Bücher mit dem Tag "lobotomie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lobotomie" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Ausgelöscht (ISBN: 9783404169399)
    Cody McFadyen

    Ausgelöscht

     (1.619)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Der vierte Teil und das war einfach so gut. Nach dem dritten Teil ging es jetzt so richtig brutal und ab. Hat mich so gut unterhalten, dass ich diesen Band als den bislang besten Band der Reihe titulieren möchte.

    Auch hier begleiten wir Smoky die wieder einem neuen Fall auf der Spur ist und auch noch persönlich betroffen ist. 

    Diese Reihe erhält eine klare Leseempfehlung von mir!

  2. Cover des Buches Das Böse in uns/Ausgelöscht (ISBN: 9783404173334)
    Cody McFadyen

    Das Böse in uns/Ausgelöscht

     (1.998)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    Mich hat die Geschichte um die Agentin Smoky Barrett überzeugt und neugierig umblättern lassen. Dies ging so bis etwa zur Mitte des Buches, da war mir dann schon länger klar, wie der Täter zu seinen Infos über die Opfer gekommen war. 

    Den Schreibstil finde ich sehr packend und auch die zwischenmenschlichen Aspekte, moralischen Fragen und brisanten Themen kommen nicht zu kurz.

  3. Cover des Buches Die Glasglocke (ISBN: 9783518423653)
    Sylvia Plath

    Die Glasglocke

     (389)
    Aktuelle Rezension von: Lea_Gajic

    3,5/5 Sternen

    Esther Greenwood, eine Collegestudentin, ist Erfolge gewohnt und hat ein Stipendium für eine renommierte Universität an der Ostküste sicher. Doch sie bemerkt, dass sie seit ihrem neunten Lebensjahr nicht mehr wirklich glücklich ist, obwohl sie mit Preisen und Stipendien überschüttet wird. Im "Schwarzen Sommer" von 1953 arbeitet sie einen Monat lang als Volontärin bei einer Modezeitschrift in New York. Eigentlich sollte sie, wie die anderen Stipendiatinnen, mit denen sie ihre Zeit verbringt, das Abenteuer und das pulsierende Leben der Großstadt genießen. Stattdessen versinkt sie jedoch allmählich in einer Depression und hält ihre existenzielle Krise schonungslos fest.

    Aufgrund seiner zeitgenössischen Thematik liest sich das Buch nicht wie ein typischer Klassiker. Die Autorin zielt nicht darauf ab, zu belehren oder die Gesellschaft direkt zu kritisieren, sondern sie schildert lediglich persönliche Erfahrungen. In Anbetracht dessen, dass Sylvia Plath selbst aufgrund ihrer Depressionen in einem sehr jungen Alter verstarb, hat das Buch natürlich einen bitteren Nachgeschmack. So hat man jede Seite mit dem Gedanken im Hinterkopf gelesen, dass diese Worte von einer Frau stammen, die in der Wohnung, in der ihre beiden Kinder schliefen, den Kopf in den Ofen gesteckt hat. Kritiker haben "Die Glasglocke" für seine beeindruckende Gesellschaftskritik gelobt und es als weiteren Meilenstein der Emanzipation von Frauen weltweit gefeiert. Obwohl die Geschichte durchaus deutliche Kritik an der amerikanischen Spießbürgerlichkeit übt und den Konflikt zwischen Karriere und Familie, den viele Frauen auch heute noch erleben, thematisiert, steht im Zentrum des Buches etwas anderes: die Depressionen. Die Fragen nach dem Warum oder Wie der Entstehung dieser psychischen Erkrankungen stehen nicht im Fokus.
    Es ist vielmehr ihre eigene Geschichte, die sie erschreckend detailliert darlegt. Wie fühlt es sich an, depressiv zu sein? Sich unverstanden zu fühlen und zu glauben, dass es keinen Ausweg mehr gibt? Wie ist es, unter den Möglichkeiten des Lebens zu leiden?
    Manchmal trotzig, manchmal sarkastisch, beschreibt Plath ihre eigene innere Zerrissenheit, die sich im Laufe der Zeit in eine tiefe emotionale Starre verwandelt.

