Bücher mit dem Tag "mysterythriller"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mysterythriller" gekennzeichnet haben.

104 Bücher

  1. Cover des Buches Die Arena (ISBN: 9783453435230)
    Stephen King

    Die Arena

     (1.222)
    Aktuelle Rezension von: Oktodoc

    Ich habe davor schon ein paar Bucher von Stephen King gelesen und war positiv überrascht das es hier keine langatmige, verwirrende Einleitung gibt.
    Die Handlung startet direkt und auch gleich sehr spannend aber sehr langatmig wie man das von King ja kennt. Die Vielzahl an Charakteren hat mich zu Anfang etwas überfordert aber nach den ersten hundert Seiten war ich mit allen sehr vertraut.

    Die Handlung schreitet ziemlich schnell voran und wird auch schnell recht furios, ich habe sehr mit den Figuren mitgefiebert.

    Die Handlung war nicht nur spannend, der wissenschaftliche Aspekt dahinter hat mich auch sehr fasziniert

  2. Cover des Buches Der Nachtwandler (ISBN: 9783426503744)
    Sebastian Fitzek

    Der Nachtwandler

     (2.303)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    In seiner Jugend litt Leon Nader an Schlafstörungen. Als Schlafwandler wurde er während seiner nächtlichen Ausflüge sogar gewalttätig und deswegen psychiatrisch behandelt. Eigentlich glaubte er geheilt zu sein – doch eines Tages, Jahre später, verschwindet Leons Frau unter unerklärlichen Umständen aus der gemeinsamen Wohnung. Ist seine Krankheit etwa wieder ausgebrochen? Um zu erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn – und als er am nächsten Morgen das Video ansieht, macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner Vorstellungskraft sprengt: Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig unbekannte Tür hinab in die Dunkelheit …

    Ich hatte etwas Mühe damit, in die Geschichte hineinzukommen. Es gibt für mich sehr viele Unterbrechungen für Rückblenden. Auch sonst ist der Schreibstil irgendwie gewöhnungsbedürftig. Die ganze Geschichte ist skurril und ein bisschen irre, und je weiter man liest, umso wirrer wird das Ganze.

    Leon driftet im Laufe der Geschichte immer mehr in sein Verrücktsein ab, man fragt sich immer öfters, war das gerade Gelesene nun Realität oder nur ein Traum? Wann schläft Leon, wann schlafwandelt er und wann ist er wirklich wach?

    Für mich gibt es am Ende ein paar Zufälle zu viel. Die Auflösung ist etwas sehr an den Haaren herbeigezogen. Und trotzdem ist es sehr beängstigend, was ich da gelesen habe. Dass es dann plötzlich zwei Auslöser für die sich zuspitzende Situation gibt, war für mich einer zu viel. Da hätte ich mir entweder den einen oder den anderen gewünscht.

    Starke Idee, Umsetzung nicht ganz nach meinem Geschmack.

  3. Cover des Buches Tödliche Gedanken (Kelltin 1) (ISBN: 9783958199033)
    Marcus Johanus

    Tödliche Gedanken (Kelltin 1)

     (52)
    Aktuelle Rezension von: junia
    Durch Zufall stolperte ich über Marcus Johanus' Thriller Tödliche Gedanken.

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht ein, denn dann würde ich sofort anfangen zu spoilern und das wollt ihr ja sicher nicht. Zur Not gibt es ja noch den Klappentext, der allerdings eine andere Handlung vermuten lässt, als das Buch bereit hält. Lasst euch aber gesagt sein, dass sehr viel passiert in der Welt und dem Leben von Patricia Bloch, die mich als Protagonistin mit ihrer klugscheißerischen und gleichzeitig naiv-weltfremden Art leider ziemlich genervt hat. ;-)

    Die Story hatte einige für mich überraschende Wendungen (mal ganz davon abgesehen, dass der Klappentext was anderes suggeriert), einige waren leider ziemlich vorhersehbar, vielleicht lese ich aber einfach zu viel, dass ich da schon ein Gespür für habe. Die Charaktere sind gut gezeichnet, ich konnte mir die Personen und Gegebenheiten sehr gut vorstellen, habe mitgefiebert und vor allem mitgelitten. Das Ende ist nochmal sehr spannend und ebnet den Weg für einen möglichen zweiten Teil

    Der Schreibstil ist locker-flockig/flüssig und zügig zu lesen, auch wenn das Buch eine ordentliche Seitenzahl aufweist. Die Beschreibungen sind nicht zu detailliert, aber detailliert genug, um gleich in der Story drin zu sein.

    Bekommt von mir wohlverdiente 4 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. :-)
  4. Cover des Buches Wen der Rabe ruft (ISBN: 9783426528983)
    Maggie Stiefvater

    Wen der Rabe ruft

     (1.176)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    kann Spoiler enthalten

    Das ist mein erstes Buch von Maggie Stiefvater und ich bin ziemlich schnell durchgekommen. Der Schreibstil ist flüssig und verständlich und das Setting war sehr spannend aufgebaut. Nur manchmal hatte ich Probleme, alles genau zu verstehen.

    Man wird am Anfang gleich in die Geschichte geworfen. Die mystischen Beziehungen und Hintergründe werden nicht genau erklärt, sondern sie sind einfach da - sowohl aus Blues Perspektive, als auch aus der der Aglionby-Jungen. Das hat es mir manchmal sehr schwer gemacht, alles nachvollziehen zu können. Ich habe immer noch nicht alles verstanden, manche Szenen und neuen Entdeckungen der Jugendlichen waren auch etwas lose aneinandergereiht, wodurch die Sprünge schwer zu verstehen waren.

    So oder so fand ich das Buch dennoch spannend. Durch die Zukunftsvisionen wurden schon Einblicke in künftige Wendungen geliefert, die mich auf jeden Fall dazu animieren, die Folgebände zu lesen. Ich habe auch etwas die Hoffnung, dadurch manche Sachen besser verstehen zu können.

