefferson hat mir sehr gut gefallen und ich wurde vom Anfang bis zum Ende hervorragend unterhalten. Die Seiten vergehen wie im Flug und man begleitet Jessie auf ihrem Weg zu sich selbst.

    Die Story ist gut durchdacht und umgesetzt. Jessie ist ein 15-jähriges Mädchen, die an ihrem Geburtstag, durch einen schrecklichen Unfall ihre Mutter verloren hat und nun bei ihrem Stiefvater Stu lebt. Sie hält sich an keine Regeln und macht was sie will, raucht, trinkt und bleibt lange weg. Doch dann erfährt sie, wer ihr leiblicher Vater ist und lernt ihn kennen.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Es wird aus Jessies Perspektive berichtet, sodass man einen sehr guten Überblick über ihre Gedanken und Gefühle hat.

    Die Protagonisten sind individuell und liebevoll gestaltet. Manche kennt man schon aus vorherigen Bänden, wie zum Beispiel Johnny und Meg. Jessie ist ein bockiger, unendlich trauriger und verlorener Teenager. Sie macht was sie will und lässt sich nicht sagen. Jessie hat ihren Platz im Leben noch nicht gefunden und der Tot der Mutter, hat ihr den Boden unter den Füßen weggerissen. Ich liebe die Veränderung im laufe der Story. Sie findet immer mehr zu sich selbst und ich bin gespannt, was noch passieren wird.

    Das Cover ist sehr schön. Es zeigt Jessie in der Sonne von Florida, Im Hintergrund sieht man Palmen und es mach einem richtig Lust auf Sommer. Ich liebe den Farbverlauf und das Design sehr.

    Fazit:
    Der erste Band der Jessie Jefferson Bücher hat mir sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht. Ich kann einfach nicht genug von Paige Toon bekommen, denn sie schreibt so schön gefühlvoll.
  4. Cover des Buches Weil ich Layken liebe (ISBN: 9783944668482)
    Colleen Hoover

    Weil ich Layken liebe

     (3.933)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Beinahe, ja wirklich beinahe, hätte ich nach den ersten 30 Seiten aufgehört, diesen Roman zu lesen. Damit hätte ich mehr als nur einen schönen Liebesroman verpasst. Ich hätte eine wirklich rührende Geschichte über das Leben selbst weggelegt und wäre nie eines Besseren belehrt worden.

    Will und Layken sind füreinander bestimmt. Klingt kitschig? Ist es auch. Aber in dieser Wahrheit liegen so viele kleine Wahrheiten. Über die Liebe das Leben, den Schmerz, den das Leben unweigerlich mit sich bringt und die Poesie als wichtiger und essenzieller Teil dessen. Denn Layken und Will können nicht zusammen sein. Doch ihr Leben ist vom ersten Moment unzertrennlich miteinander verbunden. Allerdings hat ein dunkles Schicksal andere Pläne. Eine Coming of Age Liebesgeschichte aus der Feder von Colleen Hoover, die wirklich emotional und wundervoll geschrieben ist.

    Zunächst dachte ich, wie gesagt, ich würde das Buch einfach zur Seite legen, es als 1-Sterne-Trash abstempeln und einfach darüber hinwegkommen, dass ich vielleicht mit falschen Vorstellungen an die Sache rangegangen bin. Aber irgendwie hat es mich dann doch in seinen Bann gezogen. Die Schreibweise, mit der Colleen Hoover mich mal wieder in den Bann gezogen hat. Aber eben auch die Geschichte als solche. Denn selten habe ich ein solche Verbundenheit zu den Charakteren AUFBAUEN können. Sie war nicht da, nicht so plötzlich, wie man es eben oft in gewissen Romanen hat. Nein. Ich musste mich erst einmal mit allen auseinandersetzen, um jeden einzelnen zu verstehen (außer vielleicht Javi aber ein Arschloch muss es ja mindestens geben). Ich musste mich erst einmal an die vielen Poetry Slams gewöhnen. Und ich kann nur empfehlen, diese auch wirklich in ihrer Gänze auf sich wirken zu lassen. Das kann schmerzhaft und sehr intensiv sein, ist aber jedes Wort, jede Sekunde wert.

    Auch, dass dieser Roman viel mehr über das Menschsein aussagt, als man es ihm vielleicht zunächst eingestehen will, hat mich schlussendlich überzeugt. Es sind auch die kleinen Geschichten in dem Großen und Ganzen, die kleinen Side-Storys über Freundschaft, die manchmal so viel tiefer geht, so viel tiefer, als es den Anschein hat.
    „Grenzen sind dazu da, um sie zu erweitern.“ Dieses Zitat von Laykens Mutter beschreibt vielleicht ganz gut, worum es geht. Worauf es ankommt. Und ich will nicht spoilern. Aber sie hat auch einen ganz besonderen Stellenwert, sie trägt diese Geschichte mit der unendlichen Liebe zu ihren Kindern.

    Denn wenn man eins lernt, dann, dass Liebe so viel mehr ist, als „verliebt“ sein. Selbst 1000 Slams könnten vermutlich nicht diese ganze Bandbreite abbilden. Aber dieser Roman macht schon mal einen großen Schritt, gibt einen groben Rahmen über all die Nuancen, die Formen und Farben und all die Emotionen, die in „der Liebe“ unweigerlich enthalten sind.

    Für mich unglaublich lesenswert und ich freue mich auf die beiden Bände, die noch folgen. 

  5. Cover des Buches Legend (Band 3) - Berstende Sterne (ISBN: 9783785583975)
    Marie Lu

    Legend (Band 3) - Berstende Sterne

     (871)
    Aktuelle Rezension von: Naomi13

    An sich bin ich auch hier beim dritten Teil sehr begeistert vom Plot mit der ganzen Action und Spannung, mit den ganzen Plottwists usw. 

    Ich mag es auch sehr, dass in diesem Teil auch endlich Day mal charakterlich eine wirkliche Entwicklung hinlegte - auch wenn mir sein Charakter immer noch zu flach ist. Seine "Erzählstimme" ist und bleibt für mich leider sehr austauschbar, hat keinen Wiedererkennungswert und könnte auch die eines Beobachters sein. Bei June hab ich immer wenigstens ein bisschen Eigenheiten und Charakterzüge gesehen, auch wenn ich die bei ihr auch nicht besonders gelungen fand. 

