Bücher mit dem Tag "sicherheitspolizei"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sicherheitspolizei" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Verdammnis (ISBN: 9783453442047)
    Stieg Larsson

    Verdammnis

     (2.570)
    Aktuelle Rezension von: PWD_Kater

    Inhaltlich ist „Verdammnis“ ein klassischer Mittelband einer Trilogie. Während der erste Band „Verblendung“ noch gut für sich alleine stehen konnte, hat „Verdammnis“ kein abgeschlossenes Ende sondern bereitet den Weg für den nächsten Band „Vergebung“ vor (die Reihe war vom Autor Stieg Larsson ja auf 10 Bände angedacht, dennoch fühlt es sich nach klassischer Trilogie an). Beim Hören dachte ich zunächst, ich hätte aus Versehen das letzte Kapitel von meinem Handy gelöscht, doch bei der Nachkontrolle im (gedruckten) Buch stellte ich fest, dass der Schluss wirklich vom Autor so abrupt gestaltet wurde…

    Zum Schreibstil von Stieg Larsson gibt es im Vergleich zu „Verblendung“ nichts neues zu berichten: auch hier zieht sich die Einleitung ewig in die Länge, immer noch bleiben die meisten Figuren blass un dunglaubwürdig, die Dialoge sind immer noch hölzern, das ständige Erwähnen von Vor- und Nachnamen einer Person, die unnötigen Aufzählungen (welche IKEA-Möbel Lisbeth für ihre Wohnung ausgesucht hat oder welche Dinge sie im Supermarkt einkauft) und das Apple Product Placement nerven. Aber dennoch hat es Stieg Larsson auch im zweiten Band geschafft, mich mitzureißen und mit Lisbeth Salander mitfiebern zu lassen (wenngleich für den Leser/Hörer von Anfang an klar ist, dass Lisbeth nicht die gesuchte Täterin sein kann). Hier werden die Hintergründe von Lisbeth näher beleuchtet, woher sie kommt und was mit ihr geschehen ist.

  2. Cover des Buches Vergebung (ISBN: 9783453442054)
    Stieg Larsson

    Vergebung

     (2.326)
    Aktuelle Rezension von: PWD_Kater

    Stieg Larsons Triologie ist fast perfekt, sein Stil, seine Spannungshaltung, seine immer wieder wechselnde Schauplätze. Ich kann nur sagen, dass so eine Triologie nicht täglich erscheinen wird und auch erscheinen kann. Es ist wirklich zu schade, dass der Autor zu früh verstorben ist, er hätte vielen Lesern noch so viel Freude bereiten können. 

    Es dreht sich nicht nur um das Hauptgeschenen und die Gerechtigkeit, es geht in seinen Büchern um viel, viel mehr. Es gibt sehr viele Nebenhandlungen, die auf ersten Blick gar nichts mit dem Hauptgeschehen haben, doch insgesamt genau dank dieser kleineren Erzählungen, die nebenbei verlaufen, macht es nicht nur dieses, sondern auch andere seine Bänder sehr spannend und interessant. Ich habe das erste Band "Verblendung" als Geschenk erhalten und wollte auch keine anderen Bücher lesen, bis ich "Verdammnis" und "Vergebung" gelesen habe. Alleine der Umstand, dass ich sehr bald mit dem dritten Band fertig werde, bereitet mir große Kopfschmerzen. Was werde ich nur lesen, denn solche Werke sind einmalig !! Es wird schwierig sein, so ein Niveau beizubehalten. Zögert nicht, kauft einfach seine Bücher. Das ist ein spektakulärstes Eregnis, auch für die, die nicht viel oder nicht sehr gerne lesen.

  3. Cover des Buches Kind 44 (ISBN: 9783442481859)
    Tom Rob Smith

    Kind 44

     (767)
    Aktuelle Rezension von: honeyandgold

    Kind 44 war jetzt schon lange auf meiner Wunschliste und dann durch einen netten Zufall hab ich das Buch dann geschenkt bekommen. Nun lag es aber wieder auf meinem SUB und gammelt da vor sich hin.

    Nun hab ich mir endlich den Mut gefasst und das Buch in die Hand genommen und es hat mich wirklich aus den Socken gehauen.

    Ich dachte natürlich das es hier um harten Toback geht aber ich war nicht auf das vorbereitet.

    Allem voran die Grausamkeit des russischen Staates hat mich komplett aus den Socken gehauen. Mir war nie bewusst unter welchem Druck die Menschen gelebt haben müssen.

    Die Angst zu verhungern oder in ekelhaften Lebensverhältnissen zu leben, war fast an der Tagesordnung.

    Kein Schritt konnte gemacht werden ohne die Angst zu haben, verpfeifen zu werden.

    Wir schreiben das Jahr 1953. Wir befinden uns in Russland und jeder mit ein bisschen geschichtlichen Wissen, hat ein wenig die Vorstellung das es zur Stalins Zeiten nicht so rosig für die Bevölkerung aussah. Auch ich wusste zwar Eckpunkte aber das was das Buch so schonungslos berichtet, war leider bittere Realität. Hunger, Verlustängste und Vertrauensbrüche standen leider auf der Tagesordnung. Eine grausame Welt, die für viele Menschen leider Realität war.