    Das Bild der Glasglocke, die über Esther gestülpt ist, hat die Autorin sehr treffend gewählt. Die Menschen um Esther herum können frei in ihr Inneres blicken und es analysieren, während sie sich selbst in dieser Gefangenschaft eingeengt und machtlos fühlt. Gegen Ende des Buches, nachdem die Glasglocke erstmals angehoben wurde, fragt sich Esther, ob die Glocke jemals wieder über sie kommen wird. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine Frage, die nicht definitiv beantwortet werden kann. Jeder Mensch kann sein Leben nur bis zu einem gewissen Grad steuern. Was darüber hinausgeht, lässt sich nicht vorhersagen. Das Vertrauen ins Leben ist daher entscheidend, um sich nicht von den bestimmenden Umständen einschränken zu lassen und neuen Erfahrungen offen gegenüberzustehen.

    Ich habe gemischte Gefühle gegenüber dem Buch. Beim Lesen fand ich es oft ziemlich verwirrend und manchmal war es sogar ein wenig nervenaufreibend. Es ist nicht leicht, eine Verbindung zu Esther herzustellen, und ich würde nicht behaupten, dass mir das vollständig gelungen ist. Dennoch gelang es der Autorin, mich immer wieder zu fesseln. Trotz aller Unruhe in diesem Buch enthält es auch viel Wahrheit; sie trifft den Kern der Sache. Man kann sich darin wiederfinden, und das liegt am zentralen Thema.

    Trotz alledem konnte mich Sylvia Plaths "Die Glasglocke" nicht wirklich emotional fesseln. Das könnte an der eher distanzierten Sprache liegen, die den emotionalen Zustand der Hauptfigur genau wiedergibt. Stattdessen war ich beeindruckt von diesem Roman, der die Auseinandersetzung einer Frau mit ihrer Geschlechterrolle zeigt und wie sie daran scheitert: an den Erwartungen, dem Leben und einer ungewissen Zukunft.

    Ich glaube, ich habe mehr von diesem Buch erwartet. Trotzdem hat es mir gefallen.

  4. Cover des Buches Öffne deine Seele (ISBN: 9783499259869)
    Stephan M. Rother

    Öffne deine Seele

     (86)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Eine Leiche treibt inmitten von Seerosen im Wasserbecken des Altonaer Volksparks. Der Tote war Sohn einer der besten Familien der Stadt: Falk Sieverstedt - jung, sensibel, auf der Suche nach sich selbst. Kurz zuvor hatte er in der zynischen Reality-Live-Show «Second Chance» angerufen – seit Monaten das Thema in der Hansestadt – und vor Millionenpublikum seinen Selbstmord angekündigt. Ein Skandal, und doch ein Routinefall. Hauptkommissar Albrecht und seine Kollegin Hannah Friedrichs wollen die Ermittlungen schon einstellen, da gibt es Hinweise auf weitere mysteriöse Selbstmorde. Und dann verschwindet Hannah spurlos.

    Der Einstieg in das Buch war für mich eher schleppend. Es hat mich von Anfang an nicht wirklich gepackt und wirkte eher langweilig auf mich. Leider hat sich dieser Eindruck während des ganzen Buches nicht grossartig geändert, wodurch es für mich sehr zäh wurde. Gegen Ende gab es noch ein wenig Spannung, konnte das Buch für mich aber nicht retten. 

    Sowohl Hannah wie auch Albrecht waren für mich unnahbar. Was mich zudem irritierte, war, dass wir beide Perspektiven lesen konnten, bei Hannah wurde in der Ich-Form geschrieben, während über Albrecht in der dritten Person geschrieben wurde. Des Öfteren waren die beiden zusammen unterwegs, was für mich diese zwei Perspektiven unnötig erscheinen liess. 

    Beide haben sehr viele private Probleme, welche in der Geschichte auch etwas zu präsent waren für meinen Geschmack. 

    Teilweise fühlte ich mich etwas zu sehr und zu oft auf gewisse Sachverhalte hin genötigt, was mich dann etwas genervt hat, weil die Ermittler viel zu lange brauchten, um dieselben Schlüsse zu ziehen. Dadurch verstärkte sich auch wieder der Eindruck, dass das Buch zu langatmig ist. Den Thriller hab ich hier auch vergeblich gesucht.