    Aber wie gesagt, ich mag es, dass die Autorin uns sehr ausführlich mit in die Gedankenwelt der Hauptcharaktere nimmt. 

    Achtung, ab hier Spoiler:

    Was mich aber immer noch (und das ist seit Teil 1 schon so) sehr stört, ist dass die Liebesgeschichte für mich total unstimmig ist. Die Autorin schreibt im Rückblick Dinge, die gar nicht so da waren. Zb als fast ganz am Ende June versucht Day (wegen der Amnesie) loszulassen und denkt "Wir haben so viel erlebt. So viel Freunde und so viel Trauer." Ähm, wo bitteschön war da Freude? Ihre ganze Beziehung bestand aus schwierigen Situationen, entweder im Umfeld mit der Gefahr, den Todesfällen und dem Krieg, oder zwischen ihnen beiden. Wo hatten sie mal ausgelassene oder einfach angenehme Stimmung? Das einzig schöne zwischen den beiden waren die wenigen Momente in denen sie sich körperlich nah gekommen sind. Deshalb hab ich es beiden auch von Anfang an nicht abgenommen, dass sie angeblich so starke Gefühle füreinander haben. 

    Da war ja sogar die Zuneigung von Anden June gegenüber realistischer. Er hat sie seit sie auf der Uni war im Auge gehabt, sie konnten wenigstens einmal bei dem ersten Dinner (in Handschellen) über gemeinsame Erinnerungen an die Uni lachen. So was gab es zwischen Day und June nie.

    Also Fazit dazu: Es war mir viel zu unrealistisch und viel zu sehr gewollt. Außerdem kann ich diese durch und durch tragischen Liebesgeschichten nicht leiden, wo es kein einziges Mal einen schönen, entspannten Moment gibt, wo alle mal aufatmen. (Selbst als Day und June ihr erstes Mal hatten, waren sie so verkopft und angespannt...) Dieser Teil der Geschichte hat mir einfach keinen Spaß gemacht. Und da er einen sehr großen Platz im Plot einnimmt, kann ich leider nicht mehr als 3 Sterne geben. Die Action war toll, aber ich hab schon weitaus bessere Liebesgeschichten und spannender Charaktere gelesen. 

    Und noch ein letztes Wort zum Ende der Geschichte: das sozusagen erste Ende, in dem June von Day los lässt fand ich toll. Aber das echte Ende "10 Jahre später" hat mich genervt. Warum muss denn immer alles ganz auserzählt werden? Warum kann nicht mal was offen bleiben? Wird uns Lesern denn echt so wenig Fantasie zugemutet? Schade.

  6. Cover des Buches Der Totschläger (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 5) (ISBN: 9783548285764)
    Chris Carter

    Der Totschläger (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 5)

     (593)
    Aktuelle Rezension von: beetletin

    Der Totschläger 

    Ein Hunter-und-Garcia-Thriller Band 5

    Ein Thriller von Chris Carter


    Ich habe ja bereits mehrere Thriller dieser unfassbar spannende Serie gelesen. Und seit ich die Reihe von Beginn an gestartet habe, ist dies der Beste Teil.

    Von der ersten bis zur letzten Seite so spannend, dass ich das Buch in 24 Stunden „verschlungen“ habe. Ein echter Pageturner. Man denkt kurz vor Schluss „Oh ja das war es jetzt“ und dann bähm setzt der Autor noch einen drauf. Unfassbar!

    Für mich definitiv 5 Sterne PLUS

    Ich freue mich schon auf Band 6 „Die Stille Bestie“.

  7. Cover des Buches Death Note 01 (ISBN: 9783842017238)
    Takeshi Obata

    Death Note 01

     (340)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    „Death Note“ ist der Anime und Manga Hype schlechthin, der sich viele Jahre und wohl auch bis heute hält.

    Ich habe sehr spät angefangen den Manga zu lesen und er setzt einen sehr erwachsenen Maßstab, was Storytelling und Zeichnungen angeht. Es ist kein süßer Stil mit großen Kulleraugen und Herzchen.

    Es ist eine komplexe Geschichte, die aufmerksam verfolgt werden muss. Bis zu einem gewissen Punkt bietet die Mangareihe sehr viel Spannung und dann fängt sie an zu übertreiben und sich in die Länge zu ziehen.

    Mein größter Kritikpunkt ist vor allem die viele, weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund. Das ist sehr anstrengend zu lesen und vor allem mehren sich Regeln des Death Note so sehr, dass es immer komplizierter wird, dass man am Ende kaum noch einen Durchblick davon hat.

    Was mir auch sehr übel im Lauf der Bände aufgestoßen ist, ist das ständige hin und her der Pläne und Taktiken: Wenn ich das tue, denkt X, dass ich als nächstes das mache, deshalb tue ich das. Aber mit Sicherheit wird er damit rechnen, dass ich das tue, deshalb ist meine Strategie also folgendes, weil so locke ich dann X in meine Falle.

    X: Y denkt, ich erwarte von ihm das, deshalb wird er in meine Falle tappen und X tun.

     

    Kommt ihr noch mit?

    Ich irgendwann nicht mehr, weil es nur noch darum ging, was wer wie denken könnte und wer wie welchen Plan hat.

    Am Anfang war das noch recht spannend, aber nahm auch ihr immer mehr Ausmaße an, die kein Ende mehr kannten. Sympathie zu den Charakteren kam auch nicht wirklich auf. Light ist einfach nur psychopathisch veranlagt, ohne Emotionen und ohne Empathie.

    L ist erstmal ein großes Mysterium, welches im Lauf der Bände gelüftet wird. Seine Sucht nach Süßigkeiten ist zwar schön eingebaut, macht ihn dennoch genauso kühl und unnahbar, wie Light.

    Nebencharaktere, wie Eltern, Geschwister, Freundinnen etc. sind nur eine Verzierung und Spielfiguren für Light, um sie zu benutzen und früher oder später beißen sie auch ins Gras.

     

    Den Manga habe ich bei Band 8 oder 9 abgebrochen, weil es mir zu bunt wurde mit dem ständigen hin und her der Pläne und Ränkespiele. Dann werden immer mehr Leute ins Geschehen gezogen, immer mehr Regeln aufgestellt und ich wollte ab einem Punkt nicht mehr wissen, wie es weiter geht, weil es jegliche Spannung verloren hat.