    Zusammen mit dem erfolgreichen Leo Demidow stolpern wir über einen Fall, der grausam genug ist aber das ist nur die Spitze des Eisbergs.

    Ein Kind ist gestorben, aber niemand will ermitteln. Es war ein Unfall.

    Doch Leo glaub dem ganzen nicht und fängt an selbst zu ermitteln. Nur leider macht ihm das Regime immer wieder ein Strich durch die Rechnung. Er wird als Verräter gejagt und geächtet.

    Damit beginnt eine knallharte Reise.

    Der Schreibstil liest sich flüssig, aber leider tröpfelt die Geschichte manchmal etwas vor sich hin. Durch die Grausamkeit des russischen Staates, tretten die Morde fast schon in den Hintergrund. Ein stückweit denke ich das es wollt war, aber Kinder sterben auf grausame Weise und irgendwie niemanden scheint es zu interessieren. 

    Der Tod der Kinder, rückt eigentlich immer etwas in den Hintergrund. Es wird sehr deutlich das der Schwerpunkt eher woanders liegt.

    Es macht das Buch dadurch nicht schlecht aber macht einen stutzig. 

    Leider kann ich nicht mehr dazu sagen, den der Plotwist hat mich wirklich umgefegt.

    Also wirklich umgefegt.

    Ich hab das Buch kurz weg legen müssen, um damit klar zu kommen.


    Kurzum: Jeder der diese Buch liest muss sich auf einiges gefasst machen.

    Es ist nicht mein Highlight und ich würde es nicht nochmal lesen, aber es hat sich sein Platz in meinem Regal auf jedenfall verdient.

  4. Cover des Buches Die Toten, die niemand vermisst (ISBN: 9783499266614)
    Michael Hjorth

    Die Toten, die niemand vermisst

     (313)
    Aktuelle Rezension von: Kathi_Mo

    Auch dieser Teil aus der Sebastian Bergmann-Reihe enttäuscht nicht! Bis zum Ende spannend, ein super Leseerlebnis und mal wieder direkte Sucht auf den nächsten Teil! Der Autor schafft es immer wieder einen vollkommen mitzureißen! Nun ist natürlich die große Frage: ist Ursula tot oder hat sie überlebt?!? 

  5. Cover des Buches Tod einer roten Heldin (ISBN: 9783552058064)
    Xiaolong Qiu

    Tod einer roten Heldin

     (51)
    Aktuelle Rezension von: efell
    Shanghai 1990. Ein Patrouillenboot der Shanghaier Wasserwacht findet im Baili-Kanal eine weibliche, nackte Leiche, verpackt in einen Plastiksack. Ihre Identität ist zunächst unbekannt, sie ist jung und wurde offenbar erwürgt. Oberinspektor Chen Cao, der Leiter der Spezialabteilung innerhalb der Shanghaier Mordkommission, beschäftigt sich mit dem Fall. Chen ist ein junger, aufstrebender Parteikader unter der politischen Schirmherrschaft von Parteisekretär Li Guohua, einem der höchsten Parteifunktionäre im Präsidium. Das verleiht ihm gewisse Privilegien, wie etwa die bevorzugte Zuteilung einer Wohnung.

    Was für ein chinesischer Krimi! Kunst, Kultur, Speisen, Gedanken, Ängste, Alltag - ein umfassender Überblick über das Leben in China bis zum Urteilsspruch: Todesstrafe wegen " Korruption und Verbrechen unter westlich-bürgerlichem Einfluss"
  6. Cover des Buches Finnisches Blut (ISBN: 9783746622828)
    Taavi Soininvaara

    Finnisches Blut

     (23)
    Aktuelle Rezension von: snekistar

    Den Stern ziehe ich ab weil ich in einem Buch über Ebola auch Kranke, Tote, eine Pandemie erwarte. Es werden doch auch keine Filme über Zombies gedreht wo nur ein einzelner Zombie auf dem Himalaya gesichtet wurde. :) Die Charaktere im Buch haben mir gut gefallen, der Autor hat sich Mühe gegeben sie zu beschreiben ohne melodramatisch zu werden.

  7. Cover des Buches Aus Liebe zu meiner Tochter (ISBN: 9783404609024)
    Betty Mahmoody

    Aus Liebe zu meiner Tochter

     (52)
    Aktuelle Rezension von: colly_hro

    Betty Mahmoody erzählt, wie es ihrer Tochter und ihr selber nach der Flucht erging. Des Weiteren schildert sie weitere Schicksale von Müttern und Vätern, deren Kindern Opfer von verschiedener Traditionen wurden. 

    Das Cover ist einfach gehalten, man sieht Mutter und Tochter, um die es ja auch hauptsächlich geht.

