Bücher mit dem Tag "mello"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mello" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Death Note: Another Note (ISBN: 9783842011762)
    Ishin Nishio

    Death Note: Another Note

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Tim_Haase

    Eine mysteriöse Mordserie beginnt. In Los Angeles werden mehrere Menschen getötet, die nur eines gemeinsam haben: die Initialen BB oder QQ. Und noch etwas ist ungewöhnlich. Obwohl es ein relativ kleiner Fall ist, wird L mobilisiert, der eigentlich erst dann einspringt, wenn das Ausmaß eines Verbrechens ungewöhnlich groß ist. Ohne ihn jemals gesehen zu haben, erhält Naomi Misora via PC Anweisungen von ihm und begibt sich zum Tatort. Dort trifft sie auf einen rätselhaften Privatdetektiv, der seinerseits - allerdings mit äußerst seltsamen Methoden - den Fall zu lösen versucht. Zögerlich geht Misora eine Kooperation mit ihm ein, ohne wirklich zu wissen, auf was sie sich einlässt

  2. Cover des Buches Death Note 10 (ISBN: 9783842019096)
    Takeshi Obata

    Death Note 10

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    In den Death Note Mangas hat sich meiner Meinung nach immer rasante Action mit ständig wiederholenden und öden Dialogen abgewechselt. Band zehn bildet da keine Ausnahme, aber es war mal wieder ein Band voller Machtspielchen und die Taschenlampe erleuchtet dem Leser auch die dunkelsten Wege.

    Kira steht so kurz davor alles zu bekommen, was er will. Einige Anhänger konnte er schon um sich scharren und durch sein Pressesprachrohr eines japanischen TV-Senders erlangt er immer mehr Leute, die er für seine Zwecke gegen seine Kontrahenten einspannen kann.
    Light, der seine Maske aufrecht erhalten muss, hat es durch Nears Anspielungen immer schwerer das Vertrauen seiner Polizeikollegen aufrecht zu halten und so agiert wie gewöhnlich seine treuergebene Misa für ihn. Doch damit nicht genug, denn er hat jemandem das Death Note überlassen, der es in seinem Sinne gebrauchen soll und dieser Jemand wird in diesem Band ausführlich dargestellt. Seine ganze traurige Geschichte und sein Kampf für die Gerechtigkeit machen ihn zu einer starken Persönlichkeit, über die man sich als Leser freuen kann. Allerdings ist er auch auf eine undurchsichtige Weise unberechenbar, also wirbeln die Autoren ordentlich Spannung auf, wo man noch nicht so ganz ahnen kann wo die Reise hingehen wird.

    Storymäßig bietet Band zehn einfach alles und noch mehr: Misstrauen, Rachegelüste, Hinterhaltgedanken und natürlich Mord. Light's Gedankengänge sind wieder schaurig detailliert und sein Kampf gegen Near ist ein Gipfeltreffen der Intelligenz. Mello spielt in diesem Band nur als stiller Beobachter mit, den man aber trotzdem nicht aus den Augen lassen sollte.

    Das Misstrauen wächst und es sind nur noch zwei Mangas bis zum Finale. Dieser Band konnte einen eindrucksvollen Vorgeschmack bieten und es gibt viel "Zwischen-den-Zeilen-Gelese".
    Spannung pur, jede Menge Text und tolle Zeichnungen sorgen für den runden Schliff und tolles Lesevergnügen.

  3. Cover des Buches Death Note 12 (ISBN: 9783842019140)
    Takeshi Obata

    Death Note 12

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Endlich ist es geschafft und die Reihe ist zu Ende! "Death Note" ist mit diesem zwölften Band abgeschlossen und ich muss sagen, dass ich erleichtert bin, denn trotz eines guten Startes und einigen spannenden Momenten mit vielen Plot Twists, die mich am lesen gehalten haben, war mir die ganze Manipulation und Überheblichkeit der Hauptcharaktere - Light und seiner Gegenspieler - nur noch zu viel. Es hat mich selbst überrascht, dass neun Jahre vergangen sind, seit ich Band zehn gelesen habe und ich mich nicht aufraffen konnte die letzten beiden Bände abzuschließen. Natürlich habe ich mir noch einmal alle Bände durchgelesen, weshalb es sich wie ein erneuter Kampf anfühlte... 

    Tsugumi Ohbas Geschichte rund um das Notizbuch, mit dem man Menschen umbringen kann, in dem man einfach dessen Namen hineinschreibt und die erschaffene Welt der Todesgötter, hat mich sehr fasziniert. Besonders wenn man den Faktor betrachtet, wie Gerechtigkeit entstehen kann und wie weit man als Mensch bereit ist zu gehen, um Frieden über die Welt zu bringen. "Death Note" hat einem gelangweilten Teenager, der alles im Leben hat, eine neue Perspektive gezeigt, die eigentlich nur auf eine Weise enden konnte. Die ganzen Diskussionen, die in dieser Geschichte aufkamen, ob Kriminelle es verdient hätten zu sterben und das Kira es geschafft hat die Verbrechensrate zu senken, waren sehr interessant, weil beide Ansichten gut vertreten waren. 