    Der Manga hätte früher enden sollen, um das, was gut war, halten zu können. So fühlte es sich an wie künstlich in die Länge gezogen.

     

    Man sollte ihn mal gelesen haben, aber der Hype erschließt sich mir nicht.

  8. Cover des Buches Death Note 02 (ISBN: 9783842018570)
    Takeshi Obata

    Death Note 02

     (176)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Handlung:

    Light ist es gelungen den Namen des FBI-Agenten in Erfahrung zu bringen, der ihn seit Tagen beschattet. Doch ihn sofort zu töten wäre unklug. In festem Glauben die Gerechtigkeit auf seiner Seite zu haben, bringt er das FBI in seine Gewalt. Zur gleichen Zeit springen in der Sondereinheit immer mehr Polizisten von dem Kira-Fall ab, aus Angst um ihr Leben. Als nur noch wenige Mitglieder übrigbleiben, ist L gezwungen mehr seiner Identität preiszugeben, um ihr Vertrauen zu gewinnen.

    Meinung:

    Der Folgeband legt an Spannung zu, denn während Light immer gerissener und skrupelloser wird, behält L weiterhin einen kühlen Kopf und plant seine nächsten Schachzüge um Kira in die Finger zu kriegen.

    Während man im ersten Band noch spekuliert hat, wie L wohl aussehend wird und was für ein Typ er ist, erfährt man dies endlich in Band 2. Schade ist allerdings das man L`s Aussehen bereits auf dem Cover und unter der Charaktervorstellung gefunden hat, also auf den ersten Seiten des Manga. Das hat dem Ganzen den Überraschungseffekt genommen.

    Die Geschichte ist weiterhin sehr gut durchdacht und bleibt aufregend bis zum Schluss. Die Wendungen der Geschichte sind nicht vorhersehbar und überraschen immer wieder aufs Neue. So ist Light, trotz seiner Taten, ein sehr faszinierender Charakter und ein wahres Superhirn, der andere ohne Mühe manipulieren kann – auch ohne Death Note. Den Gedankengängen der beiden Kontrahenten kann man sehr gut folgen und es gibt auch lustige Szenen, die meist durch den Todesgott Ryuk zustande kommen.

    Wie bereits im ersten Band erwähnt, sind die Zeichnungen nach wie vor genial und lassen die Geschichte lebendig aber nicht zu „vollgestopft“ erscheinen. 

    Ein tolles Extra sind nach wie vor die Anleitungen des Death Notes mit Deutscher Übersetzung.

    Fazit/Empfehlung:

    Wie schon der erste Band, ist auch die Fortsetzung sehr zum Empfehlen.

  9. Cover des Buches Death Note: Another Note (ISBN: 9783842011762)
    Ishin Nishio

    Death Note: Another Note

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Tim_Haase

    Eine mysteriöse Mordserie beginnt. In Los Angeles werden mehrere Menschen getötet, die nur eines gemeinsam haben: die Initialen BB oder QQ. Und noch etwas ist ungewöhnlich. Obwohl es ein relativ kleiner Fall ist, wird L mobilisiert, der eigentlich erst dann einspringt, wenn das Ausmaß eines Verbrechens ungewöhnlich groß ist. Ohne ihn jemals gesehen zu haben, erhält Naomi Misora via PC Anweisungen von ihm und begibt sich zum Tatort. Dort trifft sie auf einen rätselhaften Privatdetektiv, der seinerseits - allerdings mit äußerst seltsamen Methoden - den Fall zu lösen versucht. Zögerlich geht Misora eine Kooperation mit ihm ein, ohne wirklich zu wissen, auf was sie sich einlässt

  10. Cover des Buches Death Note 07 (ISBN: 9783842019034)
    Takeshi Obata

    Death Note 07

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Death Note" hat bisher bei mir immer gemischte Gefühle zurückgelassen. Der Anfang war wirklich sehr gut, dann folgten eher schnöde Ermittlungarbeiten, die mit viel zu langen Dialogen und Überlegungen ausgeschmückt wurden, bis es dann wieder richtig geknallt hat. Action bietet diese Mangareihe genügend und sich durch den vielen, teilweise wiederholenden Text zu wühlen, lohnt sich eigentlich, denn Autor und Zeichner bieten hier völlig verdrehte, menschliche Charakterzüge und durch und durch starke, eindrucksvolle Protagonisten mit einer Handlung, für die man hin und wieder stärkere Nerven braucht.
    Die Zeichnungen bleiben nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau und haben sich nicht groß verändert, wie das in so manch anderer Mangareihe vorkommt.

    Im letzten Band gefiel mir die zunehmende Ähnlichkeit zwischen L und Light absolut nicht. Durch Light's Plan das Death Note loszuwerden um seine Unschuld zu beweisen, hat er diesen unberechenbaren Charakter fast komplett eingebüßt, mit dem er zu Beginn das Death Note benutzt hat.
    Doch in diesem siebten Band passiert auf einen Schlag so viel, was alle Handlungswege wieder neu öffnet - vorallem ein paar sehr wichtige Tode, die Kira Tür und Tor öffnen.
    An Dramatik ist dieser Band absolut nicht zu überbieten. Es passiert so enorm viel, dass ich sogar sagen würde dieser Teil ist ein Wendepunkt auf undurchsichtigem Niveau. So klar vieles auch dargestellt ist, gibt es einige neue Charaktere, die sich noch nicht ganz in die Story eingefügt haben. Der Leser wird mit ein paar Happen gelockt, die definitiv Lust auf mehr machen und vielversprechend sind.

    Auf so eine Wendung nach nur sieben Mangas war ich absolut nicht vorbereitet. Es hat wieder richtig Spaß gemacht zu lesen. Die vielen unvorhersehbaren Geschehnisse haben mir richtige Gänsehautmomente bereitet und mit den vielen neuen Charakteren dürfte der weitere Storyverlauf bestimmt noch mehr Wendungen bieten.
    Das Death Note Fieber ist bei mir definitiv zurück. Schade, dass diese eine Person nicht mehr daran teilhaben wird - diesen Tod hätte ich mir lieber für das Finale gewünscht.

