Bücher mit dem Tag "respektvoll"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "respektvoll" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Der Junge im gestreiften Pyjama (ISBN: 9783733507275)
    John Boyne

    Der Junge im gestreiften Pyjama

     (2.334)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne ist ein Buch, das den Leser mit einem anderen Blickwinkel auf die Sicht der Dinge und des damaligen Schrecken des Nationalsozialismus durch die Handlung führt. Die Geschichte wird nämlich aus der Sicht eines unbedarften neunjährigen Jungen erzählt. Dies macht den Schreibstil zwar einfach und zugänglich, bringt meiner Meinung nach jedoch auch eine gewisse Naivität in der Darstellung des Hauptcharakters Bruno mit sich.

    Um was genau es in dieser Geschichte geht, ist dieses Mal schwer zu beschreiben. Normalerweise gebe ich an dieser Stelle die Inhaltsangabe wieder, aber bei diesem Buch  ist es wohl besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich kurz und knapp auf eine Reise mit dem Jungen namens Bruno. Früher oder später kommt der Leser zusammen mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt... 

    Brunos kindliche Unschuld steht im starken Kontrast zu den schrecklichen Ereignissen, die sich um ihn herum abspielen. Ich fand die Idee äußerst interessant, den Nationalsozialismus zur Abwechslung mal aus rationalen Kinderaugen heraus zu betrachten. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob Bruno nicht ein klein wenig zu blauäugig dargestellt ist, um wirklich glaubhaft zu wirken?! Der jeweilige Eindruck bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen. 

    Außer Bruno und Schmuel wirken die restlichen Charaktere der Geschichte eher wie Schatten, die durch die Ereignisse huschen. Der Handlungsverlauf selbst ist zwar kreativ, unterscheidet sich aber immer wieder von den uns bekannten historischen Fakten. 

    Zudem finde ich es schwierig, das Buch für zu junge Leser zu interpretieren, da die Themen und Ansichten bei näherer Hinsicht doch recht komplex sind.

    Eine mir wiederkehrende Frage beim Lesen war übrigens auch, warum die Dinge eigentlich nicht beim richtigen Namen genannt werden?! Dieser Umstand ist für mich einfach nicht stimmig, in Hinsicht auf Brunos Alter. 

    Das Ende des Buches ist schlussendlich sehr erschütternd und lässt den Leser mit viel Raum für Interpretationen zurück. Tatsächlich hätte nicht mal ich mit diesem Ausgang gerechnet.

    "Der Junge im gestreiften Pyjama" ist demnach eine nachwirkende Geschichte über die Freundschaft zweier Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch gleich sind. Es ist eine Geschichte, die eine traurige Wahrheit ohne Schuldzuweisungen erzählt und viel zwischen den Zeilen spricht. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass wir die Welt viel öfters einmal mit den Augen eines Kindes betrachten sollten. 

  2. Cover des Buches Gefangene des Blutes (ISBN: 9783802588518)
    Lara Adrian

    Gefangene des Blutes

     (1.001)
    Aktuelle Rezension von: RosenMidnight

    Spannung bis zur letzten Seite – ich konnte das Buch kaum weglegen!
    Nachdem wir im ersten Band Gabrielle und Lucan kennengelernt haben, treffen wir nun auf Dante und Tess, die sich auf ungewöhnliche Weise kennenlernen. Der Krieger Dante stolpert, von Kugeln durchsiebt und schwer verletzt, in die Praxis der Tierärztin Tess, die ihm das Leben rettet, ohne zu wissen, wer oder was er ist.

    Dante und Tess sind mein absolut liebstes Paar aus der Midnight Breed Reihe und ich kann diesen zweiten Band und auch die ganze Reihe wärmstens empfehlen. Eine wunderbare Mischung aus Urban Fantasy und Erotik, bei der weder an Spannung noch an Gefühl gespart wird. Das Gesamtkonzept von Lara Adrians Vampiren finde ich großartig – vor allem, weil es so anders ist als die altbekannten Vampir-Mythen, aber trotzdem deren bekannte Kernaspekte mit einbezieht. Mir gefällt auch, dass es zwar in jedem Band um ein anderes Paar geht, die Charaktere der anderen Bände aber dennoch erhalten bleiben und wir ihnen wieder begegnen. Außerdem hat jeder Band eine in sich abgeschlossene Geschichte, trotzdem zieht sich aber ein übergeordneter Handlungsstrang als roter Faden durch alle Bände. 

    Ich bin froh, die Reihe entdeckt zu haben und freue mich, die weiteren Bücher zu lesen!