    Leider nichts für mich.

  5. Cover des Buches Broken Dolls – Er tötet ihre Seelen (ISBN: 9783423219235)
    James Carol

    Broken Dolls – Er tötet ihre Seelen

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Broken Dolls von James Carol
    dtV Verlag, Thriller

    Worum es geht:
    Jeff Winter hat einen neuen Fall. Dieses mal jagd er einen Täter in England. Dieser verwandelt junge, hübsche Frauen in sabbernde Gestalten. Ihre Gehirne sind nicht sicher vor ihm!

    Meinung:
    Meine 3te Runde mit diesem Buch. Ah! Wie wunderbar. Das Buch ist GENIAL! Die Geschichte hat ALLES. Sie ist ausgeklügelt und erfrischend anders. Nicht widerlig, sondern einfach nur..wow. Der Schreibstil ist gut lesbar und obwohl man keine Ahnung von Gehirnen hat, wird alles bestens erklärt, sodass keine Verständnisprobleme auftreten. Das Ende ist immer wieder aufs Neue ein: Wwaaasss???!! Ich fasse es nicht!

    Dieses Buch macht so viel mehr Spaß als Prey!

  6. Cover des Buches Shutter Island (ISBN: 9783257243352)
    Dennis Lehane

    Shutter Island

     (286)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Der US-Marshal Edward „Teddy“ Daniels soll auf der kleinen vor Biston gelegenen Insel „Shutter Island“ einen Vermisstenfall klären. Auf der ansonsten unbewohnten Insel befindet sich, in einer ehemaligen Kaserne untergebracht, das „Ashcliffe Hospital“. Eine Einrichtung für geistesgestörte Verbrecher, die allerschwersten Fälle des Landes. Die Kindsmörderin Rachel Solando ist ausgebrochen und Teddy und sein neuer Partner sollen sie finden. Eigenartig ist, dass sie aus einer verschlossenen Zelle, durch schwer bewachte Korridore, über eine tödliche elektrische Barriere, auf einer vom kalten Ozean umtosten unbewohnten Insel verschwunden ist. 

    „Shutter Island“ ist eine wüste Zusammenstellung unterschiedlicher, legendärer Roman- und Spielfilmklassiker in einem ganz eigenen Thema. So findet der Leser gefühlt auf jeder Seite Anspielungen, Hinweise, Zitate und so vieles mehr, dass es einen schier erschlägt. Dennis Lehane baut daraus ein völlig eigenständiges neues Werk, der Leser allerdings wird früher oder später den Überblick verlieren oder nur teilweise mitbekommen, welche Referenz Lehane nun wieder nutzt. Und so wie der Wahnsinn im Buch immer stärker an die Oberfläche drängt, so Durcheinander und Verworren wirkt es auch auf den Leser. Alptraumhaft und bizarr wirkt das Szenario, durchstrukturiert von Anfang bis Ende und doch total verworren. Die Atmosphäre ist düster und bedrohlich, bald weiß nicht nur der Protagonist sondern auch der Leser nicht mehr was Realität ist und was schiere Einbildung. Da passt der lässige manchmal ironische Erzählstil des Autoren gefühlt irgendwann nicht mehr so richtig. Eine geschickte Wendung plausibilisiert letztlich das Geschehen.

    Mein Fazit: Vom schriftstellerischen Können des Autors konnte mich das Buch mehr als überzeugen, inhaltlich hat es mich aber trotzdem nie abgeholt. Es ist sehr schwer hier eine Empfehlung auszusprechen, in meinen Augen kann diese weder positiv noch negativ ausfallen, sondern muss eher lauten: Es lohnt sich für jeden selbst herauszufinden, ob er dem Buch etwas abgewinnen kann. Da mich der Autor trotzdem überzeugen konnte, werde ich demnächst mal zu einem anderen Werk aus seiner Feder greifen.

  7. Cover des Buches Ausgelöscht (ISBN: 9783785748305)
    Cody McFadyen

    Ausgelöscht

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Hellena92
    Der Tod war bei dir, und du wünschst,
    er hätte dich nicht am Leben gelassen ...