    Die Charaktere fand ich ebenfalls sehr interessant und vielfältig. Jeder hatte seine eigene besondere und wichtige Rolle.

    Manche Plotttwists habe ich kommen gesehen, manche haben mich wirklich überrascht. Insgesamt vergebe ich 3,5-4 Sterne.

  5. Cover des Buches Layla (ISBN: 9783423263085)
    Colleen Hoover

    Layla

     (693)
    Aktuelle Rezension von: Cheesecake0112

    Ich fand LAYLA echt klasse ! Ich habe nicht wirklich gewusst was mich erwartet und fand es von Anfang bis zum Ende durchweg spannend. Mit großem AHA Effekt. Auch wenn mich der Protagonist ab und zu sauer gemacht hat weil er so egoistisch schien. 

    Ich empfehle es gerne weiter wenn man mal eine etwas andere Liebesgeschichte lesen möchte 😊

  6. Cover des Buches Numbers (ISBN: 9783492302197)
    Rachel Ward

    Numbers

     (1.144)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    Jem kann das Todesdatum von jedem sehen, dem sie in die Augen blickt.

    Ich habe Jem und Spinne als etwas anstrengende Protagonisten empfunden, denn einige ihrer Handlungen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Zudem unterhalten sie sich viel in Jugendsprache, daran habe ich mich jedoch im Laufe des Buches gewöhnt.

    Die Geschichte ist toll geschrieben und liest sich auch sehr gut. Eine kleine niedliche Liebesgeschichte ist auch enthalten. Auf Band 2 und 3 bin ich schon sehr gespannt! Auf meinem SuB liegen die Bücher schon. 😇

  7. Cover des Buches Ich bin kein Serienkiller (ISBN: 9783492267717)
    Dan Wells

    Ich bin kein Serienkiller

     (678)
    Aktuelle Rezension von: BeatriceSonntag

    Die Grundidee dieses Buchs ist interressant. Es ist nicht ganz klar, warum der Protagonist es schafft, seinen Gelüsten zu widerstehen. Insgesamt mochte ich die geschichte und die Erzählweise sehr gerne.

  8. Cover des Buches DER SCREENER - Teil 2 (ISBN: 9789463860130)
    Yves Patak

    DER SCREENER - Teil 2

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Shelli

    Der Schreibstil ist ebenfalls bildhaft, spannend und fesselnd, man möchte das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Es werden vom Autor verschiedene Erzählperspektiven in das Buch verpackt und das Buch wird aus den unterschiedlichen Blickwinkeln erlebt. In diesem Teil wurden auch unterschiedliche Zeitsprünge eingebaut, wodurch der Leser nur Häppchenweise wie es mit den Figuren im Buch weitergeht. Die Spannung wird dadurch noch weiter erhöht.

    Es wurde erneut vom Autor detailreich und authentisch gearbeitet, auch die magischen Aspekte sind glaubwürdig und man kann in das Buch komplett abtauchen.

    Eine unglaublich gute Fortsetzung, die süchtig macht. Die Spannung ist bereits ab der ersten Seite spürbar und baut sich immer weiter auf, bis zum großen Showdown. Doch auch diesmal lässt das Buch das Ende ein wenig offen und diesmal hoffe ich sehr das es noch ein 3. Teil geben wird.

  9. Cover des Buches Terror (ISBN: 9783641113612)
    Dan Simmons

    Terror

     (222)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Der Tod durch Verhungern ist grausam, Goodsir. Glauben Sie mir. Ich habe ihn in London gesehen, und ich habe ihn bei Schiffbrüchigen gesehen. Doch der Tod durch Scorbut ist noch schlimmer. Es wäre besser, wenn uns dieses Wesen alle noch heute holen würde."

    In seinem historischen Roman "Terror" erzählt Dan Simmons uns die Geschichte der geheimnisumwobenen und letzten Expedition des britischen Polarforschers Sir John Franklin. Im Mai 1845 machte er sich mit der "HMS Terror" und ihrem Schwesterschiff "HMS Erebus", beides Schiffe der Royal Navy, auf den Weg, um erstmals die Nordwestpassage, durch das arktische Eis in den Pazifik vollständig zu durchsegeln, diesen Weg kartografisch zu erfassen und damit den kürzesten Seeweg von Europa nach Asien zu finden. Diese Expedition endete jedoch in einer Katastrophe. Und erst 2014 - also mehr als 160 Jahre später! - wurde das Wrack der "HMS Erebus" und erst 2016 die Überreste der "HMS Terror" gefunden. Es ranken sich viele Theorien um diese Expedition und es war für mich sehr spannend dieses Buch, das eine Mischung aus Wahrheit und Fiktion ist, zu lesen.
    (Aus dem Amerikanischen von Friedrich Mader.)

    "Aber Crozier empfand keine Verzweiflung dieser Art. Noch nicht. Viel wichtiger für ihn in diesem Augenblick war die blaue Flamme der Entschlossenheit, die immer noch in seiner Brust brannte: Ich will leben."

    Was für eine Geschichte! Sehr atmosphärisch erzählt uns Simmons über das Los der Schiffe und ihrer Männer und kreirt einen Roman, der uns erbarmungslos mit sich ins kalte Eis reißt. Der uns spürbar frieren und uns bibbernd vor dem eisigen Wind und der Bestie aus dem Eis Schutz suchen lässt. Eine Geschichte die viele Schrecken und die tiefsten Abgründe der Menschheit offenbart, uns Hunger leiden lässt und uns die unerbittliche Grausamkeit dieser entbehrungsreichen Region aufzeigt.

    Eine Frage, die mich sehr beschäftigt hat, die ich aber definitiv nicht beantworten kann, ist: Würde ich in dieser Situation Menschenfleich essen?

    "Wenn es eine Hölle gibt - woran ich nicht mehr zu glauben vermag, da das Leben auf dieser Erde Hölle genug für ein ganzes Universum ist -, dann muss ich in den tiefsten Kreis des Infernos geworfen werden."