  11. Cover des Buches Die Volxbibel NT 4.0 - Motiv Jesus (ISBN: 9783940041166)
    Martin Dreyer

    Die Volxbibel NT 4.0 - Motiv Jesus

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Bibel in der Sprache der Jugendlichen verfasst - ungewöhnlich, aber wirkungsvoll. Ich habe beim Lesen oft laut lachen müssen. Eine gute Möglichkeit, sich mit biblischen Inhalten mal auf ganz unkonventionelle Weise zu beschäftigen und dabei festzustellen, dass viele Aussagen das Leben auf den Punkt bringen.
  12. Cover des Buches Death Note 06 (ISBN: 9783842018983)
    Takeshi Obata

    Death Note 06

     (111)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Wenn man eines über die Death Note Mangas sagen kann, dann, dass sie sich rasend schnell aus einem langweiligen Ermittlungsprozess lösen, und in etwas tödliches verwandeln können. Bereits die letzten zwei Bände hatten einige zu lange Dialoge mit den wildesten Spekulationen zu bieten, bei denen ich mich nur noch nach dem Ende gesehnt habe, bis es schließlich doch rasant gefährlich und actionhaltig wurde.  
    Dieses Muster setzt sich auch in Band sechs fort, nur mit dem Unterschied, dass Light seine Unschuld nicht mehr spielen muss, sondern mit dem abgetretenen Death Note auch alle Erinnerungen an diese Zeit verloren hat. Da L, der mysteriöse und scharfsinnige Jung-Ermittler, ihn aber trotz freiwilligem Gewahrsam immer noch für Kira hält, sind die gemeinsamen Ermittlungen ziemlich dramatisch dargestellt. Durch die fehlenden Erinnerungen ist Light ein völlig anderer Mensch. Ihm fehlt der richtige Biss, der Drang die Welt von bösen Menschen zu säubern und seine Arroganz - die zu Beginn der Reihe für ordentlich Schärfe in der Story sorgen konnten.
    Mir persönlich fehlt nun ein sehr wichtiger Kern in der Geschichte, denn jetzt sind sich Light und L viel zu ähnlich. Als sie noch verbitterte Konkurrenten waren hat mir die Geschichte ein kleines bisschen mehr Spaß gemacht, aber noch ist da ja das letzte Wort nicht gesprochen. Ich hoffe, dass L bald hinter das Geheimnis kommt und das es dann richtig abgeht.

    Der Blickpunkt in Band sechs liegt aber auf den acht Personen der sogenannten Todeskonferenz, die das Ermittlerteam sehr genau im Visier hat. Sie wissen, dass unter ihnen Kira sein muss oder zumindest ein Mensch, der Kiras Fähigkeiten besitzt. L fährt ziemlich harte Geschütze auf und auch Misa darf ihr schauspielerisches Talent beweisen. Ihr Charakter bleibt nach wie vor eine Mischung zwischen zuckersüß, aufdringlich verliebt und faszinierend.
    Auch der Todesgott Rem (ok, eigentlich Todesgöttin) greift mit ein paar Entscheidungen in die Story ein, die er eigentlich gar nicht treffen dürfte.
    Wer eindeutig fehlt ist Ryuk. Seit Light das Death Note aufgegeben hat, gibt es für Ryuk (zumindest aktuell) keinen Platz in der Geschichte. Ich hoffe sehr, dass sich das wieder ändert, denn ich mag den Kerl. Frech, gewitzt und neugierig.

    Das Ende vertreibt auch die letzten Anzeichen von öden Dialogen und lässt einen Charakter bis zum äußersten durchdrehen. Es kommt zu einigen spannenden und actiongeladenen Szenen, für die sich das lesen gelohnt hat.
    Diese Szene ist aber noch nicht abgeschlossen, also erwartet den Leser die Auflösung dazu hoffentlich in Band sieben.

  13. Cover des Buches Death Note 10 (ISBN: 9783842019096)
    Takeshi Obata

    Death Note 10

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    In den Death Note Mangas hat sich meiner Meinung nach immer rasante Action mit ständig wiederholenden und öden Dialogen abgewechselt. Band zehn bildet da keine Ausnahme, aber es war mal wieder ein Band voller Machtspielchen und die Taschenlampe erleuchtet dem Leser auch die dunkelsten Wege.

    Kira steht so kurz davor alles zu bekommen, was er will. Einige Anhänger konnte er schon um sich scharren und durch sein Pressesprachrohr eines japanischen TV-Senders erlangt er immer mehr Leute, die er für seine Zwecke gegen seine Kontrahenten einspannen kann.
    Light, der seine Maske aufrecht erhalten muss, hat es durch Nears Anspielungen immer schwerer das Vertrauen seiner Polizeikollegen aufrecht zu halten und so agiert wie gewöhnlich seine treuergebene Misa für ihn. Doch damit nicht genug, denn er hat jemandem das Death Note überlassen, der es in seinem Sinne gebrauchen soll und dieser Jemand wird in diesem Band ausführlich dargestellt. Seine ganze traurige Geschichte und sein Kampf für die Gerechtigkeit machen ihn zu einer starken Persönlichkeit, über die man sich als Leser freuen kann. Allerdings ist er auch auf eine undurchsichtige Weise unberechenbar, also wirbeln die Autoren ordentlich Spannung auf, wo man noch nicht so ganz ahnen kann wo die Reise hingehen wird.

    Storymäßig bietet Band zehn einfach alles und noch mehr: Misstrauen, Rachegelüste, Hinterhaltgedanken und natürlich Mord. Light's Gedankengänge sind wieder schaurig detailliert und sein Kampf gegen Near ist ein Gipfeltreffen der Intelligenz. Mello spielt in diesem Band nur als stiller Beobachter mit, den man aber trotzdem nicht aus den Augen lassen sollte.

    Das Misstrauen wächst und es sind nur noch zwei Mangas bis zum Finale. Dieser Band konnte einen eindrucksvollen Vorgeschmack bieten und es gibt viel "Zwischen-den-Zeilen-Gelese".
    Spannung pur, jede Menge Text und tolle Zeichnungen sorgen für den runden Schliff und tolles Lesevergnügen.