    »Ich habe ein Geschenk für dich, Special Agent Barrett.«

    Smoky Barrett sieht von ihrem Handy auf. Die anderen Hochzeitsgäste blicken auf das Brautpaar vor dem Altar. Motorenheulen durchbricht die Stille. Ein Lieferwagen hält vor der Kirche, und eine Frau wird auf die Straße gestoßen. Ihr Kopf ist kahl geschoren; sie trägt ein weißes Nachthemd. Sie taumelt auf den Altar zu, fällt auf die Knie und stößt einen lautlosen Schrei aus. Smoky findet heraus, dass die Frau vor sieben Jahren verschwunden ist. Sie kann nicht über das reden, was ihr zugestoßen ist: Jemand hat eine Lobotomie an ihr durchgeführt und die Nervenbahnen ihres Gehirns durchschnitten. Sie ist nicht tot, vegetiert aber als leblose Hülle vor sich hin. Es wird weitere Opfer geben.

    Mit dem mittlerweile vierten Fall für FBI-Agentin Smoky Barrett entführt Cody Mcfadyen den Leser erneut in die Tiefen menschlicher Abgründe.


    Ich habe vorher noch keinen Fall der Autorin gelesen, war aber recht angetan von diesem hier. Die Story war kurzweilig, der Schreibstil war angenehm. Manchmal war es etwas langweilig, aber dennoch. Durch die wunderbare Stimme der Sprecherin Pigulla rundet das Hörbuch ab. Alles in allem empfehlenswert!
  8. Cover des Buches Einer flog über das Kuckucksnest (ISBN: 9783644570610)
    Ken Kesey

    Einer flog über das Kuckucksnest

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    Das Buch ist schwere Kost und wer beim Lesen dieses Buchs den Film daraus ableitete, war das wahre Genie. Aber so für sich ist das Buch langatmig und schwach. Man hat die Filmfiguren vor Augen, das ist noch das Netteste, was sich sagen lässt. Aber hilft dem Buch auch nur bedingt. Immerhin flieht der Indianer am Ende in die Wildnis, ein versöhnlicher Schluss. Obwohl, macht er das im Buch überhaupt? Ist schon was her, dass ich das las.

  9. Cover des Buches Ein Hauch von Mord (ISBN: 9783802592744)
    Merete Junker

    Ein Hauch von Mord

     (7)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    Der Kriminalroman "Ein Hauch von Mord" ist der erste Teil der Krimi-Reihe von Merete Junker um die Journalistin Mette Minde. Die Reihe erscheint im LYX Verlag.


    Im norwegischen Skien wird im Wald die Leiche einer Frau gefunden - erdrosselt mit der Leine ihres Hundes und auf ihrer Brust liegt ein roter Luftballon. Die Journalistin Mette Minde kennt die Tote von früher und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Hinter der scheinbar friedlichen Fassade des kleinen Städtchens verbergen sich Verrat, Veruntreuung und einige Lügen, die Mettes Untersuchungen ans Licht bringen. Damit macht sie sich auch Feinde und soll selbst zum Schweigen gebracht werden.



    Mit diesem Krimi habe ich mich sehr schwer getan, denn die Geschichte kommt irgendwie nicht so recht in Gang und verweilt auch zu vielen Nebenschauplätzen. Dadurch lässt sich der rote Faden nicht so leicht verfolgen.


    Der Aufbau des Buches erfolgt nach Tagesangaben wie in einem Tagebuch. Doch da sich die Handlung auf mehreren Perspektiven verschiedener Personen zusammensetzt, wird man doch etwas überfordert, um die wichtigen von den nebensächlichen Sachverhalten trennen zu können.


    Von Schreibstil her hätte mich die Autorin gern in einem Roman unterhalten dürfen, sie schreibt sehr detailreich und ich mag ihr gern folgen. Für einen Krimi erscheint mir aber diese Erzählweise mit den diversen bildhaften Beschreibungen zu ausführlich.

    Auf die Dauer haben die vielen Nebenhandlungen in diesem Buch zu einer Minderung der Spannung gesorgt.