  10. Cover des Buches Vor dem Erben kommt das Sterben (ISBN: 9783881909273)
    Ulrike Blatter

    Vor dem Erben kommt das Sterben

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Heidelinde12

    Dieses Buch ist eine bemerkenswerte, kritische und kriminalistische Liebeserklärung an die Stadt Köln. In weiten Bereichen fast ein Dossier des Untergangs des Severinsviertels, den der damalige skandalöse U-Bahn-Bau mit sich brachte. Geschäftliche Existenzen wurden zerstört, der soziale Abstieg der dort lebenden Menschen war immens.

    Es entstehen Bilder im Kopf, wie es sich lebt inmitten einer Stadtviertel-Baustelle, mit all dem Lärm, den provisorischen Stegen und den Rissen in den Wänden vieler Wohnungen.

    Die außergewöhnlich bemerkenswerte Metapher ─ Blanches Ermordung, knappe Sekunden nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs ─ zeigt die tiefe Betroffenheit Ulrike Blatters, ob der Zerstörung dieses Kulturguts.

    Das bewog sie, eine ungewöhnliche kreative, fantasiereiche und sehr spannende Handlung in das ganze Baugeschehen des Severinsviertels zu kreieren. Fantasiereich schon deshalb, weil Cleo die Katzendame, den Lesern aus der Position der Beobachterin heraus, die Hintergrundgeschichte zum perfekten Mord an Blanche erzählt.

    Dieser kam im Laufe ihres Lebens die Empathie und Selbstliebe abhanden. Die Ursachen dafür sind sehr facettenreich. Ihre innere Leere übertüncht Blanche deshalb mit materiellen Dingen. Fühlt sich vom Leben betrogen und hat nur ein Ziel: ›Sich alles zu holen, was das Leben ihr bisher vorenthielt.‹ Dazu sind der Protagonistin alle Mittel Recht, auch die kriminellen.

    Blanche kehrt nach langem Aufenthalt aus der Schweiz nach Köln zurück und eröffnet eine esoterische Lebensberatung.

    Skrupellos, gekonnt und gewissenlos zieht sie ihren Kunden das Geld aus der Tasche. So auch der Witwe Sibylle, die den Tod ihres Mannes nicht verkraftet. Sie bittet Blanche um Hilfe, eine Kontaktaufnahme mit dem Verstorbenen zu ermöglichen.

    Eiskalt nutzt diese das Mittel der Hypnose zu einer fingierten Rückführung. Führt die Witwe in eine andere zeitgeschichtliche Epoche, in welcher diese ihren Mann wieder trifft. Mit diesem fiesen Trick möchte sie sich ein sehr auskömmliches und zeitlich unbegrenztes Einkommen und Sibylles Erbe sichern. …

    Der flüssige, schnörkellose, spannende und metaphernreiche Schreibstil ist einfach perfekt für diese Geschichte und lässt die Leser schnell ins Geschehen hineinfinden. Die Charaktere sind bildhaft beschrieben – Kopfkino!

    Das Buch im Zeitkolorit des Untergangs eines ganzen Kölner Stadtviertels, ist ein Heimatroman und gleichzeitig ein Krimi der besonderen Art. Fantasiereich sind tatsächliche Geschehnisse mit einer spannenden fiktiven kriminellen Geschichte verknüpft. Die kölsche Sprache der Einwohner ist das Tüpfelchen auf dem I und wer bisher das Kölsche Grundgesetz nicht kennt, wird es schmunzelnd lieben.

    Gibt es den perfekten Mord wirklich?

    Wer ist Blanche Mörder?

    Wer ist die mysteriöse Person, die im Bad neben der toten Blanche auf den Stuhl sitzt?

    Welches Geheimnis umgibt die Katze Cleo?

    Antworten auf diese Fragen finden Sie im Buch.

    Leseempfehlung: Ein unbedingtes Ja: Lesen sie es, das Buch.

     

  11. Cover des Buches Gone Girl - Das perfekte Opfer (ISBN: 4010232065070)
    Gillian Flynn

    Gone Girl - Das perfekte Opfer

     (493)
    Aktuelle Rezension von: Shailiya

    Nachdem nun jeder außer mir dieses Buch gelesen und/oder den Film gesehen hat, musste ich nun endlich auch mal herausfinden warum es in gefühlt jeder Recommendation Liste steht. 

    Schon die ersten Sätze setzten den wundervoll seltsamen, bedrückenden Ton für den Rest des Buches an. Frau Flynn schafft es die Gefühle und Sympathien der Leser:Innen so gut zu manipulieren und ich habe selten ein Buch gelesen wo ich einen Charakteren so unsympathisch fand, nur um meine Meinung dann am Ende des Buches zu ändern. Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt, und ich garantiere dass jeder Teil den Leser:In schockieren wird!

    Ein sehr gelungener Psycho-Thriller, und auf jeden fall eine Empfehlung wert! 

  12. Cover des Buches Im Herzen die Rache (ISBN: 9783785573778)
    Elizabeth Miles

    Im Herzen die Rache

     (482)
    Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregal

    Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen. Ich habe etwas Zeit gebraucht um in die Geschichte eintauchen zu können. Mir ist es schwer gefallen die Charaktere bildlich vorzustellen. Der Spannungsbogen ist etwas langatmig. Die Atmosphäre in dem Buch ist mystisch und der Autorin gut gelungen.


    Insgesamt glaube ich, dass ich zu alt für das Buch war. Mir hat die Geschichte und die Entwicklung gefallen, jedoch konnte ich mich nicht mit den Protagonisten identifizieren. Ich konnte zu dem kompletten Buch keine Verbindung aufbauen. Dennoch möchte ich die Folgebände lesen. 


    Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sterne.