  3. Cover des Buches Langes Stillen (ISBN: 9783466311385)
    Kathrin Burri

    Langes Stillen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_book
    Während meiner Schwangerschaft habe ich mich kaum mit dem Thema 'Stillen' beschäftigt. Ich war einfach so glücklich, einen kleinen Menschen in mir zu tragen, dass vieles in den Hintergrund getreten ist.
    Gegen Mitte / Ende des wunderschönen Zustandes habe ich mich dann aber doch belesen, weil unser Baby immer etwas zu leicht war für die entsprechende Woche.

    Als unser Kind dann tatsächlich als SGA-Kind (small for ge­sta­tio­nal age (zu klein für das Schwan­ger­schafts­al­ter)) durch einen geplanten Kaiserschnitt geboren und mit Flasche zugefüttert wurde, hatte ich ein wenig Angst, dass es aufgrund einer Saugverwirrung und / oder ihres Gewichtes mit dem Stillen nicht klappt.

    Unsere Kleine hatte jedoch andere Pläne.

    Direkt beim ersten Andocken legte sie sofort los. Als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Und das, obwohl sie sehr spät nach der Geburt das erste Mal angelegt wurde. Ihr Instinkt hat super funktioniert - und der meines Körpers ebenfalls.

    Nach ca. 1 Woche haben wir die Zusatzmilch weggelassen, weil sie recht schnell zulegte und somit ein ordentliches Gewicht hatte.

    Als mich die Kinderärztin einmal fragte, wann ich sie immer anlegen würde und ich meinte, dass dies nach Bedarf geschehe, sagte sie mir, ich solle es auf alle 4 Stunden ausdehnen. Ich war wie vor den Kopf gestoßen! Sollte ich mein Kind hungern lassen? Ich belaß mich und hörte weiterhin auf meinen Mamainstinkt: Wir stillten nach Bedarf. (dies ist auch die Empfehlung der WHO (World Health Organization (Weltgesundheitsorganisation))

    Unsere 3 1/2 Jährige ist gesund und munter. Sie wächst in ihrem Tempo und alles ist im grünen Bereich.

    Und sie stillt noch immer.

    Leider gehöre ich zu den Mamas, die direkt ganz zu Anfang des Buches erwähnt werden:

    »Viele Mütter geben ihren Kindern dann nur noch heimlich die Brust
    und vermeiden, darüber zu sprechen.« (S. 3)

    Vielleicht liegt es daran, dass ich persönlich niemanden kenne, der so lange (ge)stillt (hat)? Vielleicht liegt es daran, dass ich, wenn ich es doch erwähne, mit Augenrollen bedacht werde? Vielleicht liegt es daran, dass ich immer wieder von Mamas aus dem Bekanntenkreis lese, die (sehr) früh (aktiv) abgestillt haben und daher eine ganz andere Einstellung zu diesem Thema haben?
    Ich habe jedenfalls noch nicht die richtige Person gefunden, mit der ich diese wunderbare Sache teilen kann ...

    Umso bestärkter gehe ich aus dieser Lektüre heraus.

    Kathrin Burri zeigt anhand sehr vieler (persönlicher) Beispiele, dass es viele Mamas da draußen gibt, die der Natur ihren freien Lauf lassen und auf die Bedürfnisse von beiden Seiten - Mama & Kind - eingehen und nicht nur ihre eigenen Bedürfnisse im Sinn haben.

    Dennoch bringt die Umfrage auch Aussagen ans Licht, die mir Tränen in die Augen treiben und mein Herz entzwei brechen lassen:

    »Ich finde Frauen, die in aller Öffentlichkeit ihren Busen auspacken und ihr Kind stillen,
    alles andere als schön und ästhetisch.
    Ich finde es sogar schrecklich!
    Ich bin eine Saunagängerin und sonne mich oben ohne am Strand,
    aber stillen finde ich schrecklich!
    Denn mein Busen ist und bleibt meiner!« (S. 112)
    Genau durch solche Einstellungen wird es den Stillenden schwer gemacht. Und wer bereits wenig Selbstbewusstsein hat, wird auch in dieser Sache dann eher zurückstecken, als sich gegen den Strom zu behaupten.

    Der Text trifft es an einer Stelle genau auf den Punkt:

    »Jeder hat seine eigene Meinung zu verschiedene Themen.
    Oft aber treffen diese herablassenden und fachlich nicht fundierten Aussagen mitten ins Herz.
    Ich wünsche mir Akzeptanz und Höflichkeit.« (S. 14)
    Genau, wie ich eine nichtstillende Mama akzeptiere, möchte auch ich geachtet werden - unabhängig der Stilldauer oder / und des Stillortes.