    Mit der Journalistin Mette wurde ich schnell sympathisch, ihre Ermittlungen auf eigene Faust zeigen, wie sie geschickt ihre persönlichen Kontakte nutzt, um an entscheidende Informationen zu gelangen. Ihr Mut ist bewundernswert und sie lässt sich auch durch niemanden einschüchtern. Und Mette untersucht auch noch Hinweise, die sich mit Wirtschaftskriminalität befassen. Als sie diesen Spuren folgt, wird sie selbst verfolgt. Sogar ein Anschlag wird auf Mette verübt.



    Es gibt einige Wendungen und Fährten, die den Leser in die falsche Richtung führen, wobei ich beim Lesen auch kaum Vermutungen anstellen mochte, da mich die Masse an Figuren schlichtweg überfordert hat. Der rote Faden ist vor lauter Einzelheiten, vielen Personen und neuen Szenen kaum erkennbar. Hier wird man von vielen Nebenhandlungen abgelenkt.


    Das Finale führt die Handlungsstränge zusammen, konnte mich aber mit den Motiven nicht überzeugen und wird ziemlich in die Länge gezogen.


    Für einen überzeugenden Kriminalroman fehlte mir hier die Grundspannung. Die Ausführungen erfolgen zu umfangreich, die Detailtiefe hat Romancharakter und die Krimihandlung verebbt in der Masse an Informationen.

  10. Cover des Buches Herzweh (ISBN: 9783458357223)
    Carole L. Glickfeld

    Herzweh

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich konnte es nicht lesen. Die Erzählperspektive ist zwar interessant - die Tochter der Protagonistin beginnt die Geschichte während ihrer Schwangerschaft aus dem Mutter-Bauch heraus zu erzählen - doch leider hat sich zwischen mir und dem Buch nichts entwickeln können...
  11. Cover des Buches Toyer (ISBN: 9783442464791)
    Gardner McKay

    Toyer

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Gwennilein
    Erst dachte ich, an dem Buch störe mich die alte Rechtschreibung (tatsächlich bereits ungewohnt zu lesen). Dann merkte ich aber immer mehr, dass es an dem Schreibstil des Autors lag. Die Story ist gut und einfallsreich, jedoch zu plump und einfach geschrieben. Die Sätze irgendwie nicht eingängig und teilweise ist man davon einfach genervt. Da ich jedoch jedes angefangene Buch auch zu Ende lese, habe ich das auch hier durchgezogen, denn originell war die Geschichte um den Serientäter schon. Manches ist mir persönlich jedoch zu überzogen und unrealistisch, auch wenn das Ende nochmal überrascht, kann ich es das ganze Buch so nicht abnehmen. Lustig jedoch war z.B. die Szene, in der beschrieben wird, was ein Passwort sei, dass große Unternehmen Daten damit schützen würden. Auch von Disketten war die Rede, herrlich, das Buch ist halt aus den 70ern. Alles in allem ist es jedenfalls ein Buch, welches nicht in mein Bücherregal schaffen wird. Vielleicht findet es in der öffentlichen Bücherzelle einen neuen Leser.
  12. Cover des Buches Die Frau am See (ISBN: 9783499270895)
    Sara Gruen

    Die Frau am See

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Madiebooks

    Es spielt 1945 in den schottischen Highlands. Die junge Frau Maddie und Ihr Ehemann Ellis sind auf der Suche nach Nessi. 

    das Buch nimmt eine komplette Wendung , dass Leben kommt anders wie gedacht. Ein tolles Abenteuer was versteckte Überraschungen bereithält.