  14. Cover des Buches Champion (ISBN: 9780451534347)
    Marie Lu

    Champion

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Sarista
    Nachdem das Buch fast zwei Jahre auf meinem SUB warten musste, habe ich es nun endlich gelesen und ich wurde nicht enttäuscht. Ebenso wie Band eins und zwei konnte auch der dritte Band der Legend Reihe überzeugen. Ich fand die Handlung spannend und war zugleich positiv überrascht, dass die Autorin kein klischeehaftes Happy End für ihre Geschichte gewählt hat. Zwischendurch hatte das Buch ein paar Längen, aber im Großen und Ganzen wurde ich bestens unterhalten und hab sogar an der einen oder anderen Stelle Lust bekommen, in den ersten Band nochmal reinzulesen - der war mein Favorit der Reihe.
  15. Cover des Buches Dämonen (ISBN: 9783442477401)
    Patricia Cornwell

    Dämonen

     (163)
    Aktuelle Rezension von: Reneesemee

    Inhalt:
    Ein Serienkiller verbreitet in Baton Rouge, Louisiana, Angst und Schrecken. Das Seltsame: Seine Opfer scheinen ihm fast widerstandslos ins Netz zu gehen, bevor er sie in seiner abgelegenen Fischerhütte zu Tode quält. Noch rätselhafter ist, dass die ermordeten Frauen wie Abziehbilder von Kay Scarpetta aussehen.

    Nachdem sie als Gerichtsmedizinerin von Virginia entlassen wurde, hat sich Kay Scarpetta als freie forensische Beraterin in Florida niedergelassen. Sie will Abstand zu den schlimmen Erlebnissen der letzten Jahre gewinnen. Doch als sie einen Brief aus dem Todestrakt eines Gefängnisses in Texas bekommt, ahnt sie, dass die Schreckensgestalten aus der Vergangenheit keine Ruhe geben. Das Schreiben ist vom "Wolfsmann" Jean-Baptiste Chandonne, der unter anderem wegen seines Mordanschlags auf Scarpetta auf seine Hinrichtung wartet. Er verspricht ihr wichtige Informationen zum Serienkiller in Louisiana - aber er stellt dafür Bedingungen, die Scarpetta unmöglich akzeptieren kann.

    Ihre Nichte Lucy, die einen gefährlichen Alleingang unternimmt, und der Cop Pete Marino versuchen Scarpetta beizustehen. Die drei ahnen nicht, dass hinter den Kulissen ein Mann die Fäden zieht, mit dem absolut niemand gerechnet hat.





    Diesmal wird Dr. Kay Scarpetta von den Dämonen der Vergangenheit eingeholt.

    In Louisiana werden Frauen ermordet, doch die Gerichtsmedizinerin entdeckt erschreckend ähnlich zu einem anderem Fall.

    Aber der ist zum Tod verurteilte. Man nennt ihn den "Wolfsmann" Jean-Baptiste Chandonne und er bringt Kay auf eine heiße Spur.

    Doch kann sie ihm wirklich trauen?



    Auch dieser Fall hat mir wieder sehr gut gefallen und es war interessant mal etwas aus Scarpettas Vergangenheit zu erfahren.

  16. Cover des Buches Death Note Black Edition 01 (ISBN: 9783867196710)
    Tsugumi Ohba

    Death Note Black Edition 01

     (26)
    Aktuelle Rezension von: amazingbookworld
    Meinung:
    "Death Note" war mein erster Manga, und ich hätte nie gedacht, dass ich sofort davon begeistert sein könnte. Durch Zufall ist mir das Buch in die Hände gekommen, eigentlich wollte ich es nicht lesen; es war für meinen Freund gedacht. Doch ich habe die ersten paar Seiten aus Neugierde betrachtet und gelesen - und konnte schließlich nicht mehr damit aufhören. 


    Es fängt sofort spannend an. Der Musterschüler Light findet durch Zufall das "Death Note", ein Buch, welches Menschen tötet, wenn man ihren Namen hineinschreibt. Der voherige Besitzer, Ryuk, ein Todesgott, spürt Light auf und ist gleich verwundert, dass dieser es in kurzer Zeit so exzessiv genutzt hat.
    Natürlich musste ich sofort wissen, warum er tatsächlich das Death Note benutzt und wen er damit umgebracht hat.

    Der Verlauf der Story hat mich mehr als zufrieden gestellt. Andauernd wird es wieder extrem spannend und es passieren mehr und mehr Dinge, mit denen man einfach nicht gerechnet hätte. Außerdem ist die Story so gut durchdacht. Es macht richtig Spaß mitzurätseln.

    Die Bilder und Texte sind super gut und man merkt, dass viel Arbeit dahinter steckte. Hut ab vor den "Autoren" Ohba und Obata.

    Den zweiten Teil werde ich mir natürlich sofort vornehmen.  
  17. Cover des Buches Death Note 05 (ISBN: 9783842018969)
    Takeshi Obata

    Death Note 05

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Ich muss wohl gestehen, dass "Death Note" mich optisch am meisten anspricht. Der tolle Schriftzug des Mangatitels und die Titelwahl des Covers verrät immer ein wenig über den Inhalt.

    Inhaltlich hat die Story leider ein wenig nachgelassen. Für meinen Geschmack gibt es viel zu viele Überlegungen, die sich letztendlich doch nur im Kreis drehen und kaum für Aktionen sorgen.
    Nach dem Ende von Band vier, in dem sich Light dazu bereit erklärte sich einsperren zu lassen, um L zu überzeugen, dass er nicht Kira ist, geht es in band fünf direkt mit seiner Inhaftierung weiter. Auch sein Vater hat sich einsperren lassen, weil er nicht garantieren kann - sollte sein Sohn der Massenmörder Kira sein - ihm nicht doch zu helfen. Er ist schließlich sein Vater! Auch Misa wird weiterhin festgehalten, auch wenn sie felsenfest versichert keine Ahnung zu haben, wer Kira ist. Der Leser weiß auch, wieso sie diese Rolle glaubhaft zum Ausdruck bringen kann.
    L ist beeindruckt und ratlos gleichzeitig, denn sein Verdacht gegenüber Light bleibt nach wie vor - was auch daran liegt, dass seit Light's Inhaftierung keine Verbrecher mehr gestorben sind.
    Und nach einer mehrwöchigen Pause geht das morden plötzlich doch weiter.
    Schließlich arbeiten L und Light wieder nebeneinander und machen ein paar interessante Entdeckungen. Für den Leser ist hierbei Light's Verhalten ganz besonders, denn er hat eine Entscheidung getroffen, die ziemlich plötzlich kam...