    Ich finde es gut, dass die Autorin ganz klar auf Gefahren hinweist, die beim Stillen beachtet werden sollten. Ich kenne zum Beispiel einige, die meinen, (gelegentlicher) Alkohol während der Schwangerschaft und / oder Stillzeit hätte keine Auswirkungen. Dabei gibt es unzählige Dokumentationen darüber, was kleinste Mengen Alkohol beim Fötus / Baby anrichten können. (fetale Alkoholsyndrom (FAS))

    Einziger Kritikpunkt meinerseits sind die vielen Stillbilder, die abgebildet wurden - und zwar in der Art und Weise. Ich bin absolut dafür, dass sich Stillende mit ihren Kindern nicht verstecken sollten. Dennoch muss auch die Privatsphäre des Kindes bewahrt werden! Sie haben noch keine eigene Stimme und deshalb müssen wir die Stimme sein. Wunderschöne Stillbilder entstehen auch, wenn man nicht die Gesichter erkennt.

    Dennoch bekommt das Werk eine absolute Leseempfehlung von mir. Ich möchte es ALLEN ans Herz legen, denn:

    »Dies ist kein Fachbuch,
    sondern ein Erfahrungsbuch für interessierte Personen und Familien in ähnlicher Situation.« (S. 15)


    ©2021 a_different_look_at_the_book

    Zitate:

    »Unsere Kinder durften mitentscheiden, wann für sie der Moment des Abstillens gekommen war.« (S. 20)

    »Die Forschung ist (noch immer) nicht soweit, die wichtigen Inhaltsstoffe der Muttermilch auch in die Säuglingsnahrung zu integrieren.« (S. 25)

    »Es sollte vorzugsweise von ausgedehntem Stillen oder Normalzeitstillen gesprochen werden. Alles darunter entspricht eher dem Kurzzeitstillen.« (S. 26)

    »Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, [...] voll ausgetragene, mit Normalgewicht geborene Kinder sechs Monate lang ausschließlich zu stillen.« (S. 27)

    »Auch für die Mutter ergeben sich Vorteile aus dem Stillen wie zum Beispiel ein geringeres Risiko für Brust-, Eierstock- und Gebärmutterkrebs und Diabetes. Diese positiven Faktoren nehmen mit der Länge der Stilldauer sogar noch zu und nicht etwa ab.« (S. 29)

    »"Längeres Stillen" ist eigentlich kein längeres Stillen, sondern normales Stillen: die biologische Norm. Nur bedingt durch die Gesellschaft und ihre vielen Einflüsse hat sich das (zu) kurze Stillen eingebürgert.« (S. 62)

    »Stillen und Co-Sleeping sind wunderbare Möglichkeiten, die kindlichen Bedürfnisse ohne großen Aufwand zu erfüllen.« (S. 68)

    »Es ist die natürlichste und gesündeste Ernährung überhaupt.« (S. 74)

    »Als Gründe wurden unter anderem von den Frauen genannt:
    [...] weil es nur noch schädlich sei für das Kind, da ab einem gewissen Alter Schadstoffe in der Milch seien und es dann einfach unnötig sei zu stillen. [...]« (S. 98)

    »Muttermilch ist einfach unglaublich! Ein Wunder der Natur!« (S. 101)

    »Mir ist wichtig, dass die Frauen die Stimmen in ihrem Kopf ausblenden, die ihnen sagen, längeres Stillen sei nicht gut für das Kind, hätte irgendwelche psychischen Schäden zur Folge oder verwöhne das Kind. Das ist einfach nur Blödsinn!« (S. 105)

    »Es gibt Berichte von Müttern, die des Lokals verwiesen wurden, weil sie gerade ihr hungriges Kind stillten, [...] Beim Stillen größerer Kinder reagiert das Umfeld oft verständnislos und abwertend.« (S. 106)

    »Ein Kind, welches die Nähe und Geborgenheit der Eltern einfordert, sollte nicht alleine einschlafen oder gar durchschlafen müssen. Nimmt man sein Kind in den Arm, trägt es, still es und gibt ihm so Geborgenheit, gewinnt es an Selbstvertrauen und Vertrauen ins Umfeld.« (S. 116)

    »Wieso brauchen wir diese Informationen, teilweise gar Rechtfertigungen, hierzulande überhaupt? Sollten wir nicht einfach tun, was die Natur vorgesehen hat? Egal, wie lange? Dürfen wir nicht einfach auf unser Bauchgefühl und unser Herz hören?« (S. 124)

    »Ich finde es teilweise erschreckend, wie selbstverständlich Kuhmilch getrunken wird (die Kälbern weggenommen wird), und unseren Kindern Folgemilch ab dem sechsten Monat empfohlen wird.« (S. 129)

    »Wir Männer werden oft ausgegrenzt, wenn es um diese Thema geht. Meine Frau hat aber versucht, mich in fast allen Stillsituationen mit einzubeziehen, [...].« (S. 129)
  4. Cover des Buches Afghanische Reise (ISBN: 9783104025469)
    Roger Willemsen