    Wenn man das erste Buch gelesen hat, kommt man an diesem Teil nicht vorbei. Ich war gespannt darauf zu erfahren, wie es den beiden erging und ob sie ein friedliches Leben führen konnten/ können. Nur habe ich etwas falsches vom Buch erwartet. Ich wollte mehr von ihrem Leben und ihren Gedanken erfahren. Dies wird aber relativ kurz gehalten. Vor allem geht es darum, wie Betty Mahmoody ihr Buch schreibt, der Film gedreht wird und sie Vorträge hält. Erzählt werden auch weitere Schicksale von Betroffenen, die um ihre Kinder kämpfen. Was ich sehr positiv finde ist, dass sie auch von Vätern erzählt, wo die Mütter ihre Kinder "entführt" haben. Meist hat man ja ein Bild vor Augen, dass es umgekehrt ist. So wird einem nochmal bewusst, dass es wirklich jedem passieren kann und auch überall passieren kann. 

    Was in dem Buch nochmal deutlich wird, wie schwierig es war, sein Kind wieder zu bekommen, da jedes Land sein eigenes Süppchen gekocht hat. Da hat sich aber auch einiges getan, dies fand ich aber recht anstrengend und kompliziert zu lesen, da es viele Länder, Distanzen, Abkommen und Gesetze gibt.

    Alles in allem ist dieses Buch aber sehr zu empfehlen, da es nochmal die Kompliziertheit deutlich macht, wenn man trotz Sorgerecht nicht an sein Kind ran kommt. 

  8. Cover des Buches Vergebung (ISBN: 9783837131345)
    Stieg Larsson

    Vergebung

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Hellena92
    Ich wollte es irgendwie nicht in ganzer Länge hören (das Hörbuch) da ich die Filme schon gesehen habe. Als ich das Hörspiel fand, habe ich natürlich gleich zugeschlagen! Und es hat sich gelohnt. Denn die Vertonung ist unglaublich gut und die Spannung ist trotz der 3,5h Hörspiel absolut gegeben! Eine ganz klare Empfehlung!
  9. Cover des Buches Leona (ISBN: 9783453420670)
    Jenny Rogneby

    Leona

     (10)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

     Oslo steht unter Schock, als ein Mann eine Bombe im Parlamentsgebäude zündet. Dieser hat war schwer verletzt überlebt, will jedoch nur mit einer einzigen Person über die Hintergründe sprechen: Leona Lindberg. Pflichtbewusst übernimmt diese zwar den Fall, ist wegen ihres turbulenten Privatlebens aber nicht immer voll bei der Sache. Denn neben dem Scheidungskrieg mit ihrem Mann hat sie auch Geldsorgen, die sie auf unkonventionelle Weise lösen will…

    „Der Zweck heiligt der Mittel“ ist als Titel des zweiten Bandes um die schwedische Polizistin Leona Lindberg ziemlich clever gewählt, lässt es sich doch in mehrerlei Hinsicht auf die Handlung beziehen. Dabei spielt die oben beschriebene Szenerie um das Sprengstoffattentat zwar eine gewichtige Rolle, nimmt aber bei weitem nicht den ganzen Raum ein. Im Gegenteil, in vielen Szenen entfernt sich Autorin Jenny Rogneby stark von diesem Teil der Geschichte und widmet sich dafür ausführlich dem ziemlich turbulenten Leben ihrer Hauptfigur, die noch mehr an Komplexität hinzugewinnt. Charakterlich ist sie ja bereits im ersten Band alles andere als makellos dahergekommen, Scheidung und Geldnöte lassen sie hier aber noch einmal weiter von dem rechtschaffenen Weg abweichen. Mehr über das Seelenleben der Figur erfährt der Leser in einigen Therapiesitzungen, gespickt mit Details aus ihrer Vergangenheit, was einerseits Mitleid erweckt, aber eben doch nicht entschuldigt, wie sie derart auf die schiefe Bahn gekommen ist. Mir gefällt, wie komplex die Figur mit ganz eigenen Wertevorstellungen und moralischem Gewissen ausgestattet ist – dass das aber vielleicht ein paarmal zu oft dick aufgetragen wirkt, muss man mögen.

    Die verschiedenen Elemente der Handlung sind hier eng aneinander getaktet, die einzelnen Handlungsstränge werden zwar konsequent und spannend weitererzählt. Da es aber derer viele gibt, wirkt das Tempo trotz aufkommender Dynamik etwas gebremst. Erst später merkt man, warum dies genau so sein musste und kein Teil ausgelassen oder verkürzt werden konnte, am Ende wird alles zu einem stimmigen und packenden Finale zusammengeführt. Die Stimmung ist wieder dicht und prägnante, die Handlung wirkt aber insgesamt noch überladener als in ersten Band.

    „Der Zweck heiligt die Mittel“ ist spannend und unterhaltsam – besonders wegen der komplexen und durchaus zwiespältigen Hauptfigur. Auf ihr liegt der Fokus, auch wenn der eigentliche Fall fintenreich geschrieben ist. Ihr Privatleben und einiges an krimineller Energie nehmen einen großen Teil der Handlung ein, was sich am Ende zu einem geschickt erzählten Finale verdichtet.   

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