    Durch Takeshi Obatas Zeichnungen wurde diese Geschichte so lebendig, dass man besonders in diesem finalen Band die Wendepunkte gut erkennen konnte. Es wird mit viel schwarz und feinen, weißen Linien gearbeitet. Außerdem gab es endlich weniger unnötige Regeln des Death Note, die nicht wirklich Anwendungen gefunden haben. Das hat mich bei der Reihe am meisten frustriert, weil es so klein und fast unleserlich geschrieben war, dass ich mich am meisten darüber ärgere, dass viele dieser "How To Use It" Regeln gar nicht in die Geschichte integriert wurden. Gerade weil des Öfteren die Rede davon war, wie viele Death Notes in der Menschenwelt sein dürfen, hatte ich auf einen größeren Knall im Finale gehofft. 

    Der große Showdown zwischen Light und Near hat abgeliefert, das steht außer Frage. Leider gab es dann pro Person zu viele Seiten, in denen sie detailliert die Absichten des anderen noch einmal auseinander genommen, und ihren Plan genau erklärt haben. Rückblickend betrachtet gab es in "Death Note" viel zu viel Text und man hätte dem Leser ein bisschen mehr Beobachtungsgabe zutrauen können. Ständig zu lesen, wie toll eine Person alles voraussehen kann, ist einfach zermürbend. 

    Der Mangel an Todesgöttern hat im letzten Band noch einmal die Kurve bekommen und einen finalen Schlag geliefert, bei dem ich gleichzeitig lachen und schluchzen musste. Ryuk, danke, dass du da warst! <3

    Gerne hätte ich mehr über die Welt "danach" erfahren, denn das Ende von "Death Note" war sehr unbefriedigend. Ohba und Obata überlassen es der Fantasie des Lesers, wie die Welt nun aussieht... 

  4. Cover des Buches Death Note 09 (ISBN: 9783842019065)
    Takeshi Obata

    Death Note 09

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Death Note geht in die neunte Runde und nachdem die beiden L-Nachfolge-Charaktere Near und Mello eingeführt wurden und Mello bereits auf einem Coverbild Eindruck machen durfte, zeigt sich auf dieser Coverzeichnung Near und lässt Erinnerungen an L wach werden. Ich denke zu dieser ganzen Geschichte gibt es bestimmt noch viele Informationen, aber der Autor lässt den Leser ziemlich lange warten.
    Es gab ein paar Bände, die mir sehr überzogen wurden und wo die Geschichte sich kaum weiterentwickelt hat. In Band neun geht es ein wenig deutlicher zur Sache, auch wenn es immer noch verdammt viele Spekulationen gibt.

    In diesem Band spürt man wie die Luft immer dünner wird. Wenn Kira schon ein Problem mit L's messerscharfem Verstand hatte, dann bereiten ihm Near und Mello doppelte Kopfschmerzen, die sich ein gegenseitiges Kopf an Kopfrennen liefern um Kira zu fassen. Die Methoden bleiben recht zweifelhaft und das Kräftemessen mit Kira selbst ein Spektakel, bei dem man die Luft anhalten möchte. Denn genauso wie schon mit L, hat Kira es sehr schwer seinen Gegnern gedanklich einen Schritt voraus zu sein.
    Spannend bleibt dieser Band auch, weil Light's Vater eine sehr imposante, nachdenkliche und kräftige Rolle einnimmt. Der Zeichner Takeshi Obata erschafft Gesichtsausdrücke, die man nur ansehen muss, um zu wissen, was in den Sprechblasen steht. Allgemein erschafft der Zeichner wieder eine Atmosphäre, die Lust macht diesen Manga zu lesen.

    Death Note drückt wieder etwas kraftvolles aus, was mir die letzten Bände gefehlt hat. Auch die Entscheidungen über das Überleben mancher Charaktere hat mich mitreißen können.
    Es sind jetzt nur noch drei Comics übrig bis zum Finale und natürlich erwartet man von der Story die ein oder andere Wendung oder Erleuterung. Ein bisschen Stärke zum weiterlesen sollte man aber nochmal aufbringen, denn die letzte Seite des neunten Bandes verspricht, dass es in Band zehn endlich richtig zur Sache gehen könnte.

  5. Cover des Buches Death Note 08 (ISBN: 9783842019058)
    Takeshi Obata

    Death Note 08

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Im letzten Death Note Manga gab es einen sehr einschlägigen Verlust, der mich ein wenig aus der Bahn geworfen hat, denn das kam schon recht plötzlich. Doch viel Zeit zum verdauen blieb nicht, denn der Autor hat einige neue Charaktere in die Geschichte geworfen, die ich noch nicht ganz verstehen konnte. Mit diesem achten Band werden diese Personen natürlich deutlicher, auch wenn ich absolut nichts mit ihnen anfangen kann.

    Der Kampf zwischen Kira und der Polizei bleibt immer noch spannend, besonders da Light nun einen sehr großen Einfluss auf die Ermittlungen nehmen kann und sein Werk als Kira weiter vorrantreiben kann. Sein ursprünglicher Plan einer besseren Welt ist wieder aktiver denn je zuvor und Misa, die ihn vergöttert, weiterhin mehr Nutzen als wirkliche Freundin für ihn.
    Seine Arroganz ist zurück. Sein Charakter wieder vorhersehbar und unberechenbar zugleich.
    Doch die Existenz des Death Notes ist nicht länger geheim und es gibt Organisationen, die alles tun würden um dieses Heft in ihren Besitz zu bringen. Obwohl der Kreis der eingeweihten Leute klein gehalten wurde, haben auch die USA davon Wind bekommen.
    Als der japanische Polizeichef entführt wird um die Herausgabe des Death Note zu erzwingen, bietet das FBI seine Hilfe an und es gibt eine weitere Anti-Kira-Einheit. Bei all den ganzen Personen und was sie verkörpern nichts durcheinander zu bringen, wird ein klein wenig schwieriger, aber eigentlich lassen sich zwei zentrale Figuren herauspicken.
    Mello und Near, die als L's Nachfolger ausgebildet wurden, liefern sich einen ganz eigenen privaten Kampf und während Mello klar sagt, was er zu sagen hat, ist Near noch undurchdringlicher als L.

    Wenn ich ganz ehrlich bin, fand ich diesen Band sogar eher langweilig. Trotz neuer Charaktere und neuer Taktiken und krimineller Ereignisse kommt die Spannung bei mir nicht an und es war mehr ein runterrattern der Seiten.
    Mello und Near konnten mich als Charaktere auch noch nicht überzeugen.
    Light verkörpert eine perfekte Fassade, während manche Zeichnungen ihn als richtigen Teufel darstellen. Auch die Welt der Todesgötter bekommt neue Action, wo ich mir für die weiteren Bände ein wenig mehr Spannung von erhoffe. Auch das Verhältnis zwischen Light und Misa dürfte sich weiterentwickeln.
    Aber das sind alles Handlungen, die in diesem Band nur angekratzt werden. Da muss deutlich mehr an Spannung zurückkommen, dass ich wieder Spaß an dem Death Note lesen entwickeln kann.

  6. Cover des Buches Death Note 11 (ISBN: 9783842019102)
    Takeshi Obata

    Death Note 11

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Auch im vorletzten elften Band der Death Note Reihe von Tsugumi Ohba und dem Zeichner Takeshi Obata, geht das Machtspiel zwischen Kira und L's Nachfolgern in eine ausschweifende und etwas langatmige Runde. Das bisher dickste Buch der Reihe will noch einmal deutlich zeigen, wie lang sich ein Kaugummi ziehen lässt, bevor es endlich zu einem Ende kommt... 

    Im Fokus stehen Near, der der Anti-Kira Organisation SPK vorsteht, und Light, der nicht nur mit seiner Rolle als Kira fertig werden und weitere Strippen ziehen muss, sondern auch auf der Hut sein muss, damit die anderen Ermittler der japanischen Sondereinheit ihn nicht durchschauen. Doch auch Teru Mikami, der Kira als Gott betrachtet und sein Leben als Staatsanwalt bereits der Gerechtigkeit gewidmet hat, wird dem Leser sehr nahe gebracht. Außerdem betritt eine weitere Frau aus Lights Leben die Bühne von Kira und sorgt damit besonders bei Misa Amane für einigen Wirbel...

    Dieser Band steht ganz klar unter dem Motto, dass Near allwissend ist und Kiras Pläne genau durchschaut, während Kira ebenfalls allwissend ist und das selbe denkt. Es gibt viele großartige Zeichnungen, wo die beiden sich sprichwörtlich gegenüber stehen, was der Spannung sehr gut tut. Denn die ständige Erklärerei, wer jetzt was macht, wer genau wo steht, wer mit wem im Bunde ist und das ewige durchgekaue der Death Note Regeln und ob sie falsch sein könnten, ist mehr als anstrengend. Band elf bereitet mit jeder Seite den Showdown vor, als würde man im Kino sitzen und die Werbung vor dem Film sehen.

    Es gibt wieder reichlich Überheblichkeit, Selbstzufriedenheit und Manipulationen. Was mir persönlich gefehlt hat, war eine gute Dosis Todesgott, wie zu Beginn der Reihe, wenn Ryuk involviert war, oder wo Rem noch in Aktion getreten ist. Ryuk taucht in ein paar Zeichnungen auf und besonders Near ist an dem Todesgott interessiert, doch das war es leider auch schon. 

    Als Leser kam es mir oft erschreckend vor, wie leicht diese Charaktere zu ihren Schlussfolgerungen kommen - definitiv zu leicht. Doch bisher gab es immer wieder eine kleine Wendung, mit der nicht zu rechnen war und das erhoffe ich mir auch für den finalen Band. Es gibt mehrere Charaktere, die das Zeug haben, der Geschichte noch einmal richtig einzuheizen und ich weiß jetzt schon, dass das weder Light, noch Near sein werden...


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