    Afghanische Reise

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Protea
    Ein echter Willemsen!
    Poetischer Blick aus dem Flugzeug hinunter auf die malerischen Farben des Landes. Dann kommt das allmähliche Erwachen des Kriegsgeschehens. Nicht direkt, sondern auf leise Weise, wie es nur ein Willemsen konnte. Er beschreibt die Menschen und ihr Leben,  das durch weltpolitische Machenschaften aus den Fugen gerät. Mit offenem Blick auf die Wahrheit, ohne zu werten, nimmt Willemsen den Leser mit auf die Reise durch das Land. 
  5. Cover des Buches Sommerwogen (ISBN: 9783351033033)
    Mark Twain

    Sommerwogen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Dieses Buch mit dieser Zusammenstellung von Briefen des Mark Twain ist offensichtlich eine Neuheit auf dem deutschen Buchmarkt; ich konnte nichts Vergleichbares bei älteren Veröffentlichungen von Mark Twain finden. Jedes Kapitel stellt einen Abschnitt in Mark Twains Leben dar. Es wird eingeleitet durch eine kurze biographische Notiz, danach folgen die Briefe Mark Twains. Gegenstand aller Briefe sind die Ehe mit Olivia (Livy) Langdon, geschlossen 1870, und seine Kinder. Mark Twains Schreibstil, der dem seiner Romane und Erzählungen in nichts nachsteht, gibt den Briefen ihren unverwechselbaren Charme. Er ist offen, herzlich, Twain spricht ohne Probleme von seiner Liebe, gesteht sie offen, verliert sich in Leidenschaftlichkeiten – Dinge, die man im sittenstrengen 19. Jahrhundert nicht erwartet hätte, die aber scheinbar im privaten Kreis dennoch gepflegt und gelebt wurden. Das öffentliche Leben musste anderen Regeln folgen. Und es wird deutlich, dass Liebesehen auch zu dieser Zeit sehr wohl möglich waren und bis zuletzt auch harmonisch bleiben konnten. Auch klassische Rollenbilder standen dieser Idylle nicht entgegen. Insgesamt eine sehr gelungene Zusammenstellung, die Mark Twain als einen offensichtlich sehr angenehmen, sympathischen und liebevollen Menschen dokumentieren.
  6. Cover des Buches Die Schattenleserin - Silberne Glut (ISBN: 9783404170135)
    Sandy Williams

    Die Schattenleserin - Silberne Glut

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Jessiica44
    Ein mega toller zweiter Band der 2 Wochen nach dem Ende von Band 1 spielt. Es war einfach nur pure Action es ist wieder so viel passiert das ich mich nicht mal mehr an alles erinnere. Ich weiß gar nicht so recht was ich sagen soll aber es war eine fantastische Fortsetzung. Das einzige was sich geändert hat ist meine Einstellung zu Lena, Kyol und Loren. Kyol hat einiges wieder gut gemacht und bewiesen das er auf der richtigen Seite steht, Lena ist endlich mal netter gewesen und Loren hat einige Dinge getan die ihn ziemlich Verdächtig wirken lassen. Leider ist der ganze fortschritt der Liebe zwischen Aren und McKenzie am Ende des Buches wieder zerstört worden aber es ist ja noch nicht vorbei, denn es wird hoffentlich bald der dritte Band auf Deutsch erscheinen. Ich bin so unglaublich gespannt wie es weiter gehen wird und wer am Ende McKenzie's Herz erobern wird. Übrigens finde ich den Namen ,,McKenzie'' unglaublich schrecklich aber das Buch liebe ich trotzdem ! :D
  7. Cover des Buches Die Königin von Theben (ISBN: 9783828972063)
    Christian Jacq

    Die Königin von Theben

     (15)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Der Roman ist der erste Band einer dreiteiligen Serie. Ich habe auch die folgenden Bände schon gelesen. Jacq beschreibt die Vorgänge in Ägypten zur Zeit der Hyksos. Ich hätte mir etwas weniger Mystik gewünscht. Ansonsten ist der Roman durchaus für Liebhaber historischer Romane empfehlenswert. Dabei gehören die Bücher von Jacq meiner Meinung nach eher zur leichteren Lektüre. Sie verfügen über einen gewissen Spannungsbogen und sind schnell durchgelesen. Da es sich um Unterhaltungsliteratur handelt, bleiben einige Fragen offen. Das Volk der Hyksos wird sehr einseitig dargestellt. Wer sich für die historischen Zusammenhänge interessiert, kommt an weiteren Recherchen nach Lesen der Bücher nicht vorbei.
  8. Cover des Buches Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen (ISBN: 9783641084592)
    Rudi Rhode

    Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Penelope1
    Der Titel machte mich auf diesen „Erziehungsratgeber“ aufmerksam. Und nachdem ich mir das Cover näher angesehen hatte, beschloss ich, das Buch mit nach Hause zu nehmen, um es lesen zu können und vielleicht einige Tipps zur Konfliktlösung mit meinen Kindern und angehenden Jugendlichen zu bekommen. Und tatsächlich, ich wurde nicht enttäuscht: In diesem Buch wird anhand realistischer Alltagssituationen deutlich gemacht, wie man in Konfliktsituationen mit Kindern/Jugendlichen Grenzen setzen, Regeln aufstellen, Konsequenzen ziehen und vor allen Dingen auch durchsetzen kann. Egal ob in Schulen, Kindergärten, Jugendhäusern oder zu Hause – überall gibt es Regeln, Vereinbarungen, die wichtig sind und überall wo Regeln sind, werden sie auch gebrochen und genau hier setzt dieser Ratgeber an. Das Buch richtet sich an Eltern genauso wie an Pädagogen, Erzieher, Lehrer und Sozialarbeiter, also an alle, die in Konflikte mit Kindern und Jugendlichen geraten können. Vieles, was grundsätzlich schon lange bekannt ist, wird hier nochmal deutlich und ausführlich erläutert und vertieft. Es folgen immer wieder einzelne Gesprächssituationen, wie sie wohl überall im täglichen Zusammenleben zwischen Erwachsenen und Kindern/Jugendlichen vorkommen oder zumindest vorkommen können. Es fiel mir nicht schwer, mich damit zu identifizieren, mich in die entsprechende Situation hineinzuversetzen, und mir zu überlegen, wie ich mich wohl verhalten hätte, wäre ich an Mutters/Vaters oder des Erzieher's Stelle gewesen. Aber auch die „andere“ Seite, nämlich die des angehenden Erwachsenen wird beleuchtet und somit das Verständnis zueinander gefördert. Durch das KEB-Prinzip (kontrolliert-eskalierende Beharrlichkeit) wird verdeutlicht, daß es in Konflikten nicht darum geht, als „Sieger“ oder „Verlierer“ hervorzugehen, sondern mit mentalen, verbalen und körpersprachlichen Techniken (innere Haltung, kaputte Schallplatte, gelassene Präsenz) den Streit oder Konflikt respektvoll und wertschätzend für alle Seiten zu lösen. Diese Techniken werden einfach und anwendungsgerecht vorgestellt und immer wieder anhand von Beispielen erläutert und erklärt. Die beiden Autoren Rudi Rhode und Mona Sabine Meis haben einen praktischen und anwendungstauglichen Ratgeber geschrieben, der mir sehr geholfen hat und auch weiterhin immer in greifbarer Nähe liegt...!
  9. Cover des Buches Leidenschaft in den Highlands (ISBN: B0050K1PJK)
    Kerstin Dirks

    Leidenschaft in den Highlands

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Prisea
    Leidenschaft in den Highlands
    von Kerstin Dirks
    Refinery
    Ich bedanke mich herzlich beim Refinery Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar, meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. 
    Cover:
    Typische Covergestaltung für diesen Verlag. Einfach und grafisch.
    Rezension:
    Mit der Liebesgeschichte „Leidenschaft in den Highlands“ von Kerstin Dirks taucht der Leser ins raue Schottland des 17. Jahrhunderts ein und begleitet Avery auf ihrem Weg dabei, vielleicht doch noch ihre Liebe zu finden. Die beiden Hauptfiguren haben so ihre Ecken und Kanten und sind auf ihre eigene Art und Weise mehr oder weniger untypisch für diese Zeit. Man schwankt des öfteren hin und her ob man sie nun mag oder doch nicht, aber letzten Endes sind sie so heraus gearbeitet, dass man sich ihnen nicht entziehen kann. Sie passen halt zusammen. Die Erzählweise ist flüssig und leicht und wird immer wieder zwischen den Firguren gewechselt, aber auch Nebencharaktere bekommen ihre Chance sich dem Leser mitzuteilen. Die Handlung schafft es den Leser zu unterhalten und es gibt nicht nur Romantik sondern auch kleinere Spannungsbögen im Laufe des Buches eingebaut. Der Schnulzenfaktor ist meiner Meinung nach nicht so hoch wie oft bei solchen Romanen und daher das Lesen nicht einfach nur zuckersüß als müsste man einen Diabetes befürchten.
    Ich vergebe 3/5 Sterne
  10. Cover des Buches Gefangene der Leidenschaft : Roman. (ISBN: B002VVNIHI)
    Johanna Lindsey

    Gefangene der Leidenschaft : Roman.