  13. Cover des Buches Soul Beach (Band 1) – Frostiges Paradies (ISBN: 9783785573860)
    Kate Harrison

    Soul Beach (Band 1) – Frostiges Paradies

     (662)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Alice ihre wunderschöne und berühmte Schwester Maggie ist tot. Sie wurde ermordet und der Täter ist nicht auffindbar. Natürlich gibt es einige Verdächtige, wie ihren Freund, der sie zu Letzt lebendig gesehen hat. Doch war es wirklich ihr Freund Tim? Der liebenswürdige und zurückhaltende Kerl? Alice kann sich das nicht vorstellen, es muss jemand anderes sein.


    Plötzlich erhält Alice eine E-Mail, von ihrer toten Schwester. In dieser E-Mail lädt Maggie sie in den Soul Beach ein, sie muss nur auf einen Link klicken. Alice hält das ganze für einen dummen Streich. Sie haben Maggie vor ihren Augen beerdigt. Doch die Sehnsucht nach ihrer Schwester ist viel zu groß. Alice klickt auf den Link der E-Mail und landet wie versprochen an einem Strand, dem Soul Beach. Doch was sie dort erwartet, hätte sie sich niemals erträumen können. Maggie steht vor ihr, als wäre sie von den Toten auferstanden. Doch wie kann das möglich sein?


    Der erste Band der Soul Beach Reihe von Kate Harrison. Zu aller erst muss ich sagen, dass ich den schwarzen Buchrand / Seitenrand wirklich klasse finde, es ist eben etwas anderes, auch wenn dies jetzt schon öfter bei anderen Büchern zu sehen war. Trotzdem ein schöner Hingucker.


    Auch finde ich super, dass die Bände alle im selben Stile, nur in unterschiedlichen Farben, gehalten werden sehr schön. Im Regal macht es ein schönes Bild.


    Zur Geschichte kann ich leider nicht so viel positives sagen. Ich habe etwas mehr oder besser gesagt, etwas komplett anderes, erwartet.


    Beim Lesen war ich stets gelangweilt und hatte das Gefühl, die Geschichte möchte einfach nicht in Fahrt kommen. Immer wieder hatte ich das Gefühl mich im Kreis zu drehen und einfach nichts wirklich wichtiges, spannendes zu erfahren. 


    Erst zum Ende hin wurde die Geschichte etwas spannender und dann war es aber auch schon vorbei.


    Ich bin gespannt, ob die weiteren beiden Bänder mehr Spannung enthalten und man nicht das Gefühl hat, dass die Geschichte sich nur im Kreis dreht und nicht wirklich voran schreitet.

  14. Cover des Buches The Wall - Der Angriff (ISBN: B00OI8081G)
    Thomas Thiemeyer

    The Wall - Der Angriff

     (17)
    Aktuelle Rezension von: meggies_fussnoten

    Weitere Personen wachen auf und finden sich zusammen mit Letho und den anderen in der geheimnisvollen Höhle wieder. Am dringendsten wird Wasser benötigt und so versuchen Letho und ein paar weitere Wasser zu finden. Sie seilen sich von der vor der Höhle befindlichen Felswand ab und begeben sich auf die Suche. Unterwegs treffen sie jedoch auf viele Gefahren und verlieren auch einen ihrer Truppe. 

    Die anderen, die mittlerweile in der Höhle warten, suchen ebenfalls und stoßen auf eine Kammer, in der sie einen grausigen Fund machen. 

    Wer hält sie in der Höhle fest und warum?

     

    Der Club der fetten Dichter besteht aus Rainer Wekwerth, Thomas Thiemeyer, Oliver Kern, Boris von Smercek, Andreas Eschbach, Wulf Dorn, Hermann Oppermann, Patricia Mennen, Uwe Laub, Lucinde Hutzenlaub, Claudia Pietschmann und Haroon Gordon, gestandene Autoren, die mit ihren Büchern zu begeistern wissen.

     

    Sechs dieser Autoren - Uwe Laub, Boris von Smercek, Hermann Oppermann, Oliver Kern, Thomas Thiemeyer und Rainer Wekwerth - haben sich zusammengetan und die erste Staffel zu "The Wall" geschrieben, wobei jeder Autor einen Teil der Serie übernommen hat. 

     

    Im zweiten Teil haben sich alle Erwachten nun etwas zusammengerauft und versuchen eine Lösung für das Problem zu finden. Sie organisieren sich und versuchen vor allem Wasser zu finden.

    Gerade Lethos Tochter Abby braucht dies dringend, da sie an einem Fieber leidet. 

     

    Doch Wasser scheint Mangelware und außerdem haben sie auch keine große Möglichkeit, Wasser zu transportieren. 

     

    Und dann sind da noch die Geräusche, die die im Nebel versteckten Kreaturen von sich geben. 

     

    Leider konnte ich nicht herausfinden, welcher Autor, welchen Teil der Reihe schreibt, aber man merkt hier deutlich einen anderen Stil zum ersten Teil. Dieser hat mir nicht so gut gefallen, da er meist aus abgehackten, knappen Sätzen bestand. Und doch hat mich auch dieser Teil sehr gepackt.

     

    Wer steckt hinter dem allen? Was hat das komische Drachensymbol zu bedeuten? Was verbirgt sich hinter den Geräuschen? Und welche Geheimnisse verbergen die in der Höhle gefangenen Menschen? 

     

    Die Spannung steigert sich, vor allem, als der Trupp, der Wasser besorgen soll, großer Gefahr ausgesetzt wird. 

     

    Während der erste Teil mehr aus Sicht von Letho erzählt wird, wird im zweiten Teil ein neuer Charakter eingeführt. Mila. Sie war mir von Anfang sehr sympathisch, verbirgt jedoch auch ein Geheimnis, welches sogar eine weitere Person in der Höhle kennt. 

     

    Sehr gut finde ich, dass es natürlich wieder einen Querdenker in der Gruppe gibt, obwohl eigentlich alle an einem Strang ziehen müssten, um heil aus der Sache wieder herauszukommen. 

     

    Meggies Fussnote:

    Teil 2 steigert die Spannung und macht unheimlich Lust auf den dritten Teil.