    Ich finde diesen fünften Band zwar nicht überragend, aber trotzdem unterhaltsam, denn er enthält viele Geheimnisse und noch mehr mächtige Personen, die das Kira-Roulette ordentlich zum glühen bringen.
    Noch mehr Personen, die für Spannungen sorgen und Light und L als Hauptpersonen ein wenig in den Schatten stellen. Es wird kein Hehl aus ihren Absichten gemacht, was zur Abwechslung auch mal schön zu lesen war.
    L muss zu Tricks greifen, die seinem Charakter wieder zwei negative Eigenschaften entlocken: Er ist überheblich und unverzeihlich.

    Das Ende hat einen enormen Cliffhanger, es empfiehlt sich also direkt den Folgeband parat zu haben. Die Spannung ist kaum auszuhalten.

  18. Cover des Buches Death Note 08 (ISBN: 9783842019058)
    Takeshi Obata

    Death Note 08

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Im letzten Death Note Manga gab es einen sehr einschlägigen Verlust, der mich ein wenig aus der Bahn geworfen hat, denn das kam schon recht plötzlich. Doch viel Zeit zum verdauen blieb nicht, denn der Autor hat einige neue Charaktere in die Geschichte geworfen, die ich noch nicht ganz verstehen konnte. Mit diesem achten Band werden diese Personen natürlich deutlicher, auch wenn ich absolut nichts mit ihnen anfangen kann.

    Der Kampf zwischen Kira und der Polizei bleibt immer noch spannend, besonders da Light nun einen sehr großen Einfluss auf die Ermittlungen nehmen kann und sein Werk als Kira weiter vorrantreiben kann. Sein ursprünglicher Plan einer besseren Welt ist wieder aktiver denn je zuvor und Misa, die ihn vergöttert, weiterhin mehr Nutzen als wirkliche Freundin für ihn.
    Seine Arroganz ist zurück. Sein Charakter wieder vorhersehbar und unberechenbar zugleich.
    Doch die Existenz des Death Notes ist nicht länger geheim und es gibt Organisationen, die alles tun würden um dieses Heft in ihren Besitz zu bringen. Obwohl der Kreis der eingeweihten Leute klein gehalten wurde, haben auch die USA davon Wind bekommen.
    Als der japanische Polizeichef entführt wird um die Herausgabe des Death Note zu erzwingen, bietet das FBI seine Hilfe an und es gibt eine weitere Anti-Kira-Einheit. Bei all den ganzen Personen und was sie verkörpern nichts durcheinander zu bringen, wird ein klein wenig schwieriger, aber eigentlich lassen sich zwei zentrale Figuren herauspicken.
    Mello und Near, die als L's Nachfolger ausgebildet wurden, liefern sich einen ganz eigenen privaten Kampf und während Mello klar sagt, was er zu sagen hat, ist Near noch undurchdringlicher als L.

    Wenn ich ganz ehrlich bin, fand ich diesen Band sogar eher langweilig. Trotz neuer Charaktere und neuer Taktiken und krimineller Ereignisse kommt die Spannung bei mir nicht an und es war mehr ein runterrattern der Seiten.
    Mello und Near konnten mich als Charaktere auch noch nicht überzeugen.
    Light verkörpert eine perfekte Fassade, während manche Zeichnungen ihn als richtigen Teufel darstellen. Auch die Welt der Todesgötter bekommt neue Action, wo ich mir für die weiteren Bände ein wenig mehr Spannung von erhoffe. Auch das Verhältnis zwischen Light und Misa dürfte sich weiterentwickeln.
    Aber das sind alles Handlungen, die in diesem Band nur angekratzt werden. Da muss deutlich mehr an Spannung zurückkommen, dass ich wieder Spaß an dem Death Note lesen entwickeln kann.

  19. Cover des Buches Death Note 09 (ISBN: 9783842019065)
    Takeshi Obata

    Death Note 09

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Death Note geht in die neunte Runde und nachdem die beiden L-Nachfolge-Charaktere Near und Mello eingeführt wurden und Mello bereits auf einem Coverbild Eindruck machen durfte, zeigt sich auf dieser Coverzeichnung Near und lässt Erinnerungen an L wach werden. Ich denke zu dieser ganzen Geschichte gibt es bestimmt noch viele Informationen, aber der Autor lässt den Leser ziemlich lange warten.
    Es gab ein paar Bände, die mir sehr überzogen wurden und wo die Geschichte sich kaum weiterentwickelt hat. In Band neun geht es ein wenig deutlicher zur Sache, auch wenn es immer noch verdammt viele Spekulationen gibt.

    In diesem Band spürt man wie die Luft immer dünner wird. Wenn Kira schon ein Problem mit L's messerscharfem Verstand hatte, dann bereiten ihm Near und Mello doppelte Kopfschmerzen, die sich ein gegenseitiges Kopf an Kopfrennen liefern um Kira zu fassen. Die Methoden bleiben recht zweifelhaft und das Kräftemessen mit Kira selbst ein Spektakel, bei dem man die Luft anhalten möchte. Denn genauso wie schon mit L, hat Kira es sehr schwer seinen Gegnern gedanklich einen Schritt voraus zu sein.
    Spannend bleibt dieser Band auch, weil Light's Vater eine sehr imposante, nachdenkliche und kräftige Rolle einnimmt. Der Zeichner Takeshi Obata erschafft Gesichtsausdrücke, die man nur ansehen muss, um zu wissen, was in den Sprechblasen steht. Allgemein erschafft der Zeichner wieder eine Atmosphäre, die Lust macht diesen Manga zu lesen.

    Death Note drückt wieder etwas kraftvolles aus, was mir die letzten Bände gefehlt hat. Auch die Entscheidungen über das Überleben mancher Charaktere hat mich mitreißen können.
    Es sind jetzt nur noch drei Comics übrig bis zum Finale und natürlich erwartet man von der Story die ein oder andere Wendung oder Erleuterung. Ein bisschen Stärke zum weiterlesen sollte man aber nochmal aufbringen, denn die letzte Seite des neunten Bandes verspricht, dass es in Band zehn endlich richtig zur Sache gehen könnte.

  20. Cover des Buches Suppen & Eintöpfe von A-Z (ISBN: 9783767005273)
  21. Cover des Buches Death Note 03 (ISBN: 9783842018907)
    Takeshi Obata

    Death Note 03

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Erstmal möchte ich diese Covergestaltung loben. Der dritte Death Note Manga zeigt den Todesgott Ryuk und die Farbe Blau passt einfach perfekt. Er sieht zwar jedes Mal gleich aus, weil er kein Gesicht verzieht und nur beim Apfel essen seine scharfen Zähne zeigt, aber ich finde ihn einfach unglaublich gut gelungen.

    Nach der spannenden Entwicklung im letzten Band, wo man L und seine Gedanken richtig kennen gelernt hat und seine Schlussfolgerungen - auch Light könne Kira sein - für ein paar geheime Spionageangriffe gesorgt haben, könnte man sagen Kira wäre wieder am Zug. Durch den Todesgott Ryuk verfügt er natürlich über völlig unauffällige Hilfe und somit stellen auch versteckte Kameras und Mikrofone keine große Gefahr dar. Sein Einfallsreichtum, wie er den Verdacht von sich lenken könnte sind recht nüchtern und skrupellos, aber effizient.
    Als Leser ist es dabei besonders spannend L's Gedanken zu kennen, seinen Schlussfolgerungen - die erschreckend genau sind - zu folgen und doch sehen zu müssen, dass er den finalen Zug nicht machen kann.
    L und Kira liefern sich in diesem Band wieder ein mehr als interessantes Fernduell, bei dem die Sondereinheit der Polizei ziemlich viele Vermutungen anstellt. All diese taktischen Überlegungen haben sich über viele Seiten gezogen und waren schon recht ermüdend, weil dabei nicht wirklich viel passiert ist.
    Und dann wird es doch nochmal richtig spannend, als ein Erpresserschreiben bei einem TV-Sender auftaucht, wo Kira die Polizei vor eine Wahl stellt. Es wird immer mysteriöser.
    Wirklich interessant wird es aber erst, als L sich Light zeigt und ihn auf eine Art und Weise konfrontiert, die mich als Leser sehr nervös gemacht hat. Es gibt wieder viele Einblicke in L's und Light's Gedanken und ein klein wenig wird es auch frustrierend. Als wenn man einen Marathon läuft und vor dem Ziel die Bahn in ein Laufband endet. So kurz davor, aber trotzdem passiert nichts.

    Autor und Zeichner setzen hier L und Light in den Mittelpunkt, der trotz des zähen Informationsbreis der Ermittler mehr als spannend und mitreißend war. Hier entstehen Szenen, bei denen man den Atem anhalten möchte und auf jedes verräterische Zeichen wartet.

    Das Ende bringt natürlich noch mehr durcheinander, denn ein richtig süß gezeichnetes Mädchen wirbelt die Handlung ordentlich durcheinander. Wer ist sie und was für eine fürchterliche Gestalt steht da hinter ihr? Ich weiß jetzt schon: Egal welche Rolle sie in der Geschichte einnehmen wird: Ich mag sie jetzt schon :D 

    Fazit:

    "Death Note" entwickelt sich in diesem Band zu einer Serie, bei der man als Leser Berge von Verdächtgungen und Eventualitäten hochklettern muss, ohne am Ziel mit einer tollen Aussicht belohnt zu werden. In diesem dritten Band spielt sich das meiste der Handlung verdeckt ab, weshalb man wohl auf Band vier hoffen muss.
    Die Story ist längst nicht mehr fein geschliffen, sondern zeigt deutliche Ecken und Kanten, die vorallem bei Light's äußerlichen Entgleisungen für den gewissen Pepp gesorgt haben. Er gerät richtig unter Druck und sein wirklich attraktives Gesicht verzieht sich zu so manch einer Fratze, bei der ich mir ein wenig Genugtuung nicht verkneifen konnte. Er sieht wirklich gut aus, ist intelligent und ein wenig kann ich seine Vorstellung einer besseren Welt teilen, aber seine Methoden grenzen immer noch zu sehr an Arroganz. Diese Mischung ist und bleibt sehr faszinierend, denn in diesem Band hat Light gezeigt, wie er mit Druck umgeht - und da man davon in den weiteren Bänden noch mehr sehen wird, bin ich jetzt schon mega gespannt. Und L mit seinem unscheinbaren, merkwürdigen Aussehen und seinem messerscharfen Verstand könnte kein besserer Gegenspieler für Kira sein.

  22. Cover des Buches Der Leo Plan (ISBN: 9783492308458)
    Janne Schmidt

    Der Leo Plan

     (47)
    Aktuelle Rezension von: ReadTweetie

    Warum habe ich das Buch gelesen? – Dieses Buch habe ich auf dem Mängelexemplartisch gesehen und nach einem Blick auf den Klappentext fand ich es ganz süß und habe es für ein paar Euors mitgenommen!

    Es klingt wie eine typische Jugendlovestory und natürlich werden auch hier ein paar Klischees bedient, aber sie ist trotzdem sehr schön. Anne, ein durchschnittliches Mädchen, wurde von Leo, dem coolen, sportlichen Mädchenschwarm verlassen. Natürlich möchte sie ihn zurück und Marc ist dafür perfekt. Den lieben Marc finde ich super gelungen, denn er bleibt zu Anfang wirklich der Doofmann, für den ihn alle halten. Er erweicht nicht direkt. Ich fand ihn am Anfang echt unsympatisch und wollte ihm teilweise auch die Faust ins Gesicht hauen, aber ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Es hat mich wortwörtlich in den Fingern gejuckt weiterzulesen!

    Der Schreibstil der Autorin hat mich auch überzeugt. Es war sehr angenehm zu lesen und man konnte quasi über die Seiten fliegen. Ich fand es sehr erfrischend mal wieder eine Liebesgeschichte zu lesen, die mit Bad Boy und Good Girl auch ohne Sex und vulgäre Unterhaltungen überzeugen konnte! Auch das Cover wirkte dem Alter entsprechend und ist ganz niedlich.

    Das einzige, das mich gestört hat waren Annes Gedanken. Sie waren manchmal einfach viel zu viel und zu lang. Sie hat sich um alles und jeden Gedanken gemacht. Sonst finde ich sowas gut, aber hier fand ich es teilweise langweilig und zu sehr in die Länge gezogen.

    Am Ende gab es dann noch ein paar Knüller, die man so nicht erwartet hätte. Man denkt, dass man anhand des Klappentext weiß, in welche Richtung sich dieses Buch entwickelt, doch dann wird man eines besseren belehrt. Die Autorin hat das Ende einfach super ausgetüftelt!

    Fazit: Wer ein schönes Jugendbuch über die große Liebe und auch die Enttäuschung lesen möchte, für den ist „Der Leo Plan“ genau das richtige. Etwas schönes für zwischendurch und sehr gut geeignet für die Jüngeren! Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

  23. Cover des Buches Death Note 11 (ISBN: 9783842019102)
    Takeshi Obata

    Death Note 11

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Auch im vorletzten elften Band der Death Note Reihe von Tsugumi Ohba und dem Zeichner Takeshi Obata, geht das Machtspiel zwischen Kira und L's Nachfolgern in eine ausschweifende und etwas langatmige Runde. Das bisher dickste Buch der Reihe will noch einmal deutlich zeigen, wie lang sich ein Kaugummi ziehen lässt, bevor es endlich zu einem Ende kommt... 

    Im Fokus stehen Near, der der Anti-Kira Organisation SPK vorsteht, und Light, der nicht nur mit seiner Rolle als Kira fertig werden und weitere Strippen ziehen muss, sondern auch auf der Hut sein muss, damit die anderen Ermittler der japanischen Sondereinheit ihn nicht durchschauen. Doch auch Teru Mikami, der Kira als Gott betrachtet und sein Leben als Staatsanwalt bereits der Gerechtigkeit gewidmet hat, wird dem Leser sehr nahe gebracht. Außerdem betritt eine weitere Frau aus Lights Leben die Bühne von Kira und sorgt damit besonders bei Misa Amane für einigen Wirbel...

    Dieser Band steht ganz klar unter dem Motto, dass Near allwissend ist und Kiras Pläne genau durchschaut, während Kira ebenfalls allwissend ist und das selbe denkt. Es gibt viele großartige Zeichnungen, wo die beiden sich sprichwörtlich gegenüber stehen, was der Spannung sehr gut tut. Denn die ständige Erklärerei, wer jetzt was macht, wer genau wo steht, wer mit wem im Bunde ist und das ewige durchgekaue der Death Note Regeln und ob sie falsch sein könnten, ist mehr als anstrengend. Band elf bereitet mit jeder Seite den Showdown vor, als würde man im Kino sitzen und die Werbung vor dem Film sehen.

    Es gibt wieder reichlich Überheblichkeit, Selbstzufriedenheit und Manipulationen. Was mir persönlich gefehlt hat, war eine gute Dosis Todesgott, wie zu Beginn der Reihe, wenn Ryuk involviert war, oder wo Rem noch in Aktion getreten ist. Ryuk taucht in ein paar Zeichnungen auf und besonders Near ist an dem Todesgott interessiert, doch das war es leider auch schon. 

    Als Leser kam es mir oft erschreckend vor, wie leicht diese Charaktere zu ihren Schlussfolgerungen kommen - definitiv zu leicht. Doch bisher gab es immer wieder eine kleine Wendung, mit der nicht zu rechnen war und das erhoffe ich mir auch für den finalen Band. Es gibt mehrere Charaktere, die das Zeug haben, der Geschichte noch einmal richtig einzuheizen und ich weiß jetzt schon, dass das weder Light, noch Near sein werden...


  24. Cover des Buches Death Note 12 (ISBN: 9783842019140)
    Takeshi Obata

    Death Note 12

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Endlich ist es geschafft und die Reihe ist zu Ende! "Death Note" ist mit diesem zwölften Band abgeschlossen und ich muss sagen, dass ich erleichtert bin, denn trotz eines guten Startes und einigen spannenden Momenten mit vielen Plot Twists, die mich am lesen gehalten haben, war mir die ganze Manipulation und Überheblichkeit der Hauptcharaktere - Light und seiner Gegenspieler - nur noch zu viel. Es hat mich selbst überrascht, dass neun Jahre vergangen sind, seit ich Band zehn gelesen habe und ich mich nicht aufraffen konnte die letzten beiden Bände abzuschließen. Natürlich habe ich mir noch einmal alle Bände durchgelesen, weshalb es sich wie ein erneuter Kampf anfühlte... 

    Tsugumi Ohbas Geschichte rund um das Notizbuch, mit dem man Menschen umbringen kann, in dem man einfach dessen Namen hineinschreibt und die erschaffene Welt der Todesgötter, hat mich sehr fasziniert. Besonders wenn man den Faktor betrachtet, wie Gerechtigkeit entstehen kann und wie weit man als Mensch bereit ist zu gehen, um Frieden über die Welt zu bringen. "Death Note" hat einem gelangweilten Teenager, der alles im Leben hat, eine neue Perspektive gezeigt, die eigentlich nur auf eine Weise enden konnte. Die ganzen Diskussionen, die in dieser Geschichte aufkamen, ob Kriminelle es verdient hätten zu sterben und das Kira es geschafft hat die Verbrechensrate zu senken, waren sehr interessant, weil beide Ansichten gut vertreten waren. 

    Durch Takeshi Obatas Zeichnungen wurde diese Geschichte so lebendig, dass man besonders in diesem finalen Band die Wendepunkte gut erkennen konnte. Es wird mit viel schwarz und feinen, weißen Linien gearbeitet. Außerdem gab es endlich weniger unnötige Regeln des Death Note, die nicht wirklich Anwendungen gefunden haben. Das hat mich bei der Reihe am meisten frustriert, weil es so klein und fast unleserlich geschrieben war, dass ich mich am meisten darüber ärgere, dass viele dieser "How To Use It" Regeln gar nicht in die Geschichte integriert wurden. Gerade weil des Öfteren die Rede davon war, wie viele Death Notes in der Menschenwelt sein dürfen, hatte ich auf einen größeren Knall im Finale gehofft. 

    Der große Showdown zwischen Light und Near hat abgeliefert, das steht außer Frage. Leider gab es dann pro Person zu viele Seiten, in denen sie detailliert die Absichten des anderen noch einmal auseinander genommen, und ihren Plan genau erklärt haben. Rückblickend betrachtet gab es in "Death Note" viel zu viel Text und man hätte dem Leser ein bisschen mehr Beobachtungsgabe zutrauen können. Ständig zu lesen, wie toll eine Person alles voraussehen kann, ist einfach zermürbend. 

    Der Mangel an Todesgöttern hat im letzten Band noch einmal die Kurve bekommen und einen finalen Schlag geliefert, bei dem ich gleichzeitig lachen und schluchzen musste. Ryuk, danke, dass du da warst! <3

    Gerne hätte ich mehr über die Welt "danach" erfahren, denn das Ende von "Death Note" war sehr unbefriedigend. Ohba und Obata überlassen es der Fantasie des Lesers, wie die Welt nun aussieht... 

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