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    so hat sich rowena ihr "erstes mal" bestimmt nicht vorgestellt.sie hat sich ja buchstäblich selber entjungfern müssen.gerade erst konnte sie etwas verschnaufen , da der uralte lustmolch der ihr aufgedrängt wurde , in der hochzeitsnacht verstarb ,bevor die ehe vollzogen wurde.da wurde sie schon dem nächstbesten überreicht und zum geschlechtsverkehr gezwungen.er auch .irgendwie.da will ich nichts verraten.auf alle fälle hatte ich mitleid mit ihr.warrick will sich dann an ihr rächen( was sehr verständlich ist),und trotzdem ist man auf rowena's seite,denn sie kann ja für die geschehnisse nichts dafür.aus warrick's sicht ist sie natürlich schuld,denn er kennt ja die hintergründe nicht.er ist sehr wütend und lässt es rowena auch bei jeder sich bietenden gelegenheit spüren.auch desshalb, weil er in seiner ehre gekränkt wurde,und dazu noch von einer frau.fazit: ein sehr gelungenes buch von lindsey dass ich sehr gerne weiterempfehle. klappentext: die schöne und eigenwillige rowena weiss, dass sie warrick de chaville ,den ihr stiefbruder im burgverliess gefangenhält,nie mehr vergessen kann.und auch warrick ahnt,dass ihm diese junge frau, die er unter höchst merkwürdigen umständen kennengelernt hat,probleme ganz besonderer art bereiten wird...
  11. Cover des Buches Dust & Decay (Rot & Ruin #02) [ DUST & DECAY (ROT & RUIN #02) ] by Maberry, Jonathan ( Author ) on Sep-11-2012 [ Paperback ] (ISBN: B00BANX1TS)
    Jonathan Maberry

    Dust & Decay (Rot & Ruin #02) [ DUST & DECAY (ROT & RUIN #02) ] by Maberry, Jonathan ( Author ) on Sep-11-2012 [ Paperback ]

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Jonathan Maberry kann Jiu-Jitsu. Ist das nicht abgefahren? In seinem englischen Wikipedia-Artikel steht, dass er den schwarzen Gürtel achten Grades hält. Ich kenne mich mit Kampfsportarten nicht aus, schätze aber, dass das eine ziemlich hohe Stufe ist. Maberry begann sein Training im Alter von 6, weil er zu dieser Zeit in einer unsicheren Nachbarschaft lebte. Ich hätte sowas niemals erwartet, weil es einfach nicht zu meinem Bild von Autor_innen passt. Es erklärt allerdings, warum Tom Imura, eine der Figuren seiner Zombie-Postapokalypse „Rot & Ruin“, die ich vor zwei Jahren begann, ebenfalls ein Meister der Kampfkunst ist und sogar mit einem Katana umgehen kann.

    Es ist Monate her, seit Benny Imura und Nix Riley während ihrer Abenteuer in der Zombie-bevölkerten Einöde des Rot and Ruin einen Jet über den Himmel fliegen sahen. Seitdem nutzten sie jede freie Minute, um mit Bennys großem Bruder Tom, seines Zeichens Zombiejäger, zu trainieren. Sie planen, ihre Heimat Mountainside zu verlassen – vermutlich für immer. Das Auftauchen des Jets bedeutet, dass es irgendwo auf der Welt noch Menschen gibt, die das Wissen der Vergangenheit bewahrten. Begleitet von Tom, Lilah und Chong werden Benny und Nix das Rot and Ruin durchqueren, um sie zu finden.
    Doch bereits der Beginn ihrer Reise gestaltet sich als schwierig. In den letzten Monaten hat sich das Rot and Ruin verändert. Wilde Tiere streifen durch die Landschaft und die Zahl der Zombies ist explodiert. Gerüchten zufolge wurde Gameland neu errichtet. Der Jet verspricht eine bessere Zukunft, aber wie können Benny, Nix und ihre Freunde ihre Heimat guten Gewissens hinter sich lassen, wenn so viel im Argen liegt?