  15. Cover des Buches Sorry (ISBN: 9780307475169)
    Zoran Drvenkar

    Sorry

     (466)
    Aktuelle Rezension von: Kaesekuchen

    Wie steht ihr zu Zeitsprüngen und Perspektivenwechsel in Büchern?

    Ich bin am Anfang schier bei Sorry verzweifelt. Ständig wechselnde Perspektiven, inklusive einer "du"-Erzählung und teilweise dann auch Erzähler, die allwissend waren, dann wieder nicht.... Zeitsprünge in die Zukunft und die Vergangenheit und einem komischen Schreibstil (reden ohne dazu schreiben, wer spricht...). Erst nach 100 Seiten war ich mehr oder weniger drin... Und die Geschichte wurde ziemlich intensiv und heftig. Schwarz und Weiß verschwanden und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Ich bin so froh, dass ich das Buch nicbt abgebrochen habe.


    Fazit

    Insgesamt ein interessantes Leseerlebnis, dass ich eigentlich allen Thriller Fans empfehlen kann. Ihr müsst allerdings ein bisschen durchhalten und euch an den Stil gewöhnen.


  16. Cover des Buches Monday Club - Das erste Opfer (ISBN: 9783789140617)
    Krystyna Kuhn

    Monday Club - Das erste Opfer

     (346)
    Aktuelle Rezension von: xeni_590

    Also der Monday Club das erste Opfer ist wie schon in der Kurzmeinung geschrieben eine leichte Lektüre die gut an einem Tag gelesen werden kann. Die fordert nciht besonders viel Aufmerksamkeit. Sie ist entt geschrieben und für Leute die sich in die leichte Thriller Spannungs Buch Richtung bewegen wollen ein guter Einstieg. Für alle die schon ander Bücher in der Richtung gelesen haben wird es aber eher ein schwächere Buch sein

  17. Cover des Buches Blind Walk (ISBN: 9783570403303)
    Patricia Schröder

    Blind Walk

     (304)
    Aktuelle Rezension von: Yolo81

    Blind Walk ist ein richtig spannendes Buch das ich nicht mehr aus den Händen legen konnte. 

    Normalerweise lese ich nicht so diese Art von Bücher aber Blind Walk konnte mich überzeugen. Die Autoren hat einen wie ich finde angenehmen schreibstyl und das Ende war sehr unterwartet.

    Die hintergrundgeschichten der Charaktere waren zwar Spannend, jedoch mochte ich die jeweiligen Figuren nicht besonders was ein bisschen schade ist da ich das Buch wirklich mag.

  18. Cover des Buches Devoted Angels (ISBN: 9783944948317)
    E. M. Ross

    Devoted Angels

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Siko71

    Auch in dem vierten und letzten Teil der "Angel's Serie" habe ich mit Cat und Sean und dem ungeborenem Baby mitgelitten. Der Fall, den Sean und Don dieses mal zu lösen hatten, war alles andere als einfach... Den grausam zugerichteten Frauenleichen konnte lange keine Gemeinsamkeit zugeordnet werden, bis Sean den Geistesblitz hatte... Sehr schön waren auch immer die Rückblenden in das Jahr 1994 und den Aufständen in Ruanda, da konnte man schon einen ersten Eindruck gewinnen, was es mit dem Mörder auf sich hat. Wie immer alles in allem eine gite Story und ein klasse Schreibstil. Für mich eine Serie ganz nach meinem Geschmack, obwohl ich nict so auf Mysterie stehe.


  19. Cover des Buches Das Judasgift (ISBN: 9783426419830)
    Scott McBain

    Das Judasgift

     (112)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Mein 1. Buch von Scott McBain und ich war richtig begeistert. Es ist mittlerweile schon ein paar Jahre her, das ich es gelesen habe und ich kann mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern. Ich weiß aber noch, das es ein richtig spannendes Buch war. Im Stil von Illuminati und Sakrileg. Ich hatte es sehr flott durchgelesen und mir noch ein oder zwei andere Bücher von dem Autoren gekauft.
  20. Cover des Buches The Wall - Alpträume (ISBN: B00Q5JDLD8)
    Thomas Thiemeyer

    The Wall - Alpträume

     (15)
    Aktuelle Rezension von: monja1995
    Klappentext:

    Die ganze Situation in der Wand ist ein Albtraum, und jeder Einzelne der Gruppe spürt ihn auf seine Weise. Immer wieder tauchen neue Gefahren auf, Grausamkeiten und Schrecken lassen keine Zeit zum Durchatmen. Keine Gelegenheit zum Überlegen und Planen. Zu viele Menschen sind der Wand bereits zum Opfer gefallen. Doch es bleibt eine einzige Hoffnung: der Bau eines Fluggerätes, das eine Person aus der Gruppe über den unendlichen Abgrund zu dem geheimnisvollen Gebäude auf der anderen Seite bringen kann. Ob dort Abbys Schlüssel zum Einsatz kommt? Ob es gelingt, Rettung zu holen? Und wer soll derjenige sein, dem diese Verantwortung übertragen werden soll?

    Mein Umriss:

    Die Gruppe macht sich Gedanken um die unten in der Höhle verbliebenen Schläfer. Also entscheiden sich Harding und Adriana, sie auf den Weg dorthin zu machen, um auch ihnen den Aufstieg auf das scheinbar sichere Plateau zu ermöglichen.
    Der Rest der Gruppe entscheidet sich ein Fluggerät zu bauen, mit dem einer aus der Gruppe mit Abby, die den Schlüssel zur Rettung der Gruppe besitzt, nach unten bzw. zur gegenüber liegenden Wand fliegen soll.
    Harding und Adriana treffen in der Höhle jedoch keine Schläfer mehr an und machen sich im Berginneren auf die Suche, wobei sie auf Wesen stoßen, die sie Zombies nennen. Auf der Flucht vor diesen Zombies stürzt der Eingang der Höhle ein und die beiden sind gefangen.
    Auf dem Plateau erscheinen plötzlich wieder die Carnivoren.
    Können sich Harding und Adriana retten und gelingt der Flug?