    Drei Sterne gab es ,da für mich die Spannung fehlte und es mich nicht gefesselt hat 

  13. Cover des Buches Ein Engel an meiner Tafel (ISBN: 9783406639555)
    Janet Frame

    Ein Engel an meiner Tafel

     (22)
    Aktuelle Rezension von: beccaris

    Die neuseeländische Autorin Janet Frame (1924-2004) erzählt in ihrer Autobiografie, wie sie in einer Familie aufwächst, die viele Unglücke erfährt. Sie selbst wird bereits als junge, scheue und etwas eigenwillige Frau in eine Nervenheilanstalt eingeliefert. Diese verlässt sie erst nach acht Jahren, dank einer Publikation, die glücklicherweise als grosse Literatur erkannt und mit einem Preis ausgezeichnet wird. Die schwierige Zeit hinter verschlossenen Türen hat Janet Frame in ihrem fiktiven Buch ‚Gesichter im Wasser‘ verarbeitet. ‚Ein Engel an meiner Tafel‘ ist ein sehr feinfühliges Buch und man erkennt schon bald, dass es sich um eine grossartige Autorin handelt, die ihre Sätze mit grosser Intelligenz und viel Sachverstand wählt. Sehr schön finde ich auch die Beschreibungen der Ort- und Landschaften Neuseelands verbunden mit den erzählten und reflektierten (Lebens-)Reisen.

    Die Lektüre ist ein wahrer Lesegenuss und ich freue mich diese wunderbare Autorin entdeckt zu haben.

  14. Cover des Buches Lobotomie (ISBN: B07G6Q94XM)
    Nadine Teuber

    Lobotomie

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Bärbel_Zimmer

    Dieses war mein erstes Buch der Autorin mit einem Ausflug in die Steam Punk Welt. Der Schreibstil hat mir nicht schlecht gefallen, allerdings kam ich nicht so in die Geschichte hinein. Es gab für mich zu viele nicht ausgearbeitete Szenen. Daher wäre eine Ausarbeitung bei manchen Kapiteln besser gewesen, um einiges detaillierter darzustellen. Auch der Schluss hätte noch etwas mehr ausgearbeitet werden können.

  15. Cover des Buches Herzenskälte (ISBN: 9783948194055)
    Saskia Berwein

    Herzenskälte

     (102)
    Aktuelle Rezension von: LeseWolfi

    Huhu ^^


    Ein wirklich spannender Thriller!


    Inhalt

    2. Band der "Ein Fall für Leitner und Grohmann"-Reihe

    Frisch verheiratet und bereits tot: Als perfekte Braut ausgestellt wird die Leiche einer jungen Frau im Schaufenster eines Hochzeitsplaners gefunden. Ihr Herz wurde entfernt und dient dem Täter scheinbar als Trophäe. Jennifer Leitner und Oliver Grohmann vermuten zuerst ein Verbrechen aus Leidenschaft. Doch dann taucht ein weiterer Toter auf, grausam verstümmelt und das Herz aus der Brust gerissen …


    Meinung

    Das ist der erste Band der Reihe den ich lese, aber er ist, meines Erachtens, auch völlig alleinstehend lesbar. Eine wirklich spannende Story, die mit einem raffinierten Bösewicht um die Ecke kommt. Es ist aber nicht immer so, wie es scheint, nicht wahr?

    Es gibt mehrere kleine Nebenstorystränge, die aber der Hauptstory eine gewisse Tiefe verleihen. Somit hat alles in der Geschichte seinen Sinn und hilft dem besseren Verständnis. 

    Zu lesen ging es übrigens sehr gut. Ich kam flüssig durch die Seiten und alles war leicht verständlich. Auch ist ein ausgewogener Detailreichtum vorhanden. Heißt: für mich kann es nie genug Details geben, aber sie waren weder zu aufdringlich, noch zu knapp vorhanden, eben ausgewogen.



    Fazit

    Spannender Thriller, der mich durch seine Details begeisterte. Die Reihe verfolge ich gerne weiter!


    Beste Grüße, LeseWolfi:)


  16. Cover des Buches Ein simpler Eingriff (ISBN: 9783941009929)
    Yael Inokai

    Ein simpler Eingriff

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Lenja_Seeker

    "Ein simpler Eingriff" ist eine ernste, feinfühlig erzählte Geschichte, die Hörende bzw. Lesende auf vielen Ebenen zu berühren vermag. Es wird viel Raum gelassen zwischen den Zeilen für eigene Gedanken und Interpretationen, was die Geschichte sehr intensiv macht, wenn man sich darauf einlässt. Wer ein Buch mit Substanz sucht, wird hier fündig.

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