    „Dust & Decay“ ist eine würdige Fortsetzung der Reihe „Rot & Ruin“. Jonathan Maberry hat ein weiteres Mal bewiesen, dass eine literarische Zombie-Postapokalypse nicht zwangsläufig gruselig, unappetitlich oder übertrieben blutig sein muss, um zu überzeugen. Seine Variante ist nahezu geschmackvoll und zurückhaltend, weil er die Zombies als Mittel zum Zweck behandelt. Sie sind ein natürlicher Teil des Settings, der Welt des Rot and Ruin, aber niemals Hauptthematik. Treten sie in einer Szene dominant auf, so liegt das immer daran, dass Menschen sie einsetzen, um ihre Ziele zu erreichen. Menschen sind die Monster des Rot and Ruin, nicht die Zombies, die nicht genug Verstand besitzen, um zwischen Richtig und Falsch oder Gut und Böse zu unterscheiden. Maberry entmystifiziert sie und bemüht sich um eine realistische Darstellung. Diese Herangehensweise rechne ich ihm sehr hoch an, denn sie ist frei von Klischees und bietet der Handlung immensen Entfaltungsspielraum. Dadurch sind viele Wendungen in „Dust & Decay“ nur schwer vorherzusagen und überraschend. Ich hätte erwartet, dass der Jet in diesem zweiten Band eine weitaus bedeutendere Rolle spielt, tatsächlich dient er aber nur als Katalysator, der die Ereignisse in Gang bringt. Er ist der Auslöser, der Benny, Tom und ihre Freunde veranlasst, sich wieder ins Rot and Ruin hinauszuwagen, dann treten jedoch aktuelle Vorgänge in den Vordergrund und verdrängen die Gedanken der Gruppe an den Jet. Demzufolge empfand ich „Dust & Decay“ weniger als neues Kapitel der Geschichte, sondern eher als Abschluss der Handlungsstränge, die im ersten Band „Rot & Ruin“ ihren Anfang nahmen. Nichtsdestotrotz konnte Maberry nicht widerstehen, die Neugier seiner Leser_innen mit der einen oder anderen Aussicht auf die nächsten Bände zu wecken. Was auch immer dafür verantwortlich ist, dass Menschen nach ihrem Tode als Zombies wiederauferstehen, es verändert sich. Ob es nun Strahlung, ein Virus oder eine göttliche Strafe ist, es scheint sich zu entwickeln und ein neues Stadium zu erreichen. Leider ist niemand in der Lage, diesen Entwicklungsprozess zu deuten oder zu interpretieren, weil erschreckend wenig über Zombies bekannt ist. Niemand weiß, was die Apokalypse auslöste oder wieso die Toten nicht tot bleiben. Das Wissen, das die Menschen über die Untoten angesammelt haben, ist mickrig und beruht ausschließlich auf Beobachtungen, die mit Mythen, Halbwahrheiten und Lügen gespickt sind. Scheinbar ist Nix die einzige, die das Phänomen tatsächlich hinterfragt – Maberry lässt seine Leser_innen Einblick in ihre Gedanken nehmen, indem er einige Seiten ihres Notizbuches integrierte. Für mich führten ihre Notizen zur meiner Ansicht nach wichtigsten Erkenntnis des Buches: so geht es nicht weiter. Die Menschen müssen anfangen, sich mit dem Zombieproblem auseinander zu setzen und die Erde „zurückerobern“, sonst wachen sie eines Tages auf und müssen feststellen, dass in der Welt kein Platz mehr für sie ist. Die Vogel-Strauß-Taktik ist auf Dauer ihr Verderben.

    „Dust & Decay“ ist ein hervorragender Beleg dafür, dass man eine Zombiegeschichte unterhaltsam, spannend und aufregend gestalten kann, ohne auf plumpe Action und blutigen Horror zurückzugreifen. Ich empfand diesen zweiten Band der „Rot & Ruin“ – Reihe als respektvoll und stimmig; er beinhaltet genau das richtige Maß an Realismus und bietet sympathische Figuren, die mir ans Herz wuchsen. Meiner Ansicht nach hat Jonathan Maberry ein verlässliches Gespür dafür, eine ausgewogene, konsequente Handlung zu konstruieren, die Leser_innen und Charaktere gleichermaßen ein ums andere Mal überrascht. Er vermittelt einen glaubhaften moralischen Anspruch und legt großen Wert auf Entwicklung. Wenn ich „Rot & Ruin“ abgeschlossen habe, könnte ich mir sogar vorstellen, es auch mit seiner „Joe Ledger“ – Reihe zu versuchen, die er für eine ältere Zielgruppe geschrieben hat.
    „Rot & Ruin“ ist eine Zombie-Postapokalypse für Leser_innen, die keine Zombies mögen. Ich weiß, das klingt paradox, doch ich kann euch aus eigener Erfahrung bescheinigen, dass diese Reihe auch dann überzeugt, wenn man Zombies in der Literatur gegenüber eher skeptisch eingestellt ist. Dank Jonathan Maberry schlägt mein Herz nun für Untote.

  12. Cover des Buches Geh nicht dorthin (ISBN: 9783847607922)
    Marc Pain

    Geh nicht dorthin

     (10)
    Aktuelle Rezension von: NatisWelt

    Ehrlich gesagt fällt es mir sehr schwer etwas zu diesem Buch zu sagen ohne zu spoilern, aber natürlich werde ich mich bemühen...

    Zu Beginn dieses E-Books ist man mitten im Geschehen und diesen ist sehr actionlastig wie brutal. Nachdem auf den ersten paar Seiten bereits jemand verstorben ist (nein kein Spoiler...ist ja am Anfang). wird einem erklärt wieso, weshalb die Gruppe während ihrer Expedition in diese Lage gekommen ist. Auch wenn es als Thriller markiert ist, finde ich es hat auch irgendwas aus der Richtung SciFi. Was mich ein wenig irritiert, das die Geschichte auf einer wahren Begebenheit basiert.