    Mein Eindruck:

    Wie schon vermutet, schaffte es der Club der fetten Dichter mit dem 5. Teil die Spannung nochmal erheblich zu steigern. Auch wenn die Wand wieder Opfer fordert, so bleibt es doch noch immer ein ungelöstes Rätsel, ob die Gruppe die Flucht schaffen wird und vor allem, was der Grund dafür war, dass sie in der Wand gefangen gehalten wurden. Thomas Thiemeyer, Boris von Smercek, Uwe Laub, Rainer Wekwerth, Oliver Kern und Hermann Oppermann setzten mit The Wall 5. Alpträume der Spannung noch ein leckeres Sahnehäubchen auf die The Wall-Reihe, sodass es inzwischen schon fast unerträglich ist, auf den 6. und letzten Teil zu warten.
    Einziger kleiner Kritikpunkt den ich hier anzubringen habe, ist das Wissen aus den Vorgängerteilen, dass Abby durch den Schlüssel die Fähigkeit besitzt, die Carnivoren im Zaum zu halten bzw. zu vertreiben. Dieser Schlüssel hier jedoch trotz aller Gefahr für die Gruppe auf dem Plateau nicht zum Einsatz kam. Im Kampf und beim Fluchtversuch wartete ich immer darauf, dass ihn Abby zückt und dem Gemetzel damit ein Ende setzt.
    Die Schreibweise ist nach wie vor so rasant, dass der Leser von Kapitel zu Kapitel getrieben wird und seine Neugierde angestachelt wird, wie es selten vor kommt.
    Jetzt freue ich mich auf den 6. Teil und bin gespannt, welche Erkenntnisse damit offenbart werden.

    Mein Fazit:

    Wer The Wall noch nicht kennt, sollte sich die Reihe unbedingt besorgen, hier ist Spannung Programm
  21. Cover des Buches The Wall - Ein Licht in tiefer Nacht (ISBN: B00PJ8HET8)
    Thomas Thiemeyer

    The Wall - Ein Licht in tiefer Nacht

     (13)
    Aktuelle Rezension von: meggies_fussnoten

    Letho macht sich auf die Suche nach Abby mit dem festen Glauben, sie sei von Kaisa entführt worden. 

    Währenddessen stoßen Jack, Jonas und Tyrell auf ein geheimnisvolles Tier und eine noch geheimnisvollere Maschine. Die im Lager Zurückgebliebenen fangen an, auf Bergmans Vorschläge zu hören. Alsbald bilden sich mehrere Gruppen, aber auch Einzelkämpfer.

    Doch die eigentliche Bedrohung kommt von außen und Zusammenhalt wäre nötiger denn je.

     

    Der Club der fetten Dichter besteht aus Rainer Wekwerth, Thomas Thiemeyer, Oliver Kern, Boris von Smercek, Andreas Eschbach, Wulf Dorn, Hermann Oppermann, Patricia Mennen, Uwe Laub, Lucinde Hutzenlaub, Claudia Pietschmann und Haroon Gordon, gestandene Autoren, die mit ihren Büchern zu begeistern wissen.

     

    Sechs dieser Autoren - Uwe Laub, Boris von Smercek, Hermann Oppermann, Oliver Kern, Thomas Thiemeyer und Rainer Wekwerth - haben sich zusammengetan und die erste Staffel zu "The Wall" geschrieben, wobei jeder Autor einen Teil der Serie übernommen hat. 

     

    Im vierten Teil passier so einiges, da sch die Gruppe aufgeteilt hat. Auf der einen Seite Jack, Jonas und Tyrell, die die Ursache für die Erdbeben suchen, auf der anderen Seite Letho, Adriana und Harding, die Abby und Kaisa suchen. Dann gibt es noch die im Lager Zurückgebliebenen, die versuchen, dass Leben nun so angenehm wie möglich zu gestalten und eine Möglichkeit suchen, die Schläfer aus der Höhle nach oben ins Lager zu bringen.

     

    Und wieder ist es so, dass man denen, denen man vorher vertraut hat, nun weniger Sympathie entgegenbringend andersherum. Außer Bergmann. Er bringt zwar gute Ideen ein, doch merkt man, dass er im Mittelpunkt stehen will und mit seiner teils widerlichen Art auch unter den Frauen etwas Angst verbreitet. 

     

    Auch wenn Jack, Jonas und Tyrell die Maschine finden und einiges herausfinden, bleiben doch die seit den ersten 3 Teilen bestehenden Fragen weiter offen. Wer steckt hinter dem allen? Was bedeutet der Drachenkopf und warum sind alle hier?

     

    Das Konzept, in kurzen Episoden - serienlike - die Geschichte zu erzählen, finde ich persönlich sehr faszinierend. So passiert immer sehr viel und es wird wenig verraten, was die Spannung hochtreibt und die Freude auf den nächsten Teil steigert.

     

    Auch kann man in feinster Weise vorhersehen, was als nächstes passiert, da immer wider Wendungen geschehen.

     

    Ich hoffe, dass nun ab dem 5. Teil Fragen beantwortet werden. Vor allem, da er 4. Teil mit einem bösen Cliffhanger endet.

     

    Meggies Fussnote:

    Fragen über Fragen.

  22. Cover des Buches Vakuum (ISBN: 9783407744944)
    Antje Wagner

    Vakuum

     (130)
    Aktuelle Rezension von: paevalill

    Das triste Cover von "Vakuum" deutet bereits auf die Grundstimmung des Mystery-Jugendromans hin. Fünf auf völlig unterschiedliche Weise einsame Jugendliche (zwei davon stehen nicht zufällig näher, da Geschwister), die sich ihren verdrängten, heftigen Gefühlen stellen müssen. Das ist im Grunde der Kern der Geschichte. Aber fangen wir von vorne an.