    Der Schreibstil von Marc Pain gefällt mir ziemlich gut, allerdings waren es für meinen Geschmack zu viele Charakter und alle mit russischen Namen, welche mich in meinen Lesefluss stört. was mir sehr negativ aufgefallen ist, ist das der Autor einen selbst in der Mitte des Buches spilert, sodass man dort schon weiß wie das ganze ausgehen wird.

    Viel kann man zu diesem Buch wirklich nicht sagen....auf jeden Fall kann ich sagen das es für mich zwar kein Highlight war, aber auch kein Flop. So für zwischendurch mal was kleines und für SciFi-Fans auf jeden Fall empfehlenswert.

  13. Cover des Buches Rückkehr zur Erde (ISBN: 9783442231133)
    E. C. Tubb

    Rückkehr zur Erde

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Eine Zeitlang kann des Büchlein kurzweilig unterhalten. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und der Autor bedient einige klassische Science-Fiction-Themen. Aber die Erzählweise, die Handlung und die Ausarbeitung der Figuren auf niedrigstem literarischen Niveau schmälern mit jeder weiteren Seite den Lesespaß. Wer das Werk kostenlos in einer Bücherkiste findet, kann es lesen – muss es aber nicht.

  14. Cover des Buches Die kosmische Fackel. (ISBN: B003D9AIOS)
    Karl-Herbert Scheer

    Die kosmische Fackel.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eines von den vielen Utopia Büchern von K.H.Scheer, die er dutzendfach geschrieben hatte, aber ich habe diese Romane gerne gelesen. Sehr spannend und rein auf Abenteuer getrimmt.
  15. Cover des Buches Wikinger meines Herzens (ISBN: 9783442357901)
    Josie Litton

    Wikinger meines Herzens

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Dijan
    Zunächst einen herzlichen Dank an Edel Elements zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

    Der Schreibstil von Josie Litton ist flüssig und lässt sich angenehm lesen.
    Man wird in eine brutale, hochinteressante Welt zur Zeiten der Wikinger entführt.
    Ich habe bis jetzt nicht sehr oft Romane über dieses Thema gelesen, jedoch bin ich absolut begeistert, wie detailgetreu und lebhaft es Josie Litton geschafft hat, diese Welt zu erschaffen.

    Cover/ Klappentext:
    Bei meinem Rezensionsexemplar hat der Roman ein neues Gewand erhalten. Jedoch finde ich das neue Cover nicht allzu treffend gewählt, da es die Handlung des Romans nicht widerspiegelt.
    Wenn ich so einen Art von Roman lese, erwarte ich einen stolzen und kriegerischen Krieger auf dem Cover, was mir die Lust aufs Lesen steigert.
    Nichtsdestotrotz unterscheidet es sich mit diesem Gewand von anderen Romanen dieses Genre.
    Außerdem finde ich den Klappentext nicht passend gewählt, da er meines Erachtens, nicht die Geschichte erzählt, die im Roman beschrieben wird. Beim Lesen des Klappentext hatte ich mich auf eine andere Art von Roman gefreut bzw. eingestellt.
    Normalerweise finde ich sowas nicht allzu tragisch, jedoch hat es mich bei diesem Roman auf eine Weise gestört, die damit zusammenhing, dass Cymbra im Klappentext als eine andere Art von Frau dargestellt wird, die sie nicht ist.

    Inhalt:
    Ich fand beide Protagonisten besonders sympathisch und habe sie von der ersten Sekunde an lieben gelernt.
    Wolf mit seiner starken, kriegerischen Ausstrahlung und Cymbra mit ihrer weichen, jedoch auch unnachgiebigen Seite.
    Zudem finde ich auch positiv anzumerken, dass die Liebesszenen weder kitschig noch billig wirken, sondern auf eine raue, zärtliche Art beschrieben werden.
    Zu Anfang hatte ich etwas Einfindungsschwierigkeiten, da es mir zu Beginn zu langatmig war und vielleicht hing es auch mit meinen anderen Erwartungen an den Roman einher. Dies legte sich allerdings recht zügig und ich war nur noch von der Geschichte gefesselt.
    Josie Litton hat nicht nur wunderbare Protagonisten geschaffen, sondern auch absolut wundervolle Nebencharaktere, auf die ich mich in den nächsten Büchern besonders freue.
    Ich liebe es, wenn Nebencharaktere, die einfach nur witzig sind und man durchgehend über sie schmunzeln muss, ihre eigene Geschichte erhalten.

    Diese wunderbare Geschichte erhält 4 Sterne von mir, da ich die Handlung absolut gelungen finde und mich die Protagonisten überzeugen konnten.
    Einen Stern ziehe ich ab, da ich weder das Cover noch den Klappentext als gelungen erachte.

    Aber es ist eine klare Leseempfehlung meinerseits!
    Besonders, wenn man weiß, dass man sich auf die Geschichten von Dragon (man kann ihn nur anschmachten ;) ) und Hawk freuen kann.


     


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