    Fünf Jugendliche, die nicht unterschiedlicher sein könnten, leben ihr Leben. Eine im Gefängnis, eine auf der Suche nach ihren leiblichen Eltern, um zwei Beispiele zu nennen. An einem ganz bestimmten Tag, um eine ganz bestimmte Uhrzeit, scheinen alle Uhren stehen zu bleiben. Von anderen Menschen fehlt jede Spur. Mysteriöse Briefe tauchen (explizit nicht gleichzeitig!) neben dem seltsamen Nebel auf, der immer wieder nach den Jugendlichen zu greifen scheint. Etwas scheint sie zu verbinden.

    "Vakuum" enthält viele Mystery Elemente, am Ende eine allgemeingültige, sinnvolle Botschaft. Eigentlich also ein Buch, das mir rundum gefallen müsste. Aber ganz ausgewogen schien es nach meinem Empfinden nicht.

    Da wären die Charaktere, die insgesamt unheimlich authentisch rüber kommen. In den ersten Kapiteln konnten mich die Charaktere catchen, meine dadurch entstandenen Erwartungen konnten aber nicht bis zum Ende aufrecht erhalten werden. Ich kann es gar nicht richtig in Worte fassen, aber trotz der teils sehr schweren Schicksalsschläge flachten die Charaktere gefühlt ab.

    Wo wir schon beim gesamten Aufbau des Buchs wären. Die ersten Kapitel der beiden ersten Jugendlichen wirken fast schon repetitiv, das bekannte Muster wird dann glücklicherweise aufgebrochen. Das Mysteriöse nimmt dann - im positiven Sinn - über Hand. Nach der Auflösung ist aber eigentlich direkt Ende, ohne große Nachworte oder Erklärungen. Damit ist meiner Meinung nach so viel Potential verloren gegangen, die Charaktere greifbarer zu machen und die Botschaft einsickern zu lassen. Außer zu einer einzelnen Jugendlichen erfahren wir nicht mehr, wie sich der Höhepunkt des Romans auswirkt. Was irritiert, wenn man bedenkt wie ausführlich die Autorin die Charaktere einführt und aus deren Alltag erzählt.

    Der Schreibstil ist flüssig, die Spannung wird - bis auf genannten Kritikpunkt - konsequent aufgebaut.

    Insgesamt empfand ich "Vakuum" also als gut und soannend geschriebenen Mystery Roman, der die Erwartungen aber nicht vollständig erfüllen konnte. Da konnte mich "Unland" mehr überzeugen.

  23. Cover des Buches Mr. Monster (ISBN: 9783492271851)
    Dan Wells

    Mr. Monster

     (342)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Mr. Monster" ist die Fortsetzung von "Ich bin kein Serienkiller". Es wird düster und abenteuerlich und allgemein zusammengefasst unrealistisch.
    Was im ersten Band noch ganz plausibel klang, entwickelt sich nun zu einem Thriller, der eher in Richtung Fantasy geht.

    Wir bekommen wieder einen genauen Einblick in Johns verzwickte Gedankenwelt, die er sich zusammen mit Mr. Monster teilt. Er hat klare Regeln, die ihn auf der guten Seite halten sollen und doch kämpft sich Mr. Monster immer wieder in den Fordergrund.

    John ist der einzige, der weiß wer all die Leute umgebracht hat und entwickelt sich zu einem selbsternannten Dämonenjäger. Er nennt den Killer Dämon, weil ihm keine andere Erklärung einfällt.

    Und endlich wird Johns Familienbild erläutert - etwas, dass ich in Band 1 schmerzlich vermisst habe und die Vergangenheit von Johns Vater wird gelüftet.

    "Mr. Monster" ist spannend zu lesen, besonders Johns innerer Dialog. Zwischenzeitlich wird es ziemlich brutal - einige Folterszenen werden sehr gut beschrieben und in Szene gesetzt und ist deshalb nichts für zartbesaitete Menschen. ^^
    Es gibt gute Zusammenfassungen aus dem ersten Teil, die locker in die Geschichte mit einfließen und manches Verständnis automatisch erleichtern.
    Erst am Ende überschlagen sich die Ereignisse und das Buch ist an Spannung nicht mehr zu überbieten.

    "Mr. Monster" ist eine deutliche Steigerung und wir dürfen auf den dritten Teil "Ich will dich nicht töten" gespannt sein, jedoch finde ich persönlich den ersten Band deutlich besser.

    Fazit:
    Ein spannendes Buch, was seinem Vorgänger ein würdiger Nachfolger ist, jedoch erst die Halbzeitpause darstellt, denn es folgt noch ein dritter Band, der schon bei mir bereit liegt.
    Wie schon im ersten Band fande ich die Gestaltung des Buches erste Sahne! Es gibt einem den Eindruck von Blut, Verwegenheit und man möchte es gar nicht mehr aus der Hand legen!

  24. Cover des Buches Stigmata (ISBN: 9783401508306)
    Beatrix Gurian

    Stigmata

     (297)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Der Jugendthriller „Stigmata: Nichts bleibt verborgen“ ist ein Projekt der deutschen Autorin Beatrix Gurian, das sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Erol Gurian realisierte. In dem Roman spielen alte Fotos eine entscheidende Rolle. Bevor das Buch erschien, entwickelte sich in einem Gespräch zwischen der Schriftstellerin und ihrer Agentin die Idee, diese Fotos tatsächlich abzubilden. Glücklicherweise ist ihr Mann hauptberuflich Fotograf und war sofort bereit, seinen kreativen Beitrag zu leisten. Die Motive ergaben sich aus der Geschichte, an einigen Stellen passte Beatrix Gurian diese jedoch den Ergebnissen ihres Shootings an. Auf diese Weise entstand ein einzigartiges Gesamtwerk, in dem die Fotos von Erol Gurian mehr als Illustrationen sind.

    Emmas letzte Worte an ihre Mutter waren hässlich. Leider kann sie sie nicht zurücknehmen, denn ihre Mutter verunglückte bei einem Autounfall. Seit zwei Wochen verbarrikadiert sich Emma in ihrer Wohnung, zerfressen von Schuld und Kummer. Das penetrante Klingeln an der Tür ignoriert sie. Als das Läuten endlich aufhört, liegt auf ihrer Schwelle ein Päckchen. Es enthält ein altmodisches Fotoalbum, aus dem alle Fotos entfernt wurden. Bis auf eines. Auf der letzten Seite klebt eine Fotografie, die ihre Mutter als Kleinkind zeigt. Darunter steht in Druckbuchstaben „Wenn du wissen willst, wer die Mörder deiner Mutter sind, meldest du dich an“. Ein beigelegtes Prospekt führt Emma zu einem elitären Jugendcamp in einem alten Schloss. Was hat das mit dem Tod ihrer Mutter zu tun? Wieso behauptet der unbekannte Absender, sie sei ermordet worden? Fest entschlossen, dem Rätsel auf den Grund zu gehen, meldet sich Emma für das Camp an und erreicht wenige Wochen später das mysteriöse Schloss. Doch die Geheimnisse ihrer Mutter sind tief vergraben und schon bald gerät Emma selbst in tödliche Gefahr…

    „Stigmata: Nichts bleibt verborgen“ weist erstaunlich viele Parallelen zu einem Slasher-Horrorfilm auf. Diese Erkenntnis überrascht mich selbst, denn anfangs war es lediglich die Ausgangssituation des Romans, die mich an dieses Filmgenre erinnerte: vier Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren werden unter einem Vorwand in ein baufälliges, einsam gelegenes Jagdschloss gelockt und müssen ihre Handys an drei Betreuer_innen abgeben. Ich hätte ja schon da schnurstracks kehrt gemacht, weil ich sofort roch, dass irgendwas faul ist, aber natürlich hat unsere Protagonistin und Ich-Erzählerin Emma legitime Gründe, zu bleiben. Schließlich will sie herausfinden, wer ihre Mutter ermordete und warum. Je länger ich über das Buch nachdachte, desto deutlicher entpuppte sich der weitere Verlauf ebenfalls als Slasher-Reminiszenz. Die Teenager werden zunehmend Opfer seltsamer Ereignisse, die darauf schließen lassen, dass jemand ihnen Böses will. Emma betreibt unterdessen Nachforschungen, schnüffelt herum und entdeckt geschickt platzierte Hinweise, die ihr klarmachen, dass sie absolut nichts über die Vergangenheit ihrer Mutter weiß. Dennoch entzieht sich ihr des Rätsels Lösung, bis der Täter entscheidet, die Situation eskalieren zu lassen und es zum Showdown kommt. Diese Handlungsstruktur findet man in verschiedenen Abwandlungen sehr häufig in Slasherfilmen. Das entscheidende Element darin ist die fehlende Kontrolle der Opfer. Beatrix Gurian gaukelt ihren Figuren, vor allem Emma, in „Stigmata“ die Illusion von Kontrolle vor, bis diese Illusion durch den großen Auftritt des Täters zerplatzt und sie ihm plötzlich hilflos gegenüberstehen. Emma glaubt, sie käme der Antwort, was wirklich mit ihrer Mutter geschehen ist, durch ihre eigenen Bemühungen näher, in Wahrheit folgt sie jedoch nur den Brotkrumen, die der Antagonist absichtlich hinterlässt. Für mich erklärt diese Analyse, wieso mir Emmas Spurensuche von Beginn an merkwürdig ziellos erschien und ich ihre Prioritäten nicht nachvollziehen konnte, obwohl ich den Thriller durchaus spannend fand und die involvierten Fotos die schaurige Atmosphäre des Settings vorteilhaft unterstützen. Gurian konnte Emma nicht erlauben, eigenständig Fortschritte zu machen, weil sie ihr dadurch mehr Kontrolle zugestanden hätte, als sie angesichts des nahenden Showdowns haben durfte. Zusätzlich bringt sie Leser_innen von „Stigmata“ in eine Position, in der sie Emma überlegen sind, indem sie eine zweite Zeitlinie eröffnet, die die Kindheit und Jugend ihrer Mutter thematisiert und eine Einordnung der Fotografien ermöglicht. Ich fand diese Entscheidung unglücklich, weil ich lieber mit Emma zusammen gerätselt hätte, statt ihr in einigen Punkten voraus zu sein. Meine Unwissenheit hätte der offenbarenden Konfrontation mit dem Täter mehr Gewicht verliehen, die auf mich so wie sie ist etwas lahm wirkte. Ähnlich wie in einem Slasherfilm streifte Beatrix Gurian die sich anbietende Systemkritik lediglich und richtete das Finale von „Stigmata“ beinahe völlig auf ihren Bösewicht aus, dessen Handlungsweise mich nicht so recht überzeugen wollte. Da wäre mehr drin gewesen.

    Ich mag Slasher-Horror. Ich mochte auch „Stigmata: Nichts bleibt verborgen“. Die spezifische Handlungsstruktur, die die Filme ebenso auszeichnet wie das Buch, enthält jedoch einige Fallstricke, die, bleiben sie unbeachtet, dazu führen, dass diese Form der Unterhaltung niemals die vorderen Plätze meiner Favoritenliste füllen wird. „Stigmata“ ist ein kurzweiliger, angemessen dramatischer Jugendthriller, dessen Geschichte mir insgesamt weniger imponierte als die Kulisse und die Eindrücke, die ich durch die integrierten Fotos gewann. Beatrix Gurian gelang es, mir eine unterhaltsame Lektüre zu schenken, aber meiner Meinung nach blieb sie hinter dem tatsächlichen Potential ihrer Geschichte zurück, weil sie sich zu sehr auf Einzelschicksale konzentrierte, statt die Frage nach der hintergründigen Verantwortlichkeit aufzuwerfen. Nichts bleibt verborgen – vergolten wird hingegen längst nicht